Keyboardmanufaktur - Umfrage | Konzept | Ideen

  • Ersteller FantomXR
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Aber erstmal stehen noch einige Dinge an. Das neue Native keyboard hat mich inspiriert :)

Ich muss doch nochmal die Idee mit den visualisierten Split Zonen überdenken. Evtl gibts da doch noch Möglichkeiten :)


Coole Sache! :)


Was den Zehnerblock angeht, könnte man eventuell sowas machen?

P6140072.jpg



...?

:hat:
 
Ich müsste überprüfen, wie solch ein Keypad verschaltet ist. Es braucht dazu eine relativ simple Anordnung der Taster. Ich bin mir sicher, man könnte, sofern es nicht ab Werk passt, ziemlich leicht passend bauen. Die Optik wäre da jetzt aber nicht so meins :)

Wegen der Splits bin ich noch am Nachdenken, wie man das lösen kann. Die LEDs zu verbauen und einzeln zu adressieren ist eher weniger das Problem. Aber das Handling dazu muss stimmen. Ohne angeschlossenen Rechner sehe ich da erstmal keine Möglichkeiten. Ich setze mich gerade mit MAX/MSP auseinander. Damit könnte sowas funktionieren. Ob mir eine intelligente Implementierung für Mainstage einfällt.... wir werden sehen :)
 
Hier zum Thema Zahlenblock: Wird ab nun offiziell unterstützt und sogar schon in einem Prototypen verbaut. Funktioniert super! Nummer eingeben und mit "Enter" senden.

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Und der neueste Build... ein zweimanualiges Keyboard mit Orgel oben und Hammermechanik (TP/100) unten.

Foto.JPG
 
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Christian bat mich, auch mal ein Staatement abzugeben, nachdem ich mich irgendwo anders hier über den Wunsch eines handlichen universellen Controllers ausgelassen hatte. Nun gut, wie ich hier schon geschrieben hatte, bin ich eher skeptisch, was solche Wünsch-Dir-Was-Threads angeht. Viele schreiben dann, was sie alles bräuchten, was doch alles schön ware, am Ende aber kaum realisierbar und/oder bezahlbar ist, und es daher bei dem Wunschdenken bleibt.
Meine größten Bedenken bei solchen Projekten sind, dass sie moistens lange in der Entwickluhen, und wenn sie dann fertig sind, sich bestimmte Voraussetzungen schon wieder geändert haben. Ähnlcih wie beim Hausbau. Man plant sehr lange, und bevor man fertig ist, weiß man schon, was man eigentlich hätte alles anders machen können.
Wie auch immer, um mal relative klein anzufangen, hier meine aktuellen Ideen zu einem Equipment, das ich derzeit bräuchte:
Ich habe mehrere Bands, mehrere Projekte, und probe dafür in unterschiedlichen Proberäumen. Das führt schon mal gleich zu einem Equipment-Problem, weil ich nicht jedesmal alles, was ich benötige mitschleppen, auf- und abbauen will und kann. Daher hab ich für eine Band in deren Proberaum mein altes LMK aufgebaut, das auch dort immer stehen bleiben kann, also ein reines Masterkeyboard, und die Sounds kommen aus dem MacBook über Mainstage. Das einzige, was ich also mitschleppe ist ein kleines 2HE Rack mit einer MOTU 828 als Audio-Interface und einer Patchbay, damit ich alle Verkabelung von vorne vornehmen kann. Darauf steht das MacBook, was beides in wenigen Minuten aufgebaut und einsatzbereit ist. On Top nehm ich noch mein Stage Compact mit, aus dem ich alle Orgeln und auch diverse Synth-Sounds hole. Die Kiste ist klein und handlich, ist über einen Audiochannel in Mainstage mit eingebunden - alles prima. Sogar meinen eigenen Monitor via In-Ear hab ich, brauche dafür nur einen Aux-Einspieler oder notfalls ein Ambience-Mikro, mit dem ich den Raumsound einfange.
Lediglich mit dem Controller bin ich noch nicht glücklich. Während des Spielens mit der Maus Mainstage bedienen funktioniert nicht. Also hatte ich dort zu erst ein Korg Nanocontrol dran, mit dem ich Sounds/Patches oder Sets umschalte und auch die Lautstärken regale. Nachteil sind hier aber die Potis und Fader, die keinen Real-Status anzeigen. Also musste ein Controller mit Endlosreglern und LEDkranz her, den ich mit dem Novation Nocturn gefunden habe. Das funktioniert schon ganz gut, ist aber auch nur eine Notlösung und ist nicht so auf meine Bedürfnisse zsr wünschen würde, mal abgesehen, dass die Bedienung des Novation über das Automap ziemlich umständlich ist.
Ansonsten bin ich grundsätzlich erst einmal von dieser Idee, wie ich es fahre, überzeugt, da es mir sehr viel Flexibilität gibt. Ich bin unabhängig von dem Keyboard, das ich verwende, weil ich bis auf das Sustain-Pedal keine weiteren Controller eines Keyboards nutze. d.h. ich kann zu Hause zum Vorbereiten mein Kurzweil Midiboard nehmen, kann aber auch meinen PC3 anschließen, ohne dass ich halt seine interne Sounds verwende, kann auch mal nur mit einem kleinen Midikeyboard und Macbook Sachen vorbereiten, und wenn ich mal zu ner Session fahre, nutze ich halt das Keyboard, das dort verfügbar ist.
Den Midicontroller so klein wie möglich (Nanocontrol und Nocturn haben beide eine Größe, dass sie so gut wie auf jedem Keyboard platziert werden können, ggf. würde ich mir noch eine Halterung für mein 2HE Rack überlegen), komplette Bedienung soll über den Controller laufen, angefangen von der Auswahl des Sets, bis hin zum Regeln der Lautstärken ggf. andere Realtime-Parameter.
Im Moment überlege ich noch, mir für den Proberaum ein zweites kleines Keyboard zu holen, evtl. ein Novation Nocturn49, das dann den Controller gleich on board hat. Gibt's teilweise gebraucht für 100 EUR, und ich kann sogar noch den Stage zu Hause lassen.
Und wenn mal wieder eine weitere Band dazu kommt, oder mehrere Proben in einem bestimmten Raum anstehen, würde ich mir für geringes Geld ein reines Masterkeyboard holen, das ich dann in einem weiteren Proberaum fest deponiere.
Für mich ist diese Art und Weise deutlich sinnvoller, als mir über ein neues Keyboard Gedanken zu machen, von dem ich dann abhängig bin, und dass ich dann auch wieder zu allen möglichen proben mitschleppen muss.
Eine Überlegung wäre höchstens noch die Optimierung des Sideracks. Vielleicht ein kleineres Audio-Interface, auch die 24er Patchbay ist natürlich zu groß. Dafür das Macbook im Case integriert, den Controller vielleicht per Schublade herausfahrbar, womit ich dann noch flexibler wäre, evtl. noch weniger schleppen müsste.
 
