Kranke "Ideologie"

  • Ersteller HellToPay
  • Erstellt am
HellToPay schrieb:
Oh man die ständige Gleichsetzung von links und rechts von manchen Menschen hier im Forum zeigt nur allzugut wie wenig sie sich mit der ganzen Thematik auseinandergesetzt haben und ist mehr als unreflektiert.

nicht gleichsetzung - aber beides ist nicht erstrebenswert, du willst sicher nicht im ernst behaupten dass extreme linke "besser" oder "weniger schlecht" sind als rechte? wenn du doch dieser meinung bist, muss ich dir wohl sagen, dass ich diese einstellung für sehr bedenklich halte.
wie liwjatan schon gesagt hat: jeder fanatismus (oder extremismus) ist zu verabscheuen.
siehe
Liwjatan schrieb:
es heißt immer rechtsradikale sind so schlimm, aber irgendwie begreift niemand, dass jedwede art von extremismus schlecht ist.

@HellToPay: nun erklär mir bitte mal dieses statement:

HellToPay schrieb:
Hast du jemals etwas über Kommunismus gelesen. Erst denken, dann schreiben.

ich hasse dieses "erst denken, dann schreiben"-gefasel, weil das eine der wirksamsten methoden zur diskreditierung eines postings sind > in diesem fall völlig ungerechtfertigt. meist kommen sie übrigens dann, wenn man nicht derselben meinung ist aber keine vernünftigen argumente vorbringen kann.

und was ist am kommunismus bloss so toll? ich glaube die geschichte hat uns gezeigt, dass (und in welchem ausmass) der kommunismus gescheitert ist. also bitte.
 
@ Liwjatan
Leider reden wir eben nicht von Vergangenem. Ich habe es nur leider allzuoft
miterlebt, wie Metaler (ja ja ich weiß, aber wir sind nun mal im Metalforum) in einer Kneipe am gleichen Tisch mit Nazis gesessen haben und mit ihnen feierten. Am gleichen Abend wurden von genau diesen Nazis dann "Zecken" und "Neger" verdroschen. Im Nachhinein kommen dann immer so steriotype Antworten wie - eigentlich finde ich das schon scheiße aber ICH hab ja kein Problem mit diesen Leuten. Ich finde das Worte wie Toleranz in diesem Zusammenhang völlig unangebracht sind. Denn gewisse Ansichten sind eben nicht akzeptabel. Und klar, ich fühle mich in keinster Weise für die Vergangenheit verantwortlich, aber im Gegensatz zu dir habe ich etwas aus ihr gelernt.
 
HellToPay schrieb:
@ Liwjatan
Leider reden wir eben nicht von Vergangenem. Ich habe es nur leider allzuoft
miterlebt, wie Metaler (ja ja ich weiß, aber wir sind nun mal im Metalforum) in einer Kneipe am gleichen Tisch mit Nazis gesessen haben und mit ihnen feierten. Am gleichen Abend wurden von genau diesen Nazis dann "Zecken" und "Neger" verdroschen. Im Nachhinein kommen dann immer so steriotype Antworten wie - eigentlich finde ich das schon scheiße aber ICH hab ja kein Problem mit diesen Leuten. Ich finde das Worte wie Toleranz in diesem Zusammenhang völlig unangebracht sind. Denn gewisse Ansichten sind eben nicht akzeptabel. Und klar, ich fühle mich in keinster Weise für die Vergangenheit verantwortlich, aber im Gegensatz zu dir habe ich etwas aus ihr gelernt.

1.) du kennst mich nicht also kannst du dir so'ne kommentare wie
aber im Gegensatz zu dir habe ich etwas aus ihr gelernt
sparen.
2.) keiner mit dem ich befreundet bin sitzt mit nazis am tisch
3.) ich hab mit jedem ein problem wenn der/die radikale ansichten hat - ausser man kann sie wirklich sehr gut vertreten (ist mir persönlich aber noch nie untergekommen)
ich wurde auch schon als zecke beschimpft, das wirklich witzige daran ist, dass es ein türke (soll jetzt mal nich abwertend klingen) war.
ich würd nie jemanden vertreten dessen ansichten zu extrem sind aber dennoch reicht es nicht sich nur mit einer seite zu beschäftigen.
 
