Modeling – Active Speaker – im PROBERAUM

  • Ersteller OliverT
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Hm, da habe ich in der Band ganz andere Erfahrung mit High Gain gemacht. Und wir spielen richtig High Gain ;)

Alle Sounds mit zu viel Höhen wollte die Band nicht. Jetzt habe ich einen sehr mittig klingenden Sound, den ich mir vorher beim Homerecording so wohl nie eingestellt hätte.

@Bluesliebe
EXAKT so ist es ;)
 
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Moin Männers,
die HB ist aber doch eine FRFR die durch die 2x12 und das Holzgehäuse fett Druck macht, oder sehe ich das falsch? Der Unterschied kommt doch hauptsächlich durch die größere Membranfläche. Ich habe daheim eine Headrush 108 die an meinem Boss GT wirklich gut klingt, das körperliche dass ich von der 4x12 gewöhnt bin fehlt aber. Manchmal bin einfach faul und nutzte einen Marshall Acton zu Verstärkung, der klingt aber schon etwas topfig aber es geht natürlich auch.
was ich halt gemerkt habe, die passenden IR auswählen, wie Oliver geschrieben hat die Höhen und die Bässe etwas reduzieren dann klingt das auch echt gut.
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Hm, da habe ich in der Band ganz andere Erfahrung mit High Gain gemacht. Und wir spielen richtig High Gain ;)

Alle Sounds mit zu viel Höhen wollte die Band nicht. Jetzt habe ich einen sehr mittig klingenden Sound, den ich mir vorher beim Homerecording so wohl nie eingestellt hätte.

@Bluesliebe
EXAKT so ist es ;)
so ist es aber doch auch mit Röhrenamps daheim auch. In der Band funktioniert der Homesound in der Regel nicht.
 
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Heute nochmal beim Testen meines neuen BOSS RC-10R Loopers die Harley Benton angeschlossen. Schlagzeug klingt wie aus einer kleinen Blechdose/-kiste ohne Bass. So klang auch weiterhin die Gitarre die ich dazu gespielt habe.

Fazit, mag sein, dass die Box sich im Bandgefüge durchsetzen kann und dafür optimal ist. Für mich und mein zu Hause ist sie jedenfalls gar nichts. Sie fährt leider wieder nach Hause.

Ich bin auch der Meinung, wenn da FRFR dran steht, dann sollte das auch zumindest einigermaßen FRFR sein. Das Teil biegt die Frequenzkurve ganz schön und schneidet untenrum auch einen sehr großen Anteil weg. Was ich auch komplett vermisse, ist das Flattern der Hosenbeine wenn man z.B. Akkorde Palmmuted spielt. Der Frequenzgang fängt anscheinend so weit oben an, das da nix mehr flattern kann.
 
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Für mein Gefühl ist da einfach überall noch viel Luft nach oben, vielleicht braucht es auch vollkommen neue technische Konzepte.
Vielleicht müsstet ihr zum Vergleich auch mal ins obere Regal greifen und nicht in der Einstiegs-/Spielzeugklasse (Headrush/Alto) und auch nicht in der soliden Mittelklasse (Yamaha, RCF, EV, HK etc.) suchen, gerade wenn der Maßstab Studiomonitore wie die S3H sind. L'Acoustics, d&b audiotechnik, Meyersound, Martin Audio, Adamson seien an der Stelle in einer nicht vollständigen Liste genannt. So ein Paar M2 mit D80 liefert sicher genug "Druck", um mit jeder 412er mitzuhalten bzw. lässt sie schnell alt aussehen. Nur bitte nicht erschrecken, wenn auf der Rechnung dann schnell ein 5-stelliger Betrag für ein Paar Monitore mitsamt Systemendstufe steht. Aber bei den Gitarrenamps wird ja beispielsweise auch ein Boss Katana nicht als soundtechnisches Ende der Fahnenstange gesehen oder?

