Lust auf ausgefallene Congas, aber kein Geld?

  • Ersteller Klangone
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Auf jeden Fall sind die PJ Custom Cuba Congas ja edel!
Ich mag an sich auch diese schlichte Form der Beschläge. Aber es könnte sein, dass bei dieser Oberfläche z. B. die spitzförmigen LP-Beschläge stimmiger wären.

Aber exotische Hölzer haben ja glaube ich sowieso klimatisch bedingt eine andere Holzstruktur.
Mir ist, als hätte mir ein Fachmann mal erklärt, dass Mahagony im Kern nicht brauchbar sei, was die mögliche Breite von Brettern sehr einschränke.

Wow, Du warst schon mal in dem dänischen Laden Slagtøjcenteret (Schlagzu-Center, oder?;-)
Schlagzeug-Center, richtig. Nein, war ich nicht. Inzwischen heißt aber auch der größte Laden in Aarhus (Jütland) so - kann also sein, dass es sich um eine Dependance handelt.

- bestimmt klasse da. Bei PJ-Congas hast Du ja offenbar aber doch (noch) nicht zugeschlagen?
In den 80ern habe ich mal verschiedenen Kleinkram bei denen bestellt. Aber auch in dem/einem Laden in Aarhus standen damals `ne Menge PJ-Congas rum. Ich glaube, in der Zeit hatten solche Firmen noch überhaupt keine Billig-Serien (nicht mal LP, oder doch?). Ich habe bis heute nie Bessere erlebt (aber ich bin auch nicht sonderlich bewandert) - die kosteten allerdings 1200,- Mark (im Vergleich zu LP Classics, die man, je nach Dollarkurs schwankend, für ca. 750,- Mark kriegen konnte).

Deshalb schneide ich inzwischen konsequent alles Splintholz raus.
Wobei schneidest Du´s raus?

Grüße
olliB. …
 
egal was ich baue (momentan meist Möbel) - ich kaufe ja kaum fertiges Leimholz zu, sondern mache mir mein Holz alles selber.
Entweder aus meinem Lager oder vom Sägwerk, jeweils entsprechend abgelagert und möglichst NICHT technisch runtergetrocknet.

Besonders wenn ich öle (was bei mir min. 90% ausmacht) achte ich sehr darauf, daß auch wirklich alles Splintholz raus ist. Das Splintholz wandert als Anfeuerholz bei meiner Mutter in den Ofen...
 
So, endlich mal Neues aus dem Restaurierungskino.
Heute läuft der Dokumentarfilm "Die Gon Bops der 70er - Herausforderung und Erfüllung" oder so ähnlich ;)
Die vier Episoden:
- Schleifen
- Risse reparieren
- Epoxy/Fiberglasverstärkung
- Lackieren

Nun heißt es noch ca. eine Woche warten, dann kommt die letzte Staffel:
"Mit eisernen Haken und bedeckt mit Mauleselfell - die Renaissance der Gon Bops" :D
 

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Zuletzt bearbeitet:
wow!

Da könnte ich ja glatt wieder neidisch werden! :)

Aber mal was ganz anderes... Was spielt man denn zu nicht ganz alltäglichen Congas für Bongos??

Meine Palladiums fühlen sich einsam, aber ne farblich passende Bongo gibts eh nicht (Ja ich weiss... ich bin ein Mädchen :rolleyes:) und so gut gefallen mir die Giovanni Bongos auch nicht...

Hat jemand nen Tip??

Besitos,
Sonera
 
Vielleicht kannst Du congaman mit einem paar Bongos von Gon Bops neidisch machen ;)
Na, zunächst einmal sind die ja gar nicht vintage ;-)
Aber schick aussehen tun sie...

Meine Palladiums fühlen sich einsam, aber ne farblich passende Bongo gibts eh nicht
Hat jemand nen Tip??

