Licht-Stammtisch (Event-Beleuchtung)

  • Ersteller jw-lighting
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Krass, das wusste ich auch nicht. Da frage ich mich jetzt vorallem wie das denn aussehen soll wenn das Pult erstmal auf dem Markt ist?
Erst recht in anbetracht auf Updates und ggf. Userwünschen.
Vor allem wenn man bedenkt, dass der gleiche auch Software der Wackelköpfe macht, und quasi seit dem Licon 1 kein Pult mehr programmiert hat :-D In der Zeit haben sich halt doch schon massiv die Möglichkeiten geändert, und ein solches System muss offen und zukunftsfähig, dabei noch für den Anwender verständlich geschrieben werden. Ist ja keine starre Firmwareartige Geschichte wie in der Licon 1...

Und wenn man dann sieht dass bei MA 14 Leute an der Software arbeiten, kann man den Preis eines MA Pultes vielleicht zur Licon 2 einschätzen...
Ne GrandMA2 Ultra-light ist auch nicht sooo viel teurer wie ne Licon 2. Oder die schon genannte Möglichkeit von Command- und Fader Wing für PC, so günstig bekommt man sonst kein so professionelles Lichtpult mit so vielen Möglichkeiten.
Btw., unser Command Wing ist grade auf dem postalischen Weg hier her :-D Kein Mensch will mehr auf den Licon 2 warten...
 
MHumann schrieb:
Und wenn man dann sieht dass bei MA 14 Leute an der Software arbeiten, kann man den Preis eines MA Pultes vielleicht zur Licon 2 einschätzen...

Das, und vorallem der 24h - Notsupport rechtfertigt den Preis den MA aufruft absolut.
Bei JB habe ich eines Freitags gegen 19:00 Uhr als eine Licon ihr Passwort nicht mehr futtern wollte niemanden mehr erreicht.
Hätte die Kiste sich nicht nach etwa 80maliger Eingabe des selben Passworts gefangen,
die Show (Industrie) wäre baden gegangen, den Rattenschwanz den sowas hinter sich her zieht kann sich jeder selbst ausmalen.

Bei MA kann ich nachts um 3 anrufen und kurz darauf hockt ein armer (aber kompetenter) Teufel vor der Konsole und supported mich.
Und tagsüber erst recht - da habe ich in den letzten Jahren nicht nur einmal eine Stunde oder länger mit einem Supportler via Telefon
"gemeinsam" am Pult gearbeitet um Workarounds für frisch entdeckte Bugs in Erfahrung zu bringen.
 
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Mir sind heute Teile in die Hand gefallen, die wohl bei jb lightning produziert werden sollen und im moment in der testphase sind. Die teile könnten auf ein Pult Hinweisen.
Sent from my RM-821_eu_euro2_248 using Board Express
 
Uhh Top Secret? Was für Teile denn? ;-)


Btw.: onPC Command Wing ist echt ne tolle geschichte, sogar ich komm damit etwas klar. Wenigstens bekomme ich Lampen an und aus ;-)
An den DMX In könnt ich mich gewöhnen, sowas hab ich immer vermisst an den Pulte wo ich mal drüber schnuppern konnte.
Was ich auch super finde: MA schickt bei dem Pult einen passenden Edding zum Beschriften mit. Wie toll ist das denn? :-D
 
Was ich auch super finde: MA schickt bei dem Pult einen passenden Edding zum Beschriften mit. Wie toll ist das denn? :-D

Ich hab 2 Jahre und mindestens drei Dutzend Jobs auf der 2er MA gebraucht bis ich gecheckt habe dass das Beschriftungsfeld eine austauschbare
Magnetfolie ist.... bis dahin hab ich mich gefragt "Was soll der Scheiss... wer malt denn mit nem' Edding auf ner gMA rum...." :redface:

Achja, wenn ich mich schonmal hier rumtrolle... heute gefunden... der Klassiker :)
N' Kollege meinte ganz trocken "Die blauen Speakonstecker sind Mist, die passen sehr schlecht" :D:rofl:

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Hat schonmal jemand mit den DWG/DFX-Daten die Prolyte zur Verfügung stellt gearbeitet?
Irgendwie habe ich da grade in Vectorworks mit der H30V bei sämtlichen 710mm T-Stücken 3mm zuviel.
500mm - Ecken und sämtliche Graden (auch die 710mm) passen, von daher tippe ich nicht auf einen Importfehler... :gruebel:

h30v.jpg
 
Ich kann mir das gerne am Montag mal ansehen, falls dir das was bringt.
 
