Line 6 Variax als "Wandergitarre" ?

  • Ersteller Martin Hofmann
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Guten Morgen,

So, weiter gehts mit der Berichterstattung, erstmal auch danke für die ganzen Kekse und Bewertungen bisher.

Am Samstag und Sonntag habe ich die James Tyler Variax bei unserer Probe bei jeweils 5 Songs gespielt um mal zu schauen wie sie sich im "Band" Alltag so macht.
Normalweise brauche ich pro Probe mindestens 3 E-Gitarren und eine Westerngitarre, + Kapodaster.
Die 3 E-Gitarren sind unterschiedlich gestimmt, eine in D#, ein in E und eine einen Halbton Höher in F gestimmt, die Westerngitare ist in E-Standard Stimmung. für 2 Songs stimme ich dann noch jeweils auf Drop D bzw Drop C# runter,
Um jeden der Songs wirklich authentisch und so wie auf der Platte klingen zu lassen, würde es allerdings nicht ausreichen nur 3 Gitarren dabei zu haben, da bei manchen Songs ich zu doch eher einen Tele Sound brauche, bei der anderen wieder einen fetten Humbucker Sound, usw.
Und da ich weder Lust, noch die Möglichkeit hätte zu jeder Probe oder Konzert auch gleich 15 Gitarren mitzuschleppen, dachte ich wäre die Variax eigentlich schon eine ganz gute Sache, wenn das was von der Line6 Marketingabeiltung so prophezeit wird, auch funktioniert.

Im Grossen und ganzen war ich von den Modelling Sounds während der Probe schon recht angetan, zumindest war es eine gewissen Art von Erweiterung der "Authentizität, das meinte sogar meine Frau, die Sängerin.
ich kann nun mit der Variax ganz gezielt mir für diesen oder jenen Song einen "passenden" Sound einstellen und finden, sogar mit der Westerngitarrensimulation hat es ganz gut geklappt, was mich, zugegebenerweise schon sehr überascht hat.
Auf die Beschreibung der Modelle im Handbuch sollte man sich nicht zu sehr verlassen, sondern lieber seinem eigenem Geschmack und den Ohren vertrauen.

Zuhause spiele ich eigentlich so gut wie immer im sitzen, bei den Proben natürlich im stehen, also war es auch das erste mal das ich die Variax am Gurt hängen hatte. Anfänglich fand ich die Variax doch etwas ungewohnt schwer, gut, ich bin da auch etwas verwöhnt, da meine meisten Gitarren zwischen 3 und 3.5kg schwer sind, aber es lässt sich aushalten mit der Variax auf der Schulter, sie hängt auch sehr gut ausgelichen am Gurt und ist nicht Kopfplastig.
Was einem im sitzen nicht auffällt, dann im stehen kommt die böse Überraschung, man hat überhaupt keine Sicht auf die Modelling Regler, noch dazu sieht man aufgrund der dezenten Beleuchtung dieser überhaupt nicht was gerade angewählt ist.
und einfach mal unterm song zwischen Westerngitarre und Tele umzuschalten ist so nicht so weiters und zielgenau, dafür gibts aber die jeweils 2 Userbänke die man nach belieben gestalten kann, also könnte man sich dort einstellen zb:
Sound 1: Tele
Sound 2: Strat
Soudn 3: Western
Sound 4: Les Paul
usw

Soweit war ich aber noch nicht mit Einstellung der Gitarre, also musste ich mich da anders arrangieren

Noch praktischer würde ich es finden, wenn ich die Variax mittels Midi und CC oder PC Befehl ansteuern könnten, dann würde das nämlich alles mit einem Knopfdruck funktionieren, also Preset am AXE FXII am Footcontroller ändern und gleichzeitig den dazugehörigen Sound an der Variax auswählen. das wär echt praktisch. Mit dem POD soll das wohl gemeinsam funktionieren, aber da mir der Sound vom POD überhaupt nicht zusagt ist das für mich keine Option.

Nun habe ich mich am Samstag und Sonntag halt so arrangiert, wenn ich bei Songs zwischen 2 Sounds wechsle, ich den einen Sound, zb Westerngitarre im Modelling eingestellt habe, und als 2ten Sound, zb. für die verzerrten Parts, dann das Analoge Signal der P90er verwendet habe.
Das hat meistens auch gut funktioniert, allerdings nicht immer, da der Umschaltknopf um das Modell zu aktivieren und deaktiveren nicht jedes mal gegriffen hat, vielleicht habe ich auch nur zu locker und vorsichtig auf den Kopf gedrückt, aber ich wollte da natürlich auch nicht zu sehr dagegen hämmern. Zumindest war das schon recht nervig das der Knopf nicht jedes mal funktioniert hat und Westerngitarrensound über Verzerrten Amp klingt echt sch...e das kann ich euch sagen ;)

