KI generierte Musik - Fluch oder Segen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja. ChatGPT ist eine Sprach-KI und kein Mathegenie.
Richtig. Hier wird sehr oft jede AI über einen Kamm geschert.
Die Models, welche Musik, Bilder und Videos generieren funktionieren stark anderse als LLM (Text) Modelle.

LLMs predicten Text; die "rechnen" nicht. Die meisten LLMs können die Code / Algos generieren, welche die Berechnungen von Primzahlen oder z.B. Wahrscheinlichkeiten durchführen können.
Daher gibt es für chatGPT z.B. Plugins, damit es den selbst-generierten Code auch ausführen kann. Damit kann die AI auch rechnen :)

Ansonsten bewegt sich die Diskussion hier mMn viel zu oft auf Stammtisch-Weltuntergangs-Niveau, was ziemlich schade ist, da hier auch viele sehr interessante Denkanstöße und Beiträge dabei sind.
Ich arbeite nun seit 2 Jahren jeden Tag mit AI und erstelle (mit ML Engineers) AI-Produkte; da fehlt es mir leider an Energie, Meinung und Wissen teilen zu wollen, wenn andere hier mit falsch-verstandenen Prämissen beharrlich und ignorant dagegen-donnern ¯\_(ツ)_/¯
Aber das zeigt vmtl. wie viel Angst da manche haben.. kann ich verstehen, die Welt ist im Wandel, 2023 war ein krasses Jahr. Die Technologie ist noch super neu (Transformer Architektur ist jetzt gerade mal knapp 7 Jahre alt), entwickelt sich sehr schnell weiter (was bisschen ironic ist, weil ja auch viele hier eine so junge Technologie trotzem in die Tonne treten, weil sie nicht direkt perfekt ist :D ) und die Auswirkungen sind noch nicht abzusehen.

Für mich im Alltag und in der Berufsweld ersetzt AI manuelle, repetitive, doofe Tasks. Sie macht mich schneller, effizienter und auch in der Musik ist es für mich ein segen. (Habe ja alle meine GitarrenAmps mit einem WaveNet trainiert (NAM))
Es wird kurzfristig einfach ein essentielles Tool sein, wie es auch die Einführung der Suchmaschine war.

Fand einen Satz sehr treffend: "AI won't take your job, but someone using it will" - Und so war es bei jeder technologischen Revolution :)
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich habe die KI jetzt auch mal zu Primzahlen befragt und sie hat mir seitenweise Infos und Formeln geliefert, vieles wusste ich selber gar nicht.
Ja, sehr beeindruckend! Aber am Ende greift KI "nur" auf Wissen zurück, was es schon gibt, erzeugt aber keine eigene Theorie.

Sorry! Bin da quasi total Neuling auf dem Gebiet.
Ein Mathematiker könnte mit einer theoretischen Annahme diese anhand KI berechnen und damit beweisen?? KI sozusagen als Mittel zum Zweck nutzen, wofür sie ja gedacht ist. Wie einen Taschenrechner nur viel komplexer. Also, ich meine damit die Input/Output-Frage. Ohne entsprechenden Input kein entsprechenden Output. Aber selbst kommt die KI nicht darauf. Oder verstehe ich da was falsch? Inwieweit ist die KI eigenständig? Sie scheint sich ja Sprachen selbst beizubringen. Mich würde interessieren, wie sie das macht. Programmiert sie sich selber? Erhält sie eine Befehl?
Könnte man einfach prompten, berechne mir die logische Abfolge der Primzahlen? Und die KI könnte mir dann DAS Ergebnis liefern?
Oder ganz platt gefragt, kann mir die KI eine Antwort auf die Frage geben, was ist der Sinn des Lebens? Wahrscheinlich kämen als Antwort Gedanken von verschiedenen philosophisch/religiösen Richtungen. Was ja schon beeindruckend genug ist. Ist hier dann die Grenze der Fähigkeit von KI erreicht?

