Lavalampen für den guten Ton

also bitte - den HCA hab ich ja nicht im Bereich Lavalampen.

Über die reale Färbung von Grünem Üko-Strom gibt es leider noch keine verläßlichen Untersuchungen, ein bischen Oker... mh, ist mir jetzt nicht ganz klar woher diese rühren könnte. Aber da gibt es noch eine Blaufärbung (Wasserkraft) und stark verrauschten Strom (Windkraft). Da dieser ganze Strom aber durch die gleichen Leitungen mit dem schwarzen (Kohle und Öl) und dem Atomstrom - welche Färbung dieser hat, ist nicht bekannt, da bisher alle Messmethoden durch die starke Gamma-Strahlung versagt haben - fließt, kommt bei unserer Lavalampe ein ziemlicher Mischmasch aus allem an. Warum in dem vorligendem Fall der gelbe Strom so eine starke Nebenwirkung verursacht hat, ist leider nicht (mehr) zu klären.

Um alle verunreinigungen durch verschmutzen Strom an meinen Lavalampen zu vermeiden, werde ich diese in Zukunft nur noch mit einem zwischengeschaltetem Trenntrafo der Fa. Voltrax betreiben. Ich natürlich bei der Wahl des Trenntrafos peinlich darauf geachtet, dass das Kupfer genügend freie Elektronen besitzt und auch der Draht bei Mondfinsterniss parallell zum Äquador in West-Ost-Richtung gezogen wurde. Der Kern besteht aus seltenen Erden, die aus handverlesenen Rohstoffen hergestellt wurde und eine extrem niedrige magnetische Hysterese aufweißt. Das ganze ist natürlich in Sauerstofffreiem Isoliermaterial vergossen. Als Zuleitungen zu den Lampen wird selbstverständlich die von einem meiner Vorrednern beschriebene Variante verwendet.
 
Müsste Atomstrom nicht rein theoretisch zu unterschwelligem grünen Leuchten der Lavalampe führen (--> Optische wie auch klangliche Verfärbung)?
Der Release nach Ausschalten der Lavalampe soll bei Atomstromnutzung auch deutlich erhöht sein (landläufig als "Nachleuchten" bezeichnet).
 
Tausch das Netzkabel! Am besten mind 2mm² und Phasen- und Laufrichtungsgebunden, Sauerstofffrei versteht sich ja von allein...und lass die Finger von CEE oder PowerCon Steckern, sowas braucht nen klassischen Bakelitstecker, kein modernes Spritzgussplastik! Wenns wirklich early Seventies klingen soll würde ich sogar über ein stoffisoliertes (Bügeleisen)Kabel nachdenken...

Ich halt mich ja wirklich lange zurück. Aber so einen Blödsinn, mit Verlaub, kann man so nicht stehen lassen.
Schließlich haben wir einen Bildungsauftrag, und die Verantwortung für unsere Aussagen. Jetzt muß doch ein recording-Einsteiger wirklich denken, daß er mit solch einem pseudo-Stoffmantelkabel(womöglich unbenutzt) dem Ziel seiner Klangvorstellung näher rückt.
Die Millarden von kleinen Eminus, die sich in Jahrzehnten durch ein originales Kabel gequält haben, und vor allem ihr Interaktion mit dem Handschweiß der längst verstorbenen IsolationsspinnerInnen sind nicht einfach so synthetisch nachzubilden!
 
Ihr vergesst alle die Notwendigkeit von Keramik-Füßen, welche die Kabel "tragen", damit diese nicht den Boden berühren. Aber ich nehme natürlich an ihr habt alle welche ;-)
 
Nach all den Berichten über Lavalampenstereotechnik hab ich mir heute noch zwei Stück zugelegt - gleich nebeneinander aus dem Regal, um möglichst ähnliche Seriennummern zu ergattern.

Sie heizen gerade vor, ich kann's kaum erwarten!




Hat jemand Erfahrung in der Verwendung von lila/roten Lavalampen (stereo) mit einer zusätzlichen orange/roten Lampe in mono?
 
Das Rot muss bei den zwei Lila-Lampen logischerweise raus.
Rechne mal die Frequenzen aus: Lila ca. 750 THz und Rot ca. 420 THz. Ausgerechnet im (roten) Bassbereich würde sich das doppeln - viel zu viel Energie - das ist mit Absorbern gar nicht in den Griff zu kriegen.

Aber wenn Du das Rot weg kriegst, kannst Du die rot-orange als Subwoofer nehmen und mit den beiden anderen im lila Spektrum erstklassige Stereoauflösung und bestes Impulsverhalten kriegen.

Die Positionierung ist ja klar - Subwoofer unter den Tisch (Sub) und die anderen beiden über den Tisch (sind ja höhere Frequenzen). An der Decke wäre noch besser. Das perfekte 2.1 System.

Clemens
 
Auf meiner Cloud ist noch Platz - die hängt eh fast einen Meter unter der Decke. Da könnte ich die Lavalampen raufstellen.

Oder wird der Ton dann zu luftig?

Ich mache ja eigentlich relativ dicht gepackte Musik, zu luftig soll es da nicht zugehn.
 