Aus meiner Sicht ist es ein Vorteil, dass ein System mit PA-Monitoren (FRFR ist ein technisch unsinniges und unpassendes Werbewort) eben nicht so klingt, wie eine Gitarrenbox, sondern so, wie ein abgenommener Sound auch auf der PA für die Zuhörer klingt. So hört der Gitarrist mal, wie sein Sound am Mischpult ankommt und kann ihn dafür optimieren. Und man muss sich nicht mehr mit den Nachteilen einer Gitarrenbox herumschlagen, wie dem miserablen Abstrahlverhalten, resonierenden (dröhnenden) Gehäuse usw.
Ich persönlich habe gar keinen Bedarf mehr für Monitoring mit Lautsprechern, denn sobald ein Schlagzeug mit im Spiel ist, verwende ich Gehörschutz. Und dann ist der sinnvolle Schritt, gleich auf InEar-Monitoring zu gehen. Für mich ist die Jam-Session (also dort, wo kein festes Setup existiert) das einzige Szenario, in dem ich noch Vorteile für Monitoring mit Lautsprechern sehe.

Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder diese Ansichten teilt. Für mich stellt sich die Frage, welche technischen Eigenschaften muss ein Monitorlautsprecher für diese Klientel erfüllen? Wenn ich mir die HB G212A-FR anschaue, kann es weder ein glatter Frequenzgang, noch ein sauberes Abstrahlverhalten sein. Eine üppige Leistungsreserve zur Übertragung von Signalspitzen ist ebenfalls nicht vorhanden. Vielleicht hilft hier die Kompression? Es wäre nicht das erste Mal, das Gitarristen Dynamik loben, wenn sie eigentlich Kompression meinen.
Ein Faktor könnte die recht üppige Membranfläche gegenüber den günstigen Monitoren sein. Trotz der eher geringen Endstufenleistung (für moderne Verhältnisse) hilft das natürlich beim Maximalpegel bzw. wie "entspannt" die Box klingt.
Ebenso ist das Gehäuseprinzip (hinten offen, Dipol) interessant. Ist vielleicht ein idealer Dipol für das Klangempfinden im Raum "besser", als eine gerichtete Abstrahlung in eine Richtung? Barefaced geht ja in dieselbe Richtung mit ihrer Reality 112FR.
Hier gibt es aus meiner Sicht ein paar spannende Punkte, zu denen ich gerne mal ausführliche Messungen sähe. Ich bin der festen Meinung, dass sich das Empfinden quantifizieren lässt.
 
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Die Harley Benton 212 schaut interessant aus.. Wahrscheinlich hätte ich mir die auch statt der Headrush112 damals zuerst geholt, wenn es sie schon gegeben hätte.
Da ich mit der Headrush 112 bisher aber sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich mich darauf abgestimmt habe, finde ich die große Harley Benton 212 für den Zweck tatsächlich nun etwas zu groß. Vor allem als Monitor-Wedge.
Gerade die Handlichkeit der Headrush finde ich genial.
Das teilweise Schlechtreden der Headrush kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich komme von klassischen Röhrenamps mit 4x12er, 2x12er, 1x12er mit unterschiedlichsten Speakern und würde mich schon als pingelig bezeichnen. Die Headrush funnktioniert für mich wunderbar. Es kommt aber sehr auf die Aufstellung und sicher auch auf den Raum an, in der sie spielt. Zu wenig Druck hat sie sicher nicht - zu mindest muss man schon hinterfragen welche Pegel bei der Probe gefahren werden wenn der Druck nicht reichen sollte? Das allerwichtigste ist jedoch die IR oder Speakersimulation mit der das ganze angefahren wird.
Als wir noch proben durften habe ich sehr gute Einstellungen mit den Suhr-Celestion-IRs gefunden. Die sind untenrum per se relativ schlank und mittig abgestimmt, so dass sie automatisch im Bandsound die "richtigen" Frequenzen bedienen. Seit einem Jahr spiele ich nun aber halt nur noch zu Hause. Da gefallen sie mir nicht mehr. Bin daher nun auf York Audio gewechselt. Die klingen über Kopfhörer und Headrush mit leisem Pegel viel besser. Wie das bei Bandlautstärke ist, muss sich erst noch zeigen. Grundsätzlich muss einem klar sein, dass über jede Speakersimulation oder IR der per Mikro abgenommene Sound wiedergegeben wird und nicht der "Amp-in-a-Room-Sound". Das fühlt sich zunächst etwas anders an - hat aber wie ich finde einige Vorteile wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Endlich hat man Gewissheit wie man über PA vom Publikum gehört wird. Das war mit klassischer Box-Mikro-Abnahme nämlich oft nicht so. Mir gibt das eine Menge Sicherheit auf der Bühne.
Natürlich ist mir auch klar, dass die Headrush mit die unterste Lösung ist. Besser geht immer, aber da frage ich mich schon wofür. Es war erstmal eine Lösung um überhaupt in das Thema lineare Verstärkung reinzukommen. Geplant war es eher als Übergangslösung, da wir langfristig auf sehr gute In-Ears gehen wollten. Es gefällt mir aber mittlerweile so gut, dass ich das Thema nun konsequenter verfolgen werde.
 
