Les Paul

ja, aber mach noch mal neue samples
 
So. Nochmal neue Samples. Habs aber diesmal einfacher gehalten und im ersten Beispiel einfach jede Saite als Leersaite, Harmonic und Oktav gespielt!
Das 2te Beispiel ist einfach ein c,d,e,f,g,a,h (dur).. Zerre hab ich mal rausgelassen...

Bsp 1:


Bsp 2:
 
wir scheinen bei der mensur wohl etwas falsch gemacht zu haben (fragt mich bitte nich wie^^)
am freitag konnte mich nicht mal die 70 euro die der mensch im laden fürs verlöten haben wollte aufregen

Am Besten ist es wenn man erst das Stop Tail installiert und dann die Tune-O-Matic Bridge mit Holzklötzchen auf die Decke legt und die Gitarre mit Saiten bespannt. Die TOM Bridge kann dann solange verschoben werden bis sie für eine gute Intonation perfekt sitzt. Diese Position muss man sich dann markieren und dort die Löcher bohren. mit Linial und Augenmaß wird es schwer. Aber Du hast ja Glück gehabt, dass Du Einstellweite der Reiter gereicht haben :great:

70 € :eek: Der Laden würde mich nie wieder sehen. Die Verzögerungen, dann die unprofessionalität beim Einbau (Kabelanordnung der Pickups), kein wunder haben die so lange gebraucht, löten wahrscheinlich selber nur alle 3-4 Wochen.

Ich brauch für eine Les Paul Schaltung mit Einbau und Löten knapp 20min. (Löte aber auch rel. oft da ich E-Technik studiere)

Für 70 Euro hätten sie bei der Klampfe wenigstens noch die Saitenlage und Bundreinheit einstellen MÜSSEN! Vielleicht bin ich zu geizig, aber 70 Euro hätte ich nur bezahlt, wenn Kabel, Kondensatoren, Poti und Schalter im Preis gewesen wären, tss, tss, tss.

Vor allem von einem Schüler so viel Geld abzuzwacken, find ich unglaublich.
 
So. Nochmal neue Samples. Habs aber diesmal einfacher gehalten und im ersten Beispiel einfach jede Saite als Leersaite, Harmonic und Oktav gespielt!
Das 2te Beispiel ist einfach ein c,d,e,f,g,a,h (dur).
/quote]

Die Samples sind immer noch schief.

Bei dem Ersten hört man es besonders bei der h und e Saite.
Beim Zweiten kann man schwer hören welche Saite nicht stimmt, klingt aber schief.

Stimmst Du mit nem Stimmgerät, oder per Gehör?

Das Gute ist, dass das Griffbrett ja CNC gefräst war. Da dürfte alles stimmen. Die unteren Saiten klingen schon gut. Die Unstimmigkeit sind größer als sie von der Bundreinheit her kommen könnten --> Stimmgerät

Eigentlich dürftest Du in den unteren Lagen kein Problem mehr mit unreinen Akkorden haben. Die Bundreinheit kommt dann erst in höheren Lagen zum tragen!
 
Zum "Ton-Problem":

Stimme mit nem Stimmgerät! Is n Chromatisches von korg. Und da wird alles im grünen Bereich angezeigt.
Die g-saite muckt n bissl, aber ich finds wesentlich besser als bei den ersten Samples.

Was mir noch aufgefallen ist:
Wenn ich einzelne Töne greife (zB ein F im ersten Bund- tiefe E-Saite) dann ist diese auf dem Stimmgerät im viel zu hohen Bereich, wenn ich dann aber ein F#, G, G#, A, A# usw. greife pendelt es sich immer besser ein bis die Töne nachher alle im grünen Bereich sind! So isses fast bei jeder Saite, bei der tiefen E jedoch am schlimmsten!

Musste die Saiten gerade runtermachen, weil ich das Griffbrett öle. Bei der Gelegenheit kann ich ja evtl die Bridge/Stoptail nochmal einstellen?! Was müsste ich machen und was beachten?


Zum Löten/Verkabeln:

Ich weiß auch nich... naja.. bezahlt is bezahlt!
Hab übrigens doch 2 Kondensatoren :) Hab sogar 2 Tone-Kond. und 2 Volumen-Kond. Der Gitarrenladen-Mensch meinte er hätte noch nie was von Volumen-Kondensatoren gehört, eben nur von Tone-Kond. ... Welchen Zweck haben den Volumen-Kond. ?
 
ich meine damit das linear bleibt
 
hab den letzten Beitrag nochmal komplett überarbeitet! Nochmal gucken, damit nicht überlesen wird!
 
Wäre es möglich dass du den Sattel nicht korrekt platziert hast oder das Griffbrett falsch zurechtgesägt hast? Klingt nämlich echt ziemlich schief
 
Zum "Ton-Problem":

Stimme mit nem Stimmgerät! Is n Chromatisches von korg. Und da wird alles im grünen Bereich angezeigt.
Die g-saite muckt n bissl, aber ich finds wesentlich besser als bei den ersten Samples.

