NAMM 2019 - Edition Lonesome Rider

  • Ersteller hack_meck
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Lieber Martin,
immer wieder toll, wie viel Mühe du dir machst. Es macht Spaß zu schömkeren. Aber auch dein Spaß-oder Nur der Spaß-scheint ja nicht zu kurz zu kommen :) Weiter so. Bei 7ender hab ich leider-bis auf eine schöne Tele in Schwarz-Weiss-Graphik und die beiden unteren strats - nur dene Deluxe Reverb in Holz im Hirn behalten, der Rest..naja, wie immer Geschmackssache...und eh Rechtshänder-Kram :) Aber den Amp darfst du mir ruhig mitbringen. Danke :)
 
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Sehr interessante "Kakofonie" !

Es ist schon in shops schwierig, mal einen ruhigen Moment zu finden
um eine Gitarre anzuhören, die interessiert. Aber bei der NAMM... uuuhhh :igitt:
 
immer wieder toll, wie viel Mühe du dir machst.

Merci ... mich wunder nur, dass die Gitarrenfraktion dieses Jahr noch nicht gemeckert hat ... so verteilt wie die Information kommt ...

Liegt aber auch ein wenig da dran ...

hab ich leider-bis auf eine

Die Industrie dreht sich da ein wenig im Kreis. The Big Thing habe ich bei E-Gitarren nicht erkenne können. Ausser vielleicht die 20 W Amps, damit man sie endlich mal wieder aufdrehen kann. Daher kann man ruhig mal bei anderen Instrumenten schauen.

Gruß
Martin
 
Ich denke vielen von uns Gitarristen ist klar, dass es auf dem Sektor eher weniger echte Innovation gibt. Warum sollte ich mich also aufregen und du hast ja in den vergangenen Jahren auch genug kleinere Hersteller besucht und vorgestellt, anlässlich der NAMM.

Ausserdem ist es doch ganz gut, wenn unser GAS mal nicht so angeheizt wird. :D Um so interessanter eben der Blick über den Tellerrand - wenn ich mir da zB Mackie anschau. Ich kenn mich mit deren Produkten nicht aus, aber finde es toll wie sie in ihrem Bereich innovativ sind.
 
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Die Industrie dreht sich da ein wenig im Kreis. The Big Thing habe ich bei E-Gitarren nicht erkenne können. Ausser vielleicht die 20 W Amps, damit man sie endlich mal wieder aufdrehen kann. Daher kann man ruhig mal bei anderen Instrumenten schauen.
Japp, alles gut. Mach weiter und hab Spaß bei der "Arbeit" :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mich wunder nur, dass die Gitarrenfraktion dieses Jahr noch nicht gemeckert hat
Und sowas würde ich mich bei deiner mühevollen Arbeit nicht trauen, sehe aber auch keinen Grund dazu. Es ist ja die NAMM und nicht die Gitarrenmesse.
 
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Und selbst bei der Guitar Summit hab ich letztes Jahr in Mannheim wenig wirklich neues gesehen. Was ja nicht heißt, dass es nicht trotzdem sehr spannend und interessant war. So eine Messe ist schon was besonderes, immer wieder.

Und ich finde es ja gut, wenn Martin mal den Fokus ein wenig auch auf andere Bereiche legt, schliesslich war in den letzten Jahren ja immer wieder der Vorwurf da, seine NAMM Berichterstattung sei zu gitarrenlastig.
 
Und ich finde es ja gut, wenn Martin mal den Fokus ein wenig auch auf andere Bereiche legt, schliesslich war in den letzten Jahren ja immer wieder der Vorwurf da, seine NAMM Berichterstattung sei zu gitarrenlastig.
Habe ich etwas übersehen? Ca. 150 Fotos, aber nur ganze zwei davon zeigen einen Bass. Dann (leider) auch nur Kontrabässe...
User hack_meck stammt aus der Gitarren-Ecke, daher liegt sein Fokus halt auch dort...
 
Habe ich etwas übersehen?

Sagst du nicht immer, "Bass findet bei Bassic statt"? Was soll ich mich da hier bemühen :cool:

Abgesehen davon hatte Bass letztes Jahr durch die Begleitung von Andreas einen "Schwerpunkt", da wollte ich dieses Jahr auch mal in ganz andere Ecken schauen.

Gruß
Martin
 
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Abgesehen davon hatte Bass letztes Jahr durch die Begleitung von Andreas einen "Schwerpunkt", da wollte ich dieses Jahr auch mal in ganz andere Ecken schauen.

Ja, ich denke auch, das Leben der Basser verläuft eher in ruhigem Fahrwasser, ohne jährliche Quantensprünge. Vieles meiner NAMM Berichterstattung aus dem vergangenen Jahr gilt auch heute noch, die wesentlichen Änderungen sind Farbvarianten, Bezeichnungsänderungen und natürlich - Preiserhöhungen!

