Miese Stimmung im Musiker Board - und was dagegen tun?

  • Ersteller stoffl.s
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Ich muss ja sagen, seit ich diesen Thread aufgemacht hab, scheint es besser geworden zu sein. Ich hab das Gefühl es ist im Augenblick nicht so viel los, aber das könnte auch einfach meine Täuschung sein, dass es nicht so viele Themen gibt im Augenblick, die mich hier fesseln. Und ich schau doch täglich rein.

Doch irgendwie kommt mir vor, als wäre der Umgangston wieder etwas normalisiert, wofür ich allen danken will. Man muss ja auch mal das positive hervorstreichen!
 
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Ich muss ja sagen, seit ich diesen Thread aufgemacht hab, scheint es besser geworden zu sein. Ich hab das Gefühl...

Gefühlt wird das für Dich wohl so sein. Vermutlich weil Deine Missstimmung, die ihre Ursache möglicherweise in einem inneröstereichischen Zwist im auslösenden Thread hatte, inzwischen verraucht ist. :rolleyes1:
Doch irgendwie kommt mir vor, als wäre der Umgangston wieder etwas normalisiert...

Dann könnte hier doch :zu:, dann wird der auch nicht täglich wieder hochgespült. ;-)
 
Dann könnte hier doch :zu:

Ne, Ne, die User dürfen gerne beweisen, dass sie die Finger von der Tastatur lassen können :engel: ... (denn ein Feedback Thread machen wir nur im Notfall zu)

Gruß
Martin
 
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Ich muss ja sagen, seit ich diesen Thread aufgemacht hab, scheint es besser geworden zu sein.
Erstens: Wünschen hilft.
Zweitens: Es ist Weihnachten bzw. Vorweihnachtszeit.

Rund um Sylvester und Neujahr ist noch die gute-Vorsatz-Zeit - da könnte das Klima stabil bleiben.

Ab Februar und März geht es so langsam darum, miese Laune in ein paar krachigen Aprilscherzen zur Explosion zu bringen und dann beruhigt es sich wieder bis die Sommerferien anfangen.
Die sind jahreszeitlich bezogen eine große Herausforderung für Geduld, Nachsicht und abgeklärter Übersicht bei hundertdreiundvierzigtausend altneuen Themen und der Begegnung mit ewigen Wiedergängern in einem Bereich, wo sich alte Hasen und neue Schrotflinten treffen und gefühlte Wahrheiten sich wie der Nebel auf den Wiesen erhebt und selbst die weisesten Förster dazu bringt, sich in ihre Bärte zu beißen, während die Nachteulen und MeinungenwieBlutsaug-Vampire die Spätthreads umschwirren, was die Erklärbären zu Sonderschichten und die Mods zum Ausschwärmen nötigt, während alle wissen, dass alle am liebsten und eigentlichsten ihre Instrumente zum Klingen bringen wollen als threads zu füllen bzw. zu entmüllen, postfriedhöfe herzustellen bzw. zu entsorgen und erschaudernd die Augen zu schließen oder mahnend die Finger zu erheben.

Zum Herbst hin geht´s dann eigentlich wieder ...

x-Riff
 
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Daß man über den Bassbereich nichts Negatives (mehr) berichten kann, liegt nach meiner Wahrnehmung hauptsächlich daran, daß man eigentlich gar nichts mehr darüber berichten kann. Man freut sich schon, wenn die wöchentliche Posting Rate zweistellig ist...

HAHA
Bester Post :tongue:
Warum ist das so ? in 98 % der Bands mit Gitarren ist doch auch ein Bassist ? OK "Gitarrenzuhausespieler" wird es mehr geben als "Basszuhausespieler" aber doch dennoch genug Tieftönerfraktion.
Oder ist der Bassist an sich einfach nicht der Forumtyp :rolleyes:
 
Wahrscheinlich, weil wir ein extrem starkes Schwesterforum haben.
Bassic gehört ja mittlerweile dem gleichen Betreiber. Es bleibt also zumindest "in der Familie"...

Ich teile deinen Eindruck. Ich mache schonmal dasselbe Thema bei bassic und hier gleichzeitig auf. Im Bassbereich gibt es deutliche Unterschiede von der Resonanz her. Z.B. bei meinem Thread " Bässe die es nur einmal gibt" gab es über 50 Antworten bei bassic und hier gerade mal 2 Antworten.
 
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vielleicht lese ich die falschen threads, aber ich hatte bisher keine begegnung mit schlechter stimmung im board.
es gibt gelegentlich unterschiedliche meinungen, der einsagt, kauf einen verstärker, der andere kauf eine gitarre, der dritte - neue kabel sind wichtig.

aber das ist doch okay.
 
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Die beste Methode: cool bleiben.

