Mangelhafte Moderation

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Nein.....
Ein Board ist keine Demokratie, nie nicht!

Hier meine ich aber das von einer Person die demoktraischen Mittel nicht sinnvoll gebraucht wurden, ja fast schon missbraucht wurden.

Tja, was tun wir denn da? Klar, wir engagieren einen Anwalt und der Anwalt des vermeintlich in seinen demokratischen Rechten beeinträchtigten Users bezahlen wir auch?

Oder ich richte eine Kummer&Beschwerde-Emailadresse ein, wo wir mit jedem vermeintlich in seinen demokratischen Rechten beeinträchtigten User seine Beschwerde ausdiskutieren und ihm ggf erklären, warum GG Artikel 5 Absatz 1 ihm zwar Meinungsfreiheit garantiert, nicht jedoch ein Recht zu verlangen, diese Meinung immer dort zu äußern, wo er es denn gerade möchte? Tolle Idee, schafft Arbeitsplätze - nur wer bezahlts?

Vielleicht schicken wir auch die MODs auf Schulungen? Psychologische Schulungen, Pädagogik, und nich vergessen: Jura, damit sie ungläubigen Usern erklären können, wie zB privatrechtliches Hausrecht demokratische Grundrechte einschränkt - das demokratische Freiheit bedeutet, die Kneipe wechseln zu dürfen, nicht aber zu verlangen, dass die Wände in der Stammkneipe anders gestrichen werden.
 
Leute...

Es wurde jetzt wirklich schon oft gesagt das die Mods die Sache ernst nehmen und intern intensiv darüber diskutiert wird. Das ist doch genau das was erreicht werden sollte, oder?

Das Topo hier nicht Antwortet ist eher ein starkes Zeichen von ihm, da das ganze sonst nur noch weiter ausarten könnte. Lasst die Sache an sich ruhen, ich finde auch das der Thread zu kann und wir auf das Ergebnis der Mod internen Diskussion warten. Wurde doch schon alles gesagt.
Seid doch froh das wir genug Mods hier haben die die Sache ernst nehmen und versuchen diese zu lösen. Natürlich kann das die auf alle zutreffen, aber offensichtlich ja auf die meisten :p

Ich möchte hier genau so wenig irgendwen angreifen, ich habe ja schon gesagt, das ich die Diskussion auch für nötig halte und gut das so offen von Mod Seite darauf reagiert wird.
Nur sollte klar sein das hier jetzt auch eine klare Bremse von der Moderationsseite kommt, sonst wird es in Zukunft wirklich viele unnötige Diskussionen wegen 2 Verwarnpunkten geben :)

Also bitte tut der Diskussion selber und den Mods die euch wirklich unterstützen den gefallen und lasst den thread bzw die diskussion ruhen.
Was hier jetzt nurnoch hinpasst sind Lösungsvorschläge wie "Vertrauensmods" und sowas :)

Hab(t) euch lieb :great:
 
...
Die Mod's werde nun mal nicht alle 5 Jahre neu gewählt, sondern werden ernannt aufgrunde ihrer "positiven Arbeit" als normale User / HFU /HCA usw...
...

Aber hier geht es darum, was passiert, wenn Moderatoren "negative Arbeit" leisten.

Letztendlich tut dieser Fall auch gar nichts zur Sache, er ist bloß ein Beispiel. Ob man nun die Verwarnungen für gerechtfertigt hält oder nicht, das Ganze wirft zwei Fragen auf.

Organisatorisch:
Wie werden solche Beschwerden von der Moderation gehandhabt?
Kommunikativ:
Was kann man tun, um solche Streitigkeiten zu verhindern?

Nun wird hier im Thread darüber und über diesen speziellen Fall mit Topo diskutiert.
Kein Wunder warum hier keiner durchsieht und kaum jemand den anderen versteht.
 
@ johannes
so langsam kann ich immer mehr verstehen, dass hier behauptet wird, dass einige wenige hier keine soziale kompetenz besitzen....aber wenn man nicht verstehen will, dann ist halt jede Hilfe zwecklos. Man kann sich auch die Scheuklappen aufsetzen und hoffen, dass sich im Leben alles von alleine regelt, oder einfach mal Konstruktives beitragen.
Es geht nicht um staatliche Demokratie und noch viel weniger geht es um freie Meinungsäußerung.
Es geht einfach um menschlich/soziale Kompetenzen, aber anscheinend muss man diese besitzen, damit das verstanden werden kann ?! So schwierig ist das doch gar nicht....

