Meine Billig Harley Benton besser als meine Gibson LP?

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....was ja bei diesem Threadtitel und dieser Frage nur natürlich ist.
 
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amals war die große Frage immer"pre CBS", nein, "steck sie dir".

Womit man auch oft genug einen Fehler gemacht hat. Da waren durchaus auch einige sehr, sehr gute Gitarren dabei, denn Streuung kann nun mal in beide Richtungen passieren. Sie waren schwerer zu finden, aber es gab sie ... :great:

Und selbst von den +/- 2000 der Traumjahrgänge 1958, 59, 60 .. sind mit etwas Glück 500 richtig gut.

Daher bleibt es bei der "ersten Käufer Pflicht" ... In die Hand nehmen, fühlen und hören ... jede Gitarre hat diese Chance verdient ;)

Gruß
Martin
 
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....was ja bei diesem Threadtitel und dieser Frage nur natürlich ist.
Ja, ja - und täglich grüßt das Murmeltier - das darf es ja auch ruhig, aber so allmählich könnte man da ja auch mal über ein dickeres Fell nachdenken, wenn das Tier mit dem Namensintro G mal wieder aufläuft :D.

Manchmal liegt die Bewertung persönlicher Eindrücke ja auch möglicherweise mit der Summe der bis dato gemachten Erfahrungen zusammen. Als 12-jähriger war ich z.B. der festen Überzeugung, dass die mir von Daddy geschenkte Klira Brasilia das non-plus-ultra unter der Sonne war - und das, obwohl im Nachbarhaus ständig auf einer Burns Marvin herumgefiedelt wurde:engel:.

Wie auch immer, vielleicht wäre es zielführender, mit dem TS zusammen die Gründe für seine Eindrücke zu erarbeiten, als die G+F-Chronik immer wieder neu zu "erfinden" ;).

Ich habe dem Titel mal per Edit den Ruch von Ausrufezeichen und Aufschreckung genommen :D.

LG Lenny
 
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da kam, in den 70ern des letzten Jahrhundert nur Müll auf den Ladentisch.
Na das würde nicht einmal ich unterschreiben, obwohl ein paar merkwürdige Konstruktionsdetails und Sparmaßnahmen dabei waren.
(Ich denke da nur mal an die 3 Punkt Halsbefestigung...schüttel. Obwohl auch die bei korrekter Befestigung nicht immer schlecht klingen muß)

Allein ein Blick auf Personalkosten, Steuer und Transport- und Lagerkosten im Vergleich USA zu China oder Südkorea zeigt einem schon, dass man in einem normalen westlichen Land nicht mal im Ansatz ähnliche Preise wie in Fernost erzielen kann.
Aber Hauptsache mal wieder platt "den Namen mitbezahlen" als Argument anführen.

Klar ist die Preispolitik von Gibson die letzten Jahre diskussionwürdig, aber 500€ für eine ordentliche Brettgitarre sind nun wirklich nicht zuviel.
Na, da kommen wir der Sache doch schon sehr nahe.
Natürlich ist es teurer in Amiland zu fertigen. Ist das zwangsläufig besser als in Korea oder Indonesien? Klares Nein.
Es kommt auf die Materialien, die Fertigung und (ganz wichtig) auf die Qualitätskontrolle an.
Mein Lieblingszitat: "Es ist mir egal, in welchem Land die Kopierfräse steht, solange ich die Qualitätskontrolle in der Hand habe".

Ami-Bonus plus Namensaufschlag, da kann es bei 500,-€ nur mit einer 150,-€ Chinaklampfe vergleichbare Qualität geben
und das nur, wenn beide eine vergleichbare Qualitätskontrolle haben.
 
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Ami-Bonus plus Namensaufschlag, da kann es bei 500,-€ nur mit einer 150,-€ Chinaklampfe vergleichbare Qualität geben
und das nur, wenn beide eine vergleichbare Qualitätskontrolle haben.

Bei Verarbeitung und Hardware bin ich bei dir. Aber ich hatte noch keinen 150€ Chinaböller in der Hand, der annähernd so klang wie meine Gibson Melody Maker.
 