Ist wie mit Internet-Trollen allgemein: je mehr man sie füttert, desto dicker werden sie.

Eine Zeit lang trieben sich im Drummer-Unterforum auch merkwürdige Gestalten herum. Nicht kritikfähig und beratungsresistent. Die haben wir einfach ins Leere laufen lassen. Als sie (wohl dann doch) merkten, dass sie mit ihrer Masche nicht weiter kommen, waren sie schneller weg, als sie auftauchten.

Mitunter ist es jetzt eher ruhig (manchmal auch etwas langweilig), aber es passt. Sicher gibt es immer unterschiedliche Meinungen - das ist ja gut so. Solange man die wie zivilisierte Menschen vertritt und diskutiert, ist das ja kein Problem.
 
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Interessanterweise hat sich in meiner Wahrnehmung der Umgangston insgesamt deutlich verbessert nicht hier, sondern global betrachtet.
Und gleichzeitig gibt es eine relativ kleine Gruppe von Schwachköpfen weltweit, die viel Aufmerksamkeit bekommen mit ihren Verbal-Ausscheidungen. Da die offensichtlich auch alle zugleich an Logorrhoe und Coprolalie leiden wird das Gesamtbild dadurch verzerrt.
 
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Erstens: Wünschen hilft.
Zweitens...

Herrlich! :great:

Außer, dass Silvester mit i geschrieben wird - soviel zum Thema "miese Stimmung".... :-D

Nee, aber mal im Ernst: Sich selbst nicht so wichtig nehmen, halte ich für eine der angesagtesten Tugenden. Ansonsten halte ich es damit: "Lieber mal die Klappe halten" resp. "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" (solange, bis man der Dumme ist... :)).

Miese Stimmung kann übrigens auch nur ein Zeichen der eigenen Wahrnehmung sein. Fühlt man sich drei Tage später besser, so sieht's plötzlich auch im MB wieder besser aus...

Auf der anderen Seite: So lebt aber dieses Forum. Diese auch mal überschießende Lebendigkeit ist mir jedenfalls lieber, als die eines Nachbarforums, wo ich mich inzwischen ein zweites Mal wieder abgemeldet habe, denn das gähnt mir förmlich vor Langeweile und zwar netter, aber geradezu oberflächlicher, bräsiger und dröger, einschläfernder Plauderei...

Dann lieber so, wie es her ist! :)

Natürlich wird es imer so bleiben: man hat sich 'zigmal das Maul fusslig geschrieben, ist davon fix und fertig. Und drei Tage später tritt der Nächste auf's Tapet und fragt den gleichen, dämlichen Unsinn wieder, denn man gerade erst glaubte, endgültig beseitigt zu haben... Arrg! Man lernt: Die Dußligkeit stirbt nie aus, es wird immer Marketing und Werbung geben... Und bei bestimmten Themen, die zum Beispiel holz- und klangbezogen sind, die ohnehin und von vornherein nie einen Konsens erreichen werden, hält man sich einfach nur noch raus - denn man wird das nie ändern. Bei anderen Themen wiederum ist es angezeigt, sofort immer wieder und immer wieder reinzufahren; sei es nur, um vor lebensgefährlichen Folgen zu warnen, etc.

Und dann gibt es wiederum genug Theman, wo man selbst nur staunend dazulernt.

Spritzige Lebendigkeit eben. :)
 
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Wir müssen jetzt alle tief durchatmen und uns entspannen:


giphy.gif
 
Ich hab mich grade erst wieder (nach einer Pause) hier in dieses Forum eingeloggt und las diesen Threadtitel. Da das zu dem passt, wie ich seit Längerem dieses Forum erlebe (und grade wieder erleben musste), mag ich gerne auch meinen Eindruck dazu mitteilen. Ich kenne hier nicht alle Bereiche, aber was mir, grade im Blasinstrumenten-Bereich in den letzten Jahren aufgefallen ist, ist, dass man schnell mit Infos überhäuft wurde, die man gar nicht erfragt hat und dass man dann unfreundliche Antworten bekam, wenn man darauf hinwies. In letzter Zeit scheint da weniger los zu sein, als früher. Warum, weiß ich nicht. Ich habe zwischendurch auch in anderen Bereichen mitgelesen und was geschrieben, aber das waren eher vereinzelte Threads.

