Klavierstücke für Einsteiger?

Für Kinder verwende ich meistens Terzibaschitsch, für Jugendliche und Erwachsene Heumann. Emonts habe ich ebenso verworfen wie Bastien. Manchmal past eine bestimmte Schule nicht zu einem bestimmten Kind. So habe ich gerade eine Schülerin, die mit Schaum spielt. Die Schule war durch das Geschwisterkind schon im Haus vorhanden, und für dieses Kind passt die Schule hervorragend, bei anderen würde ich das nie machen. Demnächst möchte ich mal Uli Molsen genauer unter die Lupe nehmen. Das gibt es für Kinder und Erwachsene. Daumen auf dem mittleren c' finde ich kein Problem, solange die Schüler nicht zu lange in diesem Bereich bleiben (weil sie z.B. zu wenig üben). Horikoshi-Atalay habe ich auch gelegentlich verwendet und fand es ganz gut. Feils fand ich auch nicht so prickelnd. Einzelne Stücke zwischendrin sind ok, aber es sind doch immer wieder fehlerhafte Notationen zu finden.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Molsen habe ich in guter Erinnerung.

Du hattest mir auch mal ein Liederbuch empfohlen, das ich auch mal eingesetzt habe.

Recht neu:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID143303412.html

Werde wohl mal ein best of (höchstens die Hälfte aller Übungen eines Buches) zusammenstellen von

Maus, Rupp, Heumann, Terzibatisch

oder so.

Gut sind etwas später übrigens die zwei Bände "Tierisch klavierisch"
 
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Du kannst gerne den Weg der Stücke vorstellen, der dir dazu vorschwebt, um von Stand Null ohne Unterricht durch deine Auswahl an Spielstücken zu diesem Rammstein-Stück zu geführt zu werden.

Grüß Gott,

zum Nebenthema "Lernen nach Klavierschul-Heften oder nur über Spielstücke": Ich sehe das als Geschmackssache und Sache der allgemeinen Selbständigkeit. Mir persönlich können erstere weitgehend gestohlen bleiben, ich habe für mich kein Interesse an "pädagogischem" (=Kinderführungs-) Material.

Ich lerne (seit wenigen Monaten, nur ein bißchen nebenbei) Zither. Am Anfang habe ich in Zitherschulen so ganz allgemeine Dinge nachgelesen, wie die Saiten gemeinhin gestimmt werden, was man mit welcher Hand macht usw., und habe sie nach Hinweisen durchsucht, auch die ich selbst vermutlich nicht kommen würde (Bindungsarten und Flageolettöne sind dabei herausgekommen, viel mehr nicht...). Es erschien mir aber reichlich unattraktiv, einer solchen Schule zu folgen.

Ich habe dann mit einfachen einstimmigen Melodien begonnen, die ich im Kopf habe (z. B. Kirchen- und Volkslieder) und diese nach ein paar Übungseinheiten um einfache Begleitungen mit zwei bis drei Akkorden ergänzt. Natürlich konnte ich so etwas dann nicht schon bald gut spielen, aber gut genug, um Freude am Weiterüben zu haben und Zuversicht, daß es auch weitergehen wird. Ich suche mir auch mal etwas aus Liederbüchern - "einfache" Melodien, aber nicht mit solchen Schwerpunkten, daß es erstmal nur etwas ohne Vorzeichen sein soll, ohne zu viele "neue" Akkorde, oder etwas, wo die Hand ihre Lage möglichst wenig wechseln muß oder irgendeine ganz bestimmte neu eingeführte Technik geübt wird oder was weiß ich. Das wird alles genommen, wie es kommt. Ich nehme immer wieder mal neue Lieder dazu, ohne bereits eines gut zu können. Bei mehreren Liedern wiederkehrende Schwierigkeiten werden gesondert geübt.

Ich versuche also, im beschriebenen allgemeinen Spielniveau Fortschritte zu machen und nicht in erster Linie bei ganz bestimmten Stücken. Gleichwohl gibt es welche, die ich lieber mag, viel öfter spiele und deshalb auch besser als andere kann. Da kann dann schon das Tempo etwas gesteigert werden, da werden dann halt auch mal andere Akkorde und Begleitmuster ausprobiert oder einzelne Melodietöne mehrstimmig ergänzt. Wenn "Ohne mich" mir besonders gefallen würde, wäre das halt ganz von Anfang an in meinem Programm dabeigewesen und ich könnte es jetzt schon in einer stark vereinfachten Form so spielen, daß ich Gefallen daran hätte.

