Metalheads Against Racism

[Nashrakh]

Man muss einfach, wie gesagt, ein deutliches Zeichen setzen, damit diese Menschen sehen, dass sie mit ihrer Meinung (hoffentlich) ziemlich alleine dastehen und damit Unwissende (die den Ernst der Lage nicht erkennen) gar nicht erst auf die Idee kommen den Krampf zu unterstützen!

Ob das "Umkrempeln" der rechten Szene mit dieser Aktion getan ist, wage ich zu bezweifeln... Allgemein sind solche Leute, wenn sie erstmal eine eingefahrene "Meinung" haben, so gut wie nicht mehr von der Sache abzubringen, wie mir scheint. Ich jedenfalls hab noch keinen remedierten Nazi kennengelernt (Neumünster, oh schöne Nazi-Stadt; als Nicht-Deutscher in die Nähe des CLub 88 gehen ist eine schlechte Idee...angeblich soll Neumünster ja auch 80.000 Nazis beheimaten...was für eine Unterstellung, wir haben gerade mal diese Anzahl an Einwohnern oO)

Ich frage mich, ob diese Szene jemals sterben wird...

 

[Gast22673]

...
Wenn ich Leute sehe denen es scheissegal ist, dass auf einem Konzert 10-20% Nazis rumhampeln und teilweise Hitlergrüße ausüben, dann krieg ich echt die Kriese! (z.B. beim Ragnarök)...

Dann fragen wir doch mal direkt:
Was hast DU denn unternommen um sowas zu unterbinden?

 

[UncleReaper]

Dann fragen wir doch mal direkt:
Was hast DU denn unternommen um sowas zu unterbinden?

Sich aufgeregt.

 

[Gast22673]

...
Ich frage mich, ob diese Szene jemals sterben wird...

Nein.
Genauso wenig wie die Türkenbanden, die Hopper, die Punks oder die Normalos sterben werden.

 

[schmunda]

Genauso wenig wie die Türkenbanden, die Hopper, die Punks oder die Normalos sterben werden.

Prost Mahlzeit. Bitte nächste Stiege Hansa an Stammtisch Nr.1!

Relativierung ist der Hauptgrund für die Akzeptanz und Zugeständisse in der Bevölkerung. So auch in jeder Szene.

Für mich gibts einen himmelweiten Unterschied zwischen von dir genannten Gruppen und Rechtsradikalismus. Das ist keine Meinung, das ist (angesichts der Deutschen Geschichte) ein Verbrechen.

Mit Sicherheit wird die Szene nicht sterben. Sie hat aber m. M. n. weder (öffentlichen) Raum noch Stimme verdient. Logische Konsequenz, Geschichte und so...

 

[UncleReaper]

Alleine die hiesigen Beiträge der Pro-"Metalheads Against Racism" Fraktion
zeigen doch deutlich, wie Einseitig auch dieses Thema verstanden und behandelt wird.
Dann dieses Banner inkl. passender Erklärung im FAQ um Einfallslosigkeit zu überspielen.
DAS ist der Grund warum ich mich niemals mit meiner Band auf so einer Seite eintragen werde.

Es ist wie in vielen Dingen des Lebens. Das Konzept hat ein bis zwei gute Grundideen,
die Umsetzung ist aber ein reines Desaster und geht über in eine vollendeten Katastrophe.
Ich passe nicht in die Antifa-Schublade. Dort wird man aber unweigerlich reingeschoben.

Rassismus ist nicht eine Problematik die erst in der deutschen Geschichte begründet wurde.
Jeder der das so sieht, den halte ich für einen pauschalisierenden naiven Menschen
mit Attitüden zu einem ziemlich einseitig dämlichen Weg zur Weltverbesserung.

 

[Gast22673]

Prost Mahlzeit. Bitte nächste Stiege Hansa an Stammtisch Nr.1!

Relativierung ist der Hauptgrund für die Akzeptanz und Zugeständisse in der Bevölkerung. So auch in jeder Szene.

Für mich gibts einen himmelweiten Unterschied zwischen von dir genannten Gruppen und Rechtsradikalismus. Das ist keine Meinung, das ist (angesichts der Deutschen Geschichte) ein Verbrechen.

Mit Sicherheit wird die Szene nicht sterben. Sie hat aber m. M. n. weder (öffentlichen) Raum noch Stimme verdient. Logische Konsequenz, Geschichte und so...

Und wenn Du mir jetzt noch sagst wo ich relativiert habe, bin ich zufrieden...

Ich habe lediglich gesagt, dass Du es nie schaffen wirst irgendeine "Szene" totzukriegen, weder die Faschos noch sonst welche Richtungen/Gruppierungen.

 

[schmunda]

Und wenn Du mir jetzt noch sagst wo ich relativiert habe, bin ich zufrieden...

Türkenbanden, Hopper, Normalos, Punks...

 

[UncleReaper]

Türkenbanden, Hopper, Normalos, Punks...

Hast du sein ganzes Posting gelesen ? Irgendwie glaube ich das nicht.

 

[GigaDrow]

Türkenbanden, Hopper, Normalos, Punks...

Er relativiert also die rechte Gefahr, weil er erklärt, dass diese Szene nie aussterben wird, genauso wie die von dir zitierten anderen Szenen?

Langsam beginn ich zu zweifeln, ob manche hier befähigt sind, Beiträge keine gnadenlose Interpretationsgewalt zu unterziehen.