Was dazu beitragen könnte, dass die Stimmung besser wird, Leute gerne und längerfristig hier schreiben und sich auch neue User hier wohl fühlen, wäre z.B. Folgendes:

- Auf das antworten, was auch erfragt wurde. Zuviel Erklärungen oder Abschweifungen können grade neue User oder "Instrumentenneulinge" eher verschrecken, als motivieren, im Forum oder auch beim Instrument zu bleiben.
-Möglichst keine Zuschreibungen, was x wohl gemeint hat und beabsichtigen wollte, wie er wohl ist, etc. . Hier ist ein Internetforum voller Leute, die sich überwiegend nicht wirklich kennen. Ein zu schnelles Urteilen kann abschreckend wirken, in Rechtfertigungsmaßnahmen ausarten, wütend machen, abtörnen (vom Forum und den Leuten hier), etc. .
-Wirklich helfen (Bzw. es versuchen), als nur so etwas zu schreiben, wie "Google doch mal" oder "Wirf man die Suchmaschine" an. Ich denke, Leute, die hier fragen, haben schon andere Informationsquellen ausprobiert oder wollen einfach eine persönliche Meinung zu Sachlage x haben. Eine persönliche Meinung zu Instrument x, Spielweise y,...bekommt man eher im Austausch, als nur durch einfaches "Googlen" oder "die Suchmaschine anwerfen".
-Antworten ansich. Damit meine ich jetzt nicht, dass man überall drauf antworten soll. Es ist sogar besser, nicht darauf zu antworten, als genervt ein "Google doch mal" oder "Hier gibt es schon soviele Threads darüber" einzuwerfen und dann wieder zu gehen. Ich meinte eher, dass neue User sicher bald auch wieder gehen, wenn sie die Erfahrung machen, dass sie Fragen stellen und niemand antwortet darauf (das wäre dann also eher eine "Gemeinschaftsaufgabe" zu gucken, dass man zumindestens das Helfen versucht und nicht zuviele Threads unbeantwortet lässt).

Das ist das, was mir grade dazu einfällt.

Auf ein entspannteres Foren-Dasein!
 
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Möglichst keine Zuschreibungen, was x wohl gemeint hat und beabsichtigen wollte,
... so ausgedrückt dürfte das eine eher "unmenschliche" Grundlage erfordern ;)
Wir interpretieren ja alle und ständig jeden Input, den uns unsere Umwelt anbietet. Dazu gehört denn auch, Äußerungen so zu interpretieren, wie wir sie verstehen. Die Form, bei der wir mit eigenen Worten von uns geben, wie wir etwas verstehen dürfte letztlich noch die unkompliziertere sein (im Vergleich zu der, bei der wir einfach von etwas ausgehen und unsere Interpretation ungecheckt als richtig voraussetzen)
.. gehört nicht wirklich in eine sachbezogene Diskussion, klar, das sehe ich auch so. Aber siehe oben, solche Urteile schwingen immer mit, auch und vielleicht gerade dann, wenn sich Menschen nicht kennen. Im Raum digitaler Kommunikation wird imaginiert, ohne Ende und vermutlich deshalb, weil wir als die pre-digitalen Menschen, die wir im Kern sind, Ersatz schaffen müssen für ein fehlendes "echtes" Gegenüber.

Mache ich mir klar, dass sowohl ich als auch andere unter solchen Effekten "leiden", kann das helfen, alles nicht ganz so wichtig zu nehmen. Die Hälfte der hier geschaffenen Wirklichkeit liegt in unseren Köpfen. Und wer sich kennt, der weiß: die Dinger machen Fehler ohne Unterlass :D

Nebenbei bemerkt: genauso, wie wir darauf achten können, unsere eignen Interpretationen immer mit einer gewissen Skepsis zu betrachten, kann es nicht schaden, wenn sich Fragesteller darüber im Klaren sind, dass niemand genau das sieht, was sie als selbstverständlich voraussetzen. Internet ist Doppelblindflug. Ohne Interpretation geht hier gar nix.
 
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Ja, natürlich. Es kommt halt auch immer auf die Formulierung an und manchmal hilft auch ein Nachfragen, ob etwas so oder so sein könnte.
 
Es kommt halt auch immer auf die Formulierung an
.. dachte ich "früher" auch immer. Inzwischen drängt sich mir der Verdacht auf, dass es lediglich um das Ausmaß der Bereitschaft geht, zu verstehen und sich verständlich zu machen. Auf BEIDEN Seiten. "Formulierungen" scheinen da eher ein side-Effekt zu sein.
Simples Beispiel: weibliche Fragesteller (oder auch nur solche, die als "weiblich" identifiziert werden ... ;) ) werden in diesem (wohl unzweifelhaft) männerdominierten Forum durchaus mit mehr "Fürsorge" bedacht, auch wenn sie sich noch so bescheuert (um nicht zu sagen "dämlich" ;) ) anstellen, weil da immer unterschwellig andere Aspekte mitschwingen ... nach meiner Beobachtung sind Idealopfer von miesen Kommentaren eher junge Männer mit geringem Kenntnisstand.
 
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Das erlebe ich grade im besagten Bereich anders, aber ich weiß auch nicht wirklich, wie es in anderen Bereichen dieses Forums abgeht.
 

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