Das wäre klasse! Ich werde zusätzlich am Montag auch mal bei Prolyte anrufen und nachfragen, aber es wäre schonmal interessant zu wissen ob
da Vectorworks irgendetwas zerschießt oder auch andere CAD-Programme das Objekt mit 3mm Übermaß angeben.
Habe das Ganze grade nochmal mit den DWG-Daten der Prolyte H40V 2D getestet, hier sollte das T-Kreuz laut Datenblatt 810mm haben, auch hier habe ich in Vectorworks 813mm. Seltsam...

Der von mir gemessene Bereich von 213mm wird im Datenblatt zu dem beispielhaften T-Stück (H30V - C017) als 210mm angegeben.
Da ist jetzt die Frage ob das Datenblatt oder die CAD-Zeichnungen lügen....

Hier ist übrigens die DWG-Datei der H30V 2D: http://www.prolyte.com/documents/symbols/H30V-2D.zip (Zip-Format)
 
Antwort könnten auch die restlichen Maße der vorhandenen Bauteile geben. Wie weit sind die Flügel einer abgehenden Ecke angegeben? Der Gurtrohrabstand ist m.W. bei 287mm?

ps.: Werde am Montag mal reinschauen.
 
gurtabstand.jpgAbgang.jpg

Interessanterweise sind auch die Schenkellängen einer 90° Ecke im Datenblatt mit 210mm angegeben, in VW sinds wieder 213mm.

Denkt man drüber nach machen 213mm ja bei einem Gurtrohrabstand (außen) von 287mm auch Sinn um auf ein Außenmaß von 500mm zu kommen.
Oder hab ich grad einfach nur einen gewaltigen Denkfehler. :confused: Ich hab das Gefühl da wurde im Datenblatt einfach nur gerundet...

Aber selbst wenn, nimmt man es genau (und geht mal davon aus dass die CAD-Zeichnungen so stimmen) würde dass ja heißen
dass das 710mm-Ausgleichstück auch 713mm sein müsste, was es aber nicht ist (laut Objekt).

ausgleich.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt man drüber nach machen 213mm ja bei einem Gurtrohrabstand (außen) von 287mm auch Sinn um auf ein Außenmaß von 500mm zu kommen.
Oder hab ich grad einfach nur einen gewaltigen Denkfehler. :confused: Ich hab das Gefühl da wurde im Datenblatt einfach nur gerundet...

Nein, den Gedanken hatte ich auch. Aber wie man es dreht und wendet, es bleiben immer irgendwie ungerade Zahlen über die auch mit Spacer nicht immer ausgeglichen werden können. Probleme sehe ich da auftauchen, sobald nicht ein nicht symmetrisch angelegtes System gebaut wird. Eine Antwort würde mich da sehr interessieren.
 
Eine Antwort würde mich da sehr interessieren.

Werde die Auskunft von Prolyte hier veröffentlichen sobald ich Infos bekommen habe. Bin auch mal gespannt wo da der Wurm drin ist...
 
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Habe heut Mittag kurz mit Prolyte telefoniert, der Fehler war (zumindest dem Mitarbeiter den ich an der Strippe hatte) nicht bekannt, wurde mir aber dann bestätigt.
Kurzum: Der Fehler wird nicht beseitigt, immerhin handelt es sich lediglich um 3mm und diese Toleranz ist auch in der Realität nicht ausgeschlossen.
Außerdem arbeite man ja hausintern auch mit den selben DWG-Sätzen und die 3mm tun ja nun wirklich keinem weh.