Alles in Allem war das aber eine interessante Erfahrung in der Probe, die Sounds aus der Variax recht gut gepasst und haben die Songs eine Spur authentischer als gewohnt klingen lassen.
Besonders positiv möchte ich auch noch anmerken das die Gitarre extrem stimmstabil ist, ich mußte sie nur ein klein wenig vor der Probe nachstimmen und sie hat sich in den 5 Songs, wovon wir 2 doppelt gespielt haben, nicht verstimmt, auch am Sonntag war sie kaum aus der Stimmung, und gestern, am Montag auch nicht.
Bastar3 schrieb ja das sie sie sich bei ihm sehr viel verstimmt hat, das kann ich so nicht nachvollziehen, ich empfinde sie als extrem stimmstabil, was natürlich ua. auch mit dem verbautem Graphtec Tusq Sattel zu tun hat.
Bei meinen beiden Nik Huber Dolphins habe ich selbige Sattel drauf und da flutschen die Saiten einfach super durch, das sie selbst nach härtesten Bendings nicht im Sattel verhaken und dann die Stimmmung im Eimer ist.
Am Freitag (24°C) hatte ich ja noch das Setup gemacht, und auch den Hals nachgestellt, und selbst gestern trotz grosser Temperaturschwankungen am Wochenende war der Hals noch top eingestellt (Sonntag 17°, Montag 11°C ). Bei meiner Musicman Axis mußte ich den Hals gestern schon wieder ziemlich nachstellen, die ist leider sehr anfällig für Wetterschwankungen

Wie schon erwähnt brauche ich für unsere Songs Gitarren in unterschiedlicher Stimmung, da dachte ich das wäre ideal mit der Variax, aber von der Tuningsimluation bin ich schwer enttäuscht

Am ehesten ist noch der Drop D Modus verwendbar, aber selbst der klingt schon in einigen Lagen etwas schief, die anderen zb. 1/2 Downtuning oder 1 Downtuning klingen dermassen schräg und daneben das man daraus echt nix vernünftiges machen kann.
Ich verstehe nicht ganz wie man so ein Produkt da integrieren kann, denken sich die Entwickler bei Line6 die Gitaristen sind alle taub oder hören schlecht?
Vielleicht ist auch eine Kalibrationssache, aber so wie es jetzt eingestellt ist, absolut unbrauchbar.
Ich will sowieso auch ein paar Soundsamples machen, dann könnt ihr euch das anhören wie schief und daneben es teilweise klingt.
Aber ich werde es darauf nicht beruhen lassen und dann mit der Workbenchsoftware, die ich erst noch runterladen und installieren muß, mich auch etwas spielen.

Zwischenfazit:
Die Modelling Sounds finde ich allesamt sehr brauchtbar, die Tunings überhaupt nicht.
und die Gitarre an sich liegt mir auch sehr gut in den Händen

Gestern habe ich dann an einem neuen Song von uns gearbeitet und ein paar Takes mit der Variax dafür aufgenommen, passend dazu habe ich mir den Cleansound mit einer Strat Singlecoil vorgestellt, und da ich leider keine SSS Strat hier habe, und das war eine gute Gelegenheit auf die Variax zurückzugreifen.
Im grossen und ganzen war bin ich auch mit dem Sound zufrieden gewesen den die Variax liefert, aber ihm fehlt halt schon die gewisse Tiefe und der Charakter im Klang. aber ich bin da auch etwas anders gewohnt, und habe schon eine bestimmte Erwartungshaltung in der Soundqualität, besonders wenns um Studioqualität geht (oder zuhause im stillen Kämmerlein alleine vor sich hinspielt, wo man halt jede Nuance hört, und nicht bei der Probe oder auf der Bühne, wo vieles an Details auch einfach untergeht)

Was ich damit sagen möchte, wer eine gute Gitarre mit guten Pickups gespielt hat oder sogar besitzt, weiss wie die Gitarre beim Spielen zum Leben erweckt wird und ihren Charakter zeigt und ins Spiel einfliessen lässt, und die Variax klingt fühlt sich halt nicht an wie eine Fender oder Gibson Customshop, oder eine der vielen tollen Boutique Gitarren, und im Klang fehlt auch etwas von diesem Charakter und dieses 3Dimensionale.
Aber das ist irgendwie ohnehin klar, alles andere wär schon eine sehr naive Erwartungshaltung.
Trotzdem liefert die Variax sehr vielseitige und tolle Sounds die sich auf keinen Fall vestecken brauchen.
Wenn ich es mir leisten kann, das ich 20 verschiedene Top Gitarren mit unterschiedlichen Pickups hier stehen haben kann und für jeden Einsatzweck die richtige Gitarre zur Hand habe, klaro, dann brauche ich auch keine Variax.
Wenn das aber nicht möglich ist, und ich bin auf wenige Gitarren reduziert, möchte aber trotzdem eine grosse Vielzahl an Sounds zur Verfügung haben, dann kommt die Variax schon gut sehr gut weg muß ich sagen.

Zur Verarbeitungsqualität nochmal, ich finde die Gitarre wirklich gut verarbeitet, was meiner Meinung nach unter schlechte Verarbeitunsqualität fallen würde ist folgendes:

*) scharfkantige Teile, überstehende Bünde
*) wackelige Teile
*) lose oder sehr leichtgängige Regler
*) Schlechte Bundabrichtung
*) schlechter Sattel (zb schief, (zu hoch oder zu tief gekerbt)
*) Mechaniken die sich billig anfühlen.
*) irgendwelche Teile an der Gitarre die mitresonieren
*) Teile die übstehen oder nicht bündig gefräst wurden
*) grobe und auf den ersten Blick offensichtliche Fehler im Lack
*) Fehler in der Elektronik, zb. Erdung zur Brücke nicht angelötet, etc
*) irgendwelche Fehler die die Stimmstablität oder Bespielbarkeit beeinflussen

keine dieser oben angeführten Punkte trifft auf diese Variax zu

Wenn ich mir die Gitarre ansehe, dann habe ich auch erstmals gar nicht die von Bastard3 angeführten Lackunsauberkeiten gesehen, also ich sie gestern mal gegen die Sonne gerichtet habe, und ganz genau, wie mit der Lupe angesehen, habe ich natürlich diese beschriebenen Unsauberkeiten im Lack entdeckt, aber ich mußte shcon sehr genau darauf achten, wie gesagt, die ersten Tage ist mir das gar nicht mal aufgefallen.
Wenn man sich die Gitarre sehr genau ansieht, sieht man dann noch die ein oder andere Unsauberkeit, zb. einen ganz kleinen Schwarzen Punkt im Gold, der Überlackiert wurde, oder das hier:

Wir dürfen auch nicht vergessen das wir hier ein B-STock Instrument zum testen bekommen haben, das schon im Preis reduziert ist, da sehe ich gern über so kleine Unsauberkeiten in der Lackierung gerne hinweg WENN keine er oa. Mängel (Liste) vorhanden sind.