Hola sonera! Wie wäre es denn mit den schicken Pearl Elite Bongos in blauer Optik, die Peacefrog in diesem Thread als Congas schon mal erwähnt erwähnt hat? http://drumladen.com/shop/article_8...-tropical-blue.html?shop_param=cid=1&aid=824& Keine schlechten Bongos!
Es gibt sie auch billiger in Fiberglas (knallen bestimmt gut) und lila http://drumladen.com/shop/article_1...n-deep-orchid.html?shop_param=cid=1&aid=1450& aber die Farbe heißt da "deep orchid"... :rolleyes:
Ich weiß nur nicht, ob die Deiner Meinung nach zu Deinen Palladium-Panzern ;-) passen: http://www.lpmusic.com/Product_Showcase/Whats_New/LP_Gio_Ltd_Congas.html
Wie ist es mit den Palladiums? Die würde ich ja auch gerne mal ausprobieren. Am 6.2. in Duisburg helfen wir Dir alle gern schleppen ;-)

Liebe Grüße vom
Congaman
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke ihr zwei :)

Ich liebäugel ja mit den Dandy Signature Bongos... Aber wie drankommen :confused::gruebel::confused:

Gutsnächtle,
Besitos,
Su

Wie ist es mit den Palladiums? Die würde ich ja auch gerne mal ausprobieren. Am 6.2. in Duisburg helfen wir Dir alle gern schleppen ;-)

Mal sehen..

Aber wenn du sie früher checken willst komm doch mal vorbei, bist ja net soooo weit weg... Bist du in den Ferien da??
Ich bin die ersten 2 Wochen weg, aber danach könnte ich ja mal nen kleinen Jam mit dem Tiger und dir anzetteln :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin sonera,
und vielen Dankfür das freundliche Angebot! Ich bin kanpp 3 Wochen in der skandinavischen Sommerfrische und danach da und gerne können wir uns treffen für eine Session. Hoffentlich habe ich bis dahin meine restaurierten Instrumente auf Vordermann gebracht:D
So long!
 
ups, im thread vertan ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, für mich passen die schon ganz gut hier rein...

Liebe Grüße an alle...
Sonera (Ibiza :D)
 
Grüße nach Ibiza und in die ganze Community
vom Gon Bops-Congaman!
Ich habe fertig...:)
Mehr aus dem Restaurierungskino könnt Ihr in meinem Fotoalbum anschauen, dass ich für alle Freunde in meinem Profil erstellt habe.
 

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hey mike

super optik, muss man schon sagen...
meine frau sacht gerade, die rims sind aber ganz schön hoch...

war warscheinlich so, schätz ich mal.

grüße aus nordhessen

zwar
 
hey mike

super optik, muss man schon sagen...
meine frau sacht gerade, die rims sind aber ganz schön hoch...

war warscheinlich so, schätz ich mal.

grüße aus nordhessen

zwar

Hey zwar,
ja, Rims sind hoch, habe ich aber extra so gemacht.

Grüße vom Niederrhein!
 
Hallo,

ich bin ganz neu hier, verfolge aber schon einige Zeit Eure interessanten Beiträge!
Das hat mich ermuntert, mal eine Frage ans Plenum zu stellen.

Vor einigen Jahren habe ich mir LP Fiberglas Congas, Patato Model gekauft. Damals bin ich noch viel unterwegs gewesen und mir hatte der Mark (Bongolei Frankfurt) dazu geraten, wegen Transporttauglichkeit und weniger schlimmen Verstimmen etc.

Wenn ich heute nochmal Congas kaufen würde, würde ich mir welche aus Holz zulegen, die von Raul und Reich haben mir damals sehr gut gefallen (schöner warmer sound).

Aber egal, ich hatte dann eine lange Pause eingelegt und bin nun seit einem 3/4 Jahr wieder feste dabei mit Conga-Spielen. Zunehmend macht mich der sehr obertonreiche sound der LP`s verrückt und ich bin auf der Suche nach einem wärmeren Sound, besonders auf der Quinto. Jemand gab mir den Tipp, es doch mal mit einem anderen Fell zu probieren. Die LP Wasserbüffel-Felle werden gegerbt mit einem Stoff, der das nutureigene Fett aus dem Fell nimmt und daher die scharfen Obertöne produziert, habe ich mir sagen lassen.