HellToPay schrieb:
@ Cliff_Burton2K4
Welche Art von Anarchismus meinst du denn? Zum Beispiel die Theorien von Bakunin oder die Schriften von Kropotkin, oder die Erlebnisberichte vom Opa aus dem spanischen Bürgerkrieg oder beziehst du dich auf RTL II und Co. Hast du jemals etwas über Kommunismus gelesen. Erst denken, dann schreiben.

schonmal was über rechts gelesen?oder berufst du dich auf antifa.de?

dachte ich mir..und ausserdem ist eine gutheißung vom kommunismus nun wirklich nicht angebracht...dass niemand hier ne diktatur anstrebt ist wohl klar

und die linksextremen sind keinen deut besser. die schreien rum wegen gegen gewalt, gegen ausländerhass, proklamieren andere als menschenverachtend, und schmeissen trotzdem steine auf zivilisten und polizisten (sogenannte "Bullen"...) und schreien dabei "scheissnazis"...als ob das besser wäre..
 
irgendwie kommen wir hier vom thema ab!

fakt ist: man kann na.zi [an Admins: manche zensutren sind echt albern!(zb na.zi oder hit.ler!was soll der kack??)] sein und trotzdem gute musik machen!! doch trotz der musik bleiben sie genauso schlechte menschen! und linksextrem sein ist ganauso scheiße!

manche leute schreiben hier echt viell müll aber ich will ja keine namen nennen :) trotzdem finde ich, dass man sich als normaler SPD wähler was von burzum anhören kann denn die musik ist echt zum teil klasse und die texte sind nicht rechts und sowieso versteht man den text nicht! aber was kaufen (sprich: unterstützen) würd ich von burzum auf keinen fall!!
 
irgednwie führt das doch zu nix, oda ???

ich denke dasses jedem selbs überlassen iss, wasser davon hält !!!! natürlich kann ichs nich gutheißen, wenn irgendwelche vollkomen beknackten durch die gegend laufen un wahllos leute verdreschen...

zum glück gehör ich nich zu dieser grupee un werds auch NIE !!!
 
@ disillusion
"Extremismus" liegt im Auge des Betrachters. Krieg wegen Öl, oder die Tatsache das über 2 Drittel der Weltbevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben zeigt doch das einiges nicht stimmt. Ich für meinen Teil habe jedenfalls etwas dagegen, das unsere wundervolle Welt (wie patetisch) unter einer handvoll Großkonzerne aufgeteilt wird. (Oh man mein Monitor schaltet sich die ganze Zeit aus - scheiße) Klar der Boss des Konzerns sieht das anders und wird mich Extremist nennen. Ich glaube auf alle Fälle an eine gerechtere Welt. Nicht das ich so naiv bin und denke, dass es sehr warscheinlich ist, dass sich die Welt (früh genug) ändern lässt. Aber ich versuche halt lieber ein Teil der Lösung zu sein anstatt ein Teil des Problems. Die allermeisten Anhänger der rechtsextremen Szene kommen aus sozial schwachen Familien und haben nie eine vernünftige Bildung genossen. Sie haben keinen Blick für ihre echten Feinde und geben anderen sozialen Minderheiten die Schuld an ihren Problemen. Den echten Verantwortlichen ihre sozialen Misslage ist es natürlich nur recht, wenn sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Und so wird der Fremdenhass von den Parteien munter weitergeschürt. Aussagen wie "Kinder statt Inder" oder wir brauchen "Ausländer die uns nutzen und nicht nur ausnutzen" fallen dann auch beim "Normalbürger" schnell auf fruchtbaren Boden. Und Leute, die sich dagegenstellen werden als "Extremisten" abgestempelt.
Mit dem "erst denken dan schreiben" meinte ich, dass oftmals Leute die überhaut keine Ahnung von einem Thema haben am lautesten schreien. Um über Kommunismus sprechen zu können sollte man meiner Meinung nach einen gewissen Einblick in die Materie haben und nicht nur alles nachplappern. Wer über Kommunsmus spricht sollte halt mal das "Komunistische Manifest" oder "Das Kapital" oder zumindest Sekundärliteratur gelesen haben um mitreden zu können. Und nein ich finde es in keinster Weise gut, was in Russland abging. Aber das war auch kein Kommunismus sondern im besten Fall Staatskapitalismus. Genausowenig bin ich der Meinung, dass wir in einer Demokratie (Volksherrschaft) leben. Ich würde mir ein bisschen mehr Entscheidungsgewalt wünschen, als alle 4 Jahre ein Kreuzchen für das kleinere Übel zu machen. Und ja wenn du so willst, bin ich ein linksextremistischer Anarchokommunist.
 
