Konzerte: Vorderer Bereich nicht mehr betretbar

  • Ersteller Dimebag1984
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Dito.
Für mich zählt vor allem Spaß haben, sich bewegen, sich n wneig in der Musik "verlieren". Nur rumstehn ist doch... unergiebig. Eigl kann ich den Post von lasse. komplett übernehmen, bis auf das Violent Dancen, was ich nicht haben muss^^

Ja ne, meinte ich so nicht. Tanzen ist doch gut und das moechte man ja auch, ich versteh nur nicht warum man das dann so aggressiv tun muß, jetzt nicht nur VD sondern auch Pogo usw. :redface:
 
Das ist nun mal einfach der Tanzstil zu Metal und Konsorten
Genauso wenig wie du einen Walzer zu Metal tanzen kannst geht zum beispiel Breakdance beim Flohwalzer.
 
das geht gar nich klar. 1. hilft man jedem auf, der fällt, 2. ist bei leuten, die mit ihren 7 cm nietenarmbändern wild um sich schlagen, imho ne grenze erreicht. das kann mit pech tödlich enden...

Das ist genau das Problem. Es mag ja viele Gewalt-Tänzer geben denen es halt nicht um Gewalt geht und die einfach eine kindische Freude daran verspüren Luft zu schlagen - ist ja super und wenn darauf geachtet wird niemanden zu treffen hat auch keiner etwas dagegen.

Allerdings musst du zugeben dass dies alles sehr grenzwertig ist, gerade wenn Gruppendynamiken in's Spiel kommen. Es gibt keinen Kodex und keine Regeln die Grenzen setzen was noch in Ordnung ist.
Ist bei Nietenarmbändern Schluss, oder schon wenn jemand einen Fuss ins Gesicht bekommt weil jemand gerade nicht aufgepasst hat wo er hintritt?

Jedes andere Hobby welches eine Gefahr für sich und andere darstellt hat sich so organisiert dass schwarze Schafe unter Kontrolle gehalten werden, weil man als gemäßigter Teilnehmer immer zusammen mit denen gerade steht die es übertrieben haben.


Die Leute die VD betreiben tun dies aber nicht. Wer nichts dagegen tut dass auf einem Konzert Leute in die Menschenmenge treten oder mit Nietenarmbändern um sich schlagen darf sich nicht beschweren wenn es bald auch geächtet sein wird ungezielt in der Gegend rumzuschlagen - auch wenn kein Nietenarmband im Spiel ist.
Und noch weniger sollte man sich wundern wenn man einfach zurückgeknüppelt wird wenn irgendjemand nicht weiß ob ihm gerade aus Versehen oder in böser Absicht ins Gesicht geschlagen wurde. Das ist halt der Unterschied zum normalen Pogo. Dort war immer sicher dass man zwar hinfliegen kann, aber dass es niemals Absicht war.
Ich habe aber schon öfter erlebt dass Leute gezielt um sich getreten haben.

Ich habe lange Jahre viele Konzerte besucht und eigentlich war es auch immer trotz heftigem Pogo sehr friedlich und entspannt. Gerade wenn es Leute mit VD übertreiben kann einem das aber auch sehr schnell den Abend versauen.
Ich hab die Karte teuer bezahlt, ich will einfach nur zur Musik ein wenig abgehen und mit treiben lassen. Ich will NICHT auf Füsse in Kopfhöhe aufpassen wenn jemand so tut als könnte er Karate, ich will auch nicht rumlaufen und "Bitte Bitte" sagen damit irgendein Arschloch ohne Nietenarbändern in der Gegen rumschlägt - und ich will garantiert nicht in der letzten Reihe stehen und mir das Konzert mit verschränkten Armen anschauen. Es kotzt mich einfach nur an.
 
Das ist nun mal einfach der Tanzstil zu Metal und Konsorten

Nö. Es seidenn du zählst Hardcore zu den 'Konsorten', wobei ich dir in dem Fall sämtliches Mitspracherecht an dieser Diskussion entziehen würde.
 
Das ist nun mal einfach der Tanzstil zu Metal und Konsorten
Genauso wenig wie du einen Walzer zu Metal tanzen kannst geht zum beispiel Breakdance beim Flohwalzer.