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Heute nochmal beim Testen meines neuen BOSS RC-10R Loopers die Harley Benton angeschlossen. Schlagzeug klingt wie aus einer kleinen Blechdose/-kiste ohne Bass. So klang auch weiterhin die Gitarre die ich dazu gespielt habe.
ich glaube Du hats da komplett falsche Vorstellung von der G212.

Da lässt man doch keine Musik oder Drums drüber laufen :nix:

Optimal finde ich aktuell das Zusammenspiel:
- Helix -> Xlr in unsere PA
- Helix -> 6,3 Klinke in mein Monitor

In Ear vertrage ich nicht :=)
 
InEar ist jetzt auch nicht so mein Ding, das hat aber mehr mit meinen kleinen Gehörgängen und Ohrenschmalz zu tun.
Hätte ich schon gerne aber das muss in der Band auch umsetzbar sein und die Kosten sind auch nicht unerheblich wenn man es gut machen will.

Egal ich habe zwei Headrush 108 und fahre die allerdings über die OX Amp Top Box.
Alleine aufgestellt für sich können die gar nicht die "Druckwand" haben wie eine Box mit zwei 12" oder gar eine 4*12" Box. Die Headrush sind ja relativ klein.
Ich nutze sie nur als Monitor bzw. um die 60 Watt bzw. 50 Watt der Amps zu zügeln.
Ich hatte sie mal direkt Hochkant neben einer 4*12" Marshallbox gestellt und ordentlich aufgedreht, dicht dran und den Marshall, der die OX Amp Top Box "füttert", mit als W/D/W - System genutzt.
Was für eine Sound-Wand .... und das dann in Stereo.

Ich kann aber verstehen, wenn man in einem großen Übungsraum mehr "Soundfläche" haben möchte.
Abgesehen von den Soundgeschmäckern kommt es wohl auch auf die jeweiligen Einsatzbedingungen an.
Der eine nimmt nur noch InEar, der andere braucht die 4*12" Wand, der weitere hochwertige Abnahmen und hochwertige große Minitorsyteme.
So ist das eben.
 
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So wir haben heute einige Stunden im Proberaum verbracht. Die HB212 hat sich bewährt und lässt wirklich keinen echten Amp vermissen. Sie klingt leise, wie auch in Probelautstärke richtig gut und authentisch. Wirklich sehr empfehlenswert will man fetten Sound.

Für meinen Kumpel ist sie jedenfalls auch ideal, er kann über sein NuX MG-30 prima zu den gewünschten Playalongs jammen (iPad ist im Stereolink des NuX) und hat dabei immer einen fetten Stereosound. Genau das wollte er auch.

Ich hab’s mal kurz festgehalten mit dem Smartphone.

 
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Das klingt wirklich nicht schlecht. Hat was von einem richtigen Amp .... warum nicht?
 
Vielleicht müsstet ihr zum Vergleich auch mal ins obere Regal greifen und nicht in der Einstiegs-/Spielzeugklasse (Headrush/Alto) und auch nicht in der soliden Mittelklasse (Yamaha, RCF, EV, HK etc.) suchen, gerade wenn der Maßstab Studiomonitore wie die S3H sind.


Und dann ist der sinnvolle Schritt, gleich auf InEar-Monitoring zu gehen.

Sehe ich genau wie du. Ich nutze ja auch mittlerweile IEM und würde auch nicht mehr zurück gehen, auch wenn mir das "körperliche Erleben" des Klangs doch schon von Zeit zu Zeit etwas abgeht. Ich hatte die ganzen Aktivmonitore nach meiner kurzen Zeit mit den beiden DXR12 mehr so aus Neugier getestet. RCF und den Atomic CLR auch. Viele loben die Teile ja über den Klee, aber mir persönlich hat da immer noch das letzte bisschen gefehlt, um mich wirklich glücklich zu machen. Ich denke aber schon, dass es theoretisch möglich wäre, noch deutlich bessere Monitore zu einem noch moderaten Preis herzustellen. Halt nicht 100% so gut die S3H, aber zumindest zu 95%.
 