 

[Gast22673]

Türkenbanden, Hopper, Normalos, Punks...

*LOL* @ Dein Leseverständnis...

Aber Hauptsache man liest das was man will...

 

[Gast22673]

Sich aufgeregt.

Genau das is nämlich das was ich auch denke...
Die meisten die die große Lippe haben von wegen "Man muss was tun", sind nämlich selbst die kleinsten wenns ma hart auf hart kommt.

Das muss bei ihm natürlich nich so sein, aber bei garantiert 70% der Fälle die ich bisher kennen lernen durfte isses so.

 

[Cowboy:from:hell]

Dann fragen wir doch mal direkt:
Was hast DU denn unternommen um sowas zu unterbinden?

Viel mehr als mit Anti- Nazi oder Anti- Rassismus Armbändern rumlaufen kann ich halt mit meinen 16 Lenzen auch nit!
Aber selbst das reicht imo vollkommen aus, um diesen Leuten seine Meinung zu zeigen. Ich denke, wenn das mehr Leute tun würden, dann würden z.B. die Nazis schon mal begreifen, dass sie nicht erwünscht sind!

mfg
C:F:H

 

[schmunda]

Er relativiert also die rechte Gefahr, weil er erklärt, dass diese Szene nie aussterben wird, genauso wie die von dir zitierten anderen Szenen?

Nein. In meinem Falle mein ich mit Relativierung, dass der Rechten Szene i.P. dieselbe Daseinsberechtigung zugesprochen wie angesprochenen Subkulturen.
Das ich das nicht so sehe, kann meinem letzten Post entnommen werden.

Langsam beginn ich zu zweifeln, ob manche hier befähigt sind, Beiträge keine gnadenlose Interpretationsgewalt zu unterziehen.

Bitte was...?

 

[schmunda]

Hast du sein ganzes Posting gelesen ? Irgendwie glaube ich das nicht.

das war sein ganzes Posting...Das davor hab ich auch gelesen, jo!

 

[UncleReaper]

Ich denke, wenn das mehr Leute tun würden, dann würden z.B. die Nazis schon mal begreifen, dass sie nicht erwünscht sind!

Und was mache ich, damit die Antifafritzen und andere Gewaltorientierte Gruppierungen merken, dass sie nicht erwünscht sind ?

 

[GigaDrow]

Und was mache ich, damit die Antifafritzen und andere Gewaltorientierte Gruppierungen merken, dass sie nicht erwünscht sind ?

Ach was denn.
Die haben doch eine Daseinsberechtigung wenn du "schmunda" fragen würdest.

Soll ich mir ein Armband machen mit "Gegen linke Gewalt"?

Das müssten doch eigentlich alle hier unterstützen oder nicht?
Und trotzdem würde ich immer eine hübsche Faust eines geduldeten Extrem-Linken ins Gesicht gerammt bekommen.

 

[Cowboy:from:hell]

Und was mache ich, damit die Antifafritzen und andere Gewaltorientierte Gruppierungen merken, dass sie nicht erwünscht sind ?

Es geht hier vor Allem um das Problem mit den Nazis; - ganz einfach deswegen, weil sie einfach die Gruppierung (von den Problemgrup.) mit den meisten Anhängern ist! (u.a. im Metal)
Oder hast dus schonmal erlebt, dass 20% Antifa Mitglieder auf nem Metal Konzert waren??
Diese Aktion will einfach rassistische Tendenzen aus dem Metal raushalten!
Es geht nicht unbedingt darum, den Rassismus generell aufzuhalten! (nahezu unmöglich)
Aber es ist einfach wichtig, diese Leute spüren zu lassen (wie gesagt...) , dass sie nicht willkommen sind! (egal, ob im normalen Alltag oder bei Metal konzerten..)

 

[schmunda]

Dann dieses Banner inkl. passender Erklärung im FAQ um Einfallslosigkeit zu überspielen.

Da geb ich dir Recht, stumpfer gehts fast gar nicht...
Ich finde die ganze "Aktion" trotzdem okay, auch wenn man das alles hätte "eleganter" lösen können.

Ich passe nicht in die Antifa-Schublade. Dort wird man aber unweigerlich reingeschoben.

Da ist der Knackpunkt. Wer sagt denn: Gegen Nazis = Antifa (als linke Gruppe)
Ich jedenfalls nicht und so nehme ich es auch nicht wahr.

Rassismus ist nicht eine Problematik die erst in der deutschen Geschichte begründet wurde.

Da geb ich dir auch recht. Siehe Punkt oben: Die Problematik auf das Wort "Racism" zu begrenzen scheint mir etwas kurzsichtig

Trotzdem: Eine Band aus einer Subkultur, die stellenweisse Grund zum Zweifeln lässt, ist mir um längen sympathischer, wenn ich weiß dass die Leute zumindest in Ansätzen cool unterwegs sind.

Bsp. Hardcore: Die Goodnight White Pride-Geschichte war notwendig und hat funktioniert, ohne das alle gleich als Antifas abgestempelt wurden.

 

[GigaDrow]

Aber es ist einfach wichtig, diese Leute spüren zu lassen (wie gesagt...) , dass sie nicht willkommen sind! (egal, ob im normalen Alltag oder bei Metal konzerten..)

Und das gilt für andere gewaltverherrlichende Orientierungen nicht?

Dieses mit zweierlei Maß Messen missfällt mir.
Scheinheilig und blauäugig.
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