Lauten-Userthread

  • Ersteller Uschaurischuum
  • Erstellt am
Hi Michael,
die sechssaitige Laute ist schon etwas Besonderes, aber man kann sie eigentlich nicht als Fehlkonstruktion bezeichnen :). Sicherlich ist sie eher zur Begleitung gedacht, ansonsten gibt es auch hier sicherlich Qualitätsunterschiede wie bei den Gitarren auch, für diese Lauten spricht, dass sie ja in den meisten Fällen noch nicht aus der Fabrik kommen, sondern noch von Meisterhand gefertigt wurden.
Das meiste hat jetzt ja Peter schon sehr profund ausgeführt, deshalb nur ein paar Ergänzungen von mir. Ich habe fast 10 Jahre lang ausschließlich auf meiner Bastardlaute gespielt, einfache bis mittelschwere Stücke aus der Klassik sind meines Erachtens meist gut möglich, nur Kompositionen, wo du über den 12. oder 13. Bund hinauskommst, sind halt leider nicht mehr machbar. Die meisten Menuette, Bourrees, Sarabanden usw. machen auf einer solchen Laute aber sehr viel her!!
Du brauchst unbedingt ein Band, weil man die Laute sonst kaum halten kann. Ich benutze hierfür einen einfachen Seidenschal.
Der Umstand, dass die Lauten meist Pins am Steg haben, wie wir es auch von Westerngitarren her kennen, sollte nicht zu dem Gedanken verführen, die Laute wäre mit Stahlsaiten zu spielen. Wahrscheinlich hat Herr Martin die Idee mit den Pins aus dem Vorgtland mit in die Staaten gebracht...
Ich empfehle dir gute Saiten für klassische Gitarre, oder den speziellen Satz von Pyramid, den du beim Saitenkatalog erhälst.
Viel Spaß mit der alten Laute, ich denke, du wirst dich über diesen Kauf noch oft freuen, und deine Enkelkinder sowieseo!

Grüße, Dieter
 
Hallo Dieter & Peter

Vielen Dank für Eure Reaktionen!

Was verstehst du denn unter einer "richtigen Laute"? Die Familie der Lauten umfasst Instrumente sehr unterschiedlicher Bauweise: http://images.google.de/images?rls=i...gbv=2&aq=f&oq=
Da gibt es von 6 - 15 Saiten die diversesten Besaitungen, gerader Hals, Knickhals, zusätzliche Bordunsaiten etc.


Ich weiß, dass es sehr unterschiedliche Lautentypen gibt. Ich habe ein Paar CDs mit Musik auf der Barocklaute, die mir sehr gut gefällt. Wie viele Saiten die Instrumente haben, weiß ich nicht genau, aber auf jeden Fall handelt es ich nicht um sechssaitige Instrumente.
Der Ausdruck Wanderlaute finde ich auf jedem Fall viel netter klingen als Bastardlaute oder Gitarrenlaute - das klingt auch so bastardmäßig.

Es ist sehr ermutigend, dass jemand zehn Jahre fast ausschließlich auf dem Instrument gespielt hat. Man bekommt ja oft den Eindruck, dass es ein Instrument ist, das ausschließlich vom Großvater geerbt wird und auf dem Dachboden liegt. Eine Spielerei der Wandervögel, die sich nicht durchgesetzt hat.

Ich werde also am kommenden Dienstag versuchen das Instrument zu ersteigern. Es war schon zwei Mal erfolglos bei Auktionen und deswegen werde ich es wohl um den Rufpreis von € 130,-- (plus Spesen) bekommen. Das Geld sollte es mir auf jedem Fall wert sein.

Liebe Grüße von Michael
 
Hallo Lautenfreunde !

Mittlerweile nenne ich auch zwei Wandervogellauten mein eigen.

