Ich denke vielen von uns Gitarristen ist klar, dass es auf dem Sektor eher weniger echte Innovation gibt.
Beim durchsehen der Bilder, hätte ich 2 Anmerkungen, denn 2 Varianten erfreuen sich steigender "Sichtbarkeit".
a) Gitarren aus alternativen Materialien. Ja, Trussart gibt es schon länger, ebenso wie Nick Page, aber das Spielfeld wird größer.
Da muss man schon genau schauen, um das Metall zu entdecken.
b) Gitarren in Headless und mit Fanned Frets - oder beidem. Fanned Frets, Multiscale und Co. sind irgendwie die Tech-Denkansätze der letzten Jahre. Besser, Präziser, Tiefer, Schneller Gitarre spielen können. Ob
ich mit der "Reduktion" auf technisches Spiel komplett glücklich bin, oder doch einem leicht "schrägen Ton eines Peter Green auf einer alten Bandaufnahme nachhänge ..." da bin ich noch nicht entschieden.
Allerdings bin ich auch bei einem Traditionalisten über was gestolpert, was ich so von ihm noch nicht wahrgenommen habe. Klar, Flakes in der Lackierung haben sie auch bei unserem
Werksbesuch schon gemacht. Aber auf Holz machen und Seymour Duncan PU einbauen, ist mir neu ..
Zum Glück habe ich Logo zuerst und die letzte Gitarre auch als letzte fotografiert. Sonst hätte ich zwischendurch gedacht, ich wäre aus versehen einen Stand weiter gelaufen.
Gefallen haben mir auch die Gitarren aus unserem Nachbarland - und wundere mich ein wenig, warum mir die noch nie über den Weg gelaufen sind.
Und weil ich den ganzen Trip lang ja auch werdender Explorer Papa war ... haben sich auch davon welche auf die Festplatte geschlichen ...
Und ich will ja nicht meckern ... die schönste war nicht auf der NAMM

...
Gruß
Martin
P.S. ich bin 2 Tage on Tour (neue Abenteuer rufen

) ... aber es geht hier noch ne Weile weiter ... Stay Tuned