Marshall Silver Jubilee User-Thread

  • Ersteller Butzenqualm
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Ah, danke für die Info. Habe nur gesehen, dass die Anzeige weg ist.
 
Wer auf der Suche ist, seit gestern ist ein 87er 2555 in den eBay Kleinanzeigen drin. Preislich eigentlich recht akzeptabel.
Vielleicht ist das ja für jemanden was.
 
Ich hab den Crunch fußschaltbar gemacht. Fand ich jetzt nicht so aufwendig, hab mich einen Abend mit meinem Lötkolben unterhalten. Hab die Relaisansteuerung des Leads nachgebaut.

Hi, ist schon etwas her, dass Du das gepostet hast. Hast Du den Umbau irgendwie dokumentiert? kann man das als Laie, der einen Lötkolben gerade so halten kann, nachbauen? Wichtig wäre mir, dass nicht zu krass eingegriffen wird und dass das vor allem wieder ohne Rückstände rückbaubar ist.

Danke für Deine Antwort,
Ralfou
 
Hi, ist schon etwas her, dass Du das gepostet hast. Hast Du den Umbau irgendwie dokumentiert? kann man das als Laie, der einen Lötkolben gerade so halten kann, nachbauen? Wichtig wäre mir, dass nicht zu krass eingegriffen wird und dass das vor allem wieder ohne Rückstände rückbaubar ist.

Danke für Deine Antwort,
Ralfou

Als Laie würde ich eher die Finger davon lassen, im Inneren liegen im Betrieb teiweise bis über 400V an. Vor allen wenn man das offen testet sollte man ganz genau wissen, was man tut.
Den Umbau habe ich nicht dokumentiert. Die Schaltung zur Ansteuerung des Relais ist quasi die selbe wie für den Lead Channel, nur das das Relais schaltet dann statt des Push Pull Potis. Für die Anzeige ist eine zwei Farben LED reingekommen, da muss man nur auf die Polung achten. Rückbau ist quasi spurlos möglich. Ich habe mir immer vorgenommen, das ganze mal "sauber" mit Platine statt dem Lochraster zu bauen und zu dokumentieren, bin aber nie dazu gekommen.
 
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Als Laie würde ich eher die Finger davon lassen, im Inneren liegen im Betrieb teiweise bis über 400V an.

Hm, vielleicht besser mal eine Amp-Reparatur-Werkstatt damit beauftragen. Aber schon mal danke für die Idee und die Ausführungen. Ich entdecke meinen 2550 gerade komplett neu, auch und gerade dank der Ausführungen in diesem und einem anderen Thread hier. Klingt auf einmal total geil mit meiner kürzlich aufgemöbelten Strat (Texmex-Picks, No-Load-Potis, Volume-Kondensator, auf jeder Switch-Position zuschaltbarer Bridge-PU). Gerade der Volume-Kondensator sorgt in meinen Ohren dafür, dass ich das Gain voll aufreißen kann, und trotzdem neben einem vollen Brett irrsinnig geile und präsente Clean-Sounds à la Hendrix aber auch GnR hinkriege, ohne zu viel Punch, ohne am Amp rumzufummeln. Was halt noch fehlt ist der Crunch-Schalter. Mal schauen, wie ich es mache.
 
Ich habe mal eine Frage an alle Jubilee User. Was für Röhren habt ihr in Vor- und Endstufe?

Ich spiele seit langer Zeit meinen schwarzen 2555 nur mit meiner Les Paul und den silbernen mit meiner Strat. Dabei ist mir heute aufgefallen, dass der silberne, wenn ich ihn z.B. mit einem DS-2 ordentlich anpuste, irgendwie "fizzy", "künstlich" und "zugeschnürrt" klingt. Bei gleichen Settings ist das beim schwarzen nicht der Fall, der rockt da wie die Hölle.

Das kann ja eigentlich nur an den Röhren liegen oder?
 
Oha... gute Frage. Kann dir nur sagen das einer von meinen Svetlana's als Endstufenröhren drin hat. Aber Vor- und Endstufe (des 2.) weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. :redface:

Etwas fuzzy... das kenne ich von meinem JMP, allerdings war es da die Box. Greenbacks funktionieren für mich nicht an dem, aber V30er.
Zusätzlich anfeuern tue ich meine 2555er nicht. Mir reicht die hauseigene Zerre.

Bei dir stellt es sich aber ja etwas anders dar.