Ansonsten finde ich vom Gefühl her, wenn ich die Gitarre in die Hand nehme, das sie schon ein wertiges Instrument ist, man kann ja Qualität nie auf eine Marke runterbrechen, aber das wird ja heute gerne gemacht.. es gibt sicher von jeder Marke und von jedem Instrument positive wie negative Ausreisser,.
und von der Gesamtqualität der Gitarre an sich, würde ich sie zwischen PRS SE und FGN einstufen, aber vom Gefühl und der Wertigkeit an sich, kommt sie zb nicht an meine ESP Eclipse CTM ran, die fühlt sich einfach noch besser an, kostet aber auch mehr, und hat keine Modelling Technologie inklusive.

Die Gitare kam auch schon ganz gut eingestellt zu mir an, ein klein wenig habe ich das Setup für meine Bedürfnisse noch verbessert, aber generell möchte ich zum Thema "Werkssetup" noch was loswerden.
Zum ersten ist der Begriff "Werksetup" in den meisten Fälle schon nicht richtig, die Gitaren werden in Asien oder USA gebaut und fertiggestellt, dann mittels Container verschifft und sind Wochen auf Reise,kommen zum Vertrieb, werden irgendwo gelagert, bis sie bestellt werden und dann zum Händler kommen, bzw dort dann im Geschäft zur Kundschaft oder über Internet gekauft werden.
Die Gitarre ist hier schon eine ganze Weile unterwegs, und macht sehr viele Temperaturschwankungen mit, nochdazu kann man nach so einem Weg die Saiten in die Tonne schmeissen, also ist es eigentlich die Aufgabe des Händlers, die Gitarre so spielfertig zu machen das sie der Endkunde spielen kann, also ich sehe da ganz klar Handlungsbedarf bei den Händlern, und wenn eine Gitarre nicht gut eingestellt ankommt, kann man das nicht dem Hersteller ankreiden sondern muß man wohl dem Händler in die Schuhe schiebe, das ist zumindest meine Meinung.

Alle Gitarren die ich im Internet gekauft habe, hatten meist ein suboptimales Setup, leider.. die Einzige Ausnahmen sind die gebrauchten Gitarren die ich von Gregor Hilden gekauft habe, die hatten jeweils immer einen neuen Saitensatz in der Stärke meiner Wahl aufgespannt und waren TOP eingestellt.
Auch wenn ich bei meinem Stammladen in Freilassing kaufe, wird jede Gitarre vom Alex (Gitarrenbauer vorort der die Service und Einstellarbeiten an den Instrumenten macht) exakt auf meine Bedürfnisse und Wünsche hin perfekt eingestellt.
Also wenn das Setup von Haus aus nicht gut ist, ist nicht unbedingt der Hersteller dran schuld

so, zurück zur Variax,
Die Musik die wir machen ist ist zwischen Pop und Hardrock angesielt, hin und wieder dreheich auch mal das Gain Poti nach oben und es gibt was härteres auf die Ohren, aber das nur zum Spass. (gar nichts am Hut habe ich mit Djent, progressive und Co).
Im Bereich Clean / Semiclean und Klassischer Zerre klingt die Variax auch recht natürlich, aber gerade, wenn man doch mehr Zerre reinhaut und dann viel abgedämpfte Noten spielt, hört man gerne, wie auch Laxflow geschrieben hat, so eine Art "Honk" raus, und die gedämpften Noten haben nicht so den OOOMPH im Tiefbassereich der so anschiebt, sondern das klingt etwas flacher und nach Plastik, aber auch hier gilt auch ausprobieren, das Les Paul Modell hat mir beim Highgain weniger gut gefallen, also wie zb da Special Modell, das kommt da schon etwas besser rüber.
Und dann gibts ja auch noch das Workbench Programm :) das wird ein Kapitel für sich.

Ich find so ein Userreviews, wie sie hier im Board geschrieben werden, auch tausendmal interessante als ein, von einem bezahltem Redakteur, verfasster Artikel in G&B, Bonedo, Amazona oder wie sie sonst so alle heissen..

Die Zielsetzung für so eine Wandergitarrentest ist nicht die, das jeder schreibt wie toll die Gitarre ist. dafür gibts ja eh die bezahlten Redakteure ;), sondern das wir Tester hier wirklich die Möglichkeit haben das Instrument so zu beschreiben wie wir es sehen, und nichts beschönigen oder schönreden müssen.
Allerdings ist die Erwartungshaltung schon die das man sich mit dem Instrument auch befasset und seine Eindrücke demenstprechend präsentiert und schildert.
Klar ist natürlich auch, jeder fasst ein Instrument anders auf, und was für den einen ein Mangel ist, muß noch lange nicht für den nächsten einer sein.
Deshalb versuche ich auch etwas mehr zu schreiben, und auch aufs runderhum etwas einzugehen, damit ihr euch ein bessers Bild davon machen könnt wie ich das empfinde, und ob ihr vielleicht ähnlich, oder auch ganz anders darüber denkt.