(...) bin ich eher skeptisch, was solche Wünsch-Dir-Was-Threads angeht. Viele schreiben dann, was sie alles bräuchten, was doch alles schön ware, am Ende aber kaum realisierbar (...)
Meine größten Bedenken bei solchen Projekten sind, dass sie moistens lange in der Entwickluhen, und wenn sie dann fertig sind, sich bestimmte Voraussetzungen schon wieder geändert haben. Ähnlich wie beim Hausbau. Man plant sehr lange, und bevor man fertig ist, weiß man schon, was man eigentlich hätte alles anders machen können.


War das jetzt ein Plädoyer zugunsten 'Bleibt bescheiden!' oder doch eher 'Plant nicht zu weit voraus!' ....? :gruebel:


Was mich angeht, war Spontanität nie meine Stärke!
...auch nicht, wenn's um so was 'nebensächliches' wie Equipment geht... :D
 
@FantomXR:
Toll, dass das mit dem Zahlenblock funktioniert!
Vom 2manualigen "Pianorgan"-Controller wären Masse und Gewicht sehr interessant...

@dr_rollo:
Die Idee des kompakten Komplett-Controllers gefällt mir... sozusagen der MIDI-Leatherman für alle Bandprojekte!
Für mich wäre das dann in etwa ein Korg NanoControl 2, aber mit:
9 Fadern
LED-Kränze für die Knobs
LED-Strips für die Fader

Und wenn der Controller ein bischen grösser sein darf, könnte man noch hinzufügen:
Pitch/Mod-Stick (4-Richtungs-Stick)
Zahlenblock (für all jene, die mit Soundmodulen arbeiten)
Fader ev. sogar motorisiert (anstatt der LED-Strips; es müssten ja keine grossen 100mm-Fader sein)

OK, der letzte Abschnitt ist nun schon wieder etwas übertrieben und entspricht dem von dir beschriebenen "Wünsch-dir-was-Effekt", und das Gerät würde dann wohl auch nicht mehr auf die freie Ecke des Keyboards passen (ausser es ist z.b. ein LMK4).
Aber es wäre technisch machbar, und man könnte dann mit wirklich jeder MIDI-Tastatur arbeiten... sogar wenns mal n altes Digitalpiano ohne Pitch-Controller ist.

Ich