Marshall Vintage Modern Userthread

  • Ersteller Donkühli
  • Erstellt am
Moin,

...Aber wieso und wie genau nutzt ihr die Zerrpedale in Verbindung mit dem VM?...

im Prinzip nicht anders als wie ich hier in #15277 beschrieben habe. :)

Funzt gut, wenngleich (hier kommt jetzt wieder der Techniker durch) die Impulsantwort dieses Amps natürlich andere Einstellungen der Treter verlangt. Und den Reverb auf meinem Board nutze ich nicht:

a) er ist in der Kette vor dem Amp ungünstig plaziert (hat mir zuviel Rauschen - geht sowieso eigentlich nur im Effektloop des Amps, dann klingt er sehr gut)
b) der 2266VM hat seinen eigenen Reverb und der genügt mir zumindest vollauf.

CU MM
 
Aloitoc: Sei nicht böse, aber ein "hilfreich" würde ich an Deiner Stelle hierfür nicht erwarten ;)

Nö, wieso auch. Ich spiegel nur meine Erfahrungen mit dem VM wieder.

stratspieler: b) der 2266VM hat seinen eigenen Reverb und der genügt mir zumindest vollauf.

Mir nicht. Den kann man nicht wirklich einstellen. Ich benutze meinen EH Holy Grail Max im Loop.
 
...Nö, wieso auch. Ich spiegel nur meine Erfahrungen mit dem VM wieder...

Der von mir überaus geschätzte Collegius Musicus Stratocastos Aloitoc hat durchaus Recht, denn ich fragte nach dem Clean des JTM und du schröbst was vom Plexi-Sound... Oder ich blix grad' ned, dann bitte ich insbrünstig um Aufklärung.

Mir nicht. Den kann man nicht wirklich einstellen. Ich benutze meinen EH Holy Grail Max im Loop...

Stimmt insofern, als dass man hier nicht gerade 7ender-Qualitäten erwarten sollte. Um nicht zu schreiben, naja, eigentlich ist der Reverb des VM fast grenzwertig, da klingt selbst der (ebenfalls Digital-)Reverb meines Bugeras besser. Und sooviel kann man ja eigentlich bei einer solchen Diggitalplatine ned falschmachen... Aber Reverb und Marshall - nee, passt offenbar irgendwie ned so richtig in die Philosopie des Herstellers. :D
 
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Samma so: ich habe wohl insofern Glück, well ich mich beim Fiedeln eigentlich vom Reverb regelrecht entwöhnt habe. :gruebel:

Lange ging es nie ohne und der Wechsel auf "ohne" fiel mir regelrecht schwer. Inzwischen vermisse ich ihn gar nicht mehr, im Gegentum: der trockene Sound gefällt mir längst viel besser und ich merke auch so ganz nebenbei, wie schlecht ich eigentlich Gitarre spiele, wenn's ned verwaschen ist und man nur das reine Stratsignal hört... :D

So fällt mir das, was Marshall bei seinem VM als "Reverb" anbietet, gar nicht mehr auf; zumal auch bei weiter aufgedrehtem Reverb-Regler ein leises Brizzeln auffällt, was ich eh' ned gebrauchen kann. Also ist der Regler bei mir ziemlich weit zugedreht.

Ganz anders, wenn ich neben dem Bühnenequipment grad hier mit Kleinleistungsequipment experimentiere (#11, #16); und eben auch mit einem Digital-Reverb...
 
Das kenne ich. Ich musste auch IMMER einen Reverb haben, weil es mir sonst immer zu "trocken" war. Mittlerweile - und seit dem ich meinen 2204 Linnemann habe - spiele ich grundsätzlich ohne Reverb. Ich hätte noch das Marshall Reflector Pedal, aber das schließe ich nicht an. Ohne gefällts mir einfach mittlerweile 1000mal besser..
 
Tscha - scheinbar ist bei einem guten Amp kein Reverb mehr vonnöten. Es sei denn, man fiedelt einen alten Twin Reverb eines Konkurrenzherstellers, dessen Name mir ned so geläufig ist... :D
 
..okay gut, bei Fender ists wieder was anderes finde ich, da passt das mit dem Reverb..
 
ich habe in meinem Marshall einen Federhall und finde den gar nicht schlecht.
Er ist halt anders als ein F, der Amp klingt auch anders als ein F. Clean finde ich den auch nicht so dolle und beim Crunch oder verzerrt passt der Hall dann wirklich nicht.
Beim F aber auch nicht. Also beim voll angeblasenen Super R mach ich den Hallk dann auch raus.

Trotzdem will ich ihn an Board haben, gehe also genau die andere Richtung wie der geschätzte Stratspieler, dem ich früher gesagt habe guter Amp braucht keinen Hall und er immer: will ich aber zum andicken. :)
(Wir haben also nach Jahren die Positionen getauscht, was ich sehr witzig finde)
 
Ich steh ja total auf Plattenhall. :D Leider noch in digitaler Form.
 
