Strato Incendus
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Ich denke, die gesamte Metal-Gitarristen-Welt teilt sich in die Fraktion der Mitten-Fans und die der Scoop-Fans.
Ich habe bei meinem Marshall JVM 410 H im Rhythmus-Sound die Mitten auch nur auf etwa 10 Uhr gedreht, dafür habe ich da aber auch nicht besonders viel Gain drauf. Ich ziehe da halt einen weniger matschigen, dafür mehr drückenden Rhythmussound vor (spiele aber auch für diese Geschichten meist einen 7-String mit EMGs).
Im Bandkontext hat dieser Sound bisher auch gut funktioniert; allerdings kann man das wieder infrage stellen, da unser Drummer auf einem E-Drum spielt. Solche Erfahrungen wie "von den Cymbals in den Höhen übertönt werden" habe ich mit dem Sound noch nicht gemacht, passiert allerdings wahrscheinlich auch nicht so schnell wie bei einem echten Schlagzeug.
In der Schule hingegen haben wir einen Bandraum, wo natürlich auch ein Akustik-Drumset steht. Da habe ich auch meistens eher die Variante gewählt: weniger Bass (10-11 Uhr), mehr Mitten und Höhen (jeweils so 1-2 Uhr). Allerdings spiele ich da auch nicht wirklich in Metal-Bands, ich versuche nur, so viel wie möglich an Metal-Einflüssen mit reinzubringen. Außerdem ist der Amp kein Marshall JVM, sondern ein recht alter Hughes & Kettner Attax 80, und ich muss von daher ein und denselben Sound für Rhythmus- und Solospiel verwenden.
Das kommt nämlich noch dazu: Fürs Solospiel sind imho die Mitten unerlässlich, wenn man dich noch hören soll. Auch bei meinem JVM - wie gesagt: wenig Mitten im Rhythmussound - habe ich die Mitten im Solokanal auf 2-3 Uhr.
Für mich war das 'ne ganz gute Hilfe: In Rhythmusparts will man zwar gehört werden, aber man legt nun mal nur ein Fundament für den Gesang oder ein anderes Melodieinstrument und will dieses ja nicht übertönen, also braucht man nicht so viele Mitten, wie wenn man selbst Solo spielt.
Ich habe bei meinem Marshall JVM 410 H im Rhythmus-Sound die Mitten auch nur auf etwa 10 Uhr gedreht, dafür habe ich da aber auch nicht besonders viel Gain drauf. Ich ziehe da halt einen weniger matschigen, dafür mehr drückenden Rhythmussound vor (spiele aber auch für diese Geschichten meist einen 7-String mit EMGs).
Im Bandkontext hat dieser Sound bisher auch gut funktioniert; allerdings kann man das wieder infrage stellen, da unser Drummer auf einem E-Drum spielt. Solche Erfahrungen wie "von den Cymbals in den Höhen übertönt werden" habe ich mit dem Sound noch nicht gemacht, passiert allerdings wahrscheinlich auch nicht so schnell wie bei einem echten Schlagzeug.
In der Schule hingegen haben wir einen Bandraum, wo natürlich auch ein Akustik-Drumset steht. Da habe ich auch meistens eher die Variante gewählt: weniger Bass (10-11 Uhr), mehr Mitten und Höhen (jeweils so 1-2 Uhr). Allerdings spiele ich da auch nicht wirklich in Metal-Bands, ich versuche nur, so viel wie möglich an Metal-Einflüssen mit reinzubringen. Außerdem ist der Amp kein Marshall JVM, sondern ein recht alter Hughes & Kettner Attax 80, und ich muss von daher ein und denselben Sound für Rhythmus- und Solospiel verwenden.
Das kommt nämlich noch dazu: Fürs Solospiel sind imho die Mitten unerlässlich, wenn man dich noch hören soll. Auch bei meinem JVM - wie gesagt: wenig Mitten im Rhythmussound - habe ich die Mitten im Solokanal auf 2-3 Uhr.
Für mich war das 'ne ganz gute Hilfe: In Rhythmusparts will man zwar gehört werden, aber man legt nun mal nur ein Fundament für den Gesang oder ein anderes Melodieinstrument und will dieses ja nicht übertönen, also braucht man nicht so viele Mitten, wie wenn man selbst Solo spielt.