Naja, ich denk mal zu ein paar ruhigeren Maidenstücken könnte man bestimmt Walzer tanzen, und wenigstens in den meisten Tanzschulen sieht Wiener Walzer in der ersten Stunde immer aus wie Pogo....tut aber mehr weh :ugly:

Generell hab ich nichts gegen Pogo.....hat ja auch nichts mit Violent Dancing und irgendwelchen Karatekids zu tun, die sind allesamt Scheisse....ein normales Rumgepoge, Headbangen, Hüpfen oder ne Wall of Death gehören ja praktisch zu den "härteren" Gangarten des Metal dazu - und nein, Metalcore usw. gehören nicht dazu, da ist schon alleine wegen der grösseren Dichte an irgendwelchen Metalkiddies eher sowas wie VD oder blutiger Pogo zu erwarten. Was gibts da eigentlich über 18 Seiten zu diskutieren, ich mein, wenn jemand mich irgendwie in nem Moshpit absichtlich schlagen und treten will hat er nen Stiefel im Gebiss und gut is, gegen normalen zivilisierten Pogo ist nichts einzuwenden...
 
Was gibts da eigentlich über 18 Seiten zu diskutieren, ich mein, wenn jemand mich irgendwie in nem Moshpit absichtlich schlagen und treten will hat er nen Stiefel im Gebiss und gut is, gegen normalen zivilisierten Pogo ist nichts einzuwenden...

Wenn das ein normales Verhalten zu sein scheint, dem man durchaus auch im Alltag oder resp. auf der Straße entgegentreffen kann, moecht ich so jemanden lieber nicht begegnen,,, was sind das fuer Umgangsformen, wo kommt man da noch hin?

So gehts im Kleinen schon los, mit der Gewalt :(
 
Vielleicht hab ich mich da unglücklich ausgedrückt...gemeint war, dass ich mich bei irgendwelchen Karatemenschen wehre und fertig. Sowas befürworte ich absolut nicht, und derjenige der sowas fabriziert darf sich dann mit den Konsequenzen auseinandersetzen. Gegen normalen Pogo bei dem sich niemand verletzt und bei dem keine unbeteiligten quasi reingezwungen werden kann man doch wohl nichts sagen - und darum gings in dem Thread auch gar nicht o_O
 
Zitat:
Das ist nun mal einfach der Tanzstil zu Metal und Konsorten
Genauso wenig wie du einen Walzer zu Metal tanzen kannst geht zum beispiel Breakdance beim Flohwalzer.
Naja, ich denk mal zu ein paar ruhigeren Maidenstücken könnte man bestimmt Walzer tanzen, und wenigstens in den meisten Tanzschulen sieht Wiener Walzer in der ersten Stunde immer aus wie Pogo....tut aber mehr weh

Generell hab ich nichts gegen Pogo.....hat ja auch nichts mit Violent Dancing und irgendwelchen Karatekids zu tun, die sind allesamt Scheisse....ein normales Rumgepoge, Headbangen, Hüpfen oder ne Wall of Death gehören ja praktisch zu den "härteren" Gangarten des Metal dazu - und nein, Metalcore usw. gehören nicht dazu, da ist schon alleine wegen der grösseren Dichte an irgendwelchen Metalkiddies eher sowas wie VD oder blutiger Pogo zu erwarten. Was gibts da eigentlich über 18 Seiten zu diskutieren, ich mein, wenn jemand mich irgendwie in nem Moshpit absichtlich schlagen und treten will hat er nen Stiefel im Gebiss und gut is, gegen normalen zivilisierten Pogo ist nichts einzuwenden...

Sorry ich glaube ich habe mich ein wenig falsch ausgedrückt. Das Kommentar sollte nicht ausagen, dass ich rücksichtsloses Violent Dancing gut finde oder auch nur respektiere.ICh finde es auch eytrem störend ichhabe es auf ein Beitrag kurz vor meinem bezogen, in dem gefragt wurde warum man überhaupt Pogo etc tanzt. Und ich meinte mit dem "tanzstil" auch nicht VD oder Bloo-Pogo sondern ganz normalen (oder auch ein wenig heftigeren) Pogo oder Circle Pit.
Ich bitte nochmal um entschuldigung bei denen die meinen Kmmentar falsch verstanden haben.
 
Allerdings musst du zugeben dass dies alles sehr grenzwertig ist, gerade wenn Gruppendynamiken in's Spiel kommen. Es gibt keinen Kodex und keine Regeln die Grenzen setzen was noch in Ordnung ist.


