Kommentare zu: Bilder eures Setups 2

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Genau! Man kann aber alternativ auch "preload setlist" machen, sodass das dann wie MainStage funktioniert. Man hat also beide Optionen zur Auswahl. Find ich tierisch!

Außerdem gibt es ein Backgroundrack. Die Sachen, die dort drin sind, bleiben permanent geladen in allen Setlisten...gilt also global. Da drin hab ich zB mein Piano, Rhodes, wurli, etc. Das verringert die Ladezeiten zwischen den Songs enorm!
 
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Bei Brainspawn kann man das doch auch individuell einstellen, oder?
 
Nicht, dass ich wüsste. In Forte arbeitet man ja eh mit einem festen Rack und kann nicht pro Song sein Rack zusammenbauen wie man es braucht. Das hatte mich ja immer gestört.
 
Ist wohl schon zu lange her. Ich weis es jetzt auch nicht mehr sicher. Stünde ich jetzt vor der Wahl, würde ich auch klar Cantabile bevorzugen.
 
@FantomXR: Wenn du eine komplette Custom-SW zimmerst wäre ein Raspberry 3 Array nicht schlecht. Schön zum erweitern und Ausfallsicherheit im System :D. Leider finde ich keinen super stabilen VST Host für Raspi.
Wieviele Raspis willst du koppeln, um so richtig feiste Softsynths (Preisklasse "mehrere Instanzen U-he Diva auf höchster Auflösung") fahren zu können und dann immer noch Luft zu haben? Da wäre der Aufwand mit einem einzelnen Core i7 merklich geringer.


Martman
 
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Da drin hab ich zB mein Piano, Rhodes, wurli, etc. Das verringert die Ladezeiten zwischen den Songs enorm!

Welche Plugins verwendest du aktuell denn?

Andere Frage: gibts bei Cantabile jetzt eine Art Scene View wie bei Forte, wo man sich Lead Sheets und sowas anzeigen lassen kann?
 
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Andere Frage: gibts bei Cantabile jetzt eine Art Scene View wie bei Forte, wo man sich Lead Sheets und sowas anzeigen lassen kann?
Es lassen sich Notizen und Hintergrundbilder (ich weiß nicht, ob auch PDFs gehen) für jeden Teil eines Songs hinterlegen.

Ich benutze so ziemlich alles, was ich da hab. Als Piano den Galaxy-Grand, für Rhodes das Scarbee EP88, Wurli ausm VintageKeys, Omnisphere, Keyscape, M1, etc. pp. und viele Effekte. Natürlich alles vernünftig EQt und komprimiert. ;)
 
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Sehr interessant. Brainspawn Forte hat zwar beim Spielen nie Probleme gemacht, beim Programmieren aber schon. Bei Cantabile hat mir eben immer so ein Live View gefehlt. Jetzt ist das ein richtig schönes Paket und eben super stabil, zumindest die 2er Version, die ich immer verwendet habe. :)

Bitte um weitere Updates in deinem Thread, ich glaube das hat richtig großes Potential!
 
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Jawoll. Sobald es da wirklich weiterführende News gibt, werde ich berichten. Derzeit müssen da noch Tonnen an Kleinigkeiten ausgecheckt werden.
 
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@Adrenochrome wo hast du diese holzablage für den jaspers-ständer her?
 
Eigenbau. Kann auch auf eigenen Beinen stehen. Hier zwei Photos aus der Bauzeit.

Mir ging es halt auf den Keks, die ganzen "kleinen Geräte" nicht ordentlich unterbringen zu können.
Da jedes dann auch noch sein eigenes externes Netzteil und Kabelsalat mit sich brachte musste halt
'ne Lösung her, die das in 'nem erträglichen Rahmen hält. Ergo wurde im hinteren Bereich dann
auch eine Steckdosenleiste zur Festmontage angebracht und das ganze Leitungswirrwar unter der zweiten
Ebene mit Klett-Kabelbindern geordnet. Materialaufwand waren inkl. Lack etc. keine 50€.
 