hier noch ein Foto:
Tag4_01.jpg


Viele Grüsse
Chris

PS: nach den 2 Proben und etwas herumspielen am Montag zeigt die Akkuanzeige noch 3 von 4 Punkten an
 
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Moin Moin exoslime,

vielen Dank für die umfangreiche Beschreibung Deiner Eindrücke und den Praxistest. Insgesamt macht die Variax damit doch schon eine gute Figur. Das so ein Allround-Instrument nun nicht jede einzelne Topgitarre auch noch toppen kann ist ja auch irgendwie selbstredend und das Modeling-Simulationen auch nicht exakt wie das Original klingen ist ja auch nix Neues. Das es mit den Tunnings nicht so hinhaut ist aber aus meiner Sicht schon sehr schade, weil das natürlich schon ein sehr wichtiger Aspekt ist, vielleicht sogar noch wichtiger als die vielen simulierten Gitarrentypen. Bei Line6 auf der Homepage habe ich gelesen, das es eine neue Firmware (V1.8) gibt und auch die Workbench Software aktualisiert wurde. Hat Deine Gitarre schon die neue Firmware drauf, ev. ist darin ja das Tunning Problem gefixt worden?

VG Kay

Kleine Nachtrag:

Für den sehr anspruchsvollen Gitarristen, gibt es die Variax auch noch jeweils als -US Model. Diese sollen dann handgefertigt etc. sein und qualitativ noch deutlich besser ausfallen. Die Preise möchte ich dann aber doch eher nicht lesen :) und es gibt auch Spezies die die Technik in ihre eigenen Kreationen einbauen.
 
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Hi Kay,

danke für deine Rückmeldung, mit Workbench und Firmware Updates habe ich mich noch gar nicht befasst, hatte dafür auch noch nicht die nötige Zeit und Ruhe, welche FW aktuell drauf ist kann ich dir nicht sagen, das sehe ich erst sobald ich die Gitarre am Rechner angeschlossen und installiert habe.
Vielleich hat ja Bastard3 schon ein FW Update gemacht?

Was mich dabei etwas stört, ich muß wohl den ganzen Line6 Krempel wie Line6 Monkey etc mitinstallieren damit das Zeug läuft, mein Musikrechner hängt nicht im Netz und ist auch eine sehr saubere Installation die perfekt läuft, da werde ich das Teil nicht installieren weil ich will und darf mir auf keinen Fall mein System dort verhauen, sondern werde das Zeug am Internetrechner dann installieren, und mal schauen wie das dann klappt.
Aber als erstes muß ich mir noch bei Line6 einen Account anlegen, weil wie es aussieht Download ohne Acconut is nicht… also alles wieder mit mehr Aufwand und Zeit verbunden.
Aber ich hab ja noch 2 Monate und 3 Wochen Zeit ;) hehe
ich werde auf alle Fälle meine Erfahrungen weiter berichten

Viele Grüsse
Chris
 
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Ja, da bin ich dann leider auch nicht weitergekommen. Der Download scheint wohl wirklich nur über dieses Monkey-Zeugs zu gehen. Leider habe ich auch keine Infos finden können (eine Readme oder Versionsinfo), was überhaupt geändert wurde!? :rolleyes:

VG Kay

Beiß Dich da durch... Tschaka :D.

- - - aktualisiert - - -

Der duke_74 hat doch bereits so eine Gitte, vielleicht vermag er da noch etwas zum Problem der Tunnings und der neuen Firmware/Software beisteuern!? ;)
 
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Kleine Nachtrag:

Für den sehr anspruchsvollen Gitarristen, gibt es die Variax auch noch jeweils als -US Model. Diese sollen dann handgefertigt etc. sein und qualitativ noch deutlich besser ausfallen. Die Preise möchte ich dann aber doch eher nicht lesen  und es gibt auch Spezies die die Technik in ihre eigenen Kreationen einbauen.

stimmt, das wäre auch sehr interessant zu testen, vorallem auch wie sich die Qualität der Gitarre in die Modelling Sounds einbringt und ob der Unterschied deutlich hörbar ist.
die normalen US James Tyler Gitarren geniessen ja einen sehr sehr guten Ruf unter Gitarristen, also falls jemand eine US James Tyler Variax, im besten Fall in Burning Water Optik für den Test sponsoren will, nur her damit :D

Mir gehts zumindest so, bei teuren Gitarren habe ich mehr Angst das was passiert, oder gestohlen wird, als bei eher günstigeren Gitarren (wobei der Preis von 1300€ für eine normale Korea Variax auch nicht gerade unter günstig fällt)
Meine Customshop Instrumente nehme ich nicht auf Konzerte mit, da bin ich einfach zu unruhig das sie zb gestohlen werden könnten, ausserdem wenn es Einzelstücke sind die nach dem eigenem Gusto gebaut wurden, hängt man da emotional dran, als bei einer Gitarre von der Stange ist die Situation anders, da schmerzt zwar der Verlust, da gibts weniger Emotionale Bindung und bei entsprechender Versichung die den Schaden bezahlt, bestellt man sich dann eine neue und gut ists. das sehe ich da ziemlich pragmatisch.
Bei meinen Lieblings und Hauptgitarren wie der Nick Page Acid Rain, der Helliver Pilot oder den beiden Embraces von Frank Hartung würde allerdings eine kleine Welt zusammenbrechen wenn die auf einmal nicht mehr da wären ;)

Soweit ich gesehen habe gibts die Variax Elektronik nicht einzeln zu kaufen, also möchte man eine eigene Gitarre auf Variax upgraden müsste man dazu ein JT Variax opfern.
Ein Boarduser hier, Wilfried alias Koamarlin, hat auch wenn ich mich richtig erinnere, zwei Eigenbau Variax Gitarren.
 
