kikiroro's erster Eigenbau einer LP-Style-Gitarre

Habe gerade mal nachgesehen. Bei Würth gibt es welche in 60 mm, allerdings nicht auf Lager. Längste Made auf Lager ist 45 mm. Kostet auch kaum mehr als `nen Euro. Das Schächtelchen allerdings 574,90 € plus Steuer.
 
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Gern geschehen!
 
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Hmm. Hättste was gesagt ... na gut; vielleicht hätte es mir auch selbst einfallen können, aber ich bin halt auch recht eingespannt ...

Faber locking Bridge mit Messingreitern, Gewindestangen und Rändelmuttern hättest Du auch von mir haben können; die hab ich noch von meinen "Upgrading a Les Paul" Versuchen übrig.

Meine Tokai hat da eine proprietäre Lösung; die Stifte haben für den Teil der aus dem Holz rausschaut das gleiche Maschinengewinde; aber am unteren Ende ist ein Holzschraubengewinde dran; mit etwas größerer Stärke. Da wollte ich dann nichts ändern, da ein Standardteil zu viel Spiel hätte oder das Loch erst verfüllt werden müsste. Muss ja nicht sein.

Die Länge ist allerdings nur 30mm; scheint ja aber zu genügen.

Hab' eben mal nachgeschaut; bei meiner Tokai stehen die Bolzen ca. 1,55mm aus dem Top heraus; d.h. die Faber-Teile wären etwa zu 50% im Holz.
full
 
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Faber locking Bridge mit Messingreitern, Gewindestangen und Rändelmuttern hättest Du auch von mir haben können
...bis jetzt hab ich ja noch nix;)...
Budget hat nur für Tuner und Stimmgerät gereicht...:redface:

iiiihhh...die is ja geaged!:govampire:

neee, Spass...Vielen Dank, aber ich bevorzuge die Glossy Variante...

Sind die in der gesamten Länge "nur" 30mm, oder der Teil der im Holz steckt?
 
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Die Nashville Bridge von Gibson hat ein ähnliches System, aber das killt etwas die Vibs, da Metall auf Metall und dann erst ins Holz geht.

Diese werden "direkt" in das Holz (Top) geschraubt um die Vibs besser zu übertragen.
Mit solchen Gewindeeinsätzen würde ich die Vibrationen killen, da diese Einsätze minimal Spiel haben.
Benjamin, habe ich das richtig verstanden, dass die Gewindestangen DIREKT ins Holz gehen sollen?!?!

Das kommt mir ausgesprochen obskur und dysfunktional vor! Wenn ich was per Gewinde mit "anständiger" Haltbarkeit mit Holz verbinden will, dann nehme ich Schrauben mit einem Gewinde wie Spax sie haben. Das schneidet sich zum Einen den Weg selber (nötigenfalls in einem etwas kleiner vorgebohrten Loch), zum Anderen hat es eine ganz ander Steigung!
Die Gewindestangen haben alle ein Gewinde, wie es in Metall-Muffen gehört, nicht in Holz! Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das wirklich fest sein sollte....
 
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Benjamin, habe ich das richtig verstanden, dass die Gewindestangen DIREKT ins Holz gehen sollen?!?!
Jep...hast du richtig verstanden.
Du...das wird seit 50 jahren bei Gibson mit der ABR Bridge so gemacht.
Bis auf sie Nashville Bridge, die hat eine eine eingeschlagene Gewindemuffe.

Ich meine...vom Festigkeitsaspekt gesehen hast du wohl Recht.
Aber man muss Dünn vorbohren (ca.3,6mm), dann ein Gewinde vorsichtig ins Holz schneiden und die Studs/Gewindestangen eindrehen.
Da ja von oben noch der Saitendruck kommt, kann da eigentlich nix rausfallen. Ich hab schon Leute gesehen, die haben ihre Studs beim eindrehen ins Ahorn abgedreht...
 
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obskur und dysfunktional
;) neenee - das ist gängige Praxis und auch gut so. Und auch fest.

na schade, @kikiroro ; aber die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich finde diese Hochglanz-HW grauslich. Ich hätte auch noch die Original Tokai Bridge in Nickel, natural aged (d.h. mit einigen Korrosionspickeln) hier; aber die ist unverkäuflich.

OT [Ich habe praktisch die komplette HW inkl. GOTO PAFs für eine zweite Les Paul hier, und es hat mich schon mehrmals gejuckt, mir vom Gottfried so einen Paula-Rohling zu holen ... aber dann schalte ich wieder in den Vernunftmodus und lasse es lieber. Da ich nur zu Hause spiele und eh wenig Zeit habe, ist jede zusätzliche E-Gitarre nur eine Ablenkung von meiner mir ans Herz gewachsenen Tokai (die übrigens noch immer keinen namen hat)]
 
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Jep...hast du richtig verstanden.
Du...das wird seit 50 jahren bei Gibson mit der ABR Bridge so gemacht.
Bis auf sie Nashville Bridge, die hat eine eine eingeschlagene Gewindemuffe.

