Les Paul Custom Kopie, FGN, Tokai oder Edwards?

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Den Aspekt mit dem Gewicht würd ich nicht unterschätzen. Und ich glaub wenn du eine 5kg Gitarre öfters im Stehen spielen musst, tust du dir auf die Dauer keinen Gefallen (Thema Rückenschmerzen/Fehlhaltung/einseitige Belastung). Ich finde für mich bei Paulas max. 4kg noch gerade erträglich.
Und apropo Edwards, ich hatte auch eine mal, sie sah auf Bildern topp aus, in echt hatte sie etwas von Plastik. Der Sound war auch etwas gedrungen, sehr mittig irgendwie... naja lassen wir das.
Wie gesagt, spiel die Klampfen an, wenn du kannst. Oder im Onlinehandel hast du bei ja bei Neukauf mind. 14Tage Rückgaberecht....
mein Tipp an dich nach wie vor: Fahr nach Aalen zu den Vintage Tokais...

Naja, wenn du einen Anständigen Gurt hast und nicht grade ein Spargeltarzan mit mehr Zähnen als Muskeln bist, sind die 5 kg normalerweise kein Problem :gruebel:
 
Eine 1-stündige Probe ist kein Problem, aber wenn du mal 3-4 Stunden fast ohne Pause im Proberaum gestanden hast, bist du um jedes Kilo weniger froh. Das kann ich dir als ehemaliger Bassist wirklich sagen ;)
 
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jaaaa aber im normalfall spielt man ja nicht 3-4 Stunden ununterbrochen.
Wenn man ne Stunde zockt und dann 15 minuten pause macht gehts dir danach normalerweise wieder tutti^^
 
jaaaa aber im normalfall spielt man ja nicht 3-4 Stunden ununterbrochen.


Ich würde mir an deiner Stelle mal andere Mitmusiker suchen ;) Ich kenn das nur so. Unter 2-3 Stunden Dauerprobe geht da nix.
Aber selbst bei einer Stunde zieht so eine 4,5 Kg Paula sehr ordentlich an der Schulter.
 
Also wir machen immer so ca 2 Stunden Probe (sind aber auch noch am Anfang, kann also länger werden). Ich hab ne Powerstrat (Ibanez S320) mit sehr schlanken Korpus, und ne Paula (Vintage V100) die doch schon einiges wiegt. Bei diesen 2 Stunden "dauerstehen" merke ich danach dann schon ob ich die Ibanez oder die Vintage auf den schultern hatte (obwohl die Vintage den besseren Gurt hat). Von daher ist das glaube ich nicht zu unterschätzen, nur wenn sie dafür einen richtig genialen Sound macht, wäre ich bereit diesen Kompromiss einzugehen.

Gruß
 
Wenn ich mich zwischen einer 5-6kg VGS und einer 3-3,5kg Edwards entscheiden müsste, bräuchte ich da nicht lange überlegen...
... oh, wäre es nur so einfach ;-) ... die Gefahr, dass eine schwere Paula einfach satter klingt, ist leider relativ groß .... obwohl ich über 5 kg auch eher inakzeptabel finde ... aber tendenziell hilft es natürlich immer, auf einer 7-kg-Gitarre zu üben und dann auf eine 4,5 kg umzusteigen, die wirkt dann wie eine Feder ... 8)
 
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Tja, da kann man auch anderer Meinung sein.

Könnte ja sogar so sein, dass G***** einen Grund hat, die vielen nicht Custom Shop Paulas hohlzufräsen, damit sie eben nicht 6 kg oder noch mehr wiegen - und auch dafür, dass für die teueren massiven Paulas sogar das Holz für den Korpus NUR nach Gewicht sortiert wird... nach dem Motto "je leichter, desto besser".

Deshalb hab ich hier auch einfach mal eine Edwards Les Paul, die gerade mal 3,25 kg wiegt empfohlen. Auch wenn sie keine echte dicke Ahorn Decke hat.

Du kannst auch mal recherchieren, wie viel kg die Framus Gitarren (z.B. die Panthera) so auf die Waage gebracht hatten - bevor jetzt laut Firmenchef bessere Hölzer verwendet wurden (und der Preis sich verdreifacht hat) - aktuell sind die auch alle bei ca. 3,5 kg.

Es mag schon sein, dass man von einem 2,5 kg Brettchen nicht den Punch einer 4 kg Gitarre erwarten kann. Mir persönlich sind ca. 3,5 kg am Liebsten. Alles, was drüber hinaus geht, ist für meinen Geschmack unnötiger Ballast.

Wer mit seiner 5 kg Paula zufrieden ist und meint, dass sie deshalb extra "fett" klingt, darf das ja sein. Für mich ist das nix.

Ansonsten sollte man die Konstruktion, die Art der verwendeten Hölzer, die Hardware, Pickups etc. nicht außer Acht lassen...
 
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... die Gefahr, dass eine schwere Paula einfach satter klingt, ist leider relativ groß ....
die "Gefahr" konnte ich bislang nicht bestätigt finden, mir ergings eher so, dass Gewicht und [trockener] Ton eher zufällig und unabhängig zu-/voneinander waren.

