Les Pauls und mein Problem damit

  • Ersteller Don Joe
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Und wenn ich Lust hätte, mit einer Ibanez JEM Blues zu spielen, hätte ich auch damit kein Problem, da ich grundsätzlich nichts von Dogmen halte wie dem, dass man für bestimmte Musikstile bestimmte Gitarren braucht.

Oh ja, solche Leute kenne ich auch. :rolleyes: Neulich habe ich dann mal einen dieser Kandidaten dazu überredet, meine ESP Horizon ("die kann doch nur Metal") mal mit gesplitteten Humbuckern in der Mittelposition und leicht zugedrehtem Tone-Poti zu spielen. Und siehe da: selbst auf Standard-D klang sie eben nicht "nur nach Metal", sondern richtig schön dick, saftig und rund. Für Blues-Rock Soli genau das richtige.

Zum eigentlichen Thema des Threads kann ich nur so viel sagen: ich habe sowohl eine Les Paul artige Gitarre mit Fendermensur (Hagström Super Swede), als auch eine Fender Strat und eine Gibson Flying V (jeweils mit der typischen Mensur). Die ESP ist dann ja noch mal eine Mischung aus allem. Fazit: ich komme mit allem gut klar und kann nahezu jeder Schattierung von Grau noch etwas abgewinnen. :)
 
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Interessant, dass irgendwie jeder Teles liebt :D
Ich hab sie früher überhaupt nicht gemocht. Jetzt 3 Jahre später will ich selber eine. ^^
Da träumt der LP Spieler heimlich nachts von Teles in Sunburst... :engel:
 
Ich hab sie früher überhaupt nicht gemocht. Jetzt 3 Jahre später will ich selber eine. ^^
Da träumt der LP Spieler heimlich nachts von Teles in Sunburst... :engel:
Als ich meine erste Gitarre wolte schied ne Tele gleich vom Aussehen her aus... jetzt hab ich meine Lieblingstele :D
 
Geht mir ähnlich. Ich hab mit SGs angefangen und konnte anfangs nicht viel mit Paulas oder generell anderen Formen anfangen.
Seit ein paar Jahrne spiele ich fast ausschließlich Les Paul :D
Teles mag ich auch sehr gerne. Ich tuhe mich aber immer etwas schwer mit der langen Mensur und dem geringeren Saitenabstand der mit 7ender einher geht.
Mitlerweile denke ich, es ist in erster Linie eine Gewöhnungssache. Wenn man ein Instrument lange genug spielt, kommt man wahrscheinlich mit fast allem zurecht.
Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass Paulas mich am meisten inspierieren neue Riffs und Song zu Songs zu schreiben. Bei anderen Gitarren ist das nicht der Fall.
Warum das so ist weiß ich selber nicht.
 
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aber ich muss schon sagen, dass ich im high gain auf meinen LP einen unterschied merke ob ich den 498T oder den Burstbucker Pro spiele.
Fast jeder Pickup hat ein anderes Voicing, schon klar das man da einen Unterschied hört. Aber es stimmt schon das nicht die höchsten Soundansbrüche im Metal bzw. bei High-Gain-Sounds gelten. Bei solchen Sachen wirst du wahrscheinlich teurere und günstigere Instrumente kaum voneienander Unterscheiden können da der Sound so verbogen wird das der Grund-Charakter einer Gitarre kaum mehr durchkommt. Bei cleanen Sachen schaut das schon anders aus, da hier der Sound kaum verbogen wird.

Interessant, dass irgendwie jeder Teles liebt :D
Ich nicht. Wenn´s nach mir ginge müssten alle Bilder von Teles hier gepostet werden: Die hässlichsten Gitarren :D
Klingt hart aber ich finde die Te(i)le hässlich. Strats hingegen gefallen mir sehr gut (so ziemlich das einzige Fender-Modell das mir gefällt):
Also für mich sind die schönsten (E-)Gitarrenformen die klassischen Gibson-Formen (Les Paul, SG, Flying V, Explorer) und Fender Stratocaster.

Die Optik ist eigentlich der einzige Grund warum ich einen Bogen um bestimmte Modelle mache. Das ist auch ein Grund warum ich mit den neuen Gibson LPs und SGs nicht viel anfangen kann: Man sieht das der Hals breiter ist. Genauso bei 7- oder 8-Saitigen Gitarren.

Das sind alles nur persönliche Meinungen. Es braucht keiner versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen (was die Optik angeht, bei "meinen Soundvorstellungen" dürft ihr gerne versuchen mich eines besseren zu belehren). ;)
 
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Das ist auch ein Grund warum ich mit den neuen Gibson LPs und SGs nicht viel anfangen kann: Man sieht das der Hals breiter ist.