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Hi,
vielen Dank für eure Eindrücke. Was ich mich bei der Variax immer frage ist wie sich das Spielgefühl auf die Modelling Modelle überträgt.
Eine Strat fühlt sich ja bekanntermaßen anders an als eine Paula oder eine dicke 12 String und zumindest ich merke das es einen nicht unerheblichen Einfluss auf meinen Spielstil hat, je nachdem welche Gitarre ich in der Hand halte.
Könnt ihr bei der Variax darüber hinwegschauen oder macht es sich deutlich bemerkbar?

Grüße
 
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Hi,
vielen Dank für eure Eindrücke. Was ich mich bei der Variax immer frage ist wie sich das Spielgefühl auf die Modelling Modelle überträgt.
Eine Strat fühlt sich ja bekanntermaßen anders an als eine Paula oder eine dicke 12 String und zumindest ich merke das es einen nicht unerheblichen Einfluss auf meinen Spielstil hat, je nachdem welche Gitarre ich in der Hand halte.
Könnt ihr bei der Variax darüber hinwegschauen oder macht es sich deutlich bemerkbar?

Grüße

gerne, schön das hier ein kleine Diskussion ensteht :)

Da sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an, zumindest geht es mir so, auf eine Tele mit 648er Mensur spiele ich ganz anders als auf einer Les Paul mit 625er Mensur, das fängt nicht nur damit an das beide Gitarren schonmal ganz unterschiedlich am Gurt hängen, auch die Rückmeldung der Gitarre beim spielen ist eine ganz andere. Was auch dann am Ende darauf hinausläuft das ich auf einer Tele ganz anders bzw andere Sachen spiele, wie auf einer Les Paul
Dieses unterschiedliche Spielgefühl geht bei der Variax etwas unter.. sprich ist eigentlich gar nicht existent.
Das kann zum einen ein Vor und aber auch ein Nachteil sein.
Zb muß ich mich nicht umgewöhnen, ich bin ja doch sehr gewöhnt Single Cuts ala Les Paul zu spielen, das ist eigentlich meine Lieblingsform und ich sie seit Jahren spielen ,da bin ich es auch gewohnt wie sie am Gurt hängen.
Strats fühlen sich für mich im stehen aus diesem Grund noch immer recht ungewohnt an.
Ich kenne das auch von Musikerfreunden genau umgekehrt, die seit Jahren nur Strats spielen und wenn sie mal eine Les Paul vorm Bauch hängen haben, sie ganz verloren sind weil sie mit dem unterschiedlichem Gefühl anfangs völlig überfordert sind, und sich verspielen, Töne falsch greifen etc.

Etwas ganz wichtiges habe ich noch vergessen zu erwähnen, und zwar, die verbauten P90 klingen eigentlich schon ziemlich gut, sind halt gute Allrounder, sowohl für Clean als auch Zerre sehr gut einsetzbar, und in Kombination mit dem Volume Poti auch sehr flexibel.
Wie bei P90 typisch ist, gibts hier einen erhöhten Nebengeräuschfaktor, der gehört meiner Meinung einfach dazu zum P90 Sound.
Allerdings, wechselt man in den Modelling Modus, sind alle Störgeräusche nicht mehr da.. kein Singlecoil Brummen, nix..
Ich bewerte das mal neutral, wenn ich einen authentischen Single Coil Sound will, dann will ich auch die Nebengeräusche, das Rauschen, das Fizzeln..
Aber in gewisser Weise ist es schon praktisch das in der Modelling Ebene diese Nebengeräusche nicht mehr da sind, gerade in der Live Situation oder beim Proben ist es doch sehr störend wenn dauernd ein Surren oder Pfeifen zu hören ist.
Es gibt ja auch einige Musikerkollegen die ihre Pickups gegen Noiseless Tonabnehmer von Lindy Fralin oder die bekannten Kinman Noiseless Pickups austauschen.
Von dem her ist das jetzt für mich kein Besser oder schlechter ob jetzt Nebengeräusche da sind oder nicht
Da ich die Variax speziell bei Proben oder Konzerte hauptsächlich einsetzen würde, ist mir dann das fehlen der Nebengeräusche warscheinlich sogar etwas lieber.

Natürlich interesiert es mich auch wie andere Variax Besitzer und Spieler ihre Instrumente einschätzen, welche Stärken und Schwächen sie haben, bzw ob sie einige meiner Punkt auch so sehen, oder gar nicht meine Sichtweise teilen :)

und weil du gerade die 12 String erwähnst, hier finde ich das das Modelling der 12-Saiter Gitarren sehr sehr künstlich klingt.

Liebe Grüsse
Chris
 
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Soweit ich gesehen habe gibts die Variax Elektronik nicht einzeln zu kaufen, also möchte man eine eigene Gitarre auf Variax upgraden müsste man dazu ein JT Variax opfern.

Naja, ganz opfern würde man sie ja nicht. Es würde ja immer noch das Instrument selbst, mit vielleicht neuen Pickups etc. verbleiben. Vielleicht ein Aspekt mit den man sich ohnehin früher oder später anfreunden muss!? Den irgendwann wird die Elektronik darin auch mal versagen. Gibt es dann in 8, 12 Jahren noch Ersatzteile? Die Langlebigkeit der Gitarre als lebenslanger Wegbegleiter mit allen ihren Funktionen ist da denke ich mal schon etwas fraglich. Und eine sehr hohe Investition in ein US Spitzenmodel kann sich dann auch als Investitionsgrab entpuppen. Wenn sich so ein Konzept aber weiter etabliert und durchsetzt, werden die Hersteller wohl auch nicht darum kommen nachhaltig Ersatzteile zu liefern oder neues kompatibles Innenleben bereit zu stellen. Die Technik entwickelt sich da ja auch noch weiter und steht ja doch noch eher am Anfang und damit verbunden würden ja auch das Upgrade-Geschäft gefordert werden, wie bei Pickups und Co.

VG Kay
 
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Ich finds sehr cool, dass Exoslime die Gitarre nun wirklich konkret für seine Band brauchen kann/könnte. Das ist dann schon nochmal was anderes, als es bei mir war.
Mich wundert ein wenig, dass ihr die Tunings so mega scheiße findet. Ab einer gewissen Stufe wirds natürlich merklich schlechter, aber die Variax war bei mir jetzt auch nicht schlechter, als ich Axe FX (Std), Morpheus Bomber und Eventide Pitchfactor im Ohr hatte. Das ist halt eine sehr schwierige Aufgabe.

Wenn ich Top40 o.ä. spielen würde würde mir das glaube ich reichen. Wenn ich meine eigene Musik so geil wie möglich klingen lassen möchte muss ich natürlich leider entsprechend viele Gitarren nutzen.

Mich würde interessieren, ob da wirklich mal was schlecht eingestellt wurde bei der LP-Variax!?
Es gibt ja hier im Thread weiter oben mein Beispiel gegen die Parker auf Drop A. Klingt das für euch auch daneben? Ist eine ernst gemeinte Frage. Sonst müsste man wirklich mal recherchieren, wass mit der LP da falsch gelaufen ist.

Dass man den Monkey braucht um die Workbench zu installieren ist doof, aber immerhin ist es nicht mehr so wie früher, dass man erstmal Updates herunterladen muss um Updates herunterladen zu dürfen. Das ging bei mir alles recht fix von statten. Und wie gesagt: Die Software hat mir viel Spaß gemacht. Ich bin auf eure Erfahrungen da gespannt.
 
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Ich finds sehr cool, dass Exoslime die Gitarre nun wirklich konkret für seine Band brauchen kann/könnte. Das ist dann schon nochmal was anderes, als es bei mir war.
Mich wundert ein wenig, dass ihr die Tunings so mega scheiße findet. Ab einer gewissen Stufe wirds natürlich merklich schlechter, aber die Variax war bei mir jetzt auch nicht schlechter, als ich Axe FX (Std), Morpheus Bomber und Eventide Pitchfactor im Ohr hatte. Das ist halt eine sehr schwierige Aufgabe.

Wenn ich Top40 o.ä. spielen würde würde mir das glaube ich reichen. Wenn ich meine eigene Musik so geil wie möglich klingen lassen möchte muss ich natürlich leider entsprechend viele Gitarren nutzen.

Mich würde interessieren, ob da wirklich mal was schlecht eingestellt wurde bei der LP-Variax!?
Es gibt ja hier im Thread weiter oben mein Beispiel gegen die Parker auf Drop A. Klingt das für euch auch daneben? Ist eine ernst gemeinte Frage. Sonst müsste man wirklich mal recherchieren, wass mit der LP da falsch gelaufen ist.

Dass man den Monkey braucht um die Workbench zu installieren ist doof, aber immerhin ist es nicht mehr so wie früher, dass man erstmal Updates herunterladen muss um Updates herunterladen zu dürfen. Das ging bei mir alles recht fix von statten. Und wie gesagt: Die Software hat mir viel Spaß gemacht. Ich bin auf eure Erfahrungen da gespannt.
Ho Flo,

ich freue mich schon auf die nächsten Proben am Wochenende, dann werde ich die Variax wieder einsetzen, auch wenn ich vorher nicht die Zeit haben werde mich mit Workbench und Co zu befassen, dafür steht eifnach zuviel anderes an.
Zu deinem Verzerrten Soundsample, ganz ehrlich, ich find den Sound hier ziemlich matschig und schon sehr undefiniert, mir gefällts nicht und ich kann damit nicht wirklich was anfangen, es ist einfach sehr tief und zu verzerrt, gar nicht mein Metier ;) und ich würde sagen, da klingt weder die Parker noch die Variax gut :p
so ist zumindest mein Geschmack, bitte nicht böse nehmen ;)
Dein Clean Sample und das Westerngitarrensoundsample haben mir aber sehr gut gefallen

Was ich mir vom Tuning Simulator erwarte ist, das wenn ich die Gitarre auf Standard E gestimmt habe, dann mit dem Modus zb. Half Step Down, alle Saiten einen Halbton tiefer gestimmt werden, das auch in allen Lagen in Stimmung sauber ist, und das ist wohl auch das Problem, es gibt wohl 2Klänge die hier und da wirklich in Stimmung zueinander sind und nicht schräg klingen, aber bei 3 Klängen wirds schon sehr schwieriger, und zupf mal ein Muster in einem Akkord, dann klingt es einfach immer irgendwie daneben.
Wenn man dann die Saiten und Töne mit dem Stimmgerät nachprüft schlägt auch schon das Stimmgerät Alarm das die Noten nicht genau im Ton sind.
Naja, zumindest, kann man geringfügig noch manuell nachstimmen um das schlimmste auszugleichen, aber das gilt auch nur für eine bestimmte Lage, es ist also nur eine kleine Temporäre Lösung, das ich halt offene Akkorde so halbwegs stimmig bekomme, aber dann keinen Barreakkord mehr am siebten Bund spielen kann, weil der wieder Out of Tune klingt kanns ja auch nicht sein ;)

Drop D Modus funktioniert zumindest nicht soo schlecht wie die anderen Modi, finde ich, zumindest bis zum 5-6 Bund.