Die Altenburger Pergament & Trommelfell GmbH ( www.pergament-trommelfell.de) gerben irgendwie anders, so dass das Fett im Fell bleibt. Das soll einen wärmeren Klang geben und einen besseren grip.

Also habe ich mir diese Woche mal Pferde-Felle kommen lassen, die ich nun auf die Quinto und Conga aufziehen möchte. (Jost Reich wird ebenfalls von dort beliefert, soviel ich weiß...)

Nun das Problem: Wie zieht man Felle auf die Congas und was muss ich beachten?
Also naß sollen sie sein, aber wielange tauche ich sie in Wasser, warmes oder kaltes, etc. ...
Wer könnte mir denn dazu mal ein paar Tipps geben? Das wäre echt super!

Liebe Grüße aus dem Vogelsberg
 
… Wie zieht man Felle auf die Congas und was muss ich beachten?
Also naß sollen sie sein, aber wielange tauche ich sie in Wasser, warmes oder kaltes, etc. ...
Wer könnte mir denn dazu mal ein paar Tipps geben? Das wäre echt super!
Hier eine Anleitung in Englisch auf der Bauer-Page.

Grüße
olliB. …
 
Die Altenburger Pergament & Trommelfell GmbH ( www.pergament-trommelfell.de) gerben irgendwie anders, so dass das Fett im Fell bleibt. Das soll einen wärmeren Klang geben und einen besseren grip.

Also habe ich mir diese Woche mal Pferde-Felle kommen lassen, die ich nun auf die Quinto und Conga aufziehen möchte.

Respekt, das sind ja edle Felle - auch vom Preis her.... Aber da sollte man bei Fellen nicht sparen.
Habe gerade auf meiner Gon Bops-Tumba ein 1A dickes, badisches Rinderfell von Vize Native Drums montiert, da das Mauleselfell einfach zu dünn war. Für dieses Fell habe ich auch investiert, aber das lohnt sich. Obendrein gab es auch noch eine ebenso amüsante wie kompetente Beratung von Fritz Würth.

Und hier noch ein paar hoffentlich hilfreiche, ebenfalls englischsprachige Tipps mit Bildern zum Thema Felle aufziehen:
http://congadr.blogspot.com/2008/04/how-to-skin-conga-drum-by-tony-norris.html

Das Ganze ist wirklich viel learning by doing, und mit Comfort curve rims ist es viel schwieriger
als mit Traditional rims. Die EInweichzeiten sind höchst unterschiedlich, nach Typ und Dicke zwischen 2 und 6 Stunden! Einfach mal zwischendurch fühlen.
Viel Erfolg und Spaß mit den Pferdefellen!

EDIT: Ich melde mich hier offiziell nicht nur von meinem Lieblingsthread, sondern für 2 Wochen vom Percussionforum ab zwecks Urlaub in der schwedischen Einöde, mal wieder Ruhe und Kraft auftanken. Internet gibt es da nicht....
 

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Jee, super, vielen Dank! - Ich werde diese Woche mein Glück versuchen und Euch dann berichten wie der Sound vom "Pferd" so is ...

Jetzt hab ich nur noch eine "Dummi-Frage". Bitte nicht lachen. Welche Seite vom Fell kommt nach oben? Wie kann ich das erkennen?
 
Noch eine Frage an den Congaman (ich weiß, Du bist im wohlverdienten Urlaub, aber Du kommst ja wieder...wir harren jedenfalls Deiner...)
Habe gerade auf meiner Gon Bops-Tumba ein 1A dickes, badisches Rinderfell von Vize Native Drums montiert, da das Mauleselfell einfach zu dünn war.

Wo hast Du das her? Das würde mich evtl. für meine Tumba interessieren. Von den LP Congas bin ich überzeugt, nicht aber von ihren Fellen, leider.
 
die seite wo vorher die haare dran waren, hat in der regel eine glatte, feinnarbige struktur. wenn ein aufdruck drauf ist der meist auch auf der spielseite.
 

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