Was mir noch aufgefallen ist:
Wenn ich einzelne Töne greife (zB ein F im ersten Bund- tiefe E-Saite) dann ist diese auf dem Stimmgerät im viel zu hohen Bereich, wenn ich dann aber ein F#, G, G#, A, A# usw. greife pendelt es sich immer besser ein bis die Töne nachher alle im grünen Bereich sind! So isses fast bei jeder Saite, bei der tiefen E jedoch am schlimmsten!

Musste die Saiten gerade runtermachen, weil ich das Griffbrett öle. Bei der Gelegenheit kann ich ja evtl die Bridge/Stoptail nochmal einstellen?! Was müsste ich machen und was beachten?


Zum Löten/Verkabeln:

Ich weiß auch nich... naja.. bezahlt is bezahlt!
Hab übrigens doch 2 Kondensatoren :) Hab sogar 2 Tone-Kond. und 2 Volumen-Kond. Der Gitarrenladen-Mensch meinte er hätte noch nie was von Volumen-Kondensatoren gehört, eben nur von Tone-Kond. ... Welchen Zweck haben den Volumen-Kond. ?

Kommt drauf an wie du ihn verlötest den "Volume-Kondensator", also entweder ist er für die Resonanzfrequenz zuständig oder - wie meist - für den Ausgleich des Höhenverlustes beim runterdrehen vom Poti.

Dein Problem wird wohl daran liegen das der Sattel zu weit weg ist vom 1. Bund und dadurch der Maß nicht stimmt - aber das kannst ja nachmessen.

Gruß
 
Wenn ich einzelne Töne greife (zB ein F im ersten Bund- tiefe E-Saite) dann ist diese auf dem Stimmgerät im viel zu hohen Bereich, wenn ich dann aber ein F#, G, G#, A, A# usw. greife pendelt es sich immer besser ein bis die Töne nachher alle im grünen Bereich sind! So isses fast bei jeder Saite, bei der tiefen E jedoch am schlimmsten!


Hab übrigens doch 2 Kondensatoren :) Welchen Zweck haben den Volumen-Kond. ?

Hört sich an als sei Dein Sattel zu hoch. Da kannst Du, oder besser ein Fachmann (also keiner aus dem Laden ;) ) ihn runterfeilen. Wenn der Sattel zu hoch ist, wird die Saite beim Drücken im 1. 2. ... Bund natürlich stärker gedehnt und somit ist der Ton zu hoch. Je weiter Du vom Sattel weg bist, desto mehr gleicht sich der Effekt aus.

Der Volume Kondensator ist zwischen dem Pickup und dem Ausgang gelötet. dass ermöglicht hohen Frequenzen immer durch zu kommen. Wenn Du die Lautstärke runterdrehst, hast Du bei normalen Potis einen Höhenverlust (gleichen Effekt wie wenn man Poti mit 250kOhm einbaut, dieser Höhenverlust ist bei Single Coils z.B. gewollt)
Um diesem Verlust entgegen zu wirken, nimmt man einen Kondensator der eben genau die hohen Frequenzen, die eigentlich unter den Tisch fallen, durch zu schleußen.
 
Okay, danke an euch! Also müsste ich die Sattel-Kerben noch tiefer machen lassen? Kann ich das auc selber machen? (Fotos sind alle unscharf)

Und ich kann also 2 Volume und 2 Tone-Kondensatoren zusammen verlöten lassen? Das wär ja wunderbar und bringt ja eigentlich nur Vorteile mit sich!

Tja, dann muss ich wohl mit der Gitarre zum Laden bei dem ich ganz am Anfang mal war; nämlich der Gitarrenbauer der sich so über die Klampfe ausgelassen hat :) ... Das wird ja was! Aber mitlerweile kann ich wohl mit Stolz geschwellter Brust dahin gehen! :D
 
Ja, der Gitarrenbauer ist da die richtige Adresse, der kann Dir sagen ob der Sattel zu weit weg vom Nullbund ist, oder ob er nachgekerbt werden muss und er kennt vielleicht auch nen Kniff wie man noch 1-2mm am Steg rauskitzeln kann.

Ein Ton-Poti ist ein Vol-Poti!! Der Unterschied ist einzig und alleine, dass man das Poti an Masse anschließt wenn man ein Vol-Poti haben will (alle Frequenzen werden runtergedreht --> leise gemacht) und für ein Tone-Poti schließt man das Poti nicht direkt an Masse sondern schaltet noch einen Kondensator dazwischen... durch den Kondensator werden nicht alle Frequenzen abgesenkt wie beim Vol-Poti sondern eben nur hohe Frequenzen, da tiefe Frequenzen nicht (mein Prof würde mich erschlagen) über den Kondensator springen können ;)
 
Okay, hab mich nur gewundert, weil man eben bei rockinger einmal "Tone" und einmal "Volume" Kondensatoren kaufen konnte :)

Hab mal Bilder von der Seite des Sattels gemacht, an der auch eine "relativ" große Lücke ist. Bitte erschlagt mich nicht für diese Lücke! Ich schwöre auf die Gitarre das wir das Griffbrett so bekommen haben. Das Problem war, dass wir ja nicht einfach das Griffbrett gerade schleifen konnten, weil sonst die Mensur ja nicht mehr gestimmt hätte!