Linksextrem=scheisse
Rechtsextrem=scheisse


Beide Seiten wissen überhaupt net was sie reden....... (hab ich schonma in nem thread geschrieben bin jetzt zu faul das nochma zu schreiben).


Zum Kommunismus: Schaut euch die Länder an die kommunistisch waren oder sind dann sieht man wie gut der Kommunismus funktioniert!
Zum Faschismus: krank...........!
 
HellToPay schrieb:
Und ja wenn du so willst, bin ich ein linksextremistischer Anarchkommunist.

allein diese aussage reicht um die sinnhaftigkeit deines postings anzuzweifeln. wie kann man ruhigen gewissens behaupten eine extremistische lebenseinstellung zu haben?

um nur auf ein paar hervorstechende argumente einzugehen: ich bin nicht der meinung, dass man unbedingt das kommunistische manifest gelesen zu haben um die sinnhaftigkeit zu beurteilen. es kann zwar nicht schaden, aber letztendlich beurteile ich eine gesellschafts- oder staatsform nicht nach ihren (meist noblen) prinzipien sondern nach der praxis. was bringt die abschaffung des privateigentums, wenn gerade das streben nach mehr (auch fortschritt ist eine form von mehr!) eine der grundpfeiler des menschen sind. kommunismus funktioniert nur in der theorie.

argument?
HellToPay schrieb:
Aber das war auch kein Kommunismus sondern im besten Fall Staatskapitalismus.
haben wir dann überhaupt irgendein land, in dem es den menschen (allen menschen!!) gut geht und das ein überzeugt kommunistisches land ist? mir ist kein irdisches bekannt. begründung siehe oben.

im übrigen hatte ich auch eine phase, in der ich so dachte wie du, nun bin ich überzeugter individualist und nicht extremist.

HellToPay schrieb:
Genausowenig bin ich der Meinung, dass wir in einer Demokratie (Volksherrschaft) leben. Ich würde mir ein bisschen mehr Entscheidungsgewalt wünschen, als alle 4 Jahre ein Kreuzchen für das kleinere Übel zu machen.

fullack. ich trage meinen teil dazu bei. kritisches auseinandersetzen kann den anfang machen: egal ob links oder rechts. die leute jammern aber sie halten wieder einmal ihren mund, wenns darum geht verantwortung zu übernehmen. macht kompromittiert. andererseits gibts zur zeit einfach keine vernünftige alternative zur demokratie.

das war jetzt ein ziemlich ernsthafter beitrag aber bei solchen kommentaren verstehe ich keinen spass (soll jetzt aber nicht beleidigend sein).

edit:
um besonders eifrigen zuvorzukommen: natürlich, der kommunismus hat auch in china nicht funktioniert...
 