Mir geht es nur darum, die Fähigkeiten von KI einschätzen zu können. Klar, ihr Potential ist riesig, aber ich denke, man sollte KI in dem Sinne nicht überbewerten, als dass man denkt, die Menschheit hätte jetzt den Mammon herauf beschworen.

Na ja, vielleicht sind das auch nur meine Bedenken??

Okay! Es soll jetzt nicht zu sehr abschweifen. Zurück zur Musik. ...

Grüße Ponti
 
Zuletzt bearbeitet:
:keks: muss warten, bis ich Dich wieder offiziell bekeksen kann.

Dein Beitrag ist dankenswerterweise einfach mal ganz erfrischend AUS DER PRAXIS EINES TÄGLICHEN NUTZERS von AI/ML-Tools.



"AI won't take your job, but someone using it will"
Genau das.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Fand einen Satz sehr treffend: "AI won't take your job, but someone using it will"
Ja sehr treffend. Macht es aber keinen Deut besser.

Denn
Sie macht mich schneller, effizienter

Und ein anderer wird frei bis Deine Leistung ebenfalls automatisiert oder von jemandem übernommen wird.

Klar das Problem ist in dem Fall nicht die Maschine sondern das Gesellschaftssystem.

Ich finde nur, dass man das nicht getrennt voneinander sehen kann.
Genau wie man den Blick nicht speziell auf Musik richten kann.
Nicht umsonst driftet praktisch jeder Beitrag ab.
 
Mein Eindruck ist aber, dass die KI sehr kompetent ist, was Primzahlen und ihre Geschichte angeht.
Es was das ja ungemein viel mit der Kreativität einer KI beim Musikmachen zu tun hat. Heutzutage wird ja ausschließlich mit Primzahlen komponiert.
*Ironie Modus aus*
Ihr seit hier so stur im Abweichen vom eigentlichen Thema, da würde ich doch glatt eine Maschine hinter den Postings vermuten.
Wenn es weiter nichts mehr zum Thema KI und Musik gibt, können wir hier wohl zu machen bevor die Gespräche wieder in Bereiche abdriften, die in dem Board dankenswerterweise keine Platz finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ok, dann zurück zum Thema:
Wenn ich durch ein und den selben Prompt verschiedene musikalische Ergebnisse erhalte, da die KI eine gewisse Eigenständigkeit besitzt (sich z.B. selbst Sprachen beibringt) stellt sich doch tatsächlich die Frage, wer das Musikstück eigentlich komponiert hat. Da derjenige der das Prompt eingegeben hat, nur scheinbar begrenzt Kontrolle über das Endergebnis hat, kann sich derjenige der gepromptet hat, dann doch auch gar nicht als Urheber des Stückes bezeichnen??

Hm, na ja. Ich glaub ich bin hier mal raus.
Irgendwie ist mir das Thema KI noch zu unklar und ich will hier auch niemanden mit meinen Newbie-Fragen nerven ...
 
Zuletzt bearbeitet:
stellt sich doch tatsächlich die Frage, wer das Musikstück eigentlich komponiert hat.
.. das ist für mich keine spezielle KI und Musik Frage, sondern ja ein grundsätzliches Phänomen, wenn ich an die vielen Trad./… credits denke.
Sind wir (in der Musik!) nicht alle ein bisschen wie die KI (wenn ich z.B. an die Mozart-Beatles Bezüge denke … oder an die Blues/Jazz Trad.-Rolling Stones Bezüge .. u.a.)?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In solchen Diskussionen wird immer wieder die "Kreativität" strapaziert. Und jedes Mal frage ich mich mit Blick z.B. auf das Musiker-Board, YouTube, Soundcloud oder andere Plattformen, bei denen Menschen ihre "Kreativität" zur Schau stellen, ob man sich da nicht ein wenig arg überschätzt als Mensch. Nicht alles, was "neu" oder "originell" ist und durch das Denken "außerhalb der herkömmlichen Normen" oder aber das "Herausfordern des Status quo" entsteht, ist auch "gut".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich die Songs höre, die hier gepostet werden lässt mich das immer völlig kalt, und zwar unabhängig von Qualität oder nicht Qualität. Und ich glaube, dass das daran liegt, dass mich der Kontext überhaupt nicht interessiert. Ich fände ein Lied mit einem Akkord eines fünfjährigen Kindes vermutlich spannender, weil ich mich selbst dazu in Relation setzen kann. Das ist menschengemacht und hat allein deshalb in weitestem Sinn mit mir selbst zu tun. So etwas fällt -für mich- bei einer KI komplett weg.