Gruß,
Dietmar
 
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nja wir können uns ja darauf einigen, dass eine massive Paula ein wenig anders klingt (nicht unbedingt fetter/trockener/wasweißich) und, dass eine 5kg Paula nach 2 Stunden schon unangenehm wird (das ist warscheinlich ein subjektiver Punkt, bei dem jeder für sich seine Erfahrungen machen muss)

Nun ist der Threadersteller dran, zu entscheiden/testen mit welchem Gewicht er besser Klar kommt, egal ob vom Gewicht selbst oder vom Klang :great:
 
Ja ich werde einfach das beste Gesamtpacket nehmen. Allerdings ist es nicht so, das "billige" oder abgespeckte Versionen von teuren Gitarren schwerer sind, und die teuren sind leichter, aber klingen trotzdem so gut (evt besser)? So hab ichs mitbekommen, das die guten leichten Hölzer für die besseren und teureren verwendet werden.

Gruß
 
Hey Leute,
ich möchte euch nicht im dunkeln lassen was bis jetzt geschehen ist. Ich war in Augsburg bei einem Händler und habe dort ein bisschen rumprobiert. Zum Thomann oder nach München (Esp Edwards) bin ich leider noch nicht gekommen. Zwei VGS habe ich angespielt:

getestet hab ich sie an einem Marshall DSL Combo gegen eine Gibson Les Paul Traditional.
Die erste VGS mit dem Evertune war leider nichts. Klang dünn und leer gefiel mir einfach nicht.
http://www.ebay.de/itm/VGS-E-Gitarr.../380500810338?pt=Gitarren&hash=item58979d9a62
Die zweite VGS gefiel mir jedoch echt ziemlich gut. Sie Klang gegen die Traditional nicht ganz so fett (in den Mitten) dafür fand ich etwas differnzierter, transparenter. Druck war bei der Traditional besser, jedoch bei der VGS auf keinen Fall schlecht. Was mir besonders dabei gefiel war, das sie Clean extrem gut Klang. Zudem war sie echt ziemlich leicht, deutlich leichter als die Traditional.
http://www.ebay.de/itm/VGS-E-Gitarr.../110969985496?pt=Gitarren&hash=item19d65399d8

Der Crunch sound gefällt mir bei der Traditional nen Tacken besser, jedoch find ich es echt erstaunlich was die VGS zu diesem Preis liefert (in dem laden 649€). So natürlich hab ich immer noch die Edwards im Kopf.

Nun meine Frage:
Der Händler in Augsburg hatte eine Gibson Les Paul Custom auch da. Klingt diese der Edwards ähnlich? Weil dann könnte ich diese gegen die VGS testen und müsste nicht extra nach München fahren und hätte den direkten Vergleich.

Gruß
 
Nun meine Frage:
Der Händler in Augsburg hatte eine Gibson Les Paul Custom auch da. Klingt diese der Edwards ähnlich? Weil dann könnte ich diese gegen die VGS testen und müsste nicht extra nach München fahren und hätte den direkten Vergleich.

Gruß

Die Frage kannst du dir eigentlich auch selbst beantworten. Du hast zwei VGS getestet und beide klangen grundlegend unterschiedlich und ich bin mir sicher, dass sich auch die Custom von der Traditional klanglich unterscheiden wird. Vielleicht nicht extrem, aber zumindest hörbar. Von der Haptik will ich erst garnicht reden.

Lange Rede... um das Anspielen wirst du keinesfalls drumrumkommen. Zumindest nicht, wenn du wirklich sicher sein willst ;)
 
Japp,
spielen, testen, probieren ist der einzige Weg! Entscheide dich für die, die dir am ehesten zusagt.
 
Hmm stimmt auch wohl wieder. Dann bleibt mir wohl nix anderes übrig als nach münchen zu fahren oder so die VGS zu nehmen

Gruß
 
mein tip: teste eine burny aus den fruehen 80ern (VH-1 pickups), lege 600-800 euronen auf den tresen und freu dich des lebens...
;-)
 
nimm lieber gar keine kopie. gibt doch immer wieder diverse gibson paulas im angebot. würde mal checken welchen hals du am besten spielen kannst und welche pick ups für deinen sound am besten passen. aktuell sind z.b. immer noch 2012er standards für ca. 15 - 1600 euro zu bekommen.
wenns denn von der optik unbedingt gibson custom like sein muss, tuts ja vielleicht auch ne epiphone.
 
Klar; ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung, aber ein wenig Erfahrung habe ich da schon gemacht und letzendlich für mich festgestellt das ne original (gut verarbeitete) Gibson (für meine Ansprüche) schon die Kohle wert ist.
 
Kann man aber nicht pauschalisieren.
Meinen Erfahrungen nach gibt's LPs anderer Marken die ich den Gibsons vorziehe! Kommt aber immer auf die jew. Gitarre an. Ich gehe da rein nach Klang und Bespielbarkeit; nicht nach dem, was auf der Kopfplatte steht...
 
Eben. Ich möchte doch bitten solche Pauschalurteile in Zukunft zu lassen. Erfahrungsberichte sind gern gesehen. Beispielsweise "mit Marke XY hatte ich schlechte Erfahrungen, weil....". Aber Plattitüden wie "Marke grmblfx ist Mist" oder "nur Original ist das einzig wahre" helfen hier niemandem.
 
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