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Wieder der typische Thread nach dem Prinzip: "HB ist besser als Gibson", "G&L besser als Fender", "PRS SE genauso gut wie PRS Custom" usw usw usw usw ...

Tausendmal gelesen und jedes mal der gleiche "Glaubenskrieg" und am Ende kommen keine "neuen Weisheiten" bei rum .... :ugly:
 
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am Ende kommen keine "neuen Weisheiten" bei rum .... :ugly:

Ich denke es ist eine neu und bemerkenswert, wie sich die Marke Harley Benton entwickelt hat. Ich habe vor 6 Jahren ein Set für 150€ gekauft, dass der letzte Müll war. Und heute bekommt man bei Harley Benton teilweise Gitarren, die zumindest subjektiv und für den Laien die gleiche oder sogar mehr Spielfreude vermitteln können, als eine 600€ Gitarre (völlig egal, ob Gibson darauf steht oder irgendentwas anderes).

Und ich kann es sehr gut nachvollziehen, das der TO diese neue und unerwartete Erfahrung mit uns teilen wollte.
 
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Ist leider auch nicht neu... Wurde ja auch schon in unzähligen anderen Threads bestätigt, dass die Fertigungsqualität der "Billigheimer-Hausmarken-Chinaböller" zugenommen hat und die Serienstreuung was Verarbeitungsqualität angeht mittlerweile wesentlich geringer ausfällt... Aber egal.. Ich bin aus dem Thread wieder raus, weil ich wirklich nichts neues zu lesen bekomme was ich nicht schon X-100 mal vorher gelesen hatte...
 
Wenn einer seine HB-gitarre besser findet als seine gibson völlig in ordung. Aber das ist geschmackssache allles subjektiv.

Ich selber habe eine gibson trotzdem halte ich gibson nicht für denn heiligen gral !aber finde die gitarre gut und muss auch kein gibson shitsturm los tretten! Leben und leben lassen.

Wenn einer zehn hb-gitarren zuhause hat und ist zufrieden,glücklich pirma.

Meine persönliche erfahrung mit einigen HB-gitarre die ich in händen halten durfte.Optisch wirklich top stehen ihren vorbildern in der optik in nichs nach.Aber hardware,sound etc fand ich nicht wirklich doll.Aber ich gehöre auch nicht zu denn leuten die sich in eine 250euro gitarre neue tonabnehmer,birdge etc verbauen.

Das ist nun mal so das das jeder anderes empfindet und sieht.
 
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Der Chinese will noch ein bisschen verdienen, der T erst recht und wenn ich dann trotzdem die VK's anschaue sind das trotzdem sehr, sehr günstige Preise und dafür können dann kaum noch hochwertige Hardware und tolle Hölzer verbaut worden sein?!!
Schließe mich auch an, dass ist eine absolute Glaubensfrage. Ich selbst habe nur eine Harley Benton Western und keine E-Gitte, und bin sehr zufrieden damit. Ordentliche Qualität und tut was sie soll.
 
zum thema tonabnehmerwechsel bei hb-gitarren: vorsicht! ein kumpel und ich hatten mal eine(sollte wohl ne ec1000 kopie werden), die jemand mit emg 81/85ern aufwerten wollte. es musste noch leicht aufgebohrt werden. dabei mussten wir feststelln dass die hälfte des korpus aus mdf war. das schonmal als erstes. dann nach dem einbau die nächste ernüchterung. der sound war mies, matschig und völlig unbrauchbar. ich schätze diese gitarren werden mit speziell auf dieses "instrument" abgestimmten tonabnehmern ausgestattet. hochwertigere nachzurüsten kann die klanglichen defizide der gitarre hörbar machen und somit nach hinten losgehn.
 
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zum thema tonabnehmerwechsel bei hb-gitarren: vorsicht! ein kumpel und ich hatten mal eine(sollte wohl ne ec1000 kopie werden), die jemand mit emg 81/85ern aufwerten wollte. es musste noch leicht aufgebohrt werden. dabei mussten wir feststelln dass die hälfte des korpus aus mdf war. das schonmal als erstes. dann nach dem einbau die nächste ernüchterung. der sound war mies, matschig und völlig unbrauchbar. ich schätze diese gitarren werden mit speziell auf dieses "instrument" abgestimmten tonabnehmern ausgestattet. hochwertigere nachzurüsten kann die klanglichen defizide der gitarre hörbar machen und somit nach hinten losgehn.
ich würde mal sagen das ich es für sehr sehr unwahrscheinlich halte, das jemand in so einer Produktionsline einer Gitarre dieser Preisklasse Tonabnehmer irgendwie aufeinander abstimmt (sei es auch nur darum um "qualitätsmängel" zu verschleiern in dem man gleich, sagen wir mal so, bewusst schlechte Tonabnehmer verbaut, weil im grossen Ganzen leisten die Tonabnehmer auch nur einen Anteil davon, wie das Instrument am Ende klingt, es kommt noch auf viele andere Faktoren an), das ist nämlich sehr zeitaufwendig = Geld und ausserdem auch logistisch ein gewisser Mehraufwand wenn man unterschiedliche Tonabnehmer für unterschiedliche Modelle gleich mitkonfigiert, was auch wieder Geld kostet.

Ich hab selbst seit ca einem halben Jahr eine Gitarre von Harley Benont, eine HB-35, dazu nur noch sagen, das entweder der, der die Tonabnehmer für diese Gitarre abgestimmt haben sollte, falls wenn hypothetisch angenommen es so wäre, nen Gehörschaden gehabt hat, weil die waren eine absolute Fehlbesetzung, und ein Tonabnehmerwechsel auf Toneriders hat die Gitarre sehr gut getan, und ich bin mir sicher mit einem Wechsel auf Häussels oder Bareknuckle wären es noch besser geworden.

Was mir aber bei meiner HB-35, und auch bei anderen meiner Gitarren immer wieder auffällt, der Einfluss der verwendeten Hardware (Brücke, Tailpiece) fällt in der Regel sehr gross aus.
Das würde ich deinen Kumpel mal vorschlagen, das er StopTailpiece und Tuno-Matic Brücke gegen was besseres tauscht, ABM schätze ich sehr, aber ich denke auch das schon Gotoh Hardware (wird ja auch bei den orginalen ESP Eclipses verwendet) seiner Gitarre einen nötigen Schub nach vorne bringt

hier noch meine HB-35
https://www.musiker-board.de/thread...-hb-35-ch-vintage-series.632168/#post-7783272
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag es mal so rum, meine letztens gekaufte Harley Benton Tele ist gut, klingt auch nach Tele und ich würde sie auch empfehlen, wenn jemand ne günstige Tele sucht.
Aber, wenn da ein Fender Logo drauf wäre, würde ich die meinem Händler um die Ohren hauen.
Nachdem ich sie durch meine Relicaktion mehrfach auseinander und wieder zusammengebaut habe, kenne ich die Pro und Cons der Tele ziemlich gut.
 
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hochwertigere nachzurüsten kann die klanglichen defizide der gitarre hörbar machen und somit nach hinten losgehn.
Das mussten auch Käufer der beiden großen amerikanischen Marken schon feststellen.
Wer dann "optimieren" wollte, lag schnell mal ganz weit daneben.
Ist aber schon zwei bis drei Dekaden her.
 
dafür können dann kaum noch hochwertige Hardware und tolle Hölzer verbaut worden sein?!!
Werden sie ja auch nicht. Und wer hat gesagt, dass das so ist?

zum thema tonabnehmerwechsel bei hb-gitarren[...]
Kommt auf die Gitarre an, aber es werden - das trau ich mich wetten - nicht die Pickups auf die Gitarre abgestimmt.
Wenn man zB mit ultra viel Gain spielt und die Gitarre eh dunkel klingt kann es eben auch mal matschen - es kommt nicht immer nur auf die Gitarre an...
Wie schon erwähnt wurde: Ein Wechsel kann da oft viel bringen. Sowohl ein Wechsel der Pickups als auch der Hardware.
 
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Ich habe vor kurzem eine Jackson Mini Dinky neu für 126.-€ für den Unterricht mit Kindern gekauft. Keine Ahnung aus welchem Holz sie ist. Sie hat eine traumhaft niedrige Saitenlage (deutlich besser als z.B. meine Ibanez S 540 für ca. 1300.-€) und der Steghumbucker klingt in meinen Ohren saugut. Ich rede hier hauptsächlich von HighGain Sounds Richtung Mesa Boogie mit Marshall 1960 (4x12"er) und ähnliche. Sound bleibt selbstverständlich Geschmacksache, aber für mich ist die Jackson besser zu spielen und klingt auch noch besser. So what ? :great:
 
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Preis-Leistungsverhälntiss eine Gibson ist nicht so gut wie der einer Harley Benton.

Qualitativ hat es Thomann geschafft, die Gitten noch besser zu machen.
Bessere Hölzer, Hardware und Verarbeitung.

Und wenn man manchmal schaut, was die Harley Bentons noch auf Ebay bringen, da wundert man sich doch schon.
Soviel Wertverlust ist das manchmal auch nicht.
Natürlich ist eine Harley Benton nicht besser als eine Gibson LP, aber der Qualitätsunterschied ist nicht so groß, wie es der Preisunterschied denken lässt. Für mich klingen meine Gibson Les Paul Studio BJ. 1992 und meine Bausatz-Harley Benton (Mahagoni/Ahorn-Korpus, Ahorn Hals) annähernd gleich gut ... aaber, und jetzt kommt´s .... nachdem ich in dieHarley Benton einen Gibson 498T eingebaut hatte und das Hardwaregerümpel (Steg, Brücke) derHarley Benton durch vernünftige Komponentnen ersetzt hatte.
Man kann also ne Menge machen, aber es kostet ne Stange Geld und am Ende bist du preislich fast bei ner Gibson-Studio angekommen.
Noch was: Wenn Du die Gitten leid bist, bekommst du für die Gibson noch ein paar Hunderter, während du die
Harley Benton noch nicht mal auf dem Trödelmarkt weg kriegst.
 
Preis-Leistungsverhälntiss eine Gibson ist nicht so gut wie der einer Harley Benton.
.
Ich hätte das gerne näher erklärt. Was ist für dich "Leistung"?
Dass eine HB genauso gut aussieht wie eine Gibson? Denn das war's dann auch schon.
Ich hatte noch nie eine Gibson in der Hand mit scharfkantigen Bundstäbchen, Rappelbrücken, aussetzende Potis, nicht funktionierenden Switches. Und vom Holz oder vom Sound reden wir noch gar nicht.
 
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Preis-Leistung ist, das was man für sein Geld bekommt.

Eine Gibson die 1000.- euro kostet ist nicht 5 x besser als eine Harley Benton für 200.-
Sie klingt weder 5x besser, noch ist sie 5x besser verarbeitet.
Das Holz kann auch nicht 5x besser sein.

Man bekommt bei HB eine Menge Gitarre für sein Geld.

Im übrigen gibt es die scharfkantigen Bundstäbchen auch bei Hochpreisigen Instrumenten, da ja Holz ein Naturprodukt ist und arbeitet.
Schlecht gelötete Potis, nicht funktionierende Potis habe ich auch schon bei anderen Instrumenten erlebt.
Bei Thomann kein Problem, da 3 Jahre Garantie.


Ich hätte das gerne näher erklärt. Was ist für dich "Leistung"?
Dass eine HB genauso gut aussieht wie eine Gibson? Denn das war's dann auch schon.
Ich hatte noch nie eine Gibson in der Hand mit scharfkantigen Bundstäbchen, Rappelbrücken, aussetzende Potis, nicht funktionierenden Switches. Und vom Holz oder vom Sound reden wir noch gar nicht.
 
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