Line6 Pod (1, 2, pro, xt, xt pro, xt live, x3, x3-live ) Userthread

Der nächste Gig ist aber erst im Oktober weil wir ins Studio gehen im SOmmer :( :D

Ein Live-Setup mit dem POD hab ich schon. Werde mich jetzt mal mit dem Triaxis in Kombination versuchen. Wenns nicht klappt, hab ich schnell wieder auf Pod umgestellt :) Aber muss dir schon recht geben.

ich kenns halt nur aus eigener erfahrung. da haste n neues teil und alles muss schnell schnell gehen, man wills ja auch spielen. bei mir ging sowas mal in die hose (OK, never go gigging without a backup) und meine bandkumpels waren stinksauer:redface:. ist den anderen gegenüber halt a bissl unfair, weil die die suppe mitauslöffeln müssen, wenns schief geht.

aber probier das mit der 4-kabelmethode mal aus. vielleicht (ich wünschs dir) erhälste damit ja sogar nen sound, der genau das ist, wonach du suchst:great:


keep on :rock:ing
 
Also hat alles prima geklappt. Mit dem MesaBoogie Quad Preamp komischerweise nicht. Aber Triaxis funzt.

Hab den POD jetzt am EffektSend/Retourn des Triaxis angeschlossen und als Eingang beim POD Line ausgewählt.

Hab jedoch nicht bedacht, dass ich noch nMidikabel brauch, damit ich den POD auch noch steuern kann :rolleyes: Dann gibts heut wohl wieder ne Shoppingtour :D
 
Mal ne Frage zum Presence-Regler:
Ich hab ja einen am X3 und auch noch einen am SpiderValve. Spiel ich mein Amp-Setting direkt in die PA bzw. zum recorden ein, klingts, wies klingen soll. Spiel ich jetzt aber über meinen Amp und drehe diesen auf ein gewisses Maß auf, so klingt er doch relativ schrill. Kann das mit den beiden Presence-Reglern zusammenhängen? Wie verhalten die sich zueinander? Sollte einer der beiden vllt auf 0 gedreht werden?
 
Mal ne Frage zum Presence-Regler:
Ich hab ja einen am X3 und auch noch einen am SpiderValve. Spiel ich mein Amp-Setting direkt in die PA bzw. zum recorden ein, klingts, wies klingen soll. Spiel ich jetzt aber über meinen Amp und drehe diesen auf ein gewisses Maß auf, so klingt er doch relativ schrill. Kann das mit den beiden Presence-Reglern zusammenhängen? Wie verhalten die sich zueinander? Sollte einer der beiden vllt auf 0 gedreht werden?


wenn du das gleiche setting über den spidervalve spielst.... hast du beim X3 dann die boxen/speakersim EIN oder AUSgeschaltet?
ist die speakersim deaktiviert klingts schonmal automatisch schriller, die endstufe vom valve ist auf relativ lineare verstärkung ohne soundfärbung konzipiert

dazu kommt dann natürlich noch der beaming-effekt, der bei vintage30ern auch nicht zu verachten ist.
der prescence-regler vom spidervalve sitzt direkt vor der endstufe, hat also auf den preampsound keinerlei auswirkungen bzw. kann nicht pro preset einzeln gespeichert werden. wenn du den regler also betätigst, gibt die aktuelle potistellung auch immer den tatsächlichen wert an.

versuch doch einfach mal damit den schrillen sound auszugleichen, solange bis es passt.
kann natürlich sein, dass andere presets dann auch wieder anders klingen
 
Also die speakersimulation ist ausgeschalten, wenn ich ihn am Amp spiele, da ich den Amp mit dem Line-Ausgang des X3 verbunden habe und dafür auf der Output-Seite "Combo Poweramp" eingestellt habe.

Was muss ich mir unterm Beaming-Effekt vorstellen?

Aber ich werde dann in der Tat mal am Presence-Regler des Amps rumspielen. Wollte nur mal wissen ob jemand vllt. in der Theorie was dazu sagen kann. Außerdem hoffen ich, dass mit runterregeln der Presence am Amp, der Amp im Bandgefüge nicht tatsächlich an Präsenz verliert...
 
Also die speakersimulation ist ausgeschalten, wenn ich ihn am Amp spiele, da ich den Amp mit dem Line-Ausgang des X3 verbunden habe und dafür auf der Output-Seite "Combo Poweramp" eingestellt habe.

