Maybach (Guitars) User Thread

Aber wenn man mal eine findet…

Tolle Gitarre
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:eek2:Wenn das jetzt mal nicht gemein ist...

Ich hab jetzt eine neue geordert und nach 12 Wochen Wartezeit kommt sie hoffentlich Mitte Januar bei mir an.
 
Hier mal meine 2017er Gold Rush. Pickups wurden gegen einen Satz Planet Tone Blues Heritage getauscht, die Amber waren mir zu unspektakulär und in den Mitten zu schwammig. Super schönes aging.
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Moin moin in die Runde!
Ich bin seit knapp einer Woche stolzer Besitzer einer Lester 59 in Midnight Sunset..
Von der "Mutterfirma" aller Les Pauls besaß ich in den letzten 20 Jahren 8 Exemplare sowie 2 FGN und eine Heritage...
Von Gibson war alles dabei.. Standard, Studio, Custom, sowie Customshop...
Das Fass welche Les Paul nun die Bessere ist, möchte ich an dieser Stelle nicht schon wieder aufmachen.
Das kann ohnehin immer nur eine höchst Subjektive Meinung sein. Mehr nicht.
Meine R8 in Tobacco Burst war damals für mich das Ende der Fahnenstange was Gitarren betrifft.
Aber eben auch für knapp 4K..
Gitarren sind für mich allerdings auch immer nur Gebrauchsgegenstände gewesen und sind es noch.
Wenn es knapp wird im Leben muss man sich eben von Dingen trennen. Dieses Schicksal hat leider bislang jede noch so tolle Gitarre die ich besitzen durfte ereilt.
Selbst Instrumente mit denen ich eine komplette Tour gespielt habe...
Viele Jahre später habe ich mir nun endlich mal wieder etwas gegönnt.
Und hier ist die aktuelle Liebe meines Musikalischen Lebens...oder meiner "Lebensabschnittsgefährtin" nun.
Die Chancen das wir lange (vielleicht für "immer") zusammen bleiben, stehen sehr Gut.
Man wird immer älter, das Leben wird zwar nie langweilig aber deutlich ruhiger....Hmm....Obwohl....

Die Amber PUs finde ich sehr gelungen und es klingt eigentlich alles wie es soll bei einer Highend Paula.
Trotzdem, eventuell mal Kloppmanns rein und komplette Faber Hardware...Das sind aber Gedanke für später.. Man soll ja den anderen so tolerieren wie er ist;-)
Die Gitarre ist wunderbar dezent gealtert und die Crackles im Nitrolack sind eine Augenweide.
Kurz : Die mag ich schon sehr...
 

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Die zweite Maybach in meiner Runde ist eine Teleman mit Van Zandt Pickups, das nennen die dann eine '55 plus oder irgendwie sowas. Für dieses gute Stücke habe ich 3 andere Gitarren verkaufen müssen, was aber auch mal gut tat (btw: ich habe die Gitarren erst verkauft, nachdem ich mich für diese hier entschieden habe, siehe Entscheidungsfindung unten). Dafür, dass mir Telecasters eigentlich wurscht waren, bin ich im Laden zu lange Zeit um diese Gitarre herumgestiefelt.

Was waren die ausschlaggebenden Punkte? 1. Im Vergleich mit einer Fender Telecaster das Halsprofil. Ich mag die relativ dicken Profile und da hatte ich nur eine Fender in einem Laden gefunden, die auch sehr gut war und etwas teurer. 2. Das Gewicht. Im Vergleich zu anderen Maybachs war diese hier mit 3,2 Kilo sehr leicht und liegt mir aus irgendeinem Grund besser in der Hand.