Das kommt auf die jeweilige Gruppierung und natürlich aufs Konzert an. Ich kann jetzt eigentlich zwar nur für Hamburg sprechen, aber zumindest da gibt es, je nach Musikrichtung und dementsprechenden Publikum, natürlich einen Ehrenkodex. (So z.b. jeden der fällt aufzuheben oder bei gemässigteren Konzerten (also nicht Beatdown/Toughguy HC) keine Crowdattacks, etc. Gegenseitiger Respekt ist bis auf 2-3 Ausnahmetänzer in HH zumindest immer gegeben, so dass es extremst selten wirklich zu Unfällen und Treffern kommt. [Ausser bei den paar erwähnten Idioten (z.b. Partisan von Goodfellas, falls der jmd was sagt^^)]
 
Ich frage mich halt wieso dieses Core-Gepruegel dann in den Metal Einzug halten muss ? Bei "uns" wird gebanged und nicht Karate-Kid gespielt. Wenn sich die Leute auf ihren Hardcore-Konzerten die Birne eintreten ist mir das eigentlich relativ egal. genauso wie wenn sie sich bei Grindcore mit Kacke einschmieren. Wer da hingeht weiss was ihn erwartet aber das nun irgendwelche Kiddies das ganz lustig finden und meinen auf jedem Konzert auf dem sie sind und eine verzerrte Gitarre dabei ist einen auf Bruce Lee machen find ich persoenlich zum Kotzen. Ich hoffe nur das noch mehr Metal-Fans den Arsch hoch bekommen und den Leuten auf den Konzerten zeigen was sie davon halten. Ich fands schon sehr schoen als sie auf dem einen Festival die Crowdsurfer neben den Klos entsorgt haben.
 
Ich frage mich halt wieso dieses Core-Gepruegel dann in den Metal Einzug halten muss ? .

Yoah, seit der Metal und der Core Händchen halten, ist HC auch nicht mehr das Tolle, was es mal war :redface:

Wenn sich die Leute auf ihren Hardcore-Konzerten die Birne eintreten ist mir das eigentlich relativ egal. genauso wie wenn sie sich bei Grindcore mit Kacke einschmieren.

[...]

Ich hoffe nur das noch mehr Metal-Fans den Arsch hoch bekommen und den Leuten auf den Konzerten zeigen was sie davon halten.

Die HCler sagen da eher "wenn sich die Leute auf ihren Metal-Konzerten die Birne eintreten ist mir das eigentlich relativ egal. genauso wie wenn sie sich bei Black Metal mit Kacke einschmieren.

[...]

"Ich hoffe nur das noch mehr Hardcore-Fans den Arsch hoch bekommen und den Leuten auf den Konzerten zeigen was sie davon halten.
"

Irgendwie will die Karate Bubis keiner wirklich haben, außer die sich selber :D
 
und wenn jmd wie ich, der eig ausm metal kommt, und überwiegend metalcore/deathcore/slamdeath hört, also eig kein hc-kiddie ist, das gern macht, dann gehört er nicht zu "euch"? :D ich hör zwar mittlerweile gern beatdown und toughguy hc kram, würde mich aber eig nicht als hcler betiteln ;)

und ich bin auf den metalcore/deathcore konzis hier einer der wenigen VDler, der auch hc/beatdown hört ;) auf den hc/beatdown konzerten ists natürlich anders :p

ich kenn auch einige thrasher, die gern vd. gehörn die auch nicht zu "euch?" :screwy: :)
 
KungFu Kiddies nerven...
Typen die Ihre Frau in der zweiten Reihe beschützen und total angepisst sind wenn man sie mal anrempeln nerven...

Insgesamt kommt es öfter vor das mich einer von den Beschützertypen nerven, als irgendwelche KungFU Kids. Aber ich kann nun mal nicht bei Arch Enemy oder Amon Amarth in der 3. Reihe stehen und nur an meinem Bier nippen...normales Pogo wird ja wohl noch erlaubt sein. Der nötige Respekt gegenüber den anderen Konzertbesuchern sollte aber auch am start sein.
 
metalcore/deathcore/slamdeath [...] beatdown und toughguy hc kram,

mal leicht abseits des Themas: ich finde es sehr faszinierend, dass hier immer wieder diese ganzen Begriffe auftauchen, die ich auch nach 15 (sehr) aktiven Jahren in der (Metal-) Szene noch nicht kannte :)
Das haengt aber sicher auch mit dem Zusammenfinden von Hardcore und Metal zusammen, die den haesslichen Bastard "Metalcore" gebaren, mit dem diese Sitten Einzug in unsere Szene fanden :) [bitte nicht als Angriff oder so missinterpretieren, ich philosophiere nur vor mich hin]
 