Was muss ich mir unterm Beaming-Effekt vorstellen?

Aber ich werde dann in der Tat mal am Presence-Regler des Amps rumspielen. Wollte nur mal wissen ob jemand vllt. in der Theorie was dazu sagen kann. Außerdem hoffen ich, dass mit runterregeln der Presence am Amp, der Amp im Bandgefüge nicht tatsächlich an Präsenz verliert...

mit beaming (nutz auch mal die sufu zu dem thema) ist die verstärkte wiedergabe der höhen und hochmitten durch die gitarrenspeaker zu verstehen. stell dich mal direkt vor deinen amp und vergleich den sound, wenn du dann ein paar meter weiter rechts/links gehst. seitwärts wird er wieder dumpfer (deswegen machts auch beim mikrofonieren sinn, das mikrofon abzuwinkeln und etwas von der mitte weg zu richten). wenn der amp dazu noch hochgestellt oder angewinkelt ist, verstärkt sich dieser effekt zudem.

experimentier auch einfach mal mit der eingeschalteten speakersimlation, das kann auch schon wunder wirken (ich spiel meinen modeller z.B. immer mit eingeschalteter sim, auch wenns über nen amp läuft, mir gefällt dieser sound einfach besser als ohne, und aus amp und pa kommt dasselbe signal.
und zum thema presence-regeler:
du hast den ja schon einmal beim POD also braucht der beim amp nicht nochmal zum einsatz kommen. ist ja dann doppelt-gemoppelt....
aber experimentieren und ausprobieren ist die devise, damit du den für dich bestmöglichen sound findest:great:
erlaubt ist was DIR gefällt:cool:
 
Wow, ich hab jetzt echt mal mit eingeschaltener Speaker-Simulation gespielt. Klingt echt geil, irgendwie anders, aber geil! Tu mir nur schwer zu sagen, was mir besser gefällt, weil beides was hat.
 
Wow, ich hab jetzt echt mal mit eingeschaltener Speaker-Simulation gespielt. Klingt echt geil, irgendwie anders, aber geil! Tu mir nur schwer zu sagen, was mir besser gefällt, weil beides was hat.

wie bereits gesagt... experimentiere mal ein bisschen mit den einstellungen, und der sound der DIR persönlich am besten gefällt isses halt einfach
 
Eins muss ich noch sagen, ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber mir kommt der Sound so, trotz der 90% Drive, viel definierter vor... Kann das sein?
 
Eins muss ich noch sagen, ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber mir kommt der Sound so, trotz der 90% Drive, viel definierter vor... Kann das sein?

das ist keine einbildung, das ist durch die speakersimulation bedingt. es ist einfach ein gewisser dämpfungsfaktor vorhanden, der auf das signal einwirkt
that´s it

aber gerade das gefällt mir auch an dieser vorgehensweise.
es mag vielleicht nicht so offen klingen wie bei nem röhrenamp üblich
aber der gesamtsound im bandkontext klingt wesentlich definierter, aufgeräumter und einfach differenzierter
 
Ja stimmt schon, klingt auf jeden Fall um einiges düsterer ;)
 
Hey, wie siehts bei den Pods eigentlich aus, die Amps - Werden die Simuliert (wie beim GT10) oder modelliert (also möglichst Exakt nachgebaut). Die Frage kommt daher, dass ich am überlegen bin mir einen Low/mid-Gain Amp zu kaufen und die Hi-Gain Geschichten dann über ein Pod laufen lasse (Meine Wahl wäre das X3-Pro-Flaggschiff).
Lg Holger
 