...Die HB212 hat sich bewährt und lässt wirklich keinen echten Amp vermissen...über sein NuX MG-30...festgehalten mit dem Smartphone...

Wenn man dazu bedenkt, das hier ein günstiger Modeler sein Werk verrichtet (y)
 
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Moin, habe das FRFR "Spielchen" eine Zeit lang betrieben (Kemper, AX8, AXE FX II) - ebenfalls mit diversen FRFR Speakern (Matrix Q12 A, Red Sound, Yamaha DXR 10).

Auf Basis meiner Erfahrungen würde ich jedem raten - sowohl auf der Bühne als auch im Proberaum auf einen Floor Monitor / Wedge zu verzichten und mir etwas "in die Backline" zu stellen - sprich eine FRFR Box wie bspw. wie Matrix Q12 A oder die Mission Engineering Gemini Boxen zu nutzen, die ähnlich wie eine Gitarrenbox aufgestellt werden.

Wenn Du Dir einen Floormonitor vor dich stellst, wirst Du dich gut hören, die Bandkollegen allerdings nicht. Selbiges auf der Bühne, für einen selbst ist der Sound super, allerdings fehlt in den ersten Reihen der "spillover" von der Bühne, den man normalerweise mit einer Gitarrenbox hat (es sei den man spielt einen übelst professionell begleiteten Gig, da mag das irrelevant sein, der Club Gig mit mittelgroßer PA ist da anders).

Hier gäbe es natürlich die Möglichkeit einen Floormonitor entsprechend aufzustellen, ich würde allerdings immer eine entsprechend backlinetaugliche Box vorziehen.
 
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Auf Basis meiner Erfahrungen würde ich jedem raten - sowohl auf der Bühne als auch im Proberaum auf einen Floor Monitor / Wedge zu verzichten und mir etwas "in die Backline" zu stellen - sprich eine FRFR Box wie bspw. wie Matrix Q12 A oder die Mission Engineering Gemini Boxen zu nutzen, die ähnlich wie eine Gitarrenbox aufgestellt werden.
Ich hatte damals einen DXR schräg als Monitor und einen auf einem Stativ. Das war eigentlich perfekt, man selber hat sich super gehört und die Bandkollegen auch, nur etwas leiser.
 
...wirst Du dich gut hören, die Bandkollegen allerdings nicht. Selbiges auf der Bühne, für einen selbst ist der Sound super, allerdings fehlt in den ersten Reihen der "spillover" von der Bühne, den man normalerweise mit einer Gitarrenbox hat...
Aber genau das war - zu mindest bei mir und meinen Bands - immer das Problem:
Vom FOH hieß es immer "Die Gitarren sind zu laut", von den Bandmitgliedern heißt es auch immer "Ich höre mich nicht", also war entweder das Verlangen da dass der andere sich leiser macht oder man macht sich eben lauter - was wieder unweigerlich dazu führt dass der FOH brüllt "eure Amps sind zu laut"...
Unser Drummer spielt nun Live mit Klick, braucht also per se einen Kopfhörer. Er hat also keinen Monitor mehr, der die Backline noch zusätzlich mit einem Soundmischmasch zumüllte. Der Sänger singt seit jeher mit InEar. Auch da kein Monitor mehr. Mit dem Wedge vor meiner Nase kann ich mich perfekt über einen gesonderten Ausgang vom Modeller aus jederzeit unabhängig von allen anderen laut und leise machen wie ich will. Neben mir steht nur der Basser der mich mit über meinen Wedge hört. Den anderen Gitarristen und die Gesänge höre ich über einen zweiten Monitor. Der andere Gitarrist macht es genau so. Ich finde die Wedge-Form ideal für kleine und mittlere Bühnen. Ohne Backline fahren wir da zur Zeit sehr gut - für mich besser als vorher.
Was aber nicht heißt, dass es bei anderen genau umgekehrt ist. Kommt immer auf eigene Vorlieben etc. und natürlich die Soundleute die drumherum damit arbeiten müssen an.
 
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@Bluesliebe
Mal ein Tipp: Ich habe bisher nie die Factory Presets benutzt, da die über Monitore und Kopfhörer ohne IR für mich scheusslich klingen.

Jetzt habe ich mal über die G212 die Presets ausprobiert. Da sind echt viele brauchbar nun dabei.