Das Bild ist sau unscharf, aber ich glaube man erkennt was ich meine:



Die helle Stelle innerhalb des Kreises ist gemeint!

Der Abstand Sattelkerbe-Griffbrett beträgt ca. 2mm.
 
Bitte erschlagt mich nicht für diese Lücke! Ich schwöre auf die Gitarre das wir das Griffbrett so bekommen haben. Das Problem war, dass wir ja nicht einfach das Griffbrett gerade schleifen konnten, weil sonst die Mensur ja nicht mehr gestimmt hätte!
The plot thickens...
 
wat is los? *wörterbuch --> plot*

€:

das macht keinen sinn :D
 
wat is los? *wörterbuch --> plot*
Ist ein Spruch, der so viel bedeutet, wie "langsam wird die Sache klarer".
Schiefe Sättel, fehlende Deckenstärke...da darf man sich über Intonationsprobleme nicht wundern.

Oktavreinheit ist übrigens noch keine Garantie, dass die Klampfe sauber klingt. Wenn die Mensur nämlich nicht stimmt.

Der kleinste SCHEISS ist leider hörbar. Merkst Du ja selbst, wenn Du nur minimal zu viel Druck beim Greifen eines Tons verwendest. Du SIEHST noch gar nicht, wie sich die Saite verbiegt, aber Du HÖRST es sofort.

Deshalb klingen ja diese ganzen chinesischen Billigklampfen alle so scheiße, weil die chinesischen "Arbeiter" die Bünde irgendwie reinklopfen und das ganze irgendwie zusammenschrauben.
 
ne, der sattel selbst is ja nich schief... durch diese komische kante am griffbrett is ne art kleine lücke entstanden. der sattel sitzt gerade!
 
Tja, der werde ich wohl nich um den Besuch bei meinem Lieblingsgitarrenbauer drumherumkommen... Ich pack schonmal die Oropacks eins...

hab gerade nochmal die mensur nachgemessen. komme auf 628mm!
und der sattel steh 3mm über dem griffbrett... vllt liegts ja doch an den kerben!
 
Okay, hab mich nur gewundert, weil man eben bei rockinger einmal "Tone" und einmal "Volume" Kondensatoren kaufen konnte :)

Die Unterschiedlichen Kondensatoren haben unterschiedliche Kapazitäten. Beim zurückdrehen fallen nur wenige recht hohe Frequenzanteile weg --> kleine Kapazität reicht aus.
Beim Ton willst Du deutlich mehr Höhen wegdrehen, man braucht also einen Kondensator mit einer größeren Kapazität, der neben den ganz hohen auch weniger hohe Frequenzen überträgt.

Tone-Kondensatoren haben meißt Werte im Bereich von: 22,33 und 47nF was oft auch als 0.022µF etc angegeben wird. (1µ = 1Millionstel, 1n = 1 Milliardstel)

Vol-Kondensatoren sind dementsprechend kleiner, bei Rockinger z.B 220pF was 0.22nF oder 0.00022µF entspricht.

Ich denke der Gitarrenbauer kann Dir am besten helfen, Ferndiagnosen sind nicht einfach, der Teufel steckt im Detail. Bünde einsetzten ist nicht das leichteste. Deshalb gibt es spezielle Aufsätze die schon den passenden Radius des Griffbretts haben... auch der Sattel ist eine Wunde stelle, da kann viel verloren gehen.
--> ich würde dieses Feintuning vom Profi machen lassen.

Ich schätze wenn Du dem Gitarrenbauer die 70€ in die Hand gedrückt hättest, hatte er sie Dir zusammengelötet und gleich noch so gut wie es möglich ist eingestellt.

(mein Mund ist immer noch offen... 70€...)
 
So. Wenigstens sind jetzt die Kondensatoren drin und funktionieren einwandfrei! (Und das UMSONST! Bei nem Bekannten der ein Elektronik-Handel hat... Fragts erst gar nich, wir haben einfach nich dran gedacht ihn zu fragen...)

Tja, mitlerweile ist es doch sehr deutlich zu hören wie sehr die Töne von Bund 1-ca. 7 schief klingen.... Morgen gehts dann zum Gitarrenbauer, der soll sich das ganze mal ansehen. Ich glaube der Sattel könnte es wirklich sein bzw. seine Höhe, da ich je nachdem wie fest ich drücke unterschiedliche Töne erhalte!
 

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