Ich werde auf alle Fälle noch ein paar Soundsamples dazu machen und euch präsentieren

Die DE-Tuningoptionen im Axe FXII finde ich übrigens auch nicht perfekt, also nicht wesentlich besser oder schlechter als bei der Variax, sondern kämpft mit der genau selben Problematik, und wäre für mich auch nicht Band oder live tauglich,

Aber ja, vielleicht gibts j anoch eine Möglichkeit der Nachkalibration oder ein Firmwareupdate bringt Verbesserung :)

und den Kapodaster Modus möchte ich auch noch ausprobieren, das ist auch für mich sehr interessant, wenn der Besser funktioneren würde als der Downtuning Modus, dann kann man sich ja zb so arrangieren das man die Gitarre auf das tiefste stimmt was man braucht, in meinem Fall wäre das D#, und für die restlichen Songs verwende ich den Kapodaster Modus um auf E,F und G "hochzustimmen"
 
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Hi Chris,

ich bin - ähnlich wie Flo - etwas überrascht, dass bei Dir die Tuningoptionen schief klingen.

Bei meiner Line6 JTV-59 TSB ist das mir nicht aufgefallen, allerdings hatte ich da bisher auch nur Drop D für Whatever You Want von Status Quo sowie Eb-Tuning bei zwei Songs im Einsatz gehabt. Gewöhnungsbedürftig war und ist für mich bei kleiner Lautstärke, dass dann die Saiten auch natürlich in ihrem Standard-Tuning zu hören sind und das klingt dann zusammen mit der gewählten Tuningoption aus dem Verstärker schräg. Wenn der Verstärker aber laut genug ist, dann sollte das Phänomen aber nicht mehr wahrnehmbar sein.

Beste Grüße
Dieter
 
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Dieses "Mitklingen der eigentlichen Saiten" bei virtuellen open oder dropped Tunings ist es auch, was mir diese Tuning-Option bei meiner Acoustic Variax verleidet.

Im Wohnzimmer zu Hause kann man den Amp gar nicht laut genug aufreissen, um die Saiten des Instruments - die ja viel näher am Ohr sind als der Ampton - zu übertönen :bad:

Allerdings habe ich an der Stimmung bzw. an den exakten Tonhöhen der virtuellen Tunings absolut nichts auszusetzen.
 
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Danke für eure Rückmeldungen zum Thema Tuning, Dieter und Peter..das hört sich ja schon vielversprechend an das es bei euch so gut klappt, dann hat das hier spezifisch mit meiner Gitarre, bzw der Software zu tun.

Ich halt euch auf dem Laufenden, und wünsche euch noch einen schönen und musikalischen Feierabend
Chris
 
Moin Moin,

und euch einen schönen entspannten 1. Mai wünsche ;). Ich habe gerade mal beim großen T geschaut:

Die Artikel:
Line6 JTV-59 Variax TSB
Line6 JTV-59P Variax GT
befindet sich nicht mehr in unserem aktuellen Sortiment.

Bei einigen anderen Händlern sind sie noch zu bekommen. Scheint aber so, als hätte Thomann die Modelle rausgeworfen!? Kommt da was Neues? Weiß da einer von euch mehr?

VG Kay
 
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@Kay
Näheres weiß ich nicht, aber JTV-69 und -89F gibt es noch bei Thomann, aber keine JTV-59 und -89 (ohne F = Floyd Rose). Vielleicht fragt ja mal ein Interessent bei Thomann nach, ob JTV-59 und -89 noch bestellt werden können. :whistle:

Beste Grüße
Dieter
 
Hast ja Recht... Ich mache da mal eine Anfrage fertig :).

VG Kay

- - - aktualisiert - - -

Schon geschehen... Ich berichte hier, wenn ich das Feedback erhalten habe.
 
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@Kay
Näheres weiß ich nicht, aber JTV-69 und -89F gibt es noch bei Thomann, aber keine JTV-59 und -89 (ohne F = Floyd Rose). Vielleicht fragt ja mal ein Interessent bei Thomann nach, ob JTV-59 und -89 noch bestellt werden können. :whistle:

Beste Grüße
Dieter

Bisher ist noch unklar, ob da was neues hinterher kommt... nix genaues weiß man nicht
 
Hallo Freunde :)

Da nächsten Samstag mein Zwischenexamen ansteht hab ich immer noch zu wenig Zeit um sie der Variax zu widmen :redface:

Aber so das ein oder andere Mal konnt ich die Finger nicht von Ihr lassen :)

Bei der Verarbeitung kann ich immer noch keinen der angesprochenen Mägel (Ich hab die Strat von LaxFlow hier ) finden.
Einzig, hinten auf der Rückseite wirken die Kanten um das Tremolo und das Batteriefach nicht "sauber" ausgefräst und die "Spaltmaße" sind jetzt nicht 100% gleich.
Aber das ist so ne Kleinigkeit, da würde ich im Laden nie drauf achten.

Was das Konzept der Variax betrifft, da bin ich mehr als erstaunt von.
Ich freu mich jetzt schon auf die Zeit welche ich an Ihr verbringen darf.