Ansonsten sind ja, ebenso wie bei Gitarren, jeder Amp so'n bisschen anders. Auch hier klingt der eine nicht wie der andere. Am Anfang nicht so sehr wie eben später durch Röhren und evtl. verlieren manche Kondensatoren ein paar Werte oder, oder, oder... ich weiß das alles nicht. Bin nicht so der Techi am Amp. Aber da ich auch zwei besitze, kann ich sagen das einer etwas bissiger ist, als der andere. Am Ende stört es mich nicht, fahre eigentlich auch zwei verschiedene Settings, wenn auch nur leicht verändert, aber man merkt es eben, wenn ich die gleichen Settings fahre. Allerdings nutze ich zwei mal die gleiche, aber eben auch nicht die selbe Box.

Dazu kommt der Spielraum der Poti. Kennen wir von den Gitarren. Da gibt es immer so 500k Ohm +/- X Werte. Die gibt es natürlich auch bei den Amp's. So sind die gleichen Settings vielleicht gar nicht so gleich, wie es am Ende aussieht.
Ansonsten tausche doch allein mal die Vorstufenröhren, die kannst du ja so tauschen. Und zumindest Zuhause haben wir eh nur die Vorstufenzerre und um die geht es ja.
Macht es einen Unterschied ob vorne dran, oder im Effektweg?

Sorry... sind alles nur Gedanken. Keine wissenschaftlich belegten Dinge ;oD.

96S194521 (17).JPG
 
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Besten Dank erstmal, da sind einige interessante Ansätze dabei. :gruebel:

Ich muss auch zugeben, dass ich beide nicht über die selbe Box spiele. Der silberne steht auf der passenden Box von 87 und der schwarze auf einer 1960er von 2007. Beide sind allerdings mit G12T-75 bestückt. Ich werde am Wochenende die beiden einfach mal tauschen. Eine weitere Sache ist, dass mein silberner 2555 zurzeit mit KT77 läuft. Allerdings bin ich zu schlecht aufgestellt, um zu beurteilen, ob das auf Effektpedale einen Einfluss hat. Getestet wurde immer im Clean Channel.

Mir ist noch eine Beschreibung eingefallen, die den Sound besser beschreibt. Ich habe das Gefühl, dass der Sound vom DS-2 so künstlich "aufbricht" und deutlich an Kontur verliert. Irgendwie ist da weniger Attack und mehr harscher Matsch.
 
@Butzenqualm Mein 50 Watt SJ klingt mit der JCM 900 1960 A (nach dem ich die Rückwand am Mittelsteg fixiert habe) und einem Harley Benton Vintage Overdrive als Booster mit wenig Drive oder einem MXR Micro Amp sehr schön frisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe meinen Marshall 2555sl Slash Jubilee jetzt länger nicht gespielt oder nur recht leise zuhause. Und in der Band hauptsächlich meinen JVM 410 auf Grund der Flexibilität und das er hält auch leise recht gut klingt. Jetzt war ich am Mitwoch mit meinen 2555sl mal alleine im probe Raum und hab den 2555sl ohne Attenuator oder irgendwas über meine 4x12 v30 Box mal zwei Stunden gezockt mit Outputmaster 5-6 im 100watt Mode und der klingt einfach sowas von Hammer!!!
War dann gestern also Donnerstag nochmal mit dem JVM im Raum und obwohl der mir die ganze Zeit gefiel klingt der plötzlich so Gresslich und ich bekomme einfach nix gescheites mehr heraus außer in den high Gain modes. Irgendwie schon fast wie ein Transistor Amp ... Einfach krass bin grad wieder Feuer und Flamme für meinen 2555sl...
 
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Kann ich nachvollziehen (bis auf den Part den Amp ZWEI STUNDEN lang in einem Raum bei Vol. 5 - 6 spielen zu können). ;)

Hatte mir damals eigentlich blind den JVM205C zugelegt, da die JVM's eigentlich gut gelobt wurden und so vielseitig sind, besonders die Tatsache mit dem zweiten Mastervolumen hat mir sehr gefallen. Hatte ihn dann auch ein paar Jahre gespielt, als Haupt-Zerrkanal sollte der OD Orange mit Gain von 4 - 6 dienen. Hatte auch mal zu OD Green mit Gain 8 - 10 gewechselt. Aber ... meine Güte, was ich an Röhren gewechselt habe ... was ich während den Gigs immer dran rumgeschraubt habe, um den Sound zu korrigieren. Ich wollte mir einfach nicht eingestehen, dass der Amp furchtbar klingt. Teils obenrum zu harsch, teils unten rum zu matschig, teils (OD Green) zu wenig Gain (zusätzliche Zerrpedale hab ich bei diesem Ampkonzept nicht eingesehen zu benutzen). Habe mir momentan einige Amps in einem Zimmer zusammengestellt und spiele sie ab und zu nacheinander an. Da frag ich mich immer wieder wie ich mich so lange mit dieser komischen Grundstimme des JVM herumgequält habe ... :weird:

Sorry für Off-Topic, aber das hatte jetzt für mich was von einem Déja-vu.
 