Die erste war sehr kaputt und ohne Rosette. Den Steg hab ich mit einem Streifen Mahagonie unterfüttert und kann sie mit einem selbst zusammengestellten Stahlsaitensatz bespannen.
Laute.jpg


Diese hier hatte nur einen lechten Riss und ist mit Nylonsaiten bespannt.
Lautemitrose.jpg


LG
jemflower
 
Liebe Leute

Inzwischen habe auch ich meine Wanderlaute. Zu meiner Überraschung gab es in der Auktion noch einen Mitbieter - monatelang wollte keiner sie haben - und deswegen habe ich statt dem Rufpreis von € 130,-- € 140,-- zahlen müssen. Inklusive Gebühren € 175,-- Das scheint mir sehr preiswert, da sie in einem guten Zustand ist und nach meinem Gefühl auch gut klingt. Leider konnte ich noch nicht richtig auf ihr spielen, da zwei falsche Saiter darauf waren und sie deswegen nicht gut zu stimmen war. Ich habe sie inzwischen einem Musikalienhändler gegeben, der sie ein wenig richtet und reinigt und neue Nylonsaiten darauf gibt. Wenn ich sie wieder habe, werde ich darüber berichten und schauen, dass ich ein Foto von ihr machen kann.

Michael
 
Hallo,

hab mir jetzt auch eine Gitarrenlaute zugelegt von Instrumentenmacher Wilhem Päsold. Ist schätz so ca 90 Jahre alt, weist auch schon einige Gebrauchsspuren auf. Soweit ich sie bespielen konnte klangs ganz gut, aber mir ist beim 2. Stimmen ein Wirbel gebrochen (ich glaub die sind aus Baskelit gemacht). Vielleicht hat ja schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, ob man solche Wirbel kaufen kann oder ob man sie extra anfertigen muss.
Schon mal danke im vorraus!
Gruß DreadSoul
 
...aber mir ist beim 2. Stimmen ein Wirbel gebrochen (ich glaub die sind aus Baskelit gemacht). Vielleicht hat ja schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, ob man solche Wirbel kaufen kann oder ob man sie extra anfertigen muss.

Ich weiß leider nicht, wie man an dieses Problem herangeht, weil ich noch nicht in dieser Situation war! Wenn basteln nicht geht- also reinfriemeln eines neuen Wirbels in die alte Mechanik, dann hätte ich die Idee: 1. Kontaktaufnahme zu einem Saitenistrumentmachermeister, der auch Lauten baut - solche gibt es noch und wieder im Vogtland. Oder 2. Kontaktaufnahme zu einem Gitarenbauer in deiner Nähe. Gibt es bei dir jemanden?
 
Ich komm aus dem Raum Mittelfranken, hab noch von keinen Gitarrenbauer in der Nähe gehört. Anbei ein Bild von der Laute (einer dieser Wirbel ist gebrochen). Naja ich versuch da noch was zu reparieren, wird aber wohl keine dauerhafte Lösung sein, da es keine Mechanik gibt die da beim Stimmen hilft. Kann mir jemand sagen, wie viel sowas beim Instrumentmacher kostet? (müssten ja dann alle 6 neu gemacht werden, sieht sonst blöd aus)
 

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Ich komm aus dem Raum Mittelfranken, hab noch von keinen Gitarrenbauer in der Nähe gehört. Anbei ein Bild von der Laute (einer dieser Wirbel ist gebrochen). Naja ich versuch da noch was zu reparieren, wird aber wohl keine dauerhafte Lösung sein, da es keine Mechanik gibt die da beim Stimmen hilft. Kann mir jemand sagen, wie viel sowas beim Instrumentmacher kostet? (müssten ja dann alle 6 neu gemacht werden, sieht sonst blöd aus)

Aha, deine Laute hat sozusagen Direktantrieb, das ist bei 6-saitern eher selten. Könnte es sein, dass die Stimmköpfe von irgendeinem Streicher wie Cello zufällig draufpassen? Für einen guten Holzbastler ist es kein Hexenwerk, so etwas herzustellen bzw. passend zu machen.
Du wohnst in Mittelfranken, wie wäre es mit einem Ausflug nach Dinkelsbühl?
Weiter Infos findest du hier: https://www.musiker-board.de/vb/guitar-lounge/304147-gitarrenbauer-um-die-ecke.html

Grüße, Dieter
 
Hallo leute,
ich habe heute eine Laute gekauft. Die alte Frau, die sie mir gegeben hat, gab das Alter mit etwa 80 jahren an, sie gehörte ihrer Tante und sie konnte sie datieren, weil Fotos aus den 30 ger jahren existieren auf denen diese Laute schon abgebildet ist.