So ein Programm sollte auch fürs Klavier funktionieren (da kann ich es nicht ausprobieren, weil ich da wahrscheinlich über den Stand, bei dem mir "jeder" unbedingt zu einer Klavierschule raten würde, schon hinaus bin) und ich sehe überhaupt nicht, warum man so schlechter weiterkommen sollte als mit einer Schule.

Viele Grüße
H.
 
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Jo, so mach ich das mehr oder weniger bei Klavier.
 
ich habe den zweiten Band Rupp weitestgehend durch. Ich kann nicht wirklich begründen warum, aber mir erscheint das für einen Autodidakten nicht tauglich, da braucht es jemanden, der den Schüler dabei an der Hand führt.
 
Worin liegen die Schwierigkeiten einer autodidaktischen Umsetzung denn konkret, deines Erachtens nach?
 
wie gesagt, schwierig. Vielleicht ist es die eigene Disziplin. Ich habe mich oft dabei ertappt, Stücke so dahinzuschludern und schnell zum nächsten zu wechseln. Als Gegenbeispiel mal die Kurse von Titscher: bevor ich da ein Stück nicht annähernd perfekt spiele fasse ich das nächste nicht an. Ich will dennoch als nächstes den zweiten Band Heumann anschauen, vielleicht weiß ich dann mehr. Dürfte aber dauern :)
 
Was ich mir bei deiner Beschreibung vorstellen kann ist, dass dir der Stil vieler Stücke im Rupp nicht zusagt, was zum schnellen "Abhaken" führt.
Rupp vermittelt nach meiner Einschätzung mit flacher Lernkurve und anhand der vielen Eigenkompositionen seinen "Contemporary Pop Piano"-Stil, das kann einen erwachsenen Schüler langweilen, wenn es nicht die bevorzugte Art des Spielens ist und wenn Hinweise aus dem Unterricht fehlen.

Es ist kein Wunder, dass dir Titschers Videos zusagen, weil sie verbleibende Lücken in deinem Verständnis füllen. Unterrichtsvideos sind allerdings ein ganz anderes Medium und für mich nicht gut mit Heften zu vergleichen.
Bei verschiedenen gedruckten Klavierschulen für den Anfang auf dem Instrument geht das besser, z.B. Heumann, Klavierspielen, mein schönstes Hobby vs. Alfred's Basic Adult Piano Course.

Autodidakten brauchen für einen Erfolg m.E. entweder Erfahrungen bis zum fortgeschrittenem Unterricht auf anderen Instrumenten, um über Lernstrategien zu verfügen oder überdurchschnittliche Begabung für das ausgesuchte Instrument. Ganz unsystematisch beobachtet ist mein Eindruck, dass begabte Autodidakten zwar etliche technische Schwächen zeigen, die sie durch ihren Stil aber überdecken können. Immer wieder dachte ich aber auch, schade - mit Unterricht wäre der Hobbykollege wahrscheinlich richtig gut.
Die "normalen" Hobbymusiker/innen sparen sich mit Unterricht m.E. viel Zeit, Frust und bei gutem Unterricht das Risiko des frühen Scheiterns.
Dessen ungeachtet kann man sein Hobby natürlich ganz nach eigenen Vorstellungen betreiben.

Gruß Claus
 
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(...) zum Nebenthema "Lernen nach Klavierschul-Heften oder nur über Spielstücke": Ich sehe das als Geschmackssache und Sache der allgemeinen Selbständigkeit. Mir persönlich können erstere weitgehend gestohlen bleiben, ich habe für mich kein Interesse an "pädagogischem" (=Kinderführungs-) Material.

Es ist sicherlich individuell zu betrachten; aus dem Beitrag von @Kinnay verstand ich lediglich eine Frage nach Stücken/Liedern für Einsteiger (also keine Klavierschule, sondern nur einfache Stücke), deshalb habe ich ihm einfache Arrangements von bekannten Liedern empfohlen, weil sie auch ein Einsteiger allein und verhältnismäßig schnell erlernen kann. Ob man mit dem Spiel von Stücken allein das Klavierspielen erlernen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Viele von uns kennen das Phänomen, man hat ein neues Instrument und möchte (endlich) wenigstens ein (paar) Liedchen spielen können, doch die Notensammlungen, die man zu Hause hat, fallen einem zu schwer, und man möchte (endlich) auch ein bißchen "Fortschritt" sehen, um sich selbst zu motivieren, weiter zu üben.

Manche Instrumente kann man (auf einem gewissen Niveau) fast intuitiv spielen, und es klingt ganz gut nach Musik, aber am Klavier tun sich viele Anfänger schwer, und da kann man mit einfachen Arrangements tatsächlich gute Erfolge erzielen. So gesehen, finde ich das Spiel einfach arrangierter Stücke motivierend. Später kann man zu schwierigeren Arrangements greifen oder, wenn man ein bestimmtes Niveau erreichen will, eine Klavierschule (Buch) kaufen oder gleich die Musikschule besuchen. Und auch da ist jeder anders gestrickt.
Viele Klavierschulen (Bücher) sind bei den Schülern recht beliebt und werden auch in den Musikfachkreisen gelobt/empfohlen, aber es gibt auch Schüler, die mit solchen Klavierschulen überhaupt nicht zurechtkommen, und deshalb lernen sie Stücke/Lieder, die sie selbst arrangieren, und den Schwierigkeitsgrad nach und nach steigern.

So ein Programm sollte auch fürs Klavier funktionieren (...)

Ja, einfach nur Lieder/Stücke zu spielen, funktioniert auch auf dem Klavier, wenn der Schüler die musikalischen Grundlagen/Fähigkeiten mitbringt (eine Melodie nach dem Gehör spielen, Rhythmus heraushören und nachklatschen, passende Akkorde zum Lied finden ...).


Gruß, Bert
 
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Also das Thema interessiert mich gerade. Nachdem ich in den letzten 4 Jahren Steirische nach Michlbauer (Band 3 bis 5) gelernt habe um letztlich auch Pixner spielen zu können, ist auch nach 10 Jahren Akkordeonspiel ein E-Piano eingeplant. Als alter Autodidakt werde ich mir das wohl auch selber beibringen wollen. Eine gewisse "Linksschwäche" dürfte vorhanden sein ;-)
Ich frage mich also auch, mit welcher Schule und an welcher Stelle ich einsteige. Klassisch kann es gerne auch sein, das fehlt mir bisher. Lieber wären mir aber 2 Stilrichtungen.
 
Klavierstücke für Einsteiger

Das hier findet sich in "Klavierstücke für Florian" von Manfred Schmitz:



Ähnliche Etüden finden sich auch in Bettina Schwedhelms Klavierspielen mit der Maus.
 
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Ich frage mich also auch, mit welcher Schule und an welcher Stelle ich einsteige. Klassisch kann es gerne auch sein, das fehlt mir bisher. Lieber wären mir aber 2 Stilrichtungen.
Mein unvermeidlicher Tip bei diesen Bedingungen: Heumann, Klavierspielen - mein schönstes Hobby und Jens Rupp, meine erste,(zweite dritte, vierte) Klavierschule.
Klavierstücke für Einsteiger
Habe gerade drei Bände mit progressiver Abfolge der Stücke nach Curriculum des Trinity College geordert, "Raise the Bar Piano Book".
https://www.alle-noten.de/index.php?cl=search&searchparam=raise+the+bar+piano
Die Anforderungen weisen im dritten Heft noch etwas über Margret Feils, Einfach Klassik hinaus.
Der unermüdliche Alan Chan hat die über 60 Stücke von Raise the Bar auf YT eingespielt, nur leider mangelt es seinem Klavierspiel m.E. an der Feinarbeit.

Gruß Claus
 
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Moin, ich zähle mich auch eher zu den Autodidakten. Das hat auch dazu geführt, dass ich einen ziemlich großen Teil meiner Jugend am Schlagzeug verbracht habe und meine Lieblingsbands begleitet habe… weil es sich auch relativ schnell ganz gut angehört an… das hat am Klavier bei mir überhaupt nicht funktioniert. Klar, Melodien lassen sich recht schnell nachspielen aber schon bei Akkorden wird es knifflig, ich bin da nie großartig besser geworden und hab dann auch immer recht schnell wieder aufgeben um es dann irgendwann wieder zu versuchen… hab’s dann natürlich auch mit Synthesia versucht aber so richtig gut hat das auch nicht funktioniert.
Ich habe es dann mit simply Piano auf meinem iPhone versucht, per midi an mein E-Piano verbunden. Das hat bei mir super funktioniert. Zum einen fängt man da bei Null an, zum anderen hat man die Möglichkeit seine manischen Phasen voll auszuleben und nicht auf die nächste Klavierstunde warten zu müssen. Und um wieder auf das ursprüngliche Thema des Threads zu kommen: Zu jeder Stufe begleitet man am Ende einer Lektion aktuelle oder vergangene Hits, passend zu dem erreichten Level… und man gelangt auch nicht zur nächsten Lektion wenn man das nicht halbwegs gemeistert hat.

Ersetzt sicher nicht den Klavierlehrer und kostet auch nicht so wenig aber mich hat es ein gutes Stück vorangebracht.
 
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Und wegen des oben erwähnten Akkordeonspiels, gern mal hier vorbeisurfen

https://www.petermhaas.de/

Aber auch wegen "Akkordlehre ganz konkret"
 
Diese Kompositionen sind alle kostenlos. Darunter befinden sich einige sehr einfache Stücke. Du kannst auch die kostenlose MP3 herunterladen.