Gruß
Andreas
 
Ich denke vielen von uns Gitarristen ist klar, dass es auf dem Sektor eher weniger echte Innovation gibt.

Beim durchsehen der Bilder, hätte ich 2 Anmerkungen, denn 2 Varianten erfreuen sich steigender "Sichtbarkeit".

a) Gitarren aus alternativen Materialien. Ja, Trussart gibt es schon länger, ebenso wie Nick Page, aber das Spielfeld wird größer.


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Da muss man schon genau schauen, um das Metall zu entdecken.


b) Gitarren in Headless und mit Fanned Frets - oder beidem. Fanned Frets, Multiscale und Co. sind irgendwie die Tech-Denkansätze der letzten Jahre. Besser, Präziser, Tiefer, Schneller Gitarre spielen können. Ob ich mit der "Reduktion" auf technisches Spiel komplett glücklich bin, oder doch einem leicht "schrägen Ton eines Peter Green auf einer alten Bandaufnahme nachhänge ..." da bin ich noch nicht entschieden.

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Allerdings bin ich auch bei einem Traditionalisten über was gestolpert, was ich so von ihm noch nicht wahrgenommen habe. Klar, Flakes in der Lackierung haben sie auch bei unserem Werksbesuch schon gemacht. Aber auf Holz machen und Seymour Duncan PU einbauen, ist mir neu ..

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Zum Glück habe ich Logo zuerst und die letzte Gitarre auch als letzte fotografiert. Sonst hätte ich zwischendurch gedacht, ich wäre aus versehen einen Stand weiter gelaufen.


Gefallen haben mir auch die Gitarren aus unserem Nachbarland - und wundere mich ein wenig, warum mir die noch nie über den Weg gelaufen sind.


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Und weil ich den ganzen Trip lang ja auch werdender Explorer Papa war ... haben sich auch davon welche auf die Festplatte geschlichen ...

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Und ich will ja nicht meckern ... die schönste war nicht auf der NAMM :cool: ...

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Gruß
Martin


P.S. ich bin 2 Tage on Tour (neue Abenteuer rufen :cool:) ... aber es geht hier noch ne Weile weiter ... Stay Tuned
 
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Das rostige Lochblech auf Bild 4 wäre mal eine Referenz für die immerwährende Tonholzdiskussion?
 
a) Gitarren aus alternativen Materialien. Ja, Trussart gibt es schon länger, ebenso wie Nick Page, aber das Spielfeld wird größer.
Sehr geile Dinger, vor allem die oberen. Ein Bekannter hier von mir hat sich mal ne Tele aus Metal gebaut, auch ein geiles Teil.
 
Tach ... Richtungswechsel ...


Nonlinear Labs - die neue Firma von Stephan Schmitt, ehemals Firmengründer von Native Instruments.

Der Herr hat schon ein paar richtungsweisende Erfindungen auf dem Buckel und dadurch wohl auch die Ruhe und Gelassenheit sich seinem aktuellen Projekt zu widmen. Nonlinear Labs sitz in Berlin und hat ca. 10 Mitarbeiter. Sie konzentrieren sich auf den Bau von Instrumenten für den auftretenden Musiker. Mit dem C15 haben sie einen Synthesizer entwickelt, der eine sehr gute Hardware mit tollen Tasten (habe es probiert) besitzt und auf einer digitalen Engine basierte Sounds generieren kann, die Live über Ribbons, 4 Fußschalter und Pitch Bender ge-(ver-)formt werden.

Stephan Schmitt sagt selbst, dass das Instrument für Musiker und nicht Maschinen gebaut ist. Es geht also nicht darum es als Steuerung der Performance zu verwenden, sondern es geht ausschließlich darum genau in dem Moment des Spielens die passenden Töne zu generieren (und dafür verantwortlich zu sein :eek:).

"Genau in dem Moment" ist als Schlagwort ja durchaus eine Kernkompetenz von ihm, denn auch Native Instruments hat es bereits 1996 mit dem Generator geschafft, auf herkömmlichen Pentium Prozessoren einen Modularen Synthesizer abzubilden, der in Echtzeit die Klänge berechnet hat. Aus dem Konzept wurde dann Reaktor, bei dem Funktionen als Sequenzer, Sampler und Effektgerät hinzu kamen. Mit Traktor kam dann noch ein Werkzeug zur taktsynchronen Überblendung zweier Musiktitel.

Wissen ist also vorhanden ... :great:

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Der C15 besteht aus zwei Teilen. Die Tastatur im Holzgehäuse beherbergt alles zum Spielen nötige. Die Soundengine, die Anschlüsse für die Pedale, sowie die Ein/Ausgänge. Hinzu kommt als Teil zwei das Panel, welches direkten Zugriff auf weitere Parameter zur Soundformung enthält. Zusätzlich kann man auf einem per WiFi verbundenen Gerät ein graphisches User Interface darstellen. Vorzugsweise auf Geräten mit Touch Screen, das es auf Zoom und Verschiebung mit Gestensteuerung optimiert ist.