Die Laute war wie eine Gitarre gestimmt und hat Stahlsaiten. Das Ding ist akustisch extrem laut, was mich ziemlich überrascht hat.

Ich brauche jetzt ein paar Tips. Bin ja bassist.

Also, welche Saiten soll ich kaufen (bitte mit Marke) ? Ich möchte allerdings keine Bronze Saiten, die mag ich schon für Bässe nicht.
Soll die Laute tatsächlich wie eine Gitarre gestimmt werden.

Kann jemand anhand der Bilder vielleicht die Herkunft abschätzen? Das wusste die alte Dame nicht.

Ich habe mal schnell ein paar Schnappschüsse gemacht:

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Sieht mir nach einer jener typischen Gitarrenlauten aus, die so in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut wurden (Wandervogelbewegung und so ...).
Ich habe auf meiner normale "Klassikgitarren"-Nylonsaiten drauf und gestimmt wird sie üblicherweise in der Standardgitarrenstimmung (E-A-D-g-h-e).
Die Wellen der Mechaniken sind aus Stahl (wie bei meiner auch), das weist darauf hin, dass sie vllt. wirklich mal für Stahlsaiten gedacht war, reine "Klassiksgitarren" haben/hatten meist knöcherne (heute: Plastik-) Wellen. Das ist für mich zumindest ein wichtiger Unterscheidungspunkt.
Da die Saitenlage meiner Laute recht hoch ist, lässt sie sich auch mit Nylonsaiten "besser" bespielen. Stahlsaiten müssten in den mittleren und höheren Lagen zu sehr gedehnt werden, um sie auf die Bünde zu bekommen ;).
Was gegen die Stahlbesaitung (bei meiner Laute!) spricht, sind die Holzbünde, die sich auf der Decke als Verlängerung des eigentlichen Griffbretts befinden.
Wenn sich deine mit den Stahlsaiten aber gut bespielen lässt, spräche nichts dagegen, die zu benutzen - zu einer möglichen Marke kann ich dir da aber nichts sagen.
Die Bauweise dieser Instrumente erscheint mir stabil genug um (dünne) Stahlsaiten (oder Nylon-Silk&Steel-Strings) aushalten zu können.

Hier findest du Bilder meiner Laute.
 
Die Wellen der Mechaniken sind aus Stahl (wie bei meiner auch), das weist darauf hin, dass sie vllt. wirklich mal für Stahlsaiten gedacht war, reine "Klassiksgitarren" haben/hatten meist knöcherne (heute: Plastik-) Wellen. Das ist für mich zumindest ein wichtiger Unterscheidungspunkt
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Eine plausible Überlegung, Peter! Wahrscheinlich ist es so, vielleicht aber auch nicht :gruebel:
Es gibt schon zu denken, dass wir über Instrumente, die noch keine 100 Jahre alt sind, bereits so wenig wissen!

An alle, die den Weg zu diesem Userthread gefunden haben, mein Tipp: Ruhig mal von Anfang an durchlesen. Dieser Thread ist recht unterhaltsam, ihr sehr viele Bilder von anderen Lauten, wobei ja sogar die Chance bestehen könnte, dass eigene Modell wiederzufinden. Viele Fragen werden da auch schon beantwortet, und ihr erfahrt auch die Bezugsquelle, wo man die speziellen Lautensaiten herbekommt :)
Viele Lauten kommen aus dem Musikwinkel im Vogtland, aber sie kommen natürlich überall her, wo es Instrumentenbauer gab. Das Instrument heißt auch deutsche Laute, deshab kommt es bislang noch nicht aus China :D

Nochmals zu den Saiten: Der spezielle Satz für dt. Laute von Pyramid muss nich unbedingt sein, ich würde auch zu jedem hochwertigen Satz für klassische Gitarre raten, warum nicht auch mal Carbonsaiten ausprobieren?
Ich hatte auch mal den speziellen Stahlsatz von Thomastik drauf, also die Stahlsaiten, die man bedenkenlos auf eine Konzertgitarre ziehen kann. Das klangliche Ergebnis fand ich unbefriedigend, nicht lautig genug!
 
Danke schon mal für die Antworten.
Ich habe meine Laute gestern richtig gereinigt und mich dazu entschieden, sie heute zu einem Geigenbauer zu bringen. Er soll mir die Decke neu mit Lack und Farbe auffrischen und den kleinen Riß am Rücken kleben. Ich glaube, dass das Schellack ist. Das Palisander Griffbrett habe ich schon mit Griffbrettöl versorgt. Ganz allgemein war die Laute furztrocken.
Ansonsten lasse ich das Instrument so im Originalzustand.
Wenn ich sie wieder habe werde ich mal ein paar vernünftige Fotos machen.
Ich freue mich schon aufs Spielen und vergesse dabei schon fast, dass ich Bassist bin. ;)


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Ich habe meine Laute gestern richtig gereinigt und mich dazu entschieden, sie heute zu einem Geigenbauer zu bringen. Er soll mir die Decke neu mit Lack und Farbe auffrischen und den kleinen Riß am Rücken kleben. Ich glaube, dass das Schellack ist.

Stell dich aber schonmal drauf ein, dass es nicht ganz billig wird.
Üblicherweise wurde Schellack benutzt, da hast du recht. Den Riss sollte man gut kleben können, bei den Lauten besteht allerdings die Gefahr, dass es irgendwann wieder aufplatzt - das ist wohl das Schicksal dieser Bauart :redface:

MfG
 
Bemerkung am Rande: meine alte Gitarre ist in fast allen Punkten baugleich mit den älteren "romantischen Gitarren" (wurden ca. zwischen 1880 und 1930 von den aus Spanien stammenden Gitarren verdrängt, die heutzutage als die ganz gewöhnlichen Konzertgitarren bekannt sind), die definitiv nicht auf Stahlsaiten ausgelegt waren, wie z.B. diese von ca. 1845: http://www.zupfinstrumente-emmerich.de/ImageViewer.htm?Biedermeiergitarre_Lacote1845_Total.jpg
Und nach dem Blick mit dem Spiegel auf's (fast nicht vorhandene) Bracing könnte ich Stahlsaiten mit meinem Gewissen echt nicht vereinen.

Aber auch die Kombination Laute + Stahlsaiten klingt für mich arg seltsam. :gruebel:
 
Ich war heute beim Geigenbauer.

Er hat mir von einem Neulack abgeraten und meinte, ich solle das Instrument im Originalzustand lassen.

Er wird den Lack aber reinigen, den Riß am Boden leimen ( es heißt wohl nicht kleben ;) ) - wobei er mir keine Hoffnung gemacht hat, das das dauerhaft hält. Das sei aber am Boden egal. Schlimmer ist wohl ein feiner Haar - Riß in der Decke und den wird er beheben, damit der sich nicht ausweitet. Die Mechaniken werden wieder gängig gemacht.

Er wird sich auch wegen der Saiten erkundigen und meinte, es gäbe so silber umspannte Saiten, extra für Gitarren - Lauten.
Er meinte auch zu sehen, dass die Laute qualitativ gut gearbeitet ist.