Nebenbei, den Vorschlag mit den Vertrauensmod finde ich sehr gut. Dies hat sich auch in anderen sozialen Organisationsbereichen als sehr sinnvoll herausgestellt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, was tun wir denn da? Klar, wir engagieren einen Anwalt und der Anwalt des vermeintlich in seinen demokratischen Rechten beeinträchtigten Users bezahlen wir auch?

Oder ich richte eine Kummer&Beschwerde-Emailadresse ein, wo wir mit jedem vermeintlich in seinen demokratischen Rechten beeinträchtigten User seine Beschwerde ausdiskutieren und ihm ggf erklären, warum GG Artikel 5 Absatz 1 ihm zwar Meinungsfreiheit garantiert, nicht jedoch ein Recht zu verlangen, diese Meinung immer dort zu äußern, wo er es denn gerade möchte? Tolle Idee, schafft Arbeitsplätze - nur wer bezahlts?

Vielleicht schicken wir auch die MODs auf Schulungen? Psychologische Schulungen, Pädagogik, und nich vergessen: Jura, damit sie ungläubigen Usern erklären können, wie zB privatrechtliches Hausrecht demokratische Grundrechte einschränkt - das demokratische Freiheit bedeutet, die Kneipe wechseln zu dürfen, nicht aber zu verlangen, dass die Wände in der Stammkneipe anders gestrichen werden.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen:

Das greift doch alles viel zu weit, im Grunde ists ganz einfach: Ich als User 08/15 werde angehalten, respektvoll zu sein, vergreife ich mich im drastisch im Ton, wirds gelöscht - kein Problem - verrenne ich mich in einer Diskussion mit anderen, dann muß ich dafür offen gerade stehen, denn ich kann weder aus meiner Sicht unangenehme Posts anderer User löschen, noch kann ich Usern "drohen" oder was auch immer. Ich - als user - kann mich

a entschuldigen
b mich erklären
c zurückziehen


aber nicht in meinem Sinne Posts schieben, löschen, drohen, sperren.

Es geht nicht um Demokratie, es geht um Kommunikationsregeln, nicht mehr nicht weniger.

Hier wird nicht mehr verlangt als einen Disput, der als "User" angezettelt wurde nicht in der Funktion als "Mod" abzuwürgen und nachher noch Strafpunkte verteilen.


!
Ich weiß gar nicht, warum der Thread so ausartet? Es geht doch im Prinzip nur darum, dass man sich gegenseitigen Respekt erwartet. Ich denk mal die Verwarnungspunkte sind vollkommen irrelevant. Das hat auch nix mit irgendeiner Demokratie oder so zu tun, man erwartet nur , dass man sich respektvoll miteinander unterhalten kann, das ist so wie ich es verstanden habe sky's anliegen.

Dafür braucht es bestimmt keine psychologische Schulung.
 
Ich möchte letztendlich doch dem Vorschlag zustimmten, dass Mods nicht die Threads moderieren dürfen, in denen sie selbst posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorschlag mit den Vertrauensmods ist gut gemeint, aber wird sehr viel Aufwand nach sich ziehen.

Meine Meinung:

Sucht 2 neue Moderatoren für den Offtopic Bereich, die genügend emotionalen Abstand zu den Themen dort haben, um die eigentliche Funktion eines Moderators wahrnehmen zu können: Mäßigen, Deeskalieren, Dirigieren.

Alle anderen Mods halten sich ab dann aus dem OT raus oder besuchen ihn dediziert nur als User.
 
Meine meinung: Macht euch nicht so einen Kopf um irgendwelche "Umstrukturierungsmaßnahmen", sondern moderiert im Zweifel den Moderator eben mit. Das ist keine Schande, weil im Eifer des Gefechts nunmal verbal was "in die Hose gehen" kann.

Also sollte es kein Problem sein, daß Mod A zu Mod B sagt: "Nun reiß dich mal am Riemen." Für mich weder Imageverlust, noc h sonstwas, einfach nur zeichen einer heißen und darum meist guten Diskussion, in der jeder voll dabei ist.

Größe zeigen und sich auch mal "anmahnen" lassen wie jeder andere auch.

Konträre meinungen schlucken, bei vermeintlich persönlichen Attacken / Mißverständnissen mal austeilen und einstecken können, sich auch mal äußern, warum gelöscht geschoben gemeckert wurde.
 
Alle anderen Mods halten sich ab dann aus dem OT raus oder besuchen ihn dediziert nur als User.