Vielen Konsumenten ist dieser Bezug vermutlich ohnehin egal, und man kann sicher drüber diskutieren ob darin überhaupt eine Qualität steckt, für mich verliert Musik aber ohne eine gewisse Identifikation mit den Urhebern soviel an Wert, dass ich mich dann sicher mit anderen Dingen beschäftigen würde.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

In solchen Diskussionen wird immer wieder die "Kreativität" strapaziert. Und jedes Mal frage ich mich mit Blick z.B. auf das Musiker-Board, YouTube, Soundcloud oder andere Plattformen, bei denen Menschen ihre "Kreativität" zur Schau stellen, ob man sich da nicht ein wenig arg überschätzt als Mensch. Nicht alles, was "neu" oder "originell" ist und durch das Denken "außerhalb der herkömmlichen Normen" oder aber das "Herausfordern des Status quo" entsteht, ist auch "gut".
Auf der anderen Seite wird die Verbindung von Kreativität und Qualität auch gerne strapaziert 😉. Im kreativen Bereich brauchen wir eine ganze Menge schlechtes und durchschnittliches, damit aus dieser Grundlage auch das großartige wachsen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
In solchen Diskussionen wird immer wieder die "Kreativität" strapaziert.
Ohne den Begriff "Kreativität" strapazieren zu wollen, ob etwas neu oder originell sein soll, frage ich mich bei dem von mir genannten Beispiel, wer oder was da eigentlich kreativ ist. Derjenige, der immer den selben Prompt eingibt, oder die KI, die durch ihre Art der Eigenständigkeit immer wieder verschiedene Variationen auswirft?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich schätze mal die Variation kommt dadurch zustande, dass a) die KI zum einen weiter gelernt hat (unter anderem durch deine letzte Anfrage) und b) die Datengrundlage sich auch ständig verändert.

Was aber definitiv nicht geschehen wird, ist eine Einschätzung der KI, ob ihr die letzte Version gefallen hat und wie sich einzelne Parts für sie anfühlen. Um dann aus solchen Gefühlen heraus eine Entscheidung zu treffen, Dinge zu ändern, damit das Ergebnis mehr ihrem Geschmack entspricht und um damit Dinge zu kommunizieren, die ihr mit anderen Mitteln nicht möglich sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Im kreativen Bereich brauchen wir eine ganze Menge schlechtes und durchschnittliches, damit aus dieser Grundlage auch das großartige wachsen kann.
Okay, aber braucht es für das "schlechte und durchschnittliche" zwingend Menschen?
 
Okay, aber braucht es für das "schlechte und durchschnittliche" zwingend Menschen?
Ja. Es müssen vermutlich 1000 MENSCHEN einen Akkord lernen, damit einer dabei ist, der etwas damit anfangen kann (nagle mich bitte nicht auf die Zahl fest 😜).

Wenn das Genie nicht irgendwann zum Instrument greift wird es nicht bemerken, dass es talentiert ist. Das weiß man ja nicht vorher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also neben all meinen dystopischen Äußerungen hierzubrett muss ich sagen, ich hab Spaß mit Suno.

