Ich denke das hängt alles sehr von der Musik, dem Genre, etc. ab.
Ganz so negativ sehe ich das dann doch nicht.
Bei einigen Geschichten dürfte es einfach "egal" sein, ob das Zeug aus der Feder eines Trallala Malle-Schlagersänger Produzenten stammt, oder mit KI-Unterstützung, oder auch ganz automatisiert erstellt wurde.
Ob da eine KI die beliebigen und ewig gleichen 0815 Akkorde gewürfelt hat, dass wird niemals rauskommen. Da stellt man halt bei Bedarf ein paar Hansel hin, die das Zeug spielen und fertig. Am Ende ds Tages entscheidet so oder so der Zuhörer/Zuschauer darüber was überlebt und was nicht.
Auch was hinter den Kullissen passiert dürfte niemand mitbekommen. Auch im Bereich der Studio/Produktionstechnik
wird KI-unterstützte Software sicher ihren Einsatz finden. Auch in der Hard- und Software, die wir so nutzen.
"Hey du Vollpfosten-KI, mach mal ´ nen Plex-Sound" ;-) Ich höre es schon.
Bei vielen anderen Sachen wird es weiterhin darum gehen ob z.B. ein Gitarrist "schön" und mit Ausdruck spielt und "wie" er Sachen spielt. Außerdem will man den oder die Spieler/innen ja auch live sehen. Davon abgesehen ist ja nicht jeder Musiker gleichzeitig auch ein "hochgeistige Künstler".
@trichtersoft
Ich habe so einige Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis die mit Musik ihre Geld verdienen. Das machen die in erster Linie mit Live-Musik, mit Unterricht, Studiojpbs, etc.. Die werden damit weniger zu tun haben.
Oder wenn ich an einige Freunde aus der Bluegrass-Szene denke, die lachen sich kaputt wenn ich denen mit "KI" komme. ;-)