Hallo Klaus,

wie Du selber weißt, ist das schwierig.
Wenn es irgentwo brennt, dann muß schon der Mod einspringen der gerade da ist.

Da wird man nicht drum rum kommen.:gruebel:
 
Hallo Klaus,

wie Du selber weißt, ist das schwierig.
Wenn es irgentwo brennt, dann muß schon der Mod einspringen der gerade da ist.

Da wird man nicht drum rum kommen.:gruebel:

Hallo, Jürgen

dieses "Einspringen" sollte aber wirklich nur höchst selten im absoluten Notfall passieren.
Ich hoffe, ich plaudere hier nicht zuviel aus dem Nähkästchen wenn ich sage: Es gab schon Fälle, wo auch das "Aushelfen" zu Irritationen zwischen den Fachbereichs-Mods geführt hat.

Und der OT Bereich war schon immer das Sorgenkind bezüglich Moderation. Die meisten Fachbereichs Mods gehen da ja gar nicht freiwillig hin. Wer solch einen Sack Flöhe wie das Gitarristenforum moderiert, der geht erst recht nicht ins OT, das weißt du auch :)
Ich denke - hoffe - diese Aufgabentrennung wäre machbar.
 
Damit andere User besser zwischen User und Mod unterscheiden können, haben wir (unbedeutendes anderes Forum...) extra Mod-Accounts eingeführt. D.h. jeder neue Mod und Admin hat einen zweiten Account bekommen. So sticht er in der normalen Diskussion nicht besonders heraus und kann seine Meinung wie jeder andere kundtun. Und auf der anderen Seite sieht man sofort wenn ein Mod postet.

(Lässt sich auf dem eigenen Rechner auch einfach handhaben in dem man zwei Browser verwendet.)

So kann man auch den Modstatus leicht wieder entziehen, ohne dass der User-Account bzw. Thread-Verläufe beeinträchtigt werden. (kam bei uns zum Glück noch nicht vor)
 
Meine Meinung dazu:

Generelle Probleme erfordern generelle Lösungen. Spezielle Probleme spezielle Lösungen.

Hier sehe ich aber (und damit mag ich alleine stehen) kein generelles Problem. Es geht um einen Moderator und einige User, die Probleme haben im Off-Topic Bereich miteinander zu kommunizieren. Der Rest der Mods steht gar nicht zu Diskussion (wenn ich das beim Überfliegen richtig beobachtet habe), also warum eine umfassende und tiefgreifende Änderung eines an sich funktionierenden Systems überhaupt in Betracht ziehen?

Hier sollten die Admins meiner Meinung nach einfach zwischen den Usern und dem betreffenden Mod ein wenig vermitteln und gut ist. Wenn topo wirklich etwas über das Ziel hinausgeschossen sein sollte, dann kann man (=die Admins & restlichen Mods) ihn freundlich aber bestimmt zurechtweisen. Das bedeutet ja dann auch keinen "Gesichtsverlust" für ihn oder stellvertretend die Mod-Mannschaft. Meine Güte, wir sind alle nur Menschen, wer frei von Fehlern ist werfe den ersten Stein (aber nicht auf mich! :p).

Sollten die Mods und Admins entscheiden, dass topo richtig gehandelt hat, dann muss man halt mit den sich beschwerenden Usern noch mal reden.

Egal wie: Ich halte alle beteiligten Personen für vernünftig genug, dieses Thema sauber und zur Zufriedenheit aller aus der Welt zu schaffen.....da braucht´s wirklich keine Systemänderung, denn das wäre nur Verschwendung von Resourcen (Denkleistung, Organisations- und Zeitaufwand etc).:D


Gruß,

Sam:)
 
Jetzt geb ich doch noch meinen Senf dazu ...

Vorab als Info: Ich bin selber Mod in einem anderen Forum (hat nix mit Musik zu tun und die Zahl der User und Zahl der Posts ist mit diesem Forum vergleichbar).

In diesem Forum gibt es ein paar eiserne Regeln:
1. Admins haben immer Recht.
2. Entscheidungen von Mods werden nicht öffentlich diskutiert! Wenn man ein Problem mit der Entscheidung eines Mods hat wird das via PM geregelt. Ob das jetzt mit dem betreffenden Mod, einem anderen Mod oder einem der Admins erfolgt ist egal.
3. Wenn ein Mod als User in nem Thread postet dann hat er in diesem Thread nicht als Mod aufzutreten.
4. Wer sich nicht dran hält kriegt vom Admin "eins auf die Mütze".

Funktioniert seit Jahren wunderbar.