12 Minuette von 12 Komponisten
 
Ich finde die Themen, wo der Ersteller sich nicht mehr meldet, sowieso tierisch geil..
Aber im Ernst, die Einsteigerstücke, das ist ein Ding für sich. Nach paar Jahren hat sich herauskristallisiert, dass man nur das gern macht, was man eben mag. Drum sucht man sich die Stücke aus, die einem gefallen, probiert diese aus und:
- man kann es, wunderbar
- man kann es nicht, verschieben auf später, vormerken.
Stehts versuchen zu verstehen, was man da gerade "drückt" ist das "Aha-Effekt", aber das ist total blöd, denn man muss sich in die Harmonielehre einlesen und all solche unangenehme Sachen.. Jedenfalls ist die Frage des Fingersatzes mein Ansporn, das hält das Ganze neben Wein am Leben. Heute gibt es den Premium-Glühwein von X und ich habe "Wait There" von Yiruma auftrittsreif geübt, das Leben ist schön, allen schönen Vierten Advent!
Grüße NU1X
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Steht auf meiner "Zu erledigen"-Liste ganz oben! Habe mir schon paar Infos geholt und sobald der aktuelle Wahnsinn das Zeitliche segnet, bin ich in Österreich zum Fliegen und Lernen! Finde die Steirische richtig geil!
 
Für den Anfang kann ich dir von Sandra Labsch das Heft Charming Moments ans Herz legen. Sehr einfache Stücke, die aber einen sehr schönen klang haben. Sie sind selbst für Anfänger die Noten lesen können gut spielbar. Schau und höre es dir einfach mal an ob es was für dich ist: https://shop.zauberklavier.de/Noten...eft.html?listtype=search&searchparam=Charming

Nebenbei findest du auf der Webseite viele Blogeinträge die dir beim Einstieg helfen können.
 
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Als ich anfing mit dem Klaviespiel konnte ich noch keine einzige Baßnote, nur Melodienoten.
Ein Orchesterprofi riet mir dann zu einem Band mit Sonatinen: "Sonatinen sind einfach aufgebaut, du brauchst nur bis 4 zählen können und gehst von Takt zu Takt vor."
Mit Hilfe eines Noten-Tasten-schemas gab ich mich dran, jedenTag ca 15 Min zu üben.
(Franz Kuhlau) Für den ersten Takt brauchte ich eine Woche für den Rest der Sonatine ½ Jahr. Dann konnte ich auch die Baßnoten. Für die nächste Sonatine brauchte ich nur noch 6 Wochen.
So bin ich zwar kein Primavista-Notist geworden, kann mir aber heute nach Noten alles draufschaffen was mir gefällt und ich mir zutraue. Heute arbeite ich überwiegend an Ragtimes von Scott Joplin. Einen Klavierlehrer hatte ich nie. Bei Youtube sehe ich wie so ein Stück klingen muß wenn man es "drauf" hat.

Gruß
Universaldilettant
 
Für den ersten Takt brauchte ich eine Woche für den Rest der Sonatine ½ Jahr.
Respekt vor diesem Durchhaltevermögen. Ich raten aber eher dazu sich nicht so lange mit einem Stück zu befassen. Zumindest ich merke bei mir selbst, dass ich nach zweimal durchspielen eines Stücks sofort anfange aus dem Kopf heraus zu spielen. Natürlich beim perfektionieren eines Stücks macht das Sinn und ist hilfreich. Beim Lernen jedoch eher weniger.

In meiner Anfangszeit an der Orgel habe ich das Notenfressen täglich praktiziert. Bedeutet Chroralbuch auf, jeden Tag einen Choral der Reihe nach spielen. Am Anfang saß ich für einen vierstimmigen Choral dann eine gute Stunde da. Nach einigen Wochen nur noch einige Minuten, nach einigen Monaten konnte ich in einem 1/4 Tempo sauber ohne hnzusehen abspielen, nach zwei Jahren kann ich quasi einen vierstimmigen Satz direkt vom Blatt abspielen.

Die bittere Erkenntnis war jedoch, dass ich zwar dann die Choralsätze sauber abspielen konnte, wenn ich aber eher virtuose Stücke spielen wollte musste ich auch dies erst einmal mühsam lernen. Im Grunde kann man festhalten, wer Fugen vom Blatt spielen kann, der wird mit einer Sonate nicht das gleiche können. Man muss wirklich die verschiedenen Arten lernen. Natürlich wenn man sicher lesen und umsetzen kann, dann hat man es mit anderen Stücke sehr viel leichter sich dort hineinzuarbeiten.
 

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