Das Ergebnis bakomme ich vielleicht schon am Freitag und bin gespannt.
werde dann mal ein bischen üben und ein Soundsample einstellen. ;)

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Na, das hört sich doch insgesamt ganz gut an - bin schon gespannt auf deine Hörprobe!
Er wird sich auch wegen der Saiten erkundigen und meinte, es gäbe so silber umspannte Saiten, extra für Gitarren - Lauten.
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Wahrscheinlich der Pyramid-Satz für dt. Laute. Ich glaube nicht, dass es noch ein andere Saite gibt, die speziell für 6-saitige Laute konzipiert ist. Bei dem scheint das Verhältnis Nylon-Silberumwicklung eher zugunsten des Metalls verschoben zu sein. Wenn du ihn in der Hand hältst, kommt er einem schon irgendwie schwerer vor wie jeder andere Nylonsatz. Auf jeden Fall ein geeignetes Produkt :great:
 
Na, das hört sich doch insgesamt ganz gut an - bin schon gespannt auf deine Hörprobe!

Ich glaube, da lasse ich dann lieber meinen Gitarristen spielen. :D


Der Geigen (und Gitarren-) bauer sprach davon auf Wunsch ein Setup machen zu können, das heißt, er würde den Hals soweit begradigen, dass die Saitenlage gleichmäßig flach ist.
Im Moment habe ich in den höheren Lagen so fast einen cm. Ist nicht gerade gut für die Intonation und Bespielbarkeit.

Weiß jemand, wie das technisch so bewerkstelligt wird? Wenn das ohne bauliche Veränderungen ginge wäre das noch eine Option für mich. Bis jetzt liege ich bei 50 Euro reparaturkosten und hatte geplant bis 150 Euro in das Instrument rein zu stecken.


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Weiß jemand, wie das technisch so bewerkstelligt wird? Wenn das ohne bauliche Veränderungen ginge wäre das noch eine Option für mich. Bis jetzt liege ich bei 50 Euro reparaturkosten und hatte geplant bis 150 Euro in das Instrument rein zu stecken.


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Mein Geigenbauer hat damals den Hals immer wieder angefeuchtet (mit Dampf oder so, weiß es nicht mehr genau) und dann ''zurecht'' gebogen. Das hat allerdings sehr lange gedauert und trieb den Preis enorm in die Höhe. Am Anfang hieß es, es würde auf 300€ kommen, am Ende wollte der Mann dann 500. Habe ihn dann aber an seinen Kostenvoranschlag erinnert und doch nur 300€ bezahlt. Bei mir war aber auch etwas mehr zu machen (mehr Risse, Lack ausbessern, neuer Sattel, teilweise neue Bünde etc.). Ich denke mal wenn dein Gitarrenbauer einigermaßen humane Preise hat, könntest du mit 150€ hin kommen, aber frag ihn doch einfach mal, was er denkt.

MfG
 
Mein Geigenbauer hat damals den Hals immer wieder angefeuchtet (mit Dampf oder so, weiß es nicht mehr genau) und dann ''zurecht'' gebogen. Das hat allerdings sehr lange gedauert und trieb den Preis enorm in die Höhe...
MfG

Ich erinnere mich noch gut an den Stress, den du damals hattest :eek:

Ich glaube, da lasse ich dann lieber meinen Gitarristen spielen.
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Ach, es muss ja nicht immer ein Meisterwerk sein, dass man den anderen vorstellt. Obwohl man hier im Musiker Board als Amateur manchmal unangemessen hart angegangen wird, wenn man etwas von sich Preis gibt.

Ich stelle euch ein kleines Video von und mit mir und meiner Laute vor, dass ich gestern Abend noch gemacht habe. Es ist eher eine Meditation als eine Komposition, und, ich muss gestehen, ich war schon einmal etwas flinker auf der Laute, aber, da ich derzeit die Ukulele als mein Instrument Nr. 1 betrachte, fehlt es mir auf der Laute momentan etwas an Routine. Immerhin, ich mache es euch allen leicht, etwas Besseres hinzustellen ;)
http://www.youtube.com/watch?v=4mO8drrlsWQ
Viel Spaß beim anschauen, ich freue mich natürlich über Sterchen bei Youtube :)
 

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