...ich stehe eher auf dezent zurückhal(l)tenden Hall... :D
 
..nettes Wortspielchen....:D:rolleyes:
 
Neue teutsche Rechtschreipunk... Was mir übrigens bei meinem 2266VM auffällt - das Gesäuse ist im Innern Glebrig... So als hätte jemand ein Gutes Gesöff reinGeGippt... :D

Nee, also genug der (Erhardtschen) Albernheiten: Die im Gehäuseinnern nicht getolexten scharzen Flächen sind klebrig. Als wäre da ein nie aushärtender Sprühkleber zugange. Riecht nicht, stört höchstens dann, wenn man das Chassis abschraubt und ins Innere langt. Finde ich komisch, denn so etwas muss ja nicht sein. Und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass hier außer dem Hersteller kein Dritter darinnen herumgepfuscht hat.

Ist das bei Euren Amps auch so und wenn ja - womit habt Ihr das entfernt? :gruebel:
 
spüre ich bei Stratspieler einen heraufziehenden customizing Virus? :D
Wenn er das Gehäuse erstmal offen hat und am Kleber rubbelt ist der Tolex meist auch schnell weg
wäre ja nicht da erste Mal ;-)
 
spüre ich bei Stratspieler einen heraufziehenden customizing Virus? :D
Wenn er das Gehäuse erstmal offen hat und am Kleber rubbelt ist der Tolex meist auch schnell weg
wäre ja nicht da erste Mal ;-)

Neeee *schäm* ;)

Das ist mir schon aufgefallen, als ich die Kiste das erste Mal zu Untersuchungszwecken offen hatte, wo er noch dieses dämliche Rattern von sich gab... Ich schröb's dazumal bloß ned mit und jetzt schröb ich's, um irgendwie zum Thema zurück zu kommen.

Freilich kann man die Kiste tunen: das Gehäuse ist ewig lang, man kann auch schaltungsmässig einiges ändern, auch optisch kann man so eine Kiste schööön anpassen... Also es juckt mir schon arg in den Pfoten.

:D
 
Das rattern hab ich bei mir auch festgestellt bzw. scheppern bei manchen Frequenzen.

Was hast du dagegen unternommen?
 
Moin,

Was hast du dagegen unternommen?

sämtliche Gleichrichterdioden im Netzteil ausgetauscht... Allerdings ratterte der Amp bei mir bereits im Leerlauf. Die Netzteil-Elkos werden bzgl. Austausch noch folgen.

CU MM
 
...ich bin seit längerem irgendwie richtig unzufrieden mit dem Amp. Der Sound gefällt mir momentan gar nicht mehr, irgendwie klingt es blechern, und total harsch. Meine Settings sind eigentlich wie immer, in der Bandsituation ist mir das nie so aufgefallen aber nun wo ich öfters mal alleine in den Proberaum gehe muss ich sagen-> Geht gar nicht!!
Ich spiele über ne 1960AX und mit meiner Gibson Les Paul. Röhren wurden vor 2 Jahren erst gewechselt, und soo oft spiele ich eigentlich nicht das sie schon verschlissen sein könnten?! :gruebel:
Settings sind momentan: Body: 2-3 Detail: 5,5 Treble: 4 Middle: 7: Bass: 4, Volume 5-6 mehr ist nicht drin (auch in ner Bandsituation nicht!). Keine Treter außer Korg Pitchblack Tuner und Wireless System von Line 6 (G30).

War bisher immer zufrieden mit dem Amp, überlege im Moment ihn zu verkaufen. Wollte immer nen 2204 oder nen JMP, die Frage ist halt nur ob der so viel anders Klingt. Auch denen sagt man ja nach das sie "schrill" klingen.
Vielleicht muss ich meinen Traum von nem Marshall der mir nicht die Ohren abschneidet vor höhen doch verabschieden?:weep:

Oder es sind die Pickups? Habe sonst ne junior mit P90 gespielt, nun sind Humbucker in der Klampfe..

 
Zuletzt bearbeitet:
Sound Blechern? Spielst du viel im HDR Modus?
Bei deinen Einstellungen -> Body: 2-3 Detail: 5,5
finde ich Detail ganz schön hoch. Habe Detail immer nur einen höher als Body. Haste Detail mal auf 4 oder 3,5 probiert?
Volume 5-6 ist ok da arbeiten die KT66 schon. Vielleicht hat sich ja auch irgendwas mit der Stromversorgung oder Bias verändert?

By the Way geile Paula! Nur das Slash Zeugs aufm Headstock suckt. ^^ Die Farbe macht das aber mehr als wett... :D
 
Jau spiele im HDR..habe aber schon alles möglich an Settings durch, irgendwie wurmt mich immer was momentan!

Danke, JA ich liebe diese Gitarre, auf das Gekritzel auf dem Headstock könnte ich auch verzichten, aber fällt zum Glück ja kaum auf bei der Signalfarbe der Decke! :D
 

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