ich denke aber auch dass der kommunismus in europa eigentlich gar nicht so schlimm war wie ihn alle hier beschreiben...die meisten waren wahrscheinlich nie in einem kommunistischen land und wissen nicht was da abging...ich bin im kommunistischen polen geboren und kann nur sagen, dass der kommunismus für viele ne ganz lustige zeit war!(ich selber hab zwar selber nicht viel davon mitbekommen weil ich noch relativ jung war aber was mir so meine älteren verwandten erzählen wars wohl echt ganz lustig!) also was da für kaputte und lustige sachen vorgefallen sind (natürlich aus heutiger zeit...damals war das wohl ganz normal dass man die wurst im der apotheke unterm ladentisch bekam! :) )man muss bestimmt auch sagen dass im kommunismus viele leute gestorben sind (durch den kommunismus(vor allem in der udssr)), aber unterm strich glaub ich nicht, dass das sooo schlimm war wie alle hier den kommunismus verdammen! :)
 
polen? würd ich nich unbedingt als "wirklich" kommunistischen staat ansehen, auch nicht früher. polen ist sowieso nie n eigener staat gewesen.
ich meine dieses land wurde öfter aufgeteilt unter anderen ländern als das es als eigenes fungierte! ist zwar trautig aber wahr.
richtigen kommunismus gibt es in europa (denk ich) nicht mehr. auch ganz gut so..

was war noch mal das thema des threads? :D
 
i glaub wir sind hier im "Musikerforum" wenn ich mich nicht irre und das bezweifle ich stark. und dasis ganz offentsichtlich ein thema das von jeglicher art von musik geschweige den kunst abweicht. daraus folgt..........schließen. das gehört hier echt net her schad um die schene zeit. für solche sachen gibts a eigenes forum(fragts mi net wie des heißt ich habs vergessen). schön und gut das ihr euch mit rechts- und linksradikalen beschäftigt aber dann bitte bitte nicht hier.
 
Wow, hier sind mal richtig ordentliche Kommentare gefallen. Auch gegen die Leute, die bei solchen Themen jedesmal den Besserwisser raushängen lassen müssen ("Erst denken, dann schreiben!"). Mir stehen immer wieder die Haare zu Berge, wenn Menschen meinen, sie müssten jetzt Ihr ganz tolles Hintergrundwissen in wohl formulierten Sätzen mit mindestens 10 Rechtschreibfehlern pro Absatz verfassen.

Ich hab echt nichts gegen so eine Diskussion, aber könnt Ihr nicht bitte so schreiben, wie Ihr es für gewöhnlich auch sonst tut, und nicht mit der Tour "Hey, ich hab den besseren Wortschatz und bin daher schlauer als Du" kommen? Ich weiß, Ihr seid alle die größten. Aber wenn Ihr so super gebildet seid, könntet Ihr doch Euer geballtes Wissen nutzen, um etwas gegen die Formen des Extremismus zu tun?!
 
Liwjatan schrieb:
polen? würd ich nich unbedingt als "wirklich" kommunistischen staat ansehen, auch nicht früher. polen ist sowieso nie n eigener staat gewesen.
ich meine dieses land wurde öfter aufgeteilt unter anderen ländern als das es als eigenes fungierte! ist zwar trautig aber wahr.
richtigen kommunismus gibt es in europa (denk ich) nicht mehr. auch ganz gut so..

was war noch mal das thema des threads? :D

naja...heute wohl nicht aber früher gabs da schon kommunismus, da bin ich mir schon ziemlich sicher ;)

und polen war auch schon n paar mal n eigener staat gewesen...zb seit 10jahrhundert und dann mit nen paar pausen bis 1918, ab dann war polen ein eigenständiger staat...bei geschichte wohl nicht aufgepasst??
 
Black_Plek schrieb:
Wow, hier sind mal richtig ordentliche Kommentare gefallen. Auch gegen die Leute, die bei solchen Themen jedesmal den Besserwisser raushängen lassen müssen ("Erst denken, dann schreiben!"). Mir stehen immer wieder die Haare zu Berge, wenn Menschen meinen, sie müssten jetzt Ihr ganz tolles Hintergrundwissen in wohl formulierten Sätzen mit mindestens 10 Rechtschreibfehlern pro Absatz verfassen.

