kikiroro's erster Eigenbau einer LP-Style-Gitarre

Aber ich glaube die sind doch ein wenig zu "brav" für meinen Musikstil.
Ich übe viel Blues, aber auch gern Hardrock

Glau mir, die sind nicht brav. Mit dem richtigen Amp können die mächtig für Radau sorgen, genau richtig für Bluesrock
 
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Nee nee die sind nicht "Brav"!

Es gibt auch einen Review von drei Tokai Love Rocks, eine davon mit den VIP Lovers, in der Grand GTRs. Kannst den ja auch mal recherchieren.

Da werden sie genau dafür empfohlen, was Du als Deine Musikrichtung beschreibst.

(Kann ich aber genauso bestätigen;-))

Und immer diese Parallelen, zzz. Mein Liteville 301 ist jetzt auch ca. 11 Jahre alt; die Grosse Tochter war damals gerade 1 Jahr und ich noch Wochenendpendler. Habe mir mit der Anschaffung die harte Zeit vermeintlich versüßt. Wir Männer bleiben halt doch alle kleine Jungs :redface: ein Grund warum ich mich mit dem Gitarrenhobby doch recht zügle und sehr teure Anschaffungen vermeide. Sie machen einen nicht wirklich glücklicher aber das ist eine andere Story. Der eine oder andere weiss vielleicht was ich meine.
 
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Kleine "Ausritte", ob mit Bike draussen oder für kleine schöpferische Pausen bzw. Beschäftigung mit der Peripherie des irgendwann mal fertiggestellten Prachtexemplars hier an der virtuellen Hobelbank, sind sicherlich o.k. :). Setzen wir einfach darauf, dass Ihr wie bisher auch dieses Mal wieder rechtzeitig die Kurve kriegt ;).

LG Lenny
 
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a, die VIP Lovers hab ich ja schon sehr lange auf dem Schirm, schon damals als ich für meine Epiphone neue Tonabnehmer gesucht habe.
Aber ich glaube die sind doch ein wenig zu "brav" für meinen Musikstil.
Ich übe viel Blues, aber auch gern Hardrock
(z.B. Slash ft. Myles Kennedy) usw.

Mit Verlaub - und als grosser Slash Fan (seit ca. ... hmmm ... 20 Jahren - der Mann ist schuld, dass ich dem Les Paul Fieber erlegen (und noch nicht geheilt) bin): Ich hab kein Problem, mit meiner mit LOVERS bestueckten Paula mitzurocken. Schoen brav zu Hause mit Kopfhoerern :engel: ... und dann, ganz selten (leider) auch mal am bruellenden Marshall. Das ist ja das schoene an transparenten und dynamischen Pickups - die koennen rocken, vermatschen aber nicht bei hoeheren Gain-Graden. Die (alten) Herren von Metallica sieht man ja mittlerweile auch auf der Buehne mit Gibson Gitarren (und deren verhaeltnismaessig Output-armen PAFs) aus den End-50ern. Man muss aber ein bisschen arbeiten, da Fehler kaum verwischt werden. Da sind die Reverends ein bisschen gutmuetiger ;)

Wir Männer bleiben halt doch alle kleine Jungs :redface: ein Grund warum ich mich mit dem Gitarrenhobby doch recht zügle und sehr teure Anschaffungen vermeide. Sie machen einen nicht wirklich glücklicher aber das ist eine andere Story. Der eine oder andere weiss vielleicht was ich meine.

Ich weiss nicht so recht ... ich glaube, dass der Hauptgrund, warum ich keine sehr teuren Anschaffungen mehr mache ist, dass mir die Kohle fehlt :redface: Mit so einer 1964er ES-335 wuerd' ich schon ein bisschen gluecklicher sein ...
 
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Guten Abend.

Heute gings am Korpus weiter.
Ich hab den Kabelkanal auf 12,7 x 14,2 mm gefräst.
Das Elektrofach weiter bearbeitet...
Dann das Top an die Bodykontur angepasst und das Top als Schablone benutzt.
So gut wie alles mit der Hand geführt...
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Einen kleinen Ausbruch hab ich im Mahagoni, weil ich kurz nicht aufgepasst habe.
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Kann man das mit Mahagonistaub und Leim flicken?

Somit wäre ich dann soweit das Top aufzuleimen, wenn mein Tidebond eintrifft.

...schönen Abend noch...

Grüße
Benjamin
 
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Neee,neee...so kann ich nicht ruhigen Gewissens schlafen gehn...:weird:
Ab ins Labor, äh Küche:)

Ich habs mit Leim-Khaya-Gemisch unterfüttert und ein kleines Stückchen eingeklebt.
Mal schauen wie es nach dem schleifen morgen aussieht.
Zum Glück ist es "nur" unten an der Buchse.
Aber ärgerlich genug.
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:D:D:D

Bis demnächst...

Benjamin
 
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Hallo, da bin ich wieder.
Habe immer wieder die Beiträge hier gelesen, ich bin echt beeindruckt von deinem Projekt, dass man als "nicht gelernter Gitarrenbauer" so ein Projekt bewerkstelligen kann.
Hier ist einfach Seele im Projekt. Klasse.
Mein Projekt habe ich fertig, und entgegengesetzt aller Unkenrufe die Decke doch gebeizt. Ich weiß, dass es nicht historisch korrekt ist, zumindest habe ich aber Nitrolack verwendet.
Die Optik ist so, wie ich es von vornherein wollte, keine Highgloss-Optik und kein gemaltes, ebenmäßiges Burst. Ich habe mich hier für folgende Hardware entschieden:
Alu-Stoptail und Glockenmessing-Steg von ABM, Gibson BB1 -Neck, Gibson Classic57 am Steg, Potiset von Emmerson, Toggle und Mechanik Gibson.
Im direkten Vergleich mit der R9 eines Kollegen hatte ich nur noch ein Grinsen im Gesicht. Das Halsshaping ist klasse geworden, nicht zu fett, die Intonation passt perfekt. Das reicht mir dann auch.
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch weiterhin gutes Gelingen. Natürlich werde ich deine Beiträge hier mit großem Interesse weiter verfolgen.

Gruß
 
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Mein Projekt habe ich fertig
Das finde ich klasse, zeig sie mir doch mal hier.
Mich würde dein Finish interessieren.
...

Andere Frage zu meinem Bau. Ich habe auf meinem Plan keine Angabe über den Radius am Rand auf der Rückseite.
Im MLP Forum wird gesagt 4-4,5mm.
Was benutzt ihr?

Dankeschön und Grüße
Benjamin
 
dat isse die Paula
 

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....weil ich dann das Bild wg. Lawsuit/open-book wegputzen müsste :evil: . LG Lenny
 
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Guten Abend...

Kopfplatte , die 3te:D...

Ich hab erst schwarz lackiert, dann das Inlay mit Q-Tip und Nitroverdünnung freigelegt.
Über den Abend verteilt, hab ich jetzt den 4. Durchgang Nitroklarlack drauf mit einem minimalen Zwischenschliff um die Orangenhaut zu köpfen.
Morgen fein schleifen und dann die letzten 2 Durchgänge.
Danach kommt nur noch der vergilbte Klarlack...
den ich noch garnicht angesetzt, geschweige denn gekauft habe:rolleyes:.
IMG_20180404_221744.jpg

Ich bin auch Stolz auf meinen Headstock, mein open Book ist richtig gut geworden, schön geschwungen...habs jetzt halt abgeschnitten:nix:

Bis demnächst...

Benjamin
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
dat isse die Paula
Wow...toll geworden...:hail:
 
Grund: open Book entfernt...bevor Mecker...
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Das sieht doch schon gut aus :great:
Das Zwischenschleifen kannst du dir aber bei Nitro definitiv sparen, da eh jede neue Schicht die vorherige anlöst.
 
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Das Zwischenschleifen kannst du dir aber bei Nitro definitiv sparen, da eh jede neue Schicht die vorherige anlöst.