Neben dem Genre des Elektronischen Gesungenen Gebets (u.A. als publikumstauglicher Eurodance-Hit) habe ich gestern noch eine neue Sparte definiert, die Gedichtvertonung Digital Deluxe, die Texte von Friedrich Hölderlin in leicht zugänglichen Musikgenres wie Schlagertechno oder Hiphop präsentiert. Was das nun künstlerisch bedeuten mag? Entscheidet jeder selbst. Ich hab jedenfalls Spaß.
 
Ihr seit hier so stur im Abweichen vom eigentlichen Thema, da würde ich doch glatt eine Maschine hinter den Postings vermuten.

Es ist nun mal so, dass du gar nicht unterscheiden könntest, ob ich eine Maschine bin oder nicht. Das allein zeigt schon, dass das Thema KI derart umfassend ist, dass man das Gesamtbild im Auge behalten muss, um zu einer sinnvollen Einschätzung der Entwicklung zu kommen - und damit auch zu sinnvollen Entscheidungen bzgl. der eigenen Zukunft. Wissen ist Macht, damit hapert es hier noch gewaltig. Wer sich dem verweigert, wird sehr schnell untergehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es wird kurzfristig einfach ein essentielles Tool sein, wie es auch die Einführung der Suchmaschine war.

Da ich auf diesem Gebiet ein völliger Laie bin, habe ich gestern einen IT-Spezialisten zu diesem Thema konsultiert. Aufgrund seiner Aussage muss ich meine Meinung zu KI im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen korrigieren:

Ja, derzeit können wir KI nur als „Kombinationsalgorithmen“ ohne Vorstellungskraft und menschliche Erfindungsgabe betrachten. AUCH in der Musik. Deshalb können wir entscheiden, ob es ein Segen oder ein Fluch für die Musik ist, die wir machen/die gemacht wird. Aber heutzutage haben wir klassische Computer, die mit Bits und Programmieralgorithmen arbeiten.

ABER!

Bald beginnt eine neue Ära der Quantencomputer, die mit Quantenbits arbeiten, nach einem völlig anderen Prinzip arbeiten und unvergleichlich leistungsfähiger sein werden. Der IT-Spezialist äußerte seine Überzeugung, dass es im neuen Zeitalter nicht mehr nur langweilige Algorithmen, sondern hochentwickelte Technologien sein werden, die in höhere Ebenen vordringen können, die derzeit nur der Mensch beansprucht. Wir werden immer noch unseren freien Willen haben, aber vielleicht wird auch diese neue Technologie etwas davon haben.

Nur eine interessante Meinung aus zweiter Hand…

"AI won't take your job, but someone using it will"

…daher meine bescheidene, instinktive Frage: Was wäre, wenn ja?
:unsure:

VG, Vladimir
 
Quantencomputer werden niemals eine größere Rolle spielen. Diese Erkenntnis setzt sich gerade auch in der Informatik durch, viele Investoren haben aus dem Gebiet schon ihr Geld abgezogen.
Es wird natürlich noch weiter daran entwickelt, aber gerade in Feldern wie KI oder KI-relevanten Gebieten haben neuronale Netze und derlei Algorithmen selbst die positivsten Erwartungen zu Quantencomputern längst überflügelt.
 
Grund: typo
Bald beginnt eine neue Ära der Quantencomputer, die mit Quantenbits arbeiten, nach einem völlig anderen Prinzip arbeiten und unvergleichlich leistungsfähiger sein werden.

Ja, das wird ein gigantischer game-changer. Sehr sehr komplexe Algorithmen werden dann auf einmal berechenbar. Man kann sich das vorstellen, dass viele Algorithmen von exponentieller auf eine lineare Komplexität runterkommen.

