Line 6 - Helix Pedalboard und Rack

Schonmal die EQ's durchgetestet? Damit sollte sich ja so einiges einstellen lassen.
 
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Prinzipiell habe ich das schon getan, aber wo platziere ich die denn am besten? Ich hatte gedacht, dass ich, da es ja direkt matschig wird, einen EQ bzw Low und High Cut direkt nach dem DI platziere. Aber ich glaube, dass ich tiefer in den Sound eingreifen muss. Über die Edit-Software kann ich mir keinen graphischen EQ anzeigen lassen, oder?
 
Spielt hier zufällig jemand den JVM 410 HJS mit dem Helix? Hab hier derbe Midi Probleme via Snapshots.
PC# über Instant werden gespeichert pro Snapshot, allerdings CC# nicht. Ich werd hier wahnsinnig. Und gerade die CC# werden benötigt
 
Ich habe es hinbekommen. War zwar voll der aufriss aber jetzt läuft alles. Über CC# Befehle klappt das switching nicht aber über PC#'s. Laut JVM Manual sind dafür die CC# zuständig. Läuft beim Helix aber nur über PC#.
 
Ich spiele ja nun seit ein paar Wochen das Helix über Studiomonitore und bin echt zufrieden. Meine geliebten Clean und Crunch Sounds klingen toll, aber ich stehe echt immernoch auf Kriegsfuß mit Sachen mit mehr Gain, sei es eine typische Marshallzerre oder das Mesa High Gain Brett.
Die klingen alle echt sehr mumpfig und basslastig in mittleren Einstellungen, ist das bei euch auch so? Ich muss quasi immer den Bass komplett wegdrehen und dann noch einen Booster zum Straffen des Sounds davor packen. Da hilft auch kein low cut am Anfang oder am Ende der Kette.

Sowohl Monitore als auch meine Kopfhörer sind weitestgehend neutral, daran kann es eigentlich nicht liegen.
Ich nutze außerdem verschiedene IRs von 3Sigma.

Ich hoffe, dass ich nichts falsch mache?

Servus,

ich zitiere hier mal meinen Post vom 9.11., vielleicht hilft's ja :)

Servus,

zum Thema CabSims muss ich aus dem offiziellen Helix Forum einen Tip teilen. Da ersetzt einer die CabSim mit einem EQ mit folgenden Einstellungen :

Parametric EQ:
Low Freq = 130Hz
Low Q = 1.7
Low Gain = +6dB
Mid Freq = 1.9kHz
Mid Q = 0.7
Mid Gain = +5.5dB
High Freq = 3.4kHz
High Q = 8.8
High Gain = +4.4dB
Low Cut = 50Hz
High Cut = 5.0kHz
Level = -2.8dB

Ich habe das gestern getestet und das klingt HAMMER ! Ich habe mittlerweile 100te IR's von Ownhammer, Redwirez, Rosen, Sigma, Fremen etc., aber keines kommt da hin.
Ich benutze mein Helix nur Live, also kein Recording, aber da klingt das echt sensationell gut und vor allem sehr natürlich und echt. Die CabSims sind alle irgendwie künstlich und z.T. fizzy.

Evtl. kann ja noch jemand was damit anfangen.

LG
Markus
 
Das Prinzip out of the box. Gab es schon als Diskussion in der US Line6 Helix FB Gruppe. Ist wie immer Geschmacksache und abhängig, welche "Hörbackround" man hat.Für mich klingt je nach Einsatzgebiet nicht jede IR gliech gut. Am Rechner mit 5er KRK klingen einige IR wunderbar und echt authentisch, die gleichen jedoch im Proberaum über PA (L6 L3m u. Alto 15er Sub) total plärrig. Andersrum klingen die guten PA IRs am Rechner total mumpfig. Ist eben das FM Kurven Prinzip. Deshalb bin ich noch immer eng mit 4KM unterwegs. Die EQ Geschichte habe ich jetzt noch nicht mit der PA probiert, werde aber mal die o.g. einstellung bei der nächsten Probe testen.
Schade, dass ich den EQ Block mit dne Einstellungen seperat absteichern kann, beim AxeFX geht das. Mit dem Helix muss ich ein ganzen Preset erstellen. Aber vllt. kommt das ja noch mit einem update, 2.6 oder so.... ;)
 
Diskussion ist gut. Da wird gefühlt jeder der out of the box gut findet als gehörlos dargestellt :) . Ist genau wie Du sagst, bei manchen funktioniert es, bei einigen nicht. Man sollte es halt einfach als Option sehen und ausprobieren. Mir persönlich fehlt noch etwas Wärme, so wie es ein echter Guitarspeaker liefert.
 
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Hallo,

... beim Versuch, einige User - Presets von der Line 6 Seite ins Helix zu laden, taucht die Fehlermeldung

"Model specified in the file is not recognized" auf.

Einige funktionieren, einige eben nicht.


Was ist der Grund und weiss jemand eine Lösung ?



Danke und Gruß
Axel
 
hast du das neueste update drauf? 2.53
 
... genau, 2.53
Samstag frisch aufgespielt.
 
Leute, nutzt ihr teils bei cleanen Patches auch einen Kompressor ganz am Ende der Kette? Manchmal klingt mir das Signal nämlich zu harsch und mit dem Kompressor kann ich das ganz gut recht subtil glätten. Wollte nur mal fragen, ob das gängig ist :D. Beim normalen Amp kommt der Kompressor ja eher an den Anfang der Kette.
 
Leute, nutzt ihr teils bei cleanen Patches auch einen Kompressor ganz am Ende der Kette? Manchmal klingt mir das Signal nämlich zu harsch und mit dem Kompressor kann ich das ganz gut recht subtil glätten. Wollte nur mal fragen, ob das gängig ist :D. Beim normalen Amp kommt der Kompressor ja eher an den Anfang der Kette.


Ich packe den Compressor auch an den Anfang der Kette.... in meinem "Standard" Clean-sound einen Deluxe Comp, danach der Amp (Archetype Clean) und eben den IR (CabIR). Global EQ hab ich aus, habe mir angewöhnt, Low- und High Cut des IR's zu nutzen. der Liegt meist so bei 75-82hz beim Low Cut und 9khz beim High Cut. Das liegt jetzt aber bei mir einfach auch an den 85/15 Pickups der PRS, die sind teilweise sehr "hell" in der Bridge Position.
 
Nochmal Moin von mir, ist hier ja recht still geworden :D.

Ich hab mit dem User @Chriss_Guitar ein bisschen über das Erstellen von Clean Patches gequatscht und bin dahingehend jetzt eigntlich zufrieden.

Wie macht ihr das eigentlich? Ist euer Helix auf dem Boden oder auf einem Tisch? Meins ist auf dem Tisch, ich wollte den Looper aber gerne nutzen. Was habe ich da für Möglichkeiten? Entweder ein richtiges Looppedal holen oder einen kleinen Midi-Controller wie die Tech 21 Midi Mouse und den internen Looper damit kontrollieren, oder?
 
Mein Helix liegt auf dem Boden und ich bin mittels XLR am Mixer plus zwei Line6 Stagesource L2t (Bandmix), darüber hinaus nutze ich einen KME Monitor (Full Range, jedoch kein Flat Response) für meine alleinige Kontrolle (feinere Höhen und nicht ganz so PA-like). Zum Üben nutze ich ein TRIO+ (Looper plus Bass und Schlagzeug) komplett separat.

Hallo oobboo,

Cleansound sind immer Geschmackssache, wie wahrscheinlich alle anderen Sounds auch. Da muss man einfach ausprobieren und finden, womit man zurecht kommt. Die Modeler haben uns Möglichkeiten gegeben, die früher nur mit viel Geld erreichbar gewesen sind. Ich selbst habe einen praktischen Ansatz, das bedeutet, daß ich nicht zu 100% erwarte meine Röhrenamps simulieren zu können. Für meine „echten“ Cleansounds nutze ich einen Mesa Boogie Lonestar, weil er für mich der edelste, wärmste und „cleanste“ Amp ist (Channel 1 basiert auf einer Fender-ähnlichen Vorstufe). Dabei spielen aber auch die Lautsprecher eine eine große Rolle, in meinem Fall 2x12“.

So jetzt aber zum eigentlichen Thema.

Mit einem Tube- bzw. sonstigen Amp, wie auch mit dem Helix, sollte es grundsätzlich gelingen den Grundcharakter des gewünschten Cleansounds zu erreichen. Alles darüber hinaus muss dann angepaßt werden. Ich spiele meistens Humbucker, deshalb brauche ich vor dem Amp oder dem Helix keinen Kompressor. Ganz am Ende der Kette mag ich das schon garnicht, weil für mich der Lautsprecher bzw. davor die Ampstufen die notwendige Kompression erzeugen sollen. Cleansound erstelle ich, wie auch alle anderen, erst einmal nur mit Amp + Cab (4x12-er mag ich nicht, meistens nutze ich 2x12). Aus meiner Sicht werden dabei in 90% der Fälle die Lautsprecher am meisten unterschätzt. So auch die Cab-Simulationen des Helix. Hier meine ich aber vor allem die echten, real existierenden Lautsprecher. Nimmt man sich jetzt mal die Arbeitsweise eines Lautsprechers mit Amp und Gitarre, dann kann man sich folgendes vorstellen. Schlägst Du mit dem Pick die Saite an, dann entsteht ein Impuls, der durch die Vorstufe und Endstufe verstärkt und mehr oder weniger komprimiert wird. Der Lautsprecher mit seiner Schwingspule im Magnetfeld bekommt diesen Impuls geliefert und wird zur Schwingung angeregt. Durch die vorhandene Trägheit des Systems (Größe und Art des Magneten, Spulenwicklung, Spannung und Durchmesser der Lautsprechermembran), wird gegen den Impuls „gearbeitet“. Das entspricht in etwa dem Verhalten eines Kompressors, der einen sehr kurzen Peak (schnelles Attack) hat und dann wieder sehr schnell auf ein mittleres Niveau zurück fährt. Deshalb verwende ich, entgegen des aktuellen Hypes, einen „schnellen“ Kompressor vor der Lautsprechersimulation und bin damit sehr zufrieden, weil dies, meiner Meinung nach, besser klingt als die Cab IR-s. (Bitte keine Steinigungen, das ist MEIN Weg und kein „nur so ist das richtig“.) Ansonsten ist alles erlaubt was gefällt, denn wenn es gut klingt ist es auch gut!

Zu den Lautsprechern habe ich noch ein sehr schönes Erlebnis zu berichten. Ein Musikerfreund sagte mir, daß im Helix die Rotary-Simulation total unbrauchbar ist. Sie klingt nicht annähernd nach Rotary und er kann sie garnicht nutzen. Ich habe ihn gefragt, wo er in der Signalkette denn den Rotary-Effekt platziert hat. Antwort: „Wie meine Tretminen, vor dem Amp.“
Das Dilemma dabei. Der Rotary-Effekt ist eigentlich die Simulation eines Lautsprechersystems mit rotierendem Hoch- und Tieftöner und kann demzufolge eigentlich nicht als Stompeffekt genutzt werden (machen einige Leute und es klingt auch manchmal). Nachdem wir eine Wechselschaltung zwischen Cab-Simulation und Rotary (hinter dem Cab angeordnet) mit einem Fußtaster organisiert hatten, war er dann endlich zufrieden...

Kompressoren haben ihre Berechtigung, zum Beispiel, wenn man eine Fender mit Singlecoils spielt, um ein stabileres und lauteres Signal an den Amp zu übertragen. Andere nutzen dafür einen Cleanbooster, gerade damit das Signal nur lauter und nicht komprimierter wird. Da komprimiert dann der Amp etwas mehr bei gleicher Einstellung. Zuviel Kompression im Signal macht den Sound oft leblos, weil in der Dynamik einschränkend. Im Studio nutzt man meistens einen kompletten Channelstrip, der auch einen Kompressor enthält. Heute setzt sich Studiotechnik immer mehr auch im Livebetrieb durch, denn wenn Du Dir die Möglichkeiten der Digitalmixer ansiehst, dann agiert man mit den Bearbeitungsmöglichkeiten auf dem Niveau von Studiotechnologie, die im analogen Bereich teuer und oftmals schwer zu handhaben war. Vielleicht noch ein Tip (alte Schreibweise!). Versuche mal den Kompressor parallel einzubinden und dann mische ihn dem Signal bei. Das kann manchmal
helfen, wenn es nicht um die von mir beschriebene Verfahrensweise geht.

Die Wahl des richtigen Mikrofons bzw. deren Simulation und Platzierung sind weitere Themen, denn wir hören letztendlich ein komplett mit dem Mikro abgenommes Signal bei Modelern bzw. bei Studioaufnahmen (meistens).

Mein Lieblingsstilmittel ist der EQ. Damit sortiere ich die „fiesen“ Frequenzen aus und betone meistens etwas die Mitten (oldschool, ich spiele keine scooped Metal Sounds). Grundsätzlich Cut bei 96 Hz und 6,1 kHz (E-Gitarre).

Viele Grüße!
 
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Hallo Leute, ich habe eine Frage, auf die ich bisher leider keine Antwort gefunden habe...

Gibt es eine Möglichkeit, beim Helix die Displays, insbesondere die 13 kleinen, zu dimmen, dass sie nicht mehr so hell strahlen?

Falls mir das jemand verraten kann, würde ich mich total freuen.

Danke!!!
 
aktuell geht das mal nicht. Die sind halt so eingestellt dass man sie bei jeder Situation gut ablesen kann. Ob auf dunklen Bühnen oder bei Open Air und direkter Sonne. Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme damit.
 
hmm..schade danke für deine schnelle antwort.
ja, das display ist wirklich hervorragend für bühnen und tageslicht, aber will das teil im theater benutzen und da könnte das helle kunstlicht dann doch eher
unpassend sein.

lg
neuli
 
Also da würd sonst einfach eine Autoglasfolie zum abdunkeln helfen, wenn es permanent im theater verwendet wird.
 
Kurze Frage- wie handhabt ihr das denn bis recht höhenlastigen pickups (PRS 85/15) aber mittig gewünschten lead sounds?
Trotz IR von Cab IR und nem gut bei 80hz bzw 6.5khz hab ich kaum mitten. Entweder wummert der Bass und die Höhen kreischen mir zu sehr oder das ganze klingt völlig im Hintergrund, nicht präsent genug. Gespielt wird über Monitorboxen.

Bon gerade echt am verzweifeln. Egal ob's nen mesa rectifier, Texas Oder nen archon sind und egal wie ich treble und Middle einstelle, entweder es ist alles andere als präsent und/oder die mitten fehlen.

Eq ausser den des Ir hab ich keinen, auch nicht global. Signalkette sieht wie folgt aus:

Compressor-amp-IR-effektweg mit delay- out

Lg
 
Versuch mal den Placater Amp und spiel ein wenig mit den Settings vom Amp (Fat, BE...) oder klassisch mit Treble, Mids und Bass.
 
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