Bei all der Diskussion um die ach so schlimmen HC-Unterwanderung des Metal sollte man nich vergessen, dass der Metal (bzw. das, was wir da heute drunter verstehen), gerade durch Punk/HC-Einflüsse erst entstanden ist.
In den 1970er Jahren ist ja der Punk als Gegenbewegung zu der Entwickleung der "Klassischen" harte Musik entstanden. Punk wollte zu den Rock N Roll Wurzeln zurück, mit schneller, aggressiver, unkomplizierter und sehr "direkter" Musik, während sich der "Metal" (ich weiß nicht, wie sehr der Begriff in den 70ern schon gebräuchlich war, sonst vielleicht eher Hard und Prog Rock) teilweise zu einer recht abgehobenen Musikrichtung entweickelt hatte, mit überlangen Songs, abgespacten Texten, Intsrumentalfrickelein und teils großer Poserei in großen Stadien. Mit der NWOBH bzw. besonders Iron Maiden kam dann der Punk auch teils in den Metal - Maiden waren schneller als das, was man vorher unter "Metal" verstanden, und hatte einen Punk am Mikro (ich fand Di Anno eh besser als Dickinson :D) Beim Thrash war es dann nochmals deutlicher, das kann man dann erst recht als Metal trifft HC bezeichnen. In einer Metallica History las ich noch, dass die Jungs am Anfang auch so manche "verwirrt" haben - den Metallern aus LA war die Musik zu hart/schnell/aggressiv, die Hardcoreler agegen wunderten sich etwas über die langen Haare und die Gitarrensoli. Unterm Strich fanden es abe wohl beide Seiten doch toll und haben gemeinsam gefeiert :D. Und Jeff Hannemann macht ja aus seiner Vorlebe für die Dead Kennedys auch keinen Hehl.

Das nur mal als kleiner Musikhistorischer Exkurs (der nur auf Bücherwissen beruht, ich bin Jahrgang 81 :p), um eine bischen Frieden und Liebe in die Welt zu bringen :) Ich bin mir aber jetzt sehr sicher, dass hier jemand antwortet, dass es ja nur um diese komischen neuen Hardcoreler geht. In den 80ern war das ja noch anders, da gab es ja noch den wahren Hardcore, aber der ist ja mittlerweile gestorben und böse kommerzalisiert. Das gilt für den Metal auch, den haben ja Nirvana getötet und der 80er Spirit war ja unvergeleich. So gesehen können sich doch die "wahren" Metaller und Hardcoreler friedlich zusammentun, da sich doch gemeinsam haben, dass sie konservative Spießer sind, die meinen, dass früher alles besser war :D
 
Yoah, seit der Metal und der Core Händchen halten, ist HC auch nicht mehr das Tolle, was es mal war :redface:

Naja stoert mich eigentlich musikalisch ueberhaupt nicht solches Crossover-Zeuchs.


Die HCler sagen da eher "wenn sich die Leute auf ihren Metal-Konzerten die Birne eintreten ist mir das eigentlich relativ egal. genauso wie wenn sie sich bei Black Metal mit Kacke einschmieren.


Das tun sie aber eben normalerweise nicht. Hoechstens es kommen ein paar Violent-Dancing-Freaks vorbei.
Black-Metaler schmieren sich mit Kacke ein ? *verwundertschau*

ich kenn auch einige thrasher, die gern vd. gehörn die auch nicht zu "euch?" :screwy: :)

Es geht doch ueberhaupt nicht um dieses "euch". Es geht darum das wenn ich auf ein Metal-Konzert gehe ich mich eben auch 'Metal verhalte" und nicht wie "Hardcore". Ich geh doch auch nicht in die Techno-Disse und fang an Pogo zu tanzen. Das das nicht in eure Koepfe geht versteh ich echt nicht. Wieso muss man den immer so egoistisch sein und seinen Spass durchsetzen auf Kosten anderer ? Macht eure Violent-Gedoense doch bei den Leuten die auf den Mist stehen und eben auf HC-Konzerten.
Wie die Hooligans die sich nur gegenseitig in die Fresse hauen. Organisiert euch ein Konzert mit euren Bands und dann aut euch gegenseitig die Stiefel in die Fresse bis ihr gluecklich seid.

Aber ich kann nun mal nicht bei Arch Enemy oder Amon Amarth in der 3. Reihe stehen und nur an meinem Bier nippen...normales Pogo wird ja wohl noch erlaubt sein. Der nötige Respekt gegenüber den anderen Konzertbesuchern sollte aber auch am start sein.