Gruss,
antaria
 
Funktioniert seit Jahren wunderbar.
Ist nicht böse gemeint, aber das sagte die DDR auch.

Edit: Besseres Beispiel: Das finnische Schulsystem ist toll, in Deutschland aber nicht durchsetzbar, weil Deutschland nicht Finnland ist. Vergleich verstanden? ;)

Es bringt meiner Meinung nach nichts ein totalitäres System hochzuziehen, außer man hat nur User, die sich gerne anpassen, oder kein Problem damit, wenn viele Leute gehen.

Aber es kann doch niemand von anderen Leuten verlangen, seine Meinung als Allgemeinmeinung zu akzeptieren.

Edit: Außerdem kommt es hier auf den Einzelfall an, daher sind Prinzipiendiskussionen nicht dem Problem zugewand.
 
Wurde zwar schon erwähnt aber ich wiederhole es gerne:

EIN FORUM IST KEINE DEMOKRATIE!
 
Du willst jetzt also das Board mit der DDR vergleichen?

Respekt, das ist ein weiter Bogen, der hier mittlerweile geschlagen wird.
Allerdings glaube ich nicht, das in der DDR so etwas wie das Internet oder auch nur diese Board hier überhaupt hätte stattfinden können. Alleine die Olympiade in China hat da ja einiges gezeigt. Ich empfehle daher, über deinen Vergleich noch mal nachzudenken

Zudem habe ich den Eindruck, das hier grade einige versuchen, kleine alte Wunden aus verletztem Stolz und Animositäten wieder aufzureissen.
Auch hierfür meinen Respekt.
Es wäre nett wenn wir erst mal beim Hauptthema bleiben würden.
 
Generelle Probleme erfordern generelle Lösungen. Spezielle Probleme spezielle Lösungen.

Hier sehe ich aber (und damit mag ich alleine stehen) kein generelles Problem. Es geht um einen Moderator und einige User, die Probleme haben im Off-Topic Bereich miteinander zu kommunizieren. Der Rest der Mods steht gar nicht zu Diskussion (wenn ich das beim Überfliegen richtig beobachtet habe), also warum eine umfassende und tiefgreifende Änderung eines an sich funktionierenden Systems überhaupt in Betracht ziehen?

Hier sollten die Admins meiner Meinung nach einfach zwischen den Usern und dem betreffenden Mod ein wenig vermitteln und gut ist. Wenn topo wirklich etwas über das Ziel hinausgeschossen sein sollte, dann kann man (=die Admins & restlichen Mods) ihn freundlich aber bestimmt zurechtweisen. Das bedeutet ja dann auch keinen "Gesichtsverlust" für ihn oder stellvertretend die Mod-Mannschaft. Meine Güte, wir sind alle nur Menschen, wer frei von Fehlern ist werfe den ersten Stein (aber nicht auf mich! :p).

Sollten die Mods und Admins entscheiden, dass topo richtig gehandelt hat, dann muss man halt mit den sich beschwerenden Usern noch mal reden.

Egal wie: Ich halte alle beteiligten Personen für vernünftig genug, dieses Thema sauber und zur Zufriedenheit aller aus der Welt zu schaffen.....da braucht´s wirklich keine Systemänderung, denn das wäre nur Verschwendung von Resourcen (Denkleistung, Organisations- und Zeitaufwand etc).:D


Gruß,

Sam:)

Ich bin froh dass es hin und wieder immer noch einige User gibt die es gleich beim ersten Mal lesen/überfliegen verstehen.


Es wäre nett wenn wir erst mal beim Hauptthema bleiben würden.

Richtig.
 
Du willst jetzt also das Board mit der DDR vergleichen?
Tut er nicht, das hast Du in den falschen Hals gekriegt :). Sein Edit zeigt das deutlicher.

Es wäre nett wenn wir erst mal beim Hauptthema bleiben würden.
Auch wenn ich jetzt als der Böse dastehe - da zum Hauptthema ganz offensichtlich alles gesagt ist und weitere Posts hier lediglich einen Trittbrettfahrer- und Kommentator-Charakter haben, schließe ich, bis es eine (Er)Klärung gibt.


Sofern noch etwas Wichtiges dazu zu schreiben ist: bitte PN an mich, aber denkt daran, daß ich morgen keinen Feiertag, sondern Vorstellung habe, ich werde mich aber trotzdem bemühen, zeitnah zu reagieren.

Edit: Die offizielle Stellungnahme wurde dem User per PN mitgeteilt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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