Ich meine...vom Festigkeitsaspekt gesehen hast du wohl Recht.
Aber man muss Dünn vorbohren (ca.3,6mm), dann ein Gewinde vorsichtig ins Holz schneiden und die Studs/Gewindestangen eindrehen.
Da ja von oben noch der Saitendruck kommt, kann da eigentlich nix rausfallen. Ich hab schon Leute gesehen, die haben ihre Studs beim eindrehen ins Ahorn abgedreht...

neenee - das ist gängige Praxis und auch gut so. Und auch fest.
Na, da hab ich dann wieder was dazugelernt ;-)
Klar, rausfallen kann da nix. Wird ja von den Saiten gehalten.
 
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das wirklich fest sein sollte....

Der Trick ist das Gewinde so zu schneiden dass kein Spiel entsteht, z.B. indem man von einem 3 Fachsatz den Fertigschneider weglässt, dadurch zwickt sich das Maschinengewinde im Holz, ähnlich wie bei einer Holzschraube oder Spax, siehe Post von @Bassturmator eine Seite davor
 
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...bis jetzt hab ich ja noch nix;)...

Ich habe hier noch eine ABR Bridge Original von Gibson mit den Studs und Thumbwheels. Würde ich dir günstig überlassen. Stammen aus einer 95er LP Special. Habe sie gegen eine ABM getauscht. Bei Interesse bitte PN.
 
(edit; Verwechsluing)
 
Ich habe hier noch eine ABR Bridge Original von Gibson
...Danke...ich hab hier noch eine Nashville original Gibson...
Die ABR von Gibson ist doch die "Rasselbridge", oder?
Ich wollte schon upgraden auf etwas sagen wir "gescheites"...
Ich meine...nicht ohne Grund, wechseln alle die originale G Bridge...
Aber Dankeschön für das Angebot...
 
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@kikiroro Du wirst doch nicht wirklich eine Nashville Bruecke auf Dein Prachtstueck setzen wollen? Das ist ja nicht nur historisch, sondern auch klanglich nicht wirklich die beste Wahl (da gibt's seitenweise Infos zu in dem Upgrading a Les Paul Thread - ich sag' nur Guss-Reiter). Die Bruecke ist ein schlechter Ort zum Sparen, gerade da richtig gute Varianten ja nun nicht die Welt kosten.
Meine klare Empfehlung fuer entweder die klassische Faber ABRH-59NG (kostet neu 42 Euro) oder, wenn's moderner sein soll, eine Gotoh GE104.
 
Du wirst doch nicht wirklich...
Keine Angst Doc.
Ich hab nur noch eine Faber ABR59 auf meiner 50's Tribute. Das ist die alte Brücke von der und ich hab das nur mal "testweise" aufgebaut bis ich das mit dem Stimmen/Intonieren hinkriege.
Das hat ja auch jetzt geklappt.
Ich müsste die Faber aus meiner Gibson ausbauen, aber die spiele ich gerade.
Aber da müssen eh neue Saiten drauf und dann mache ich das ganze richtig mit der Faber ABR59M.

Ich glaube sogar das ich im Upgrade a Les Paul Thread drin bin mit dem Upgrade der Nashville auf Faber...
Daher hab ich ja die olle Nashi zum "testen" übrig;)

(...wenn alles klappt wirds evtl. sogar die geagete Version der Faber ABR59M...)
 
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...ich muss aber sagen, das meine LP aber schon gut laut akustisch ist. Etwas lauter als die originale.
Die Töne kommen mir heller, klarer und irgendwie "melodischer" vor... keine Ahnung wie ich das beschreiben soll...auch "resonanter".
Am Hals spüre ich die Vibs mehr, obwohl er etwas mehr "Fleisch" hat.

Vieleicht ist das dem leichten Hals & Body geschuldet...vieleicht auch weil's handselektierte Hölzer sind...:cool:
Keine Ahnung:D...
Auf jeden Fall gefällt mir, was ich da akustisch schon höre...:)

Bis jetzt würde ich sagen...
Projekt LP Build...gelungen :great:
IMG_20181011_195402.jpg
Die Tunerbuttons gefallen mir deutlich besser, bei der Tribute wirken die jetzt schon fast grün/grau...
Das Bild täuscht etwas, da der Nachbau im Vordergrund ist, wirkt sie größer...

Gruß
Benjamin
 
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Na das ist doch gut! Und wenn da jetzt noch kein Plastiklack drauf ist :D:great:
 
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Und wenn da jetzt noch kein Plastiklack drauf ist :D:great:
Jep...ich hab jetzt lange zeit mich auf den Lack vorzubereiten:rolleyes:...
Den Klarlack und Ausrüstung werde ich mir jetzt über den Winter gemütlich zulegen.

Es sind noch viele Kleinigkeiten zu machen:
Sattel fertig formen
StrapButtons bohren
Bünde fertig abrichten.

Ich weiß nicht ob das schlimm ist.
Mein Hals ist schnurgerade. Ich habe nicht die gewünschten 0,4mm Saitenabstand wenn ich im ersten und im letzen Bund die Saiten runterdrücke.
Ich hoffe die Saiten ziehen den Hals noch minimal hoch. Mit dem Trussrod kann ich ihn nur nach unten ziehen...also noch flacher machen...
 
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