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...kann guitareddie nur recht geben.
wir warten immer noch auf review´s von krank user-wahrscheinlich lesen sie die beiträge, und lachen sich kaputt über die ganzen unkompetenten beiträge die hier teils gepostet werden.
also krank user´s-wir warten
Moin.
Ich spiele einen Krank Revolution One Top mit einer Rev 4x12er.
Wer sich NICHT mit den Presence und Sweep auseinander setzt kann keine
guten Sound erzielen.
Wie bereits jemand gesagt hat sind das Metal Amps. Wer was anderes macht sollte sich vielleicht eher mal mit dem Chadwick auseinander setzen.
Zurück zum Rev. Ich hab den vorher mit einer Engl 4x12 412VS gespielt und einem 6505.
Hab mir dann den Krank zugelegt und erstmal verglichen. Was man nicht sollte.
Der eine hat nichts mit dem anderen zu tun und diese beiden Amps (egal ob 6505 oder 5150) sollten einfach nicht in einen Topf geschmissen werden. Ich mag den Peavey, hab ihn zwar eher für Hardcore zwecke benutzt, mich aber jetzt neu orientiert und wollte einen anderen sound der sich durchsetzt und für melodischen death metal geeignet ist.
Viele setzen sich vor einen Krank und erwarten erstmal Wunder und höchste Gainreserven. Darum gehts aber gar nicht. Wer Matschgain will kann sich nen anderen Amp kaufen oder nen Tube Screamer mit voller Gainleistung vorschalten.
Jede Singlenote kommt sauber zwischen den Tongewittern raus. Wenn man sauber spielt. Genau das macht nämlich diesen Amp aus. Keine zwischencompression, gar nichts.
Wer also schlechte Singlenotes oder tremolopickings spielt wird das auch zu hören kriegen.
Außerdem entwickelt dieser Amp, wie die meisten/alle Röhrenamps, ihren wirklich guten sound in den höheren Lautstärkebereichen. Also wenn ihn schon jemand schlecht beurteilen will (und nicht auf grund der Marketingstrategie seitens Krank, sondern weil es ein AMP ist), dann sollte er ihn vorher mal in einem Proberaum aufgerissen haben... mal abgesehen davon, das die meisten Ggitarristen sich alleine sounds an ihren Amps erstellen, die dann im proberaum kein bischen funktionieren. Wer also meint: viel Bass + viel Treble - sämtliche Mitten = tollster Metal sound ever... sollte hier gesagt bekommen: Neeee.
Wieder schön am Rev ist, das er sehr behutsam mit den Mitten umgeht und diese schon sehr früh einsetzt und damit das durchsetzungsvermögen sehr hoch hält und immer schön differenziert bleibt. Ähnlich beim Gain, selbst wenn man auf 10 drehen sollte, was wenig sinn macht aber solls geben, kriegt man kein total krankes feedbackgewitter, der Rev bleibt stehts auf dem boden. Nicht das er kein feedback erzeugt, aber mit einem 5150 absolut nicht zu vergleichen (das meine ich wertfrei, bevor jetzt bestimmte menschen dieses boards wieder mit absolut dummen kommentaren kommen aber von tuten und blasen keinen plan haben. mag beide amps auf ihre weise).
Die Box besticht durch Ihre Konstruktion. Massives Holz, übergröße. Das teil ist so riesig. Da sah die Engl im Größenverhältniss schonmal sehr mikrig aus, aber leicht habe ich es der Krank nicht gemacht, liebe meine Engl Box nämlich. Ich bin da sehr wertfrei rangegangen, hab Krank sehr günstig aus einer Ausstellung geschossen. Hätte sie scheiße geklungen hätte ich sie zurückgehen lassen.
Aber nichts dergleichen, ich hab das Teil erstmal aufgeschraubt. Bestückt ist das gute ding mit 4 Eminence V12 Speakern. Von denen mag man jetzt halten was man will und auch die Tatsache das die Speaker selbst sehr günstig sind, macht hier erstmal noch gar nichts.
Die Box war von innen absolut sauber verarbeitet, allerdings hatte ich eine mit Transportschaden, der aber so gering war, das ich Ihn sehr leicht beheben konnte und der sich nicht auf den eigentlich Sound ausgewirkt hat. Und so gerne man das dann möchte, da kann Krank dann ausnahmsweise auch nichts für. Egal.
Ab in den Proberaum, beide Boxen auf den Prüfstand. Nach der Probe war ich mir sicher das ich diese Box behalten will. Erstmal musste ich die Settings meines Amps, die auf die Engl Box eingestellt waren, komplett verwerfen. Engl Box hat schweine viele Bassreserven und klingt dadurch sehr Basslastig. Musste also imm die Bässe am Amp etwas zurückhalten. Nicht so bei der Krank. Saubere Bässe kamen da raus, das ganze noch differenzierter. Selbst als ich einfach mal zum rumprobieren die Bässe voll reingedreht hab ist die Box nicht zu einem dumpfen Nichts angeschwollen, sondern wurde eigentlich nur noch böser. Aber wir wollen unserem Bassisten nicht den Job nehmen.
Wer interesse hat... unser 2. Gitarrist spielt das Krank Distortus Maximus. Wenn richtig eingesetzt ist es nicht so unmöglich Rev One ähnliche sounds rauszuholen (wenn man das will) und auch für ein Taschengeld (großes Taschengeld) dann ein wenig Krank für zuhause zu haben.
So viel zu meinem Amp. Und wer meint mich jetzt für Dumm oder sonstwas erklären zu müssen. Bitte. Wenn ihr es nicht Schafft über ein Gerät aus Holz und Platinen Wertfrei zu sprechen, hehe... dann. Naja. Bitte.
Music is sound. Not gear.
Olli