Teste mal und teile mir mal Dein Eindruck mit ;)
 
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*edit*

Oliver das gleiche hatten wir gestern auch festgestellt. Factory Presets dienen ja auch nur zur Demo was so geht u d die sind meist total überladen mit Effekten. Aber nicht desto trotz fanden wir einige echt gut. Da ist ein Twin dabei, der über die HB212 gut aufgedreht absolut authentisch rüber kommt. Ich hatte selbst nen 74er gespielt.
Ich hatte meinem Kumpel kürzlich ein paar Sounds mit JCM800 und Plexi programmiert und auch meinen Duotone quasi gespiegelt. Also das ist schon verdammt nah dran am Original. Das MG-30 ist dem Helix mMn klanglich auch ebenbürtig muss ich sagen - ich hatte mit dem großen Helix eines Freundes vergleichen können. Mir selbst gefällt die Oberfläche auch noch etwas besser. Ich brauch aber eh nur 1-2 Amp Sounds und höchstens 2-3 Pedale. Ich käme von daher mit dem NuX und der HB212 auch prima klar. Aber ich spiele ja u.a. auch nen Amp1 und bin so bestens bedient wenn es klein und leicht sein muss.

Mal nebenbei: ich hab meine Gitarre immer mit über die PA laufen, egal welche Formation. Das Cab dient dann meist nur als personal monitor. Ganz egal ob nun 212er oder 412er. Und die PA (Fullrange-Säulensystem) steht hinter uns. So hört sich die komplette Band sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Exakt so machen wir das im Proberaum auch ;) (y)

Nix geht im Proberaum über eine eigene PA -> Ein Luxus den wir zu unseren Startzeiten in den 80ern und 90ern nicht hatten ;)
 
Was hat die harley benton eigentlich für speaker drin? Hat da schonmal jemand reingeschaut?
 
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Exakt so machen wir das im Proberaum auch ;) (y)

Nix geht im Proberaum über eine eigene PA -> Ein Luxus den wir zu unseren Startzeiten in den 80ern und 90ern nicht hatten ;)

Ja das waren andere Zeiten, bei mir in den Siebzigern, da hatte ich doch tatsächlich mal zwei Orange OR120 Fullstacks hinter mir stehen - Und 16! Zwölfzöller drücken schon ordentlich:D

…heute ist das echt total easy! Aber mal wieder zurück zur HB212. Für Zuhause ist das aber für viele sicher doch etwas zu fett. Und wenn man dann ne kleine Wohnung hat und das Gerödel im Wohnzimmer steht ist das Cab echt zu groß. Aber wohl dem der Platz hat. Genau dem sei ein Test mit dem Trumm empfohlen.
Mein Kumpel hat mich eben angerufen, er ist total glücklich jetzt. Verkauft nun auch einiges an Gear was nur noch so rumsteht und zustaubt. Die Modeler werden immer besser und die Cabs dazu auch(y)
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Was hat die harley benton eigentlich für speaker drin? Hat da schonmal jemand reingeschaut?

Ich hab geschaut und ausgeleuchtet. Steht aber nix drauf!
 
Ich bin auch der Meinung, wenn da FRFR dran steht, dann sollte das auch zumindest einigermaßen FRFR sein. Das Teil biegt die Frequenzkurve ganz schön und schneidet untenrum auch einen sehr großen Anteil weg. Was ich auch komplett vermisse, ist das Flattern der Hosenbeine wenn man z.B. Akkorde Palmmuted spielt. Der Frequenzgang fängt anscheinend so weit oben an, das da nix mehr flattern kann.

Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen.

Habe nun folgendes zu Hause im Musikraum getestet.

TEST 1
- Helix Factory 1 - US Double (Sound01A) ausgewählt
- Am Helix Volume auf exakt Mitte
- Am G212 auf Stufe 2 (Also 3 Strich) über Klinke 6,3
- Resonance und Presence Neutral

Ergebnis:
- Clean mit mehr Bass als man eigentlich auf Dauer zuhause spielt
- Sound absolut toll

TEST 2
- Helix Factory 1 - Solo Lead OD (Sound04D) ausgewählt
- Am Helix Volume auf exakt Mitte
- Am G212 auf Stufe 2 (Also 3 Strich) über Klinke 6,3
- Resonance und Presence Neutral

Ergebnis:
- Mehr Bass als man eigentlich auf Dauer zuhause spielt
- Sound absolut toll
 

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