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Wieso gibt es eigentlich keinen Thread für Videos der User? Oder habe ich da was übersehen? ;)
 
Nein, das gibt es mWn tatsächlich nicht. Kann man aber gerne einen eröffnen. :)
 
Wieso gibt es eigentlich keinen Thread für Videos der User? Oder habe ich da was übersehen? ;)
Videos bei YouTube geht schon in die Richtung. Es geht zwar im Anfangspost ein bisschen mehr um die Aufnahmetechnik, dient im Verlauf aber auch der Präsentation von eigenen Videos…was du sogar schon getan hast. ;)
 
Umbenannt in "Der User Keyboard Video Thread". Das hat noch viel Potential. :)
 
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Bilder sind hier: https://www.musiker-board.de/threads/bilder-eures-setups-2.480383/page-14#post-8162765


Tja, wie fängt man an? Minimalismus ist schön. Aufgezwungener Minimalismus ist noch viel schöner.
Aber im Ernst. Ich war das alte Setup leid. So funktional es war, so umständlich war das Handling. Ein Stativ, schwerer als das was letzten Endes darauf landet, ein logistischer Aufwand (sechs Taschen), der mangels PKW jedesmal Fremdpersonenbelastung erforderte, fünfzehn Minuten Aufbauzeit, Wandwarzenhölle inkl. Brummalarm und zum Programmieren ein Krampf. (Spoiler: letzteres hat sich nicht geändert). Hinzu kam letzten Sommer dann Platzmangel. Vom eigenen Studiozimmer mit alles-reinwerf-Einbauschrank auf einen Quadratmeter zurück. Spider-Stativ hätte, egal wie verrenkt aufgestellt, nicht mehr hingepasst.

Witzigerweise entstand der Prototyp des Setups noch am alten Ort, während dem Kartonpacken. Irgendwie musste auch im nahezu vollgestellten Zimmer noch gearbeitet werden können, der Nord brauchte wenig Platz und das rumliegende K-Board wurde kurzerhand draufgelegt. Laptopstativ mit Launchcontrol daneben und... läuft. Erst mal Verwunderung, dann spasseshalber versucht, einiges ausm "grossen" Setup darauf umzusetzen. Bisschen Workaroundänderung, festgestellt, dass eine zweite grosse Tastatur fast völlig unnötig ist, den Korg testweise abgesamplet, bisschen mit den Möglichkeiten aus 49 + 25 Keys rumgespielt... und dabei geblieben.
Im Ernst. Ich liebe es. Zusammengepackt innert Minuten, Rechner in die Tasche, Nord auf den Rücken, Stativ aufs Fahrrad geklemmt (danke an die damals falsch bestellten 40mm-Klettstreifen vom Thomann), Rest in die Seitentaschen und ab gehts. Einstündige Wege zur Probe - null Probleme.

Was zum ganzen Ding noch fehlte, war ein ansprechender Controller. Launchcontrol schön und gut, aber ich brauch fast keine Potis, dafür mehr Pads und ein Gerät, dass beim geringsten Wackler am Stecker aussetzt, will ich nicht auf der Bühne. Irgendwann spontan mal den QuNeo angespielt und gewusst; "der isses".
Und ja, ich möchte ihn nicht mehr missen. Schon mit dem mitgelieferten Ableton-Template ein Controllermonster und out-of-the-box einsetzbar. Aber wenn man's mal programmiert... meine Fresse. Ergonomie, Leute. Die Lautstärkenanzeige über die Touchstrips, das Metronom auf den Pfeiltasten, unendliche Möglichkeiten auf den XY-Achsen der Pads, blitschnelles Umschalten und zackig Samples eingeworfen. Der inzwischen (erst testweise, bald fest) dazugekommene Softstep2 ist "eigentlich" nur noch Backupcontroller, falls ich mal die linke Hand nicht frei habe. Was nicht bedeutet, dass der nicht seine eigenen Stärken hat; Akkorde einwerfen, während man oben beidhändig Lead spielt, ist definitiv etwas, das ich wohl vermehrt machen werde...