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Mein Kumpel Lee von der Moog Foundation hat auch ein Lehramt und erzählte mir, dass er das Nonlinear Labs Flow Chart mittlerweile als Unterrichtsmittel benutzt, um den Signalfluss durch einen Synthesizer zu unterrichten.

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Hier ist noch das - leider etwas durch Hintergrundlärm belastete - Gespräch mit Stephan Schmitt. Wer zum Thema einsteigen möchte, dem sei die Superbooth in Berlin ans Herz gelegt. Am meisten Spaß macht es Stephan nämlich mit einem Interessenten unter 2 Kopfhören abzutauchen ... und mit dem C15 Musik zu machen. Durch das InterCom in den Kopfhörern, kann man sich sehr gut von ihm durch die Funktionen führen lassen.

Auch noch erwähnen sollte man, dass es die Geräte ausschließlich im Direktvertrieb gibt. Allerdings dafür dann nicht nur als Kauf (+/- 4000 EUR), sondern auch als Leasingmodell mit der Option jederzeit auszusteigen. Man kann also recht unkompliziert auch mal probieren.





Mehr Infos gibt es auf ihrer Webseite: https://www.nonlinear-labs.de/index.html


Gruß
Martin


P.S.

 
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Allerdings dafür dann nicht nur als Kauf (+/- 4000 EUR), sondern auch als Leasingmodell mit der Option jederzeit auszusteigen. Man kann also recht unkompliziert auch mal probieren.
Das finde ich mal was neues interessantes auf dem Musikmarkt. Zumindest von Instrumenten kannte ich das bis jetzt nicht, bei anderen, teuren Sachen (Studioausrüstung, PA) kann ich mir vorstellen, dass Leasing schon länger ein Thema ist.
 
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Hmm . ich find das Relic ETWAS zu übertrieben

Bitte beachte, dass das Body Relic immer "nur" aus Lack besteht, der auf dem Metall Korpus "zerkratzt" wird. Es fehlt ein wenig die Möglichkeit mit "Schweiß im Holz der offenen Stelle" ein dezenteres Relic zu machen.

Eines ist aber sicher ... mit den Gitarren fällt man auf ...

Echt aus Grosspapa´s Rumpelkammer :D

Wobei mir die richtig gut gefallen hat ... ;)

Gruß
Martin
 
Diese Instrumente von "Loic le Pape" sehen imho wirklich so versifft aus, da hätte ich Angst, sie anzufassen. Da kann man sich ja Krankheiten holen :D

Ja, sry, absolut nicht mein Ding :redface:
 
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Die hier finde ich interessant. Humbucker und Single Coil in einem.
Mit den gealterten Gitarren geht es mir wie meinen Vorrednern.

Aber ansonsten habe ich deine Berichterstattung immer regelmäßig verfolgt. :great:
 
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Bitte beachte, dass das Body Relic immer "nur" aus Lack besteht, der auf dem Metall Korpus "zerkratzt" wird. Es fehlt ein wenig die Möglichkeit mit "Schweiß im Holz der offenen Stelle" ein dezenteres Relic zu machen.
Ach soo , Abgefahren ..Ich dachte das wären Holzgitarren und die bauen eben auch Metalgitarren.
wegdrehen würde ich mich nat. nicht , wenn mir so eine mal über den Weg laufen würde und , ja , Auffallen könnte man damit schon .
 
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Gibson - is back !!! Nicht nur mir hat es dieses Jahr bei Gibson gefallen. Auch Session Olli war, in einem kurzen Gespräch, voll des Lobes. Vor allem war deutlich zu erkennen, wie motiviert die Mitarbeiter waren. Als hätte man ihnen den Mühlstein, der ihnen um den Hals hing, abgenommen.

Welcome back !!!

Neben der Tatsache, dass sie ihre Produktpalette wieder von den "Jahreszahlen" gelöst haben, hat mir die Idee mit den Workstations total gefallen. Trotz Hektik auf der Messe haben sich unheimlich viele Besucher tatsächlich Zeit genommen, um dort anzuhalten und zuzuschauen - sowie ein Gespräch zu führen. Gitarrenbau hat eine Faszination - und die wurde perfekt in Scene gesetzt ... Bravo !!!

Gezeigt wurden Griffbretteinlagen ...

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Die Bearbeitung von Binding ...

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Die Erstellung von Konturen ...

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Die Auswahl der Stelle an der die Gitarrendecke entsteht ...

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PU wickeln - nur im Video ... und ein Auftragsbuch von 1952 ...

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Hier noch ein kurzer Overview des Messestandes ... kein "design'tes Video" .. ich habe halt nur mal kurz hin gehalten ...




Gruß
Martin


P.S. Morgen müsst ihr Leiden ... es gibt wahrscheinlich keinen Content, denn ich besorge neue Informationen bei Andreas Kloppmann - auf einer kleinen Factory Tour.
 
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