Annino
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Also hier wird ja viel durcheinander diskutiert. Ich trage einfach mal ein bisschen bei, was mir aufgefallen ist, ohne alles im Detail gelesen zu haben:
1. Altersgrenze: Da spricht man vor allem bei Tänzern, Musicaldarstellern und Sängern extrem von. Die ist nicht offiziell, aber da geht es einfach darum, dass sie ihren Körper stark belasten. Für Pädagogen habe ich das noch nie gehört. Ausnahme: Brauchst du Bafög, etc., dann wird das Alter wichtig! In den Aufnahmeprüfungen wirst du in der Regel nach deinen Beweggründen gefragt, und wenn die das Alter kritisch sehen sollten, werden sie mit dir drüber sprechen und dich begründen lassen und das wars.
2. Hochschule: Ich studiere in Osnabrück an der Hochschule. Schulmusik findet hier aber an der Uni statt. Was über die Schwierigkeit an Hochschulen gesagt wird, betrifft meist hauptsächlich die künstlerischen Fächer. Pädagogik hat da andere Ansprüche. (Die nicht unbedingt geringer sind! Es wird eine größere Bandbreite geprüft und eben auch die pädagogische Eignung)
3. Studiendauer: Da du ja die Pädagogik und zwei weitere Fächer abgehakt hast, überschlage doch mal den Zeitaufwand für nur Musik (nur Englisch, nur Deutsch). Eigentlich ist es (so zumindest meine Erfahrung) im Studium ja gut möglich, Kurse hin und her zu schieben, wenn Job und Studium ungefähr am gleichen Ort sind. Du hattest glaube ich auch geschrieben, dass du eh schon nebenbei arbeitest. Auch verkürzen sollte möglich sein, nur um die Jahre Instrumentalunterricht wirst du nicht drumrumkommen. Aber das ist Einzelunterricht, der lässt sich zeitlich einigermaßen flexibel legen wahrscheinlich.
4. Aufnahmeprüfung:
5. Soll man oder lieber doch nicht: Du kennst den Studienalltag, du kennst die Arbeit in der Schule, du kannst dich über Jobangebote schlau machen und hast Kontakte. Da würde ich ausnahmsweise mal nicht so sehr auf ein Forum zählen, wo X von Y in Bundesland Z gehört hat, der... Geh auf deine Kollegen vor Ort zu und frag sie einfach. Geh auch da vllt mal in die ein oder andere Musikstunde mit rein, wenn du eine genauere Vorstellung brauchst, da werden die Kollegen wohl kaum nein sagen.
1. Altersgrenze: Da spricht man vor allem bei Tänzern, Musicaldarstellern und Sängern extrem von. Die ist nicht offiziell, aber da geht es einfach darum, dass sie ihren Körper stark belasten. Für Pädagogen habe ich das noch nie gehört. Ausnahme: Brauchst du Bafög, etc., dann wird das Alter wichtig! In den Aufnahmeprüfungen wirst du in der Regel nach deinen Beweggründen gefragt, und wenn die das Alter kritisch sehen sollten, werden sie mit dir drüber sprechen und dich begründen lassen und das wars.
2. Hochschule: Ich studiere in Osnabrück an der Hochschule. Schulmusik findet hier aber an der Uni statt. Was über die Schwierigkeit an Hochschulen gesagt wird, betrifft meist hauptsächlich die künstlerischen Fächer. Pädagogik hat da andere Ansprüche. (Die nicht unbedingt geringer sind! Es wird eine größere Bandbreite geprüft und eben auch die pädagogische Eignung)
3. Studiendauer: Da du ja die Pädagogik und zwei weitere Fächer abgehakt hast, überschlage doch mal den Zeitaufwand für nur Musik (nur Englisch, nur Deutsch). Eigentlich ist es (so zumindest meine Erfahrung) im Studium ja gut möglich, Kurse hin und her zu schieben, wenn Job und Studium ungefähr am gleichen Ort sind. Du hattest glaube ich auch geschrieben, dass du eh schon nebenbei arbeitest. Auch verkürzen sollte möglich sein, nur um die Jahre Instrumentalunterricht wirst du nicht drumrumkommen. Aber das ist Einzelunterricht, der lässt sich zeitlich einigermaßen flexibel legen wahrscheinlich.
4. Aufnahmeprüfung:
Ein Jahr reicht. Geh direkt dahin, wo du dich bewerben willst. Frage, ob du hospitieren kannst, nimm Beratungsgespräche in Anspruch und mach dich einfach schlau. Noch mal ein paar Stunden Klavier und evtl auch Gesang sind empfehlenswert. Theorie und Gehörbildung Tests raussuchen und ehrlich machen. Aber nicht die Tests fürs künstlerische Studium, sondern wirklich für deinen Studiengang.Reicht in dem Fall, dass ich Klavier spiele seit ich 5 war, Musik als Leistungskurs (Kernfach) im Abitur hatte und mich nun mindestens 1 Jahr intensiv auf die Aufnahmeprüfung für Schulmusik vorbereite, oder muss ich zuvor erst ein eigenständiges Musikstudium als Selbststudium absolviert haben, um qualifiziert genug zu sein für ein SCHULmusikstudium?
Gerade gesehen, machst du eh, also alles tippitoppi ; )Und das ist nun der momentane Stand. Ich habe angefangen, professionellen Theorie-, wie Praxisunterricht und auch Gesangsunterricht zu nehmen, um mich gezielt auf die Anforderungen für die Musikaufnahmeprüfung an verschiedenen Hochschulen innerhalb BaWü (Mannheim, Karlsruhe, Trossingen, Freiburg) vorzubereiten.
5. Soll man oder lieber doch nicht: Du kennst den Studienalltag, du kennst die Arbeit in der Schule, du kannst dich über Jobangebote schlau machen und hast Kontakte. Da würde ich ausnahmsweise mal nicht so sehr auf ein Forum zählen, wo X von Y in Bundesland Z gehört hat, der... Geh auf deine Kollegen vor Ort zu und frag sie einfach. Geh auch da vllt mal in die ein oder andere Musikstunde mit rein, wenn du eine genauere Vorstellung brauchst, da werden die Kollegen wohl kaum nein sagen.