Ich hab echt nichts gegen so eine Diskussion, aber könnt Ihr nicht bitte so schreiben, wie Ihr es für gewöhnlich auch sonst tut, und nicht mit der Tour "Hey, ich hab den besseren Wortschatz und bin daher schlauer als Du" kommen? Ich weiß, Ihr seid alle die größten. Aber wenn Ihr so super gebildet seid, könntet Ihr doch Euer geballtes Wissen nutzen, um etwas gegen die Formen des Extremismus zu tun?!

also, ich glaube nicht, dass irgendjemand absichtlich eine unangemessen komplizierte sprache verwendet. bei solchen heiklen themen ist eben jeder bedacht, seine standpunkte mit grösster präzision darzustellen. die inhaltliche richtigkeit sollte nicht durch die form beeinflusst werden: ein unrichtiger fakt wird nicht durch grammatikalische korrektheit richtig - und umgekehrt. bei rechtschreibfehlern sollte man auch unterscheiden zwischen fehlern die aus unkenntnis gemacht werden oder jenen, die auf unaufmerksamkeit zurückzuführen sind. ich denke, viele menschen richten nicht ihre uneingeschränkte aufmerksamkeit auf einen fehlerfreien text sondern auf eine inhaltliche korrektheit ;)
manche haben auch nebenbei etwas anderes zu tun. manche "fehler" sind sowas wie ein eigener stil oder vereinfachung (z.b. gross- und kleinschreibung, verzicht auf scharfes s,...usw.)
ich kann das allerdings nachvollziehen, ich bekomme einen mittleren tobsuchtsanfall wenn jemand zum wiederholten mal "standart" statt "standard" schreibt... *grrr* ;)

zu etwas anderem: ich bin gespannt wie sich der thread weiterentwickelt, bin aber leider (naja) bis nächsten freitag auf ski-urlaub. also nicht mit maulfaul verwechseln! :twisted:
 
disillusion schrieb:
bin aber leider (naja) bis nächsten freitag auf ski-urlaub. also nicht mit maulfaul verwechseln! :twisted:

we'll miss you :(

:D
 
richtigen kommunismus gibt es in europa (denk ich) nicht mehr. auch ganz gut so

richtigen Kommunismus hats nie gegeben und wirds auch nie geben.
Laut Marx sind zur Erreichung des kommunistischen Systems ja einige Stufen nötig. Zuerst mal revolution, dann eine kurze Übergangsphase unter der Hand eines kommunistischen Führers und dann Rückgabe der Macht ans Volk.
Nur ist es eben nie bis zur letzen Stufe gekommen,
In ALLEN Fällen haben sich nämlich die Übergangsdiktatoren gedacht: hey ist ja ziemlich praktisch, in dieser Position verbleib ich mal, und so wurde dann nix aus dem Ideal des Kommunismus.
Deshalb muss man bei Kritik zwischen dem Ideal und der Realität ganz klar unterscheiden.
Und jeder der sich dass hehre Ideal des Kommunismus mal zu Gemüte zieht wird mir zustimmen dass es sehr schade ist dass richtiger Kommunismus nie funktioniert hat. Aber die Menschheit ist eben noch lange nicht soweit, wenn sie es jemals seinwird. Da müsste schon ein gewaltiger Brocken Altruismus aus heiterem Himmel auf uns alle hereinbrechen.

Wollte dies nur klarstellen, obwohl es schon ziemlich offtopic ist.
 