Mag sein dass es sich nur um 3mm handelt, je nach Konstruktion können da aber schon ein, zwei Centimeter zusammenkommen.
Und wenn ich eine Abweichung im Centimetermaß habe brauche ich nicht mit einer Software zu arbeiten die mal eben bei 4 Mille liegt.
Also heißt es jetzt selbst Hand anlegen und die Bibliothek Stück für Stück anpassen.

Nervig, jetzt weiß ich aber auch wieso mir aus dem Kollegenkreis nach der Anschaffung von VectorWorks eigene Bibliotheken angeboten wurden
die selbst als "Freundschaftsdienst" noch fast so viel kosten sollten wie die Software ansich.
 
Na toll! Das kann doch nicht im Sinne des Herstellers sein, dass jeder Anwender erst Reverse Engineering betreiben muss, bevor er die Produkte effektiv einsetzen kann.
 
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Am meißten stört mich daran dass die Bemaßung am Ende nicht stimmt.
Wenn im Plot nachher eine Strecke mit 18012mm angegeben ist weiß ich zwar dass es nur 18m sind aber jeder Techniker der den Plan in die Hand
gedrückt bekommt wird erstmal verdutzt überlegen/nachfragen wo die 12mm herkommen.... das kanns ja nicht sein.

Alternativ könnte man die Maße natürlich manuell eingeben, aber wie gesagt, wenn ich nun arbeitserleichternde Funktionen umgehen muss,
brauch ich nicht mit einer Anwendung aus diesem Preissegment arbeiten.
 
Also ich habe nachgemessen. Ich kann die Maße bestätigen. Man kann nur hoffen, dass Prolyte bei der Fertigung ihrer Produkte gewissenhafter vorgeht.

+-3mm Passungspiel gelten ab 2m im industriellen Bereich c (grob). Damit würde ich aber ungern Traversenriggs bauen wollen. Wenn sich das aufsummiert, ist man bei einem "normalen" Messestand schnell bei 30mm-60mm unterschied. Bei großen Riggs sind das dann auch mal deutlich mehr. Da dürfte oft ohne rohe Gewalt nichts mehr gehen. ;)
 
Also ich habe nachgemessen. Ich kann die Maße bestätigen. Man kann nur hoffen, dass Prolyte bei der Fertigung ihrer Produkte gewissenhafter vorgeht

Ich bin mir verdammt sicher dass es diese Toleranzen bei der Fertigung nicht geben wird, das wäre schon ein gewaltiges Armutszeugnis. :)
Ärgerlich ist es trotzdem dass man aufgrund der Schuselikeit eines CAD-Zeichners nun selbst Hand anlegen darf da der Fehler nicht behoben wird.
 
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Die Teile werden für gewöhnlich nach einer Ableitung des CAD-Models gefertigt. Wenn das nicht stimmt, stimmt auch die Fertigung nicht. Mir ist unklar was das soll.
 
Dann würde Prolyte seit Jahren mit 3mm Fehler produzieren. Das kann ich mir aber schlicht nicht vorstellen. Das müsste doch auf den großen Produktionen (wo sich diese Fehler aufsummieren) schon jemandem aufgefallen sein. Ich denke eher, dass hier ein alter/fehlerhafter Datensatz unterwegs ist. Aber das ist natürlich Spekulation.

Frage: Hat jemand mal mit diesen Prolyte Ecken zu tun und kann das einfach nachmessen? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier ein Serienfehler um 3mm vorliegt.

Krass finde ich auf jeden Fall die Aussage, dass man die Fehler im Datensatz nicht beheben will. Da habe ich Prolyte auf der Messe eigentlich als deutlich kundenfreundlicher erlebt.

Grüße
 
Naja, man braucht einfach nur eine andere Zeichnung für den Vorrichtungsbauer :redface:

:gruebel: ... oder nicht verstiftete Schweißvorrichtungen :rolleyes:
 

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