Was haben den diese beiden Bands mit Pogo zutun ? Sorry ich verstehs einfach nicht. *seufz*
 
Es geht doch ueberhaupt nicht um dieses "euch". Es geht darum das wenn ich auf ein Metal-Konzert gehe ich mich eben auch 'Metal verhalte" und nicht wie "Hardcore". Ich geh doch auch nicht in die Techno-Disse und fang an Pogo zu tanzen. Das das nicht in eure Koepfe geht versteh ich echt nicht. Wieso muss man den immer so egoistisch sein und seinen Spass durchsetzen auf Kosten anderer ? Macht eure Violent-Gedoense doch bei den Leuten die auf den Mist stehen und eben auf HC-Konzerten.
Wie die Hooligans die sich nur gegenseitig in die Fresse hauen. Organisiert euch ein Konzert mit euren Bands und dann aut euch gegenseitig die Stiefel in die Fresse bis ihr gluecklich seid.


Irgendwie glaub ich dir das nicht mit dem "euch".
Was mir aufgefallen ist, ist dass sowohl Metal- wie auch Hardcore-Fans (ich zähl mich übrigens zu beiden) etwas gegen Violent Dancing haben und da die Genre-Grenzen verschwommen bis verschwunden sind, da sowohl musikalisch wie auch lyrisch das eine mit dem anderen korpuliert, jeder dem anderen die schwarzen Schafe zuordnet.

Ich glaube vielmehr, dass diese Entwicklung von Rücksichtslosigkeit und Gewalt (das geht bei nicht aufhelfen los und hört bei geziehlten Schlägen auf.) im Pit/Pogo parallel mit der insgesamten Verrohung und Abstumpfung der Gesellschaft geht.
Die Gewaltbereitschaft von Jungendlichen hat doch in den letzten Jahren extrem zugenommen, zumindest ist das mein Eindruck! Und immerhin wurde in diesem Thread ja schon öfter erwähnt, dass es sich da zumeist um das eher jüngere Publikum handelt. Vielleicht sollte man mal von diesem Hardcore VS Metal denken weg und einfach mal "der Jugend den Hosenboden stammziehen".
 
Was haben den diese beiden Bands mit Pogo zutun ? Sorry ich verstehs einfach nicht. *seufz*


Beide Bands grooven tierisch und da kann ich nun mal nicht einfach stillstehen...wie übrigens fast 80% der anderen Konzertbesucher auch. Das heißt aber nicht das ich auf andere Besucher einprügle oder trete. Genauso helfe ich immer wenn jemand umfällt. Genauso wurde ich noch nicht in ein Pit reingezogen oder musste bei einer Wall mitlaufen.
Wo geht ihr den auf Konzerte das es so übel zugeht?

Karatekids hatte ich erst auf ein oder zwei Konzerten und das hat sich meistens von selbst geregelt. Kann also nicht so ganz nachvollziehen was der TA hier beschreibt. Gedrückt wird eigentlich auf fast jedem Metalkonzert und wenn ich mein Bier in ruhe trinken will dann bleibe ich halt etwas hinten.

Ich bin demnächst auf Slipknot Konzert und ich denke nicht das es da besonders schlimm zugehen wird...

MFG
 
Jo, stimmt... Ich weiß auch nicht woran's liegt. Als ich 15 war und auf meinen ersten Konzerten rumlungerte, da gab's die schüchternen Jugendlichen, die hinten standen und zuhörten und die extrovertierteren Jugendlichen, die vorne standen und bangten.

Da war von Gemoshe noch nicht die Rede. Dann kamen irgendwann die ersten Leute, die ohne besoffen zu sein vor der Konzerthalle Flaschen rumschmissen, die den Leuten ihren Rauch ins Gesicht spuckten, die einen beim Bangen schubsten. Und irgendwann waren die nur noch da, allerdings kann ich nichtmal sagen, dass die jünger gewesen wären als ich.

Heutzutage sind die meistens jünger, die lippengepiercten Haarvorhang-Jungs mit Schachbrettschuhen und Truckerkappen. Das schlimme ist daran eigentlich... das sind die gleichen Jungs, die, spielt man einen Gig mit denen, sich kaum wie vernünftige Menschen verhalten. Wie oft hab' ich das schon erlebt, das so ein Aggro-Mosh-Arschloch auf 'nem Bandkontest oder 'nem gemeinsamen Konzert fremde Amps mitbenutzt hat ohne einen Gedanken darauf zu verschwenden zu fragen, oder Danke zu sagen, der einem aus Spaß irgendwas verstellt hat, der nicht bereit war, beim Abbauen zu helfen oder sonstsowas.

Aber... ich glaube, so ist das nunmal einfach. Die Dummen sterben nie aus.
 
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