Ihr vergesst alle die Notwendigkeit von Keramik-Füßen, welche die Kabel "tragen", damit diese nicht den Boden berühren. Aber ich nehme natürlich an ihr habt alle welche ;-)

Ich habe einen Funkstrom-Konverter aus chinesischer Herstellung - ich kann zwar das Owners Manual nicht lesen aber seit ich den habe, schreiben mir die Stadtwerke jedes Jahr eine Karte zum Geburtstag :igitt:

Rechne mal die Frequenzen aus: Lila ca. 750 THz und Rot ca. 420 THz.

Pah! Das kann man doch lässig mit einem linearen Lava-EQ kompensieren!
 
Das kann man doch lässig mit einem linearen Lava-EQ kompensieren!

Man muss schauen, ob ein linearer EQ da wirklich die beste Wahl ist. Oft wird dadurch die analoge Wärme deutlich beeinträchtigt, weswegen ich eher zu einem musikalischeren, am besten gar analogen, EQ raten würde. Der Nava 1073 wäre bestimmt eines der hervorzuhebenden Premium-Produkte.
 
Das Nava 1073 ist natürlich eine feine Sache. Aber dann auch nur eines von den Orginalen mir Marinari oder Sankt Ihf Übertragern. Die heutigen Kramhills sind bekanntlich nicht vergleichbar!
 
Hallo zusammen,

solche 2.1 Systeme sind doch raumoptisch gesehen völlig unberechenbar.
Die beste Lösung stellt eine breitbandige Weißlichtlampe dar - die einzige Lösung mit linearem Freqenzgang.
Desweiteren sind diffusierende Objekte wie z.B. Tische, Toningenieure und sämtliche Gerätschaften im Studio ein absolutes No-Go.
Auf Bildschirme muss ohnehin verzichtet werden, da ihr Licht Interferenzen und Ähnliches im Licht der Lavalampen hervorrufen würde.
 
oh Mann - weißes Licht, sag mal, da mischst Du nur weißes Rauschen in Deine Tracks, keine Färbung, kein Charakter nichts :nix: Das Ergebnis wird dann wahrscheinlich kalt, steril und grell sein.
 
Nun ja, ich dachte es ginge um Klangoptik-Wiedergabesysteme?
Studiomonitore klingen schließlich zu vergleichbaren Hi-Fi Boxen kalt, steril und grell, aber die Mixe, die darauf entstehen sind doch schön.

Aber wenn die Lampen als Klangoptik-Effekt genutzt werden, sollte man sie über Midi ansteuern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich muß die Licht- und Wärmequelle in einer Lavalampe ein möglichst neutrales, weißes Licht so um die 6500 Kelvin ausstrahlen. Dies sollte aber nicht, durch Trägerflüssigkeit und Lavamasse, ungefiltert in die Studioumgebung gelangen. Erst durch das Zusammenspiel des Lichtes, den spektralen Resonanzen in der farbigen Trägerflüssigkeit und der Lavamasse, kann sich der gewünschte Effekt ja erst einstellen und somit das von den Studiomonitoren abgestrahlte Frequenzspektrum in der gewünschten Form beeinflussen.

Zum Thema MIDI-Ansteuerung haben wir ja weiter vorne schon einmal Stellung bezogen, leider gibt es da wohl immer noch kein funktionierendes Interface, dass die spektralen Elemente in der Lampe in geeigneter Form zu steuern vermag. Auch die ganzen USB-Lampen haben sich letztendlich als ganz und gar unbrauchbar entpuppt.
 
Auch die ganzen USB-Lampen haben sich letztendlich als ganz und gar unbrauchbar entpuppt.
Das liegt daran, dass man die analoge Wärme der Lampen nicht über "kalte" digitale Signale steuern kann - da lässt sich die Physik nicht betrügen.

Zum Thema Breitband-Lavalampen:
Ich bin ein strikter Gegner von diesem modernen Zeugs! In den 60ern ist es schließlich auch ohne gegangen!
 
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der spektrale Zentroid des Summen-Mixes nicht zu sehr vom Ideal abweicht.
Dabei kann man sich einfach an seinem Lieblings-Mix orientieren, quasi als Ziel-Wert. Wenn dann noch die Lavalampe läuft, kann nix mehr schief gehen. :great:
 
Ich seh grad überall Lavalampen im Sonderangebot - Wien war eben immerschon die Welthauptstadt der Musik :D

Ich hab heut wieder zugeschlagen und eine Lavalampe mit schwarzem Wachs erwischt.
Jetzt kann ich auch authentischen Jazz/Blues/R&B mischen :D

Ja, ich hab jetzt 5 Lampen - orange/rot, violett/rot und klar/schwarz.
 
Ich hab heut wieder zugeschlagen und eine Lavalampe mit schwarzem Wachs erwischt.
Jetzt kann ich auch authentischen Jazz/Blues/R&B mischen :D

Mit schwarzen Lampen macht man Death-Metal. Deine politisch völlig unkorrekte Anspielung hatte ich beinahe gelöscht:(

Banjo
 
Wo genau bekommt man die her? Ich sah die noch nie irgendwo. :(
 
Kann ich da auch meine normale Nachtischlampe nehmen und dann die Lavasteine von meinem Grill reinkippen oder brauch ich eine echte Lavalampe, also aus nem vulkan gebaut ?
 

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