Negativer Effekt: ohne Ableton im Rücken ist das ganze Ding ziemlich hilflos. Bei Ausfall des Macs ist Schluss. Ist mir bisher noch nie passiert, macht mir aber dennoch etwas Kopfzerbrechen. X5DR als Backupmodul in der Tasche zu haben ist derzeit die einzige Option, vielleicht löse ich da mal was über Samples aufm Nord. Schön wiederum: wenn die X5D (Tastaturversion) aus irgendwelchen Gründen anstelle des Nords dabei ist, funktioniert das ganze Setup auch mit dieser, die zusätzliche Oktave geht dann nahtlos da weiter, wo der Nord oben aufhört (oder ist in kritischen Fällen unbelegt). War zwar eine Menge Programmierarbeit und ist auch noch nicht ganz perfekt, aber auf gutem Weg...

Überhaupt, programmieren. Ich glaube, ich kratze gerade mal an der Oberfläche von Max4Live und bin trotzdem schon völlig am ausrasten damit, was wohl nicht zuletzt mit den Einsatzzwecken zusammenhängt. Gut, Klavier spiel ich auf dem Ding nicht, dafür aber Synths en masse und das in den meisten Fällen ohne Clicktrack, geschweige denn mit Backingtracks. (Ja, genau. Hat Ableton laufen und nutzt keine einzigen Backings, soweit sind wir schon gekommen...). Das einzige was drin ist sind kurze eingeworfene Samples oder temporelevante Effekte, deswegen ist Taptempo auch immer verfügbar (sowohl von Hand als auch per Fuss).
Und ja, was nach Controllergehacke klingt, läuft tatsächlich auf Controllergehacke raus. Gibt nicht selten Passagen mit Hold-fixierten Flächen aufm K-Board (inkl. Cutoff auf Pressure & Resonance auf Tilt), zwei Leadspuren aufm Nord händisch gespielt, eine davon partiell per Sustain fixiert, um mit links aufm QuNeo was zu schalten, per Fuss gedrückten Akkorden, während ich gleichzeitig noch singe.
Klar könnte man das alles automatisieren, aber ich mach das ja nicht weil ich muss, sondern weil ich kann. In der Vergangenheit hab ich öfters mal den umgekehrten Weg gewählt und Dinge vereinfacht gehalten - und ich mag das auch heute noch manchmal ganz gern. Aber wenn ich etwas umsetzen kann (und will), wozu dann vereinfachen?

Oder wie es Dr. Emerson Jones mal formulierte:
Es ist mir schon klar, daß niemand so einen Aufwand betreibt. Das wäre mir egal, dann wäre ich eben der erste.

Oje, ich komme mir echt schon vor wie @Martman, nur dass ich meine Sounds aus Plugins hole, mir VA/FM/Granular egal ist, hauptsache klingt gut, und ich statt 15HE Rack halt 15" Mac mit mir rumtrage. Und mein Kram ist nicht vintage, schneller aufgebaut, wesentlich schneller gebackupt und läuft quasi umgekehrt - statt ein Controller in dutzende Maschinen halt diverse Controller in eine Maschine. (No front, sir dottore jones, sie bleiben weiterhin ungeschlagen auf ihrem Fachgebiet.)

Aber ey, Rosanna-Solo-Replika, zwar fünfmal umschalten, aber Replika, wennsseinmuss sogar mit Piano (dann sieben mal umschalten). (Schade eigentlich dass ich das derzeit gar nicht spielen muss.)
Auf einem 49er. Innert Minuten auf-/abgebaut, transportierbar per Longboard.


Und sollte ich in nem halben Jahr keinen Bock mehr auf die ganze Sache haben, spiel ich halt wieder Flächen. Das geht nämlich auch ganz gut damit. :ugly:



Noch Fragen? :D




PS: Elektroplatte ist pures Standartbesteck, noch nicht mal Customtemplates. Controller antüten, Abletonpresets laden und los gehts.
 