In der Tat, dieses neue breite Halsprofil geht absolut gar nicht. Das ist nicht mehr weit weg von Konzertgitarren :igitt:
Überhaupt baut Gibson in letzter Zeit eine Menge Bockmist, meiner bescheidenen Meinung nach. Die ganzen Gitarren mit matt-Finish, zumindest alle, die ich bisher in natura gesehen habe, sind richtig, richtig hässlich. Und diese Motortunergeschichte ist auch Kacke, ich will meine Gitarren nicht aufladen müssen :weird:
 
mit Verlaub, ich halte genau das für die einzig gute Idee an den neuen Gibson
(Duck und weg)

Naja, des einen Freud ist des anderen Leid.
Aber für mich ist das nichts. Ich würde auf der Suche nach einer Paula auch nicht nur bei Gibson schauen.
 
Ich würde auf der Suche nach einer Paula auch nicht nur bei Gibson schauen.

ich würde auf der Suche nach ner Paula überall, nur nicht bei Gibson schauen...
Neulich hat mich eine FGN, die ich in Händen hatte, einfach umgehauen. Das ist mir bislang noch bei keiner Gibby passiert (egal welche Preisklasse - allerdings hatte ich noch keine CS in den Pfoten).

Letztlich wird bei mir GAS mässig aber wahrscheinlich doch die Tele das Rennen machen. Ist halt die schönste Gitarre der Welt...

Zwiebler
 
Letztlich wird bei mir GAS mässig aber wahrscheinlich doch die Tele das Rennen machen. Ist halt die schönste Gitarre der Welt...

Sehr gutes Argument!

Ich hab ne Gibson - aber halt ne Nighthawk der ersten Stunde.
 
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Es gibt allerdings doch ein Problem, das ich speziell mit einer Les Paul Standard habe. Ich besitze noch keine:D
 
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Geht mir genauso. Allerdings hab ich ´ne LPJ die auch sehr geil klingt. Aber was fast noch schöner als eine Les Paul Standard ist ist eine Les Paul Custom in Schwarz, Weiß oder Tobacco Sunburst. :D
 
Dann ist es aber keine Paula sondern irgendwas anderes (mMn). ;)

Würde ich so nicht unterschreiben, es gibt mit Sicherheit auch sehr gute und authentische Paulas von Leuten, deren Name nicht ganz so teuer ist.
 
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Würde ich so nicht unterschreiben, es gibt mit Sicherheit auch sehr gute und authentische Paulas von Leuten, deren Name nicht ganz so teuer ist.
Man könnte auch darüber philosphieren, obn Heritage nicht authentischere Paulas sind, da diese noch von den z.T. alten Mitarbeitern auf den originalen Maschinen nach alter Manier hergestellt werden.
Zudem ist die Frage, ob Gibson, nachdem der Besitzer ja in den letzten Jahrzehnten so häufig gewechselt hat, überhaupt Gibson ist? Oder ein Konzern, der Gibson heisst und "schlechte" Kopien einer Marke fertigt, die früher mal Gibson hiess und in den 50er und 60er Jahren tolle Gitarren fertigte...

...ich glaub, ich spiel lieber Tele... (aber da hat der Besitzer auch gewechselt... hmmmm... ich glaub, ich frag lieber Rainer nach ner Tele...)
 
The Heritage bauen schon sehr gute Gitarren mit sehr gibsonartigen Charakter, aber doch eigen. Ich hatte mal eine, die hätte ich nie verkaufen dürfen :bang:
 
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The Heritage bauen schon sehr gute Gitarren mit sehr gibsonartigen Charakter, aber doch eigen.
Die Frage ist doch, ob dieses "doch eigen" nicht vielleicht gibsonartiger ist, als Gibson? Oder wieviele von uns haben originale 59er gespielt?

vgl.
Zudem ist die Frage, ob Gibson, nachdem der Besitzer ja in den letzten Jahrzehnten so häufig gewechselt hat, überhaupt Gibson ist? Oder ein Konzern, der Gibson heisst und "schlechte" Kopien einer Marke fertigt, die früher mal Gibson hiess und in den 50er und 60er Jahren tolle Gitarren fertigte...
 
Würde ich so nicht unterschreiben, es gibt mit Sicherheit auch sehr gute und authentische Paulas von Leuten, deren Name nicht ganz so teuer ist.
Ich meinte das etwas anders. Eher so wie bei den Vegetariern und Veganern die ihre pflanzlichen Nahrungsmittel auch Wurst oder Steak nennen.
Eine Les Paul ist einfach eine Gibson und keine FGN, Tokai oder sonst was.
 
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