Blashyrkh schrieb:
richtigen kommunismus gibt es in europa (denk ich) nicht mehr. auch ganz gut so

richtigen Kommunismus hats nie gegeben und wirds auch nie geben.
Laut Marx sind zur Erreichung des kommunistischen Systems ja einige Stufen nötig. Zuerst mal revolution, dann eine kurze Übergangsphase unter der Hand eines kommunistischen Führers und dann Rückgabe der Macht ans Volk.
Nur ist es eben nie bis zur letzen Stufe gekommen,
In ALLEN Fällen haben sich nämlich die Übergangsdiktatoren gedacht: hey ist ja ziemlich praktisch, in dieser Position verbleib ich mal, und so wurde dann nix aus dem Ideal des Kommunismus.
Deshalb muss man bei Kritik zwischen dem Ideal und der Realität ganz klar unterscheiden.
Und jeder der sich dass hehre Ideal des Kommunismus mal zu Gemüte zieht wird mir zustimmen dass es sehr schade ist dass richtiger Kommunismus nie funktioniert hat. Aber die Menschheit ist eben noch lange nicht soweit, wenn sie es jemals seinwird. Da müsste schon ein gewaltiger Brocken Altruismus aus heiterem Himmel auf uns alle hereinbrechen.

Wollte dies nur klarstellen, obwohl es schon ziemlich offtopic ist.

wenn das so ist dann kann man gleich sagen kommunismus ist nicht möglich!
 
diese "engstirnige" sicht wird dich nich sehr weit bringen... aber is ja deine meinung, und die respektier ich auch wenn ichs albern finde =) ich war ja auch ma son oller grunger mit zecken attitude... aber das is zum glück schon gute 8 jahre her...

Ich bin zum Glück kein "oller Grunger" sondern ein 19jähriger Metalhead der sich überlegt und damit auseinandersetzt was er für Musik hört. Schade ist es nur, dass es hier im Metalforum sog. Metalfans gibt die sich den letzten "Scheissrechtsmetal" antun und dann noch die Frechheit besitzen andere zu beleidigen. Ein Metalfan der was auf sich hält hat es nicht nötig Bands wie Burzum und Co. zu hören. Das hat einfach mit Menschenwürde und Respekt vor der schlimmen Zeit im 3. Reich zu tun. Ich jedenfalls glaube nicht, dass du(Thoas) ein Idiot oder gar Rechter bist, aber du scheinst dir recht wenig Gedanken über den Ernst der Thematik zu machen.
 
JostVonSchmock schrieb:
diese "engstirnige" sicht wird dich nich sehr weit bringen... aber is ja deine meinung, und die respektier ich auch wenn ichs albern finde =) ich war ja auch ma son oller grunger mit zecken attitude... aber das is zum glück schon gute 8 jahre her...

Ich bin zum Glück kein "oller Grunger" sondern ein 19jähriger Metalhead der sich überlegt und damit auseinandersetzt was er für Musik hört. Schade ist es nur, dass es hier im Metalforum sog. Metalfans gibt die sich den letzten "Scheissrechtsmetal" antun und dann noch die Frechheit besitzen andere zu beleidigen. Ein Metalfan der was auf sich hält hat es nicht nötig Bands wie Burzum und Co. zu hören. Das hat einfach mit Menschenwürde und Respekt vor der schlimmen Zeit im 3. Reich zu tun. Ich jedenfalls glaube nicht, dass du(Thoas) ein Idiot oder gar Rechter bist, aber du scheinst dir recht wenig Gedanken über den Ernst der Thematik zu machen.

josti, zwischen hören und unterstützen liegt ein großer unterschied. burzum war früher ein garant für sehr guten BM, dann kam der herr vikernes in den knast und tjoa.. jetzt ist er ein rechter vollidiot (klasse formulierung, hm?).
wenn man extrem vorsichtig sein will in sachen musik sollte man vielleicht nich unbedingt metal hören. hier gibt's viele extreme die vertreten werden (allein die ganzen misanthropen im BM bereich oder die hypergore fraktion beim DM).
ein typ kann noch so krank in der birne sein, trotzdem ist seine musik wunderbar, z.b. Dissection.
ich find eher man muss sich einfach nur damit auseinandersetzen und wenn man dann seinen standpunkt richtig begründen kann, ist es okay was man hört.
wie gesagt, zwischen hören und unterstützen liegt ein großer unterschied.
 

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