Allerdings, es gibt schon etwas zu Meckern:redface:
Und zwar hab ich mir mal die Akustik Simulationen ausgesucht und war mehr als böse überrascht.
An meinem Mustang II hab ich eine Sim eines Fender Princton Reverb, das ist so ziemlich der cleanste Amp den ich drauf habe, aber selbst damit klingen die Pickings nicht natürlich
oder in meinen Ohren wenigstens verwertbar.
Vielleicht hab ich zu viele "reale" Aksutikgitarren gespielt/ gehört welche mein Gehört und Geschmack dort recht empfindlich gemacht haben, aber "viel" ist da nicht von zu erwarten.
Akkorde gehen gerade so, jedoch bekommt man nicht den "original" Sound wie ihn eine echte Martin D18 oder so bieten würde.
Bedingt durch die Anwendung eines Verstärkers bekommt man auch keinen raumfüllenden Akustiksound sondern eher einen "von Amp abstrahlenden" Klang der für mich
nicht natrülich klingt.
Denn Teil der Simulationen gehe ich nochmal verstärkt wenn bei Fender eine Akustikamp Simulation finde (sollte es die Geben).
Ich hoffe damit ändert sich mein Bild von der gesamten Sektion, sonst würde ich lieber diese Sektion gnadenlos Überschreiben als Hersteller und die Speicherplätze anders belegen .

So, nun ruft die BWL lauthals nach mir. Schönes Wochenende :)
 
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Hallo Backstein,

schön deine Ersteindrücke zur Variax zu lesen, ich kann mir gut vorstellen das die Westerngitarrensimulation über den Amp nicht schön klingt, auch wenn du den cleansten Amp den dein Mustang zur Verfügung hast, eingstellt hast.
Das passt einfach nicht, da die Simulation dass Signal schon so verbiegt und beschneidet.
Da habe ich den genau selben Eindruck, das klingt einfach nicht aber würde auch nie eine Westerngitarre in einer Realsituation über einen E-Gitarrenverstärker spielen, da gehört einfach eine Akustikamp her, oder direkt über eine Fullrange PA.
Besser ginge noch über einen neutralen Booster (zb. Lehle Sunday Driver) in den FX Loop eines E-Gitarrenverstärkers, und dann kommts auch immer noch drauf an welcher Speaker dort verbaut ist, die beschneiden das Signal ja uch sehr stark, und der Klang einer Westerngitarre braucht einfach ganz andere Frequenzen als eine E-Gitarre
Und natürlich klingt das immer noch anders, weil, wie du ja sagst, der "Raumfüllende" Aspekt, den so ein Akustisches Instrument mit sich bringt, völlig fehlt.

Ich spiele die Westerngitarrensimulation über ein völlig neutrales Profil im Axe FX, sprich, keine Amp Simulation und kein CAB, einzig EQ, etwas weitere Komprimierung (wobei die nur sehr dezent eingestellt ist) und ein klein wenig Hall für etwas mehr Breite und Räumlichkeit, das ganze Signal geht so in die Fullrange Pa, bzw Inears.
Für diesen Zweck wollte ich mir mal so eine Hybrid Acoustic Guitar Gitarre (waren sehr in den 90igern Populär, heute kaum mehr zu bekommen) kaufen, damit ich Live eben auch einen Akustikgitarrensound direkt ins Pult, bzw Axe FX spielen kann, und hatt mir eine 2 Tage ausgeliehen, aber das klang nach allem, nur nicht nach Westerngitarre, da finde ich die Simulation in der Variax um ein vielfaches besser, aber wie gesagt, hier gehts mir mehr um Anwendung in einer Livesituation, da ist man mit dem Sound nicht sooo heikel, wie in einer Studiosituation, oder wenn man für sich zuhause dahinspielt.

Lax Flow hat das ja auch schon angeprochen, das er das Spielgefühl der Akustikgitarrenmodelle nicht so gut findet, und auch der Meinung ist das der Klang schon zu stark komprimiert, da leidet auch der Realspieleindruck drunter finde ich, und ich teile seine Meinung.
Für mich ist das Westerngitarrenmodelling hier in der Variax für Konzerte oder Probne, oder mal schnell grobe Demos aufnehmen, eine willkommene Sache, aber wenn ich qualitative Spielzeit mit einer Westerngitarre haben will, schnappe ich mir lieber die, anstelle der Variax, ganz klar.

Gestern war bei uns auch wieder Probe angesagt und ich hatte die Variax bei den selben 5 Songs im Einsatz als das vergangene Wochenende, und ich fühle mich noch schon etwas fitter mit ihr, die Wechsel zwischen den Presets klappen auch schon besser und flüssiger
Das ging schnell das sich die Variax hier in mein Setup mit reingemischt hat :)

Ich wünsche euch auch noch ein schönes Wochenende,
viele Grüsse
Chris
 
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Akustik - egal ob echte oder gemodelt - klingt über einen E-Gitarren-Amp (egal, wie clean der ist) immer sehr gewöhnungsbedürftig, weil ein E-Amp zu einem großen Teil den Klang mitbildet und färbt.
Ein (echter) Akustik-Amp ist eigentl. nichts anderes als eine kleine "PA", die die angeschlossenen Signale möglichst "unverfälscht", neutral und breitbandig überträgt.

Um die Akustikklänge einigermaßen beurteilen zu können, spiel die Gitarre dann lieber einfach mal über die HiFi-Anlage .... aber vorsichtig! Die Dynamik einer Gitarre ist eine HiFi-Anlage nicht unbedingt gewöhnt ;)
 
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