Nach ein paar Wochen spielen sind viele Dinge bei mir passiert: Die Entscheidung eine gute Telcaster zu kaufen war eine gute Idee. Die alte, sehr gute Squier Telecaster war schon was anderes und da fielen mir eher die Nachteile im Sound auf als die Vorteile beim Spiel. Hier kommt nun das tolle Spielgefühl der Maybach mit dem sehr netten Sound zusammen. Und damit spiele ich die Gitarre relativ viel und bringe sie in meine bisher existierenden, eher auf Humbucker fixierte Sound-Settings rein. Ich lebe nun in dem Paradox, einen warmen und weichen Sound in eine Telecaster zu bekommen und das macht unglaublich viel Spaß.

Gleichzeitig - und das war auch der Grund für das gestiegene Interesse an einer Telecaster - hat sich mein Musik-Hör-Fokus etwas geändert. Durch die ganze Corona Scheiße höre ich mehr alte Musik der 60er und 70er und weniger Metal und - naiv gesprochen - passt der reduzierte und lückenreiche Sound dieser Zeit zu der reduzierten Art einer Telecaster.

Der Sound der Teleman ist - soweit ich das in der Kürze der Zeit beurteilen konnte - etwas anders wie bei den Fender Telecasters, aber da fehlte mir wirklich der längere Soundvergleich. Diese hier klingt - für mich - angenehm und hat mich in der Verbindung mit dem Spielgefühl direkt angesprochen. Noch ein Wort zu Entscheidung: Ich habe mich hinter der Gitarre direkt wohl gefühlt und im Vergleich zu anderen, die ich getestet habe und die Mojo versprochen haben, viel mehr wohlgefühlt. Da war ein sehr überraschendes, leises Einrasten zwischen mit und dem Instrument. Zufällig aus einer Auswahl von ein paar Gitarren an einem Tag, wo ich im Shop wartete.

Noch ein bisschen allgemeines: Ich halte nicht viel von "Gitarre fürs Leben" und warum sollte ich die ausgerechnet in Köln Kalk und nicht besser in Amerika finden? Aber ich halte viel davon, dass eine Gitarre zu einem sprechen und passen muss. Aber auch, dass man dieses Gefühl sehr voreingenommen erzwingen kann. Ich hatte ein Erlebnis, da hat sich das tolle Gefühl im Laden dann zu Hause relativ schnell verflüchtigt. Ich muss da scheinbar aufpassen und meine Bewertung kann verfälscht sein. Mir ist aber auch aufgefallen - und das passiert in dem Trubel des Alltags gerade einfach so - dass ich die Teleman bisher richtig viel gespielt habe, auch in unseren Proben (wo sie erstmal reinpassen muss), kaum die Saiten gewechselt (was ich mir nicht erklären kann, denn die laufen bei mir recht schnell an) und - seltsam - noch nicht mal die Reste des Aufklebers auf dem Schlagbrett richtig entfernt habe (weil ich keine Zeit für sowas hatte und mir das Spielen dann wichtiger war). Das zeigt mir, dass diese Entscheidung richtig war und das für eine Gitarrenart, die bisher gar nicht in mein Spiel passte.

Fotos bringe ich noch. Ist halt eine gelbe Telecaster mit schwarzem Schlagbrett und ge-aged. :D
 
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@LPOD: Willkommen.. schöne Gitarre. Erstes Post und gleich ein paar Fotos zum Einstand gibt gutes Karma!
 
Die zweite Maybach in meiner Runde ist eine Teleman mit Van Zandt Pickups, das nennen die dann eine '55 plus...
Hier wie versprochen ein paar Bilder. Inkl. Aging auf der Rückseite.
 

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Hallo,
Ich bin gerade in freudiger Erwartung einer zweiten Lester. Deshalb habe ich mich mal durch diesen schönen Thread gelesen. Und, was will ich sagen ... die Vorfreude ist noch größer geworden. Und dank der doch recht stattlichen Wartezeiten hat man da auch was von. Aber Vorfreude ist ja was schönes.

Auch ich gehöre zu denen, die mit ihrer Lester vollauf zufrieden sind. Ich besitze auch eine Gibson LP Traditional aber vom Klang und von der Verarbeitung steckt die Maybach diese locker in die Tasche. Und die Gibson ist nicht schlecht. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass eine Paula noch geiler klingen kann.

Wie auch hier schon von Anderen geschrieben war das Ding von Anfang an perfekt. Da musste nichts korrigiert werden oder poliert oder entgrated oder eingestellt. Alles passte direkt, das hatte ich noch an keiner anderen Gitarre.

Nur eine Sache hatte mich doch gestört auch wenn man es eigentlich nie sieht und wahrscheinlich auch nicht hört. Das waren diese pobeligen kleinen Kondensatoren. Da habe ich dann doch vernünftige reingemacht und bei der Gelegenheit auf 50s Wiring umgelötet.

Also für mich kommt nach fast drei Jahren Maybach Erfahrung nicht mehr unbedingt eine Gibson an erster Stelle, wenn es um gute Paulas geht.
 

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Nur eine Sache hatte mich doch gestört auch wenn man es eigentlich nie sieht und wahrscheinlich auch nicht hört. Das waren diese pobeligen kleinen Kondensatoren.

Diese Kerkos hätte ich da auch nicht drin gelassen.
Kann das gerade auch nicht nachvollziehen, warum Maybach dort ein paar Cent einspart (ggü. brauchbaren Folien-Kondensatoren, z.B. Mallory 150), aber dann gleichzeitig die teuren Amber PUs verbaut.
 
Restekiste, Nachhaltigkeit und so :D
Da guckt doch sonst auch niemand rein.
 
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Ich bin nun endlich zu meiner Capitol gekommen :cool:
Hab sie gebraucht bei einem Franzosen gekauft, ist aber im Grunde wie neu - nur seine 11er Flats musste ich wieder runter machen, hab den Ton unplugged als eher dumpf empfunden.

15 Tage Lieferzeitodyssee mit laposte, Dhl und Corona, aber gestern ist sie endlich bei mir eingetroffen.

Kurze Frage zum Neckpickup, da ich eigentlich Singlecoils spiele.
Ich weiß ganz grob, daß es bei humbuckern möglich ist, über die Schrauben am pickup etwas zu justieren (also die 6 ähnlich der Pole pieces).
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen, sind diese nicht alle gleichmäßig hoch.
Frage: muss das zwingend der Franzose verstellt haben, oder hat eventuell schon der Hersteller seine pickups irgendwie justiert?

Danke und Gruß Patrick

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Frage: muss das zwingend der Franzose verstellt haben, oder hat eventuell schon der Hersteller seine pickups irgendwie justiert?

Das würde ich doch dann mal den Hersteller fragen.
Der wird dir das bestimmt beantworten können.

Ansonsten:

Sehr schicke Gitarre! :great:
 
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Schwer zu sagen, auf den Produktbildern, die ich sehen konnte waren die Polepieces gleich hoch. Ich vermute das wird der Vorbesitzer verstellt haben.
 
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Ich hab jetzt tatsächlich mal bei amber pickups angefragt, mal sehen was die antworten.
 
Warum nicht bei Maybach?
Die müssten das doch eher wissen, wie die Gitarren ausgeliefert werden.
 
Wie siehts denn bei den anderen Usern aus? Die spirit 59 sind ja in diversen Maybach verbaut.
 
Mal angenommen, Maybach oder andere User hier sagen, die Schrauben wären ganz reingedreht, also nicht unterschiedlich hoch eingestellt - was machst du dann?
So lassen oder auch wieder reindrehen?
Oder selbst einstellen? :)
 
Geh mal davon aus, das der Vorbesitzer die Pickupschrauben justiert hat, wenn da 11er Flats drauf waren erst recht.
Also neue Saiten drauf und selbst justieren :)
 
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Würde ich auch so machen. :great:
 
Genau - weil das für mich absolutes neuland ist, würde ich sie dann wieder reindrehen, schauen was mir besser gefällt, mich ggf etwas belesen und mich dann selbst dran versuchen.

Ich denke doch genau für solchen Erfahrungsaustausch ist sie ein forum da :)
 

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