Ich würde das mal ganz pragmatisch sehen : spiel beide und kauf was besser klingt oder sich besser anfühlt....
...und dann scheiss drauf,wie es das macht...
Was anderes wird es eh nicht bringen denn beide sind vollkommen unterschiedlich,sowohl was die Verstärker angeht als auch die Bedienung und die Möglichkeiten der Klangbearbeitung,ich weiss es : ich habe/hatte beide,also GT-10 und POD X3 live.
POD ist was für recht schnell nen guten sound bekommen,also : Amp,Box und Mikro aussuchen,am EQ drehen und noch `n Effekt drauf,fertig ist die Laube.
Beim GT-10 kann man Parameter einstellen für die Ampdesigner wochenlang den Lötkolben schwingen,z.B. wie stark ein Amp in den Bässen und Höhen zerrt und man hat von 1x5er bis 8x15er alle Boxen - und das offen und geschlossen und mit Einstellmöglichkeit der Klangfarbe in Bässen und Höhen......
Aber ich habe mir trotz der Möglichkeiten ein POD gekauft und das GT-10 verkauft weil mir der sound vom POD besser gefällt,allerdings will ich das POD auch gerade verkaufen (...siehe Flohmarkt - gerade 6 Monate alt,wie neu und alles dabei....) weil ich mir ein UX2 und Softwaresimulationen zugelegt habe.
Overloud TH1 ist einfach noch mal ne ganze Ecke realistischer und echter und da ich nur bei mir im Studio spiele muss ich meinen sound nicht ausser Haus bringen,deshalb bei mir jetzt PC und Softwareamps.

Gruss
Ingo
 

z.B. wie stark ein Amp in den Bässen und Höhen zerrt und man hat von 1x5er bis 8x15er alle Boxen - und das offen und geschlossen und mit Einstellmöglichkeit der Klangfarbe in Bässen und Höhen …

Gruss
Ingo

das mache ich beim POD auch: Dual Setup, beide Verstärke unterschiedliche EQen und unterschiedlich verzerren ;)
 
Nee,ist ähnlich aber nicht das Gleiche.
Stellt Dir vor,Du hast 3 Gainregler :
- einen für alles
- einen für die Bässe
- einen für die Höhen

Ist was anderes als zwei Amps mit unterschiedlichen Einstellungen zusammenzumischen.
...wobei ich damit nicht sagen will was besser ist,versteh mich nicht falsch.
Einen Amp in den Höhen mehr zerren zu lassen ist ne ganz andere Nummer als da am EQ was zu drehen,das ist wie ein crunchsound im Bass und high-gain in den Höhen - oder so in der Art.
Kriegt man so nur mit viel Lötere hin (...habe ich jahrelang gemacht...) oder mit dem GT-10.
Ist allerdings den Custom-Amps vorbehalten und ich gehe mal anhand der Erfahrungen im GT-10 thread davon aus,dass lockere 75% der Benutzer sich damit nie beschäftigt haben....
 
Werden die Simuliert (wie beim GT10) oder modelliert (also möglichst Exakt nachgebaut). Die Frage kommt daher, dass ich am überlegen bin mir einen Low/mid-Gain Amp zu kaufen und die Hi-Gain Geschichten dann über ein Pod laufen lasse (Meine Wahl wäre das X3-Pro-Flaggschiff).
Lg Holger

Wie der Ton entsteht sollte egal sein, das Ergebnis zählt. ;)

Hätte ich zuviel Geld würde ich mir wohl auch das Pod X3 kaufen, dazu ein Shortboard (allerdings habe ich davon schon zwei) und dann noch 2 RCF Art 310A als Monitore. Die Schienbeine von 2 x 350 W anföhnen zu lassen, müsste reichen, um sich selbst auf der Bühne zu hören. :D

Mit einem POD in einen Gitarrenverstärker zu gehen, halte ich ganz einfach für kontraproduktiv. ;)
 
also, ich mache es so, dass ich bei einem Verstärker die Bässe und Höhen mit dem EQ fast komplett wegdrehe (low und hi cut) und somit nur die Mitten verzerre. Den zweiten Verstärker mache ich fast clean und drehe dort dann die Mitten weg.
So kann ich z.Bsp. ein Setup mit wuchtigen aber weichen und definierten Bässen ohne komisches Fisssss in den Höhen haben und trotzdem einen druckvollen Zerrsound.
Das Prinzip ist ja das Gleiche.

Vergleichen kann man beide Methoden sicherlich nicht, weil es sowieso unendlich viele Möglichkeiten gibt und ich manchmal selber nach einer minimalen Änderungen wieder aufs Neue staune :D. Dann kommen ja noch die vielen verschiedenen Gitarren mit den vielen verschiedenen Potis und PUs und … unendliche Geschichte ;). Aber man kann letztendlich alles irgendwie nachahmen und darüber hinaus Neues kreieren …
 

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