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Ja bei mir war es komischer weise ja fast anders herum. Hatte meinen Jubilee ja schon nur weil ich den in der Band leider nicht sonderlich laut spielen kann müsste ich immer mit boostern rumexperimentieren. Hab dann im Laden mal nen JVM angespielt und der Klang echt gut. Hab mir dann später einen besorgt weil ich für die Coverband dachte ist das perfekt mit zwei Mastern und den vielen Kanälen.
Hab mir dann irgendwann einen besorgt und zuhause fand ich den bei leisen Settings echt Hammer geil und durch das Gain und den Hall kann man mit dem zuhause wirklich super schön und leise spielen und bis zu einer gewissen Lautstärke klingt er da besser wie der 2555.

Jetzt habe ich ihn halt ewig in der Band gespielt und da kann ich leider nur mit Master 0,9 spielen und da klingt er nicht schlecht.
Jetzt wollte ich nach ewigkeiten halt mal wieder meinen 2555 spielen und das Ergebnis habe ich ja nun oben schon geschildert !!
Bin echt am überlegen gerade den JVM wieder zu verkaufen für zuhause ein 100w top stehen zuhaben ist ja nun etwas übertrieben , für das Geld könnte ich mir auch nen Mini Jubilee kaufen oder sonst was für'n Amp.


Ich finde das gar so OT wenn man seine Erfahrungen im Vergleich zu den jubilees wiedergibt.
 
Mir ist jetzt vor kurzem aufgefallen das bei meinem 2555sl im clean Kanal wenn ich spiele ab und zu so ein leichtes knistern Auftritt.
Hab ihn extra an zwei verschiedenen Boxen mit 2 verschiedenen Gitarren uns auch Kabeln gespielt um diese Quellen auszuschließen.
Im Lead Kanal ist es mir noch nicht aufgefallen aber Vieleicht hört man es da auch blos nicht durch die zerre. Es tritt wie gesagt wärend des Spielens auf.

Schlussendlich müsste ich ja dann eh zum Techniker aber Vieleicht kennt einer das Problem oder weiß was es ist.
 
Moin,

mal eine Frage an alle Jubilee Experten. Hat jemand schon mal Kontakt mit einem (vermutlich) defekten FX Loop? Bei mir ist heute folgendes passiert: Ich habe meinen schwarzen 2555 an eine zweite 1960er angeschlossen. Alles wieder wie üblich verkabelt, also Delay und Reverb in den Loop. Den Amp angemacht und dann das: Nichts vom Delay und Reverb zu hören. Gleichzeitig verändert sich beim Drehen des Lead Masters und Input Gain nichts. Stattdessen nur ein Pfeifen, dass in der Höhe variiert. Verzerrung ist auch keine da, obwohl die Diode leuchtet und ich im Lead Kanal bin. Also ist nur noch der Output Master zum regeln der Lautstärke da. Ist das ein bekanntes Phänomen oder hat jemand vielleicht einen Geistesblitz? :confused:

Vorstufenröhren habe ich untereinander auch schon getauscht. Nichts passiert.
 
Ui... hört sich nicht gut an.
Ich glaube nicht das es am Loop liegt. Könntest du ja locker testen. Einfach alles mal aus dem Loop raus.
Wenn eine Vorstufe kaputt ist, bringt auch untereinander tauschen nix. Du setzt die kaputte ja immer wieder mit ein.
Was ist denn, wenn du alles aus dem Loop hast? Und was ist, wenn du mal ein Patchkabel in den Loop setzt?

Helfen kann ich leider nicht wirklich. Würde nur erstmal ganz leise machen und testen und ich spreche nur Ideen zum Troubleshooting aus.
 
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Kommando zurück, das Problem ist gefunden. Ich war das Problem. :redface:
Ich habe einfach das falsche Kabel hinten in den Loop gesteckt. Jetzt läuft wieder alles einwandfrei. Peinlich :whistle:
 
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Gott sei Dank
 
Ich habe es im Mashup Thread schon gepostet, aber hier gehört es auf jeden Fall auch noch hin.
Nach mehreren Jahren Suche, ist es endlich soweit und ich kann euch meinen Silver Jubilee Fullstack präsentieren :)

fullsizeoutput_5e6.jpeg


Interessant ist zu sehen wie unterschiedlich die beiden, eigentlich gleichen, Amps sind. Der schwarze ist eher dunkler, warm und harmonisch. Der silberne ist dagegen etwas aufgekratzter, rauer und weniger "elegant".
 
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Echt lecker - oh man, jetzt bekomm ich schon weider GAS auf einen 2555x :rolleyes:
 
der absolute wahnsinn, einfach schön!
Und deine geduld und ausdauer muss man haben! :great:
Ich muss meinen auch mal wieder anfeuern....
 
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