Mehr Sympathie für Drummer.

  • Ersteller HerrKunterbunt
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Das wollte ich damit auch nicht sagen, sondern eher darauf hinaus, dass man sich nicht alles direkt zu Herzen nehmen sollte, woraus, wenn man dies beherzigt, auch immer ein angenehmer Umgangston resultiert. :)
Auch zu Nicht-Drummern. :D (scnr)

das wollte ich auch mit meinem posting andeuten, wurde aber missverstanden :D
 
Ich spiele Klavier und Schlagzeug, Schlagzeug ist sicher nicht leichter! ;)

Saulustig, so ein Massenpost-Thread gabs schon lang nich mehr :D
 
Auf einer Seite vollkommen dumme und Idiotische Antworten(Leute, ehrlich wie viel Dummheit ihr an den Tag legt sagenhaft, der liebe Psychater der Onkel Doktor, das ist auf dem selben Niveau wie ein Schüler der 6.Klasse Hauptschule...ein bischen mehr Niveau kann man doch in nem Musikerforum erwarten oder?) und auf der anderen Seite wirklich gute Antworten, die mir schön die Augen öffnen konnten.
Nun gehen wir mal die Punkte durch.

1. Jedes Instrument ist auf jedem Level gleich schwer - Ganz genau, das stimmt. Ob Cello, Kontrabass, Violine, Bass oder nur Bongo.
Das sollte auch niemand an zweifeln. Und ich sehe Drums grundsätzlich als Instrument an.
(drums würde ich auch lernen wollen, aber dann nur zum Vorteil der Hilfe von meinem Rhytmusgefühl um dieses weiter auszubauen.)

2. Drums sind ein Rhytmuspaket kein Melodie Instrument. -> Ich sehe endlich die Dummheit in mir.
Das habe ich die ganze Zeit nicht berücksichtigt. Da treffen dann auch manche Titel dir ihr nanntet schon.

3. Der Bassist gehört zum Rhytmuspaket. Ja,das stimmt meistens. ich spiele seit Jahren und versuche dieses Instrument sogar noch ins Studium zubringen, momentan übe ich Bach Sachen. Nicht E-E-E-E(das ist auch ein böses Klischee, aber hier ist es ersichtler das man mehr auswahl hat)(ganz zuschweigen das ich auch den Rhytmus auch für ne Zeit halten kann), und leider nein ich habe noch nie mit einem Drummer im echten Leben reden können.
Leider leb ich in nem Dorf, wo es weit und breit keine Drummer gibt.

4. Der Drummer ist wie ich sagte Essential(habt ihr das denn nicht gelesen?)
(Für die heutige Musik zumindest)

5. Dynamik usw. ist für jeden Musiker unheimlich wichtig für jeden einzeln.

6. Ich wollte keinen Drummer angreifen. Keinen einzigen. Ich wollte meine Meinung beiseite legen.
Und manche haben mir wirklich weitergeholfen.
Es ist Schade, das dann gerade solche Leute, die ihre Drumms spielen und wissen was das wichtige ist. Über reagieren und meinen "Ehh, scheiße, der meint der kann alles besser." Das habe ich nicht gemient.

viele grüße an die hilfreichen antworter


Here ist eine idea fuer dich.
Wie ware es mit einer drum machine die du programming kannt und dann damit spielst.
Dieser “ drummer” wird genau das spielen was du programmst.
In der laustarke und tempo das optimum fuer dich ist.
Da kannst du deine verschiede baselines mit rhythms integrating
Wird nie auch rum knueppeln und keine freche mund mit dir machen.:D

Drummers proben auch oft aleine mit musik.
Sei es kopf hoerer oder PA.
Das dient zur interaction mit der music und glaichzeitig auch als metronome und macht spass.
Es ist schade das du keine kein drummer im moment hast mit dem du arbeiten kannst.
Aber vieleicht war das was fuer dich. :)
 
Das zeigt halt, wie gut wir hier zusammenhalten und wie wir für unser Instrument geradestehen! :)
... den Eindruck hatte ich eben genau nicht :redface: Man darf zwar erwarten, dass so ein Stich in's Wespennest weh tut. So hatte ich aber eigentlich (unter unseren familiären Umständen) eigentlich erwartet, das man das hier mit der drummertypischen Lockerheit hinnimmt, sich sachlich zum Thema äussert und dabei stolz zum Ausdruck bringt, gerne und aus Überzeugung Drummer zu sein. Sind wir ja schliesslich, oder? :)

Alles Liebe, und auf ein besseres, nächstes Mal!

Limerick ;)
 
lim:

das ist halt ne sache von "wie man in den wald hineinruft, so schallt es heraus". der eingangsthread war, aus meiner sicht, sehr provokant, was sich dann eben auch in den antworten äußert. hätte man andere worte am anfang gewählt, wäre sicherlich eine weitaus sachlichere diskussion entstanden. ich für meinen teil fühle mich wirklich ein stück weit "erniedrigt"... hey, die kloppt doch nur dumm mit stöcken auf was rum, kann doch jeder.
ich geh doch auch nicht zu den bassern (oder anderen) und sag "man 4 saiten... was kann daran schwer sein". jedes instrument hat seine berechtigung, seine tücken, seine schwierigkeiten, seine "einfachheiten".
wie gesagt, wäre der eingangspost etwas konstruktiv/freundlicher gehalten, wären hier einige sicher nicht beleidigt/angepisst, was sich in den antworten dann eben - zurecht - äußert. für mich grenzt das eben schon an pöbelei die so geschickt verpackt ist, dass der thread eben nicht geclosed werden kann ;)
 
für mich grenzt das eben schon an pöbelei die so geschickt verpackt ist, dass der thread eben nicht geclosed werden kann ;)
Wer hat das gesagt? :D
... ich von meiner Sicht habe es einfach als möglich erachtet, hier durchaus noch eine Diskussion entstehen zu lassen. Und die ist ja tatsächlich auch zustande gekommen. Und, wenngleich sich der Threadersteller nicht mehr meldet, und dies wahrscheinlich auch nicht mehr tun wird: Weiterreden kann man ja trotzdem. Ist ja nicht wirklich unspannend ;)
Ich persönlich kann über solche Sachen nur schmunzeln. Daher habe ich einzelne Reaktionen auch nicht ganz verstehen können. Wenn mich einer anspricht, ob es denn nicht für mehr gereicht hat als Schlagzeug, kann ich dem nur mein Beileid beisteuern. Für mich aber kein Grund, ausfällig zu werden.
Aber natürlich: Wie man sät, so erntet man. Dementsprechend waren die Reaktionen. Und hier wurde beim Saatgut mit Pestiziden sicherlich nicht gespart. :cool:

Alles Liebe,

Limerick
 
2. Drums sind ein Rhytmuspaket kein Melodie Instrument. -> Ich sehe endlich die Dummheit in mir.
Das habe ich die ganze Zeit nicht berücksichtigt. Da treffen dann auch manche Titel dir ihr nanntet schon.
Da bist Du leider auf dem Holzweg. Das ist nur eine Facette des Schlagzeugs.

Nimm mal als Beispiel Terry Bozzio, der sein Set und die Becken nach melodischen Gesichtspunkten, auswählt, stimmt und spielt. Speziell seine neueren Solokonzerte (nicht die wo er aussieht als wäre sein Fön explodiert) entführen einen in einen Klangkosmos, der eben auf Melodien aufbaut und nicht nur auf Groove. Zugegeben ist das eine Ausnahme, nicht viele Trommler gehen diesen weg, aber speziell im klassischen Schlagwerk/Percussion geht es mehr um Melodie als um Groove.
 
"Das ist doch bloß Primitivstes rumgekloppe mit stöcken."

und sowas sagt ein bassist,na das ist klasse.

solche vorurteile gibts aus jeder richtung musiker.

so anspruchslos kann schlagzeug nich sein,wenn man vorm eignungstest für den fliegerischen dienst gefragt wird ob man schon selbst geflogen ist oder schlagzeug spielt ;)
 
jordan, über das "am Ausgangspost rummeckern" sind wir schon raus, wir waren mittlerweile bei einer konstruktiven Diskussion angelangt ;)
 
To quote nobody in particular……
Hey natuerlich schaleagt das ans herz "hey, die kloppt doch nur dumm mit stöcken auf was rum, kann doch jeder.´
Aber seit wir herausgefunden haben das er ziemlich alien in der dorf ist und es durchaus moeglich ist das das seine ueberwigende erfahrung mit drummers ist……koenne wir davon auch loslassen und es nicht persoenlich nehmen.
Fuhlt sich jedenfals mehr frustrating an durch seine situation an, dann als mean.
Aleine das er uns " drummers' auf gesucht hat zeigt doch schon das er versucht die situation zu verstehen und zu loesen moechte.
So konnen wir auch breucken bauen und statt nur die worte zu hoeren versuchen zu fuehlen und dann vielicht auch helfen….aber wenigstens eine bische nachsichtig zu sein ohne zu schnell zu schliessen und ihn in unser gemeischaft welcoming.
Bass players perspectives sind immer interesting. :)
 
3. Der Bassist gehört zum Rhytmuspaket. Ja,das stimmt meistens. ich spiele seit Jahren und versuche dieses Instrument sogar noch ins Studium zubringen, momentan übe ich Bach Sachen. Nicht E-E-E-E(das ist auch ein böses Klischee, aber hier ist es ersichtler das man mehr auswahl hat)(ganz zuschweigen das ich auch den Rhytmus auch für ne Zeit halten kann), und leider nein ich habe noch nie mit einem Drummer im echten Leben reden können.
Leider leb ich in nem Dorf, wo es weit und breit keine Drummer gibt.

seas!

im studium lernts du dann auch andere instrumente
von mehreren seiten kennen.

*ja auch das schlagzeug*

zum schlagzeug gehört tonalität genau so dazu.

im schlagwerks-sektor gibts ja auch ein marimba,
vibraphon, xylophon, glockenspiel und pauken.

das sind alles instrumente die tonal funktionieren.

lg

rudi
 
so nun mal meine paar cent als basser und schlagzeuger zu dem thema. Ich hoffe mir wird jetzt auch nich ans bein gepisst weil ich in diesem forum eigtl. alle meine bisherigen Probleme durch lesen lösen konnte.

So erstmal: Theorie in der Form gibt es am Schlagzeug natürlich nicht. Quinten, Quarten, Terzen und schlagmichtotwassonstnoch braucht man da wirklich kein meter. Aber stimm mal son set durch. Das kann unter Umständen ne Tagesaufgabe sein ( ;) ) Dann die sache mit dem Timing. Klar brauch man an jedem Instrument irgendwo aber das "mikrotiming" das alles auch schön grooved und trotzdem noch dem Herren an der Klampfe net raushaut, gleichzeitig das metronom im Kopf immer schön im Takt bleibt und dann noch abwechslungsreiche fills reinhaun ist genauso vergleichbar wie mit dem Gitarristen der mit seinen Solis das Publikum erfreut. Der unterschied ist einfach es wird nicht so wahr genommen. Aber es ist eine Heidenarbeit. Wenn man als Basser mal ausm Takt ist kommt man wieder rein, durch das schlagzeug. Am Bass hat man 4 Saiten (ok ich hab 5 :D ) und 2 hände zu koordinieren, am schlagzeug sinds 2 arme und 2 beine und dazu noch snare, toms, becken, etc. und das ohne langsamer zu werden. Es sind einfach minimale Sachen mit denen wir Basser uns nicht so rumplagen müßen. Klar, dynamik ist bei uns auch ein Thema aber wenn du deinen Bass lauter oder leiser anschlägst bewirkt das zwar einen unterschied aber er bringt dir sogut wie nix wenn der am Schlagzeug da nciht weiß was er tun kann damit das auch zur vollen Geltung kommt und so richtig schön groovt. Seis drum leiser zu spielen, akzentuiert oder sonstwas. Jaja klar kann man sagen wir Basser können oder müßen das auch. Aber in der Band groovt es eben erst so richtig wenn der Drummer genau weiß wie er was zu tun hat damit der lauf vom Bass richtig zur geltung kommt. Und das wiegt meiner Meinung nach das fehlen von Quinten, Quarten und Terzen genug auf.

Und ich HASSE quinten, quarten, terzen ;)


so bitte mich nicht Fressen.
 
N'abend,

Vor nem halben Jahr haett ich auch gesagt, der klopft da hinten doch nur sein Zeugs stur runter, jetzt mit unserem neuen Drummer muss ich sagen - ohne den geht garnix. Der hat uns in der Band einen Quantensprung in der Entwicklung beschert. Der Drummer kann mich als Gitarrist gnadenlos haengen lassen, da kann ich schrubbeln, quietschen, und solieren was ich will, oder so wie bei uns das ganze erst ins rechte Licht ruecken. Nicht dass er tonal viel zu tun haette, aber er entscheidet mit seinem Schlagzeugspiel ob die Nummer daherhinkt, oder ob sie einem ins Gesicht knallt. Tempo halten, mir aus meinen vergurkten Soli helfen, Fills und Breaks wo sie hingehoeren und siehe da, plötzlich gibts statt 2 Jahren lustlos proben 2 Gigs in 2 Wochen und der erste war schon mal richtig gut.

Trenn ich das ganze stur auf in den zeitlichen Ablauf und den tonalen teil, dann ist der Drummer genauso Musiker wie alle andern. naemlich auf der Timeline. und die ist wichtig. hau ich 3 mal einen falschen Ton rein, sag ich nachher einfach das waren Bluenotes :D
Läuft das ganze nur mal kurz rythmisch aus dem Ruder is die Nummer kaputt und jeder hoerts.

Der Teil ist bei uns nur traditionell unterbewertet. In anderen Ländern hat das einen ganz anderen Stellenwert. Afrikareisende stehen da oft genug mit offenem Mund vor ein paar Trommeln und Schlaghözern.

cu
martin
 
Hi,

mit diesen vergleichen kann ich garnichts anfangen. eine band funktioniert nuzr dann wenn
sich alle respektieren und zusammenspielen, da ist es doch egal wer welche aufgabe hat.

die anderen müssen doch auch mit metronom spielen können sowie der schlagzeuger auch tonal die musik begreifen muss, das ist doch schon wichtig um den richtigen groove zu spielen welchen das stück genau brauch.

vllt hat der schlagzeuger noch das grösste problem darin, dass die zuhörer die rhythmischen fehler eher registrieren als die falschen töne von den anderen jungs, aber egal ist halt so ähn lich wie im sport der torhüter.

jeder hat doch sein kreuz zu tragen, was für die gitaristen kaum zu verstehen ist wie schlagzeuger mit händen undf füssen spielen so habe ich als drummer schwierigkeiten zu verstehen wie man so schnell über die seiten /tasten mit den fingern tanzen kann,
oder wie es ein sänger schafft die richtigen töne aus seinem körper zu pressen dazu noch in time mit der passenden dynamik, davor ziehe ich meinen hut.

Lg

DT
 
Bassspieler sind doch sowieso meistens die niedrigsten Kreaturen in einer Band. Der Drummer das Alpha-Tier. :D

Nö, Blödsinn! Hast du schon mal versucht, ein wenig zu drummen? Ist anfangs doch sicher verwirrend, oder? Wie mein "Vorredner" gesagt hat, dafür ist es für uns Drummer ein Rätsel, wie man z.B. so schnell die Saiten zupfen kann. Hab' ein halbes Jahr mehr oder wenige (eher weniger!) Bass "gespielt", ich bin damit überhaupt nicht zu Recht gekommen. Am Schlagzeug fühl' ich mich einfach am wohlsten.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Frei nach Klaus Wowi:

:great: Ich bin Drummer. Und das ist gut so! :great:

:p
 
Wer einmal in einer Band spielte, wird kein einziges Instrument, sei es Bass, Gitarre oder Schlagzeug missen wollen. Sie bilden halt eine Einheit und jeses Instrument hat seine Daseinsberechtigung, sowie seine eigenen Spielschwierigkeiten. Ich für meinen Teil, habe in jedem meiner Lieblingslieder verschiedene Lieblingsinstrumente gefunden, die dén Song überhaupt erst ausgemacht haben, Schlagzeug war da nciht selten dabei
 
Ich finde es ziemlich witzig, wie dieses Thema hier so schnell explodiert. Ich habe nur die ersten 3 Seiten gelesen, aber es ist schon erstaunlich, dass sich hier viele anscheinend angegriffen fühlen und sich rechtfertigen müssen.

Das ist ein altbekanntes Problem vieler Schlagzeuger. Es ist doch nunmal so, dass melodische Instrumente, bei denen man um Harmonielehre usw. nicht drumherumkommt, höher angesehen sind als "bloßes" rhythmisches Schlagen. Das ist einfach in den meisten Köpfen drin und auch in vielen Schlagzeugern. Deshlab versuchen sie, ihre Position zu stärken, wobei dies wirklich nicht nötig wäre.

Die meisten Schlagzeuger hier spielen in Rockbands. Eine Rockband funktioniert aber weder ohne Drummer noch ohne Bassisten.
Ich hätte auch Gitarre lernen können und würde mich jetzt vielleicht zu den "klügeren" Musikern zählen. Ich bin aber mit meiner Instrumentenwahl sehr zufrieden, weil mich das Schlagzeugspielen glücklich macht und weil ich hier viele Entscheidungsfaktoren unter Kontrolle habe, die es bei den anderen Instrumenten in dieser extremen Form mit diesen Auswirkungen nicht gibt (Wahl des Materials, Aufbaus usw.).

Ich kann wirklich verstehen, dass man Drummer als "primitivere" Musiker verstehen kann oder dass sie sich selbst so sehen (obwohl sie es nicht wollen und dagegen arbeiten). Das hat aber immer nur damit zu tun, wie man Musiker definiert und was einem selbst wichtig ist.
 
Es stimmt schon, bei vielen ist halt noch immer diese Instrumenten-Hierarchie in den Köpfen eingebrannt. Ganz oben Piano bzw. Keyboard, dann Gitarre und irgendwo ganz unten die Schlaginstrumente. Für manche sind das ja keine "richtigen" Musikinstrumente.
In anderen Kulturen ist das aber auch anders. In Indien sind Tabla-Spieler hoch angesehene Musiker, deren Ausbildung Jahre (bis zum "Meister" unter Umständen Jahrzehnte) dauert. Von deren Fingerfertigkeit und musikalischem Gespür könnte sich so mancher Konzertpianist noch eine Scheibe abschneiden. ;)

Viele Schlagzeuger haben da auch Minderwertigkeitskomplexe und glauben sich immer rechtfertigen zu müssen.
Ich weiss, dass es anders ist, aber da kommen die anderen schon auch noch drauf. ;)
Ich schäme mich jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil. Ich weiss, dass ohne Drummer eine Rockband nur die Hälfte wert ist. :D
 
so nun mal meine paar cent als basser und schlagzeuger zu dem thema. Ich hoffe mir wird jetzt auch nich ans bein gepisst weil ich in diesem forum eigtl. alle meine bisherigen Probleme durch lesen lösen konnte.

So erstmal: Theorie in der Form gibt es am Schlagzeug natürlich nicht. Quinten, Quarten, Terzen und schlagmichtotwassonstnoch braucht man da wirklich kein meter.
Und ich HASSE quinten, quarten, terzen ;)

es wird auch deinem trommeln zugute kommen, wenn du ein grundlegendes verständnis von musik hast. intervalle sind von der grundlage der einstieg. ich meine hiermit eher die harmonik.
dafür solltest du auch dein gehör schulen, das erleichtert dir nicht nur das stimmen deines schlagzeugs (ganz egal, ob du es tonal oder nicht stimmst), sondern auch das verständnis der musik, die du spielst, und je besser du die musik verstehst, desto geschmackvoller kannst du sie mit deinem drumset/percussionzeug unterstützen.
wie kannst du diese intervalle hassen? sie kommen in jedem tonalen (auch in atonalen) lied vor! o_O

ich lege jedem schlagzeuger theorie und gehörbildung wärmstens ans herz!
 
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