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Ne, Fragen hab ich eigentlich keine, lieber ribboncontrol . Für einen Saurier wie mich ist es aber schon erschütternd, dass Setups jetzt so aussehen. Da muss man dann die linke Hand ganz anders trainieren - für die Bedienung vom Notebook meine ich.
Wahrscheinlich sehen Setups in 10 Jahren so aus:






Ja genau, man sieht nichts mehr. Multifunktionstransponder werden direkt bei der Geburt implantiert und man kann damit gleichermaßen Fahrkarten lösen, Fernseher umschalten und Musiksoftware durch Rumfuchteln in der Luft steuern. Profimusiker bekommen die Software direkt in die Birne, alle Hobby-Player werden per Feldscan über einen Zentralrechner aktiv. Und 10 nochmal Jahre später wird Musik vom Big Brother kreiert und Live-Musik besteht nur noch aus dem Um- oder Weiterschalten von Konserven. Da ich ja Saurier bin, mache ich mir Hoffnung darauf, für meine Aktivitäten geschützt und in Ruhe gelassen zu werden und wegen Alterszipperlein komme ich eh nicht mehr zu Events und muss das Ganze nicht miterleben.

Halt, da hab ich dann doch noch eine Frage: Was mach ich mit meinen 4 Roadies? Die finden ja nie mehr wieder einen Job!

Es grüßt

Captain Kirk von der Brücke der Enterprise:

Spaceship Enterprise - Bridge.jpg
 
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Für Bilder ist doch der andere Thread. ;)

Und solche Notebook-Setups gibt's schon seit etwa 15 Jahren. Zwischenzeitlich gibt's ja schon ein Hardware- und Analog-Revival als Reaktion darauf, plus Eurorack Boom, der auch damit zusammen hängt. Viele hatten vorher reine Rechner Setups und finden plötzlich heraus, dass die Haptik von Hardware ja viel mehr Spaß macht.
 
Das ist ja auch kein gepostetes Bild, sondern nur die Unterschrift zu meinem Beitrag. :engel:

Dass es Notebook Setups schon seit einigen Jahren gibt, ist selbst mir nicht entgangen. Zum Einen sieht man es auch bei Promis auf der Bühne, wie z.B. Schiller, und zum anderen ist es natürlich für das regelmäßige Benutzen bei einem feststehenden Repertoire extrem praktisch. Aus all diesen und auch noch anderen Gründen will und kann ich einem solchen Setup die Existenzberechtigung natürlich nicht absprechen.

Ich fand es nur witzig, in einem Thread, der "Bilder Eures Setups" heißt, einen Tastensynth in der Größe einer Tischhupe und ein Notebook zu sehen - weil, was sieht man da??? Dies hat mich zu meiner Antwort gereizt :D

Ein Bisschen geschwindelt hab ich mit meinem Bild auch, weil es nicht mehr ganz aktuell ist. Von den 17 Tastaturen und von den 13 Expandern mussten inzwischen jeweils 4 gehen - das nenn ich Anti-GAS :redface: -, dafür hab ich aber noch drei Maschinen, die damals nicht aufgebaut waren. Und, auch wenn ich mich inzwischen mehr zu beherrschen weiß, wird wohl sicher eine Maschine wieder dazu kommen. Ich hab mich derzeit aber komplett ins Studio zurückgezogen, so dass Auf- und Abbau keinen wiederkehrenden Aufwand machen. Wegen der Studio-Beschränkung war übrigens der Abbau bei den Effektgeräten noch radikaler, weil der Vintage-Kram (von dem aber immer noch eine Schubkarre voll da ist und demnächst weg muss) für mich bei Studioarbeit nur Probleme bereitet und nach meinem Geschmack aktuelle Hardware mit überragender Leistung zur Verfügung steht.
 
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@soundmunich: Was ist das denn unter dem Karma, mit dem Oberheim Drummi darauf für ein Teil? Und das zweite von oben in der Mitte?
 
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