Ja, aber das stimmt nicht ganz, denn je nach dem womit man aufträgt, kann der Zwischenschliff eine erhebliche Material- und Arbeitszeitersparnis erbringen.
 
Ja, aber das stimmt nicht ganz, denn je nach dem womit man aufträgt, kann der Zwischenschliff eine erhebliche Material- und Arbeitszeitersparnis erbringen.
dem stimme ich voll und ganz zu. Mach einen Zwischenschliff, 320er bis 400er. Das ist für den Endschliff/Ausschliff angenehmer.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wow...toll geworden...:hail:
Vielen Dank. Klar, das Auge isst mit, für mich steht der Sound aber im Vordergrund.
 
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Jetzt muss ich aber doch mal ganz doof nachfragen, was bitte soll durch einen Zwischenschliff beim Endschliff angenehmer werden? Solange man Spritzt und nicht pinselt...
Wenn man die letzte Schicht relativ glatt haben möchte empfehle ich die Verwendung von Retarder im Lack.
 
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dem stimme ich voll und ganz zu. Mach einen Zwischenschliff, 320er bis 400er.

Du willst duenne Nitroschichten mit 320er oder 400er Papier zwischenschleifen? Mutig, mutig! Ich stimme zwar zu, dass eins, zwei Zwischenschliffe hilfreich sind (besonders wenn man mit dem "schweren" Nitro aus der Dose arbeitet) - die aber bitte mit 600 und am besten nass.
 
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Guten Morgen...

Ich sage euch warum ich das mache und ihr habt alle ein Stück weit recht.

Also. Ich habe nach 2 Nitroklarlackdurchgängen (Spraydose!) einen kleinen Zwischenschliff mit 1200er nass gemacht.
Warum?
@shackenb hat soweit recht das sich die Nitroschichten miteinander verbinden.
Aber ich lackiere gerade mit Spraydosen, d.h. ich habe wenig Druck. Das wiederum begünstigt Orangenhaut. Der Nitrolack wird sich zwar mit der voherigen Schicht verbinden aber er nivelliert sich nicht selbst. Grob gesagt sprühe ich auf Orangenhaut die nächste Orangenhaut.
Deshalb mache ich einen kurzen feinen Zwischenschliff um die Orangenhaut zu "köpfen".
Dadurch werden auch Staubeinschlüsse, Fussel usw, gleich mit entfernt.
Der nächste Lackauftrag wird somit "glatter".
Diese Vorgehensweise ist aber nur bei Nitro aus Dosen notwendig, wenn man beim finalen Auftrag nicht mehr soviel schleifen will vor dem polieren.
Da shackenb aber mit Kompressor und Pistole lackiert, hat er mehr Druck, kann die Viskosität selbst bestimmen und hat somit ein feineres Spritzbild, was einen Zwischenschliff wirklich unnötig macht, wenn man keine Staubeinschlüsse oder sonstiges hat.

@shackenb
Ich dachte Retarder ist nur dafür da, die Schlieren von der Luftfeuchtigkeit im Lack zu verhindern.
Und den bekomme ich schlecht in die Sprühdose.
Ich benutze Dosen jetzt auch nur für die Kopfplatte.

Aber 320iger hat bei den dünnen Nitrolacken wirklich nichts verloren, das ist zu grob, da hat man nach einem rutscher durchgeschliffen.
So wie @Dr. PAF sagt, mindestens mit 600er, eher höher.
Und für ein feineres Schleifbild gerne auch nass.

Wie gesagt, ich mache den Zwischenschliff, ganz fein, das der Lack nicht mehr glänzt.
Das gleicht noch kleinste Unebenheiten aus, wie z. B. um den Schriftzug, da ist es noch etwas "wellig".
Das sollte damit behoben sein.

Natürlich führen viele Wege nach Rom und das ist nur meine Herangehensweise für Dosen/Keller/Balkonlackierungen...

Ich habe 1993 Kfz-Lackierer gelernt, arbeite aber nun über 15 jahre nicht mehr in dem Beruf.

...bis demnächst...

Benjamin
 
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