Das wird bei vielen Simulationen (in der Pharma/Medizin, Finance, Wetter/Klima aber auch menschliches Hirn; so ziemliches jedes Optimierungsproblem) zum Einsatz kommen.
Genauso auch Cryptographie; hier bereitet man sich schon seit Jahren auf Quantum-Computer vor, da diese Primzahlen-Faktorisierung linear berechnen werden und damit sehr sehr viele "alte" Algorithmen brechen. ((Daher ist seit Jahren ein Hacker-Paradigma "Store now, decrypt later"; vA für transport encryption/TLS)).

Auch AI wird davon extrem viel besser; da die Trainingsvorgänge und damit Feedback-Cycle deutlich schneller werden.
Sollten uns aber in diesem Thread auf AI beschränken :)

Eine Sache die ich noch korrigieren möchte: AI lernt nicht automatisch durch euren Input oder Output. Das Training eines Modells, wie chatGPT/Gemini/..., kostet abnormal viel Zeit und Geld (an GPU oder TPU, weil hierauf Matrizen-Operationen ein vielfaches schneller gehen als auf CPUs).
D.h. gesammelte Daten, müssen von den Machine Learning Engineers hinter der AI für den nächsten Trainings-Cycle erst gefiltert und aufbearbeitet werden. Aber noch(!) lernt das basis-modell nicht automatisch mit, ohne dass eine neue Version released wird.
((Es sei denn sie nutzen wie gesagt eine RAG Architektur und bedienen sich externen Inputs, welcher nicht im Modell antrainiert ist, wie es bing und gemini tun zB)

…daher meine bescheidene, instinktive Frage: Was wäre, wenn ja?
Das ist wie mit jeder Technologie, man "muss" halt auf den Zug aufspringen, wenn man competitive bleiben möchte.
Mit der Einführung des Autos mussten Kutscher "umschulen", mit der Einführung von Computern musste sich dann doch jeder mal mit Excel, einem OS und co beschäftigen, der vorher einen Bürojob hatte usw.

Wenn ich heute Entwickler interviewe, die noch gar keine AI (co-pilot, codewhisperer, Intellij embedded bringYourOwnModel) nutzen, ist das halt schon das erste red flag.
Vergleichbar mit Entwicklern vor 5 Jahren, die Stackoverflow nicht nutzen oder statt libraries lieber ihre eigene Variante von einem bekannten Algorithmus implementieren (ebenfalls big red flag).
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Quantencomputer werden niemals eine größere Rolle spielen. Diese Erkenntnis setzt sich gerade auch in der Informatik durch, viele Investoren haben aus dem Gebiet schon ihr Geld abgezogen.
Tut sie das? Wir haben bei uns die ersten sehr vielversprechenden Projekte mit dem Fraunhofer Institut und verproben einen ersten Beratungs-Case mit einem Kunden. Auf einer IT-Konferenz im Dezember, die sehr stark AI-lastig gewesen ist (wen wundert's), hatte ich abends beim Bier Gelegenheit, unter anderem mit einem Investor und Gründer zu dem Bereich zu sprechen.
Der Paukenschlag mit Hypercharger-Turbo steht uns dabei auch erst in fünf bis sieben Jahren bevor, wenn die ersten wirklich funktionierenden skalierfähigen Quanten-Computing-Lösungen verfügbar sind. Oder, wie es ein Kollege aus dem Bereich, der relativ viel Zeit im Silicon Valley verbringt vor ein paar Wochen trocken bemerkt hat: "Quantum Computing wird noch ein paar Jahre brauchen. Aber wenn es verfügbar ist, wird der Effekt ungefähr 'ChatGPT x 1.000' sein".

Ein valider Punkt ist momentan noch der Stromverbrauch. Der wird sich relativ kurzfristig in den kommenden Jahren unter anderem auch durch verbesserte Chiparchitektur wieder drastisch verringern.
Da waren auch einige sehr schlaue Kollegen von z.B. IBM am Tisch, die das auch unterschrieben haben.


Insofern bin ich da schon eher auch in diesem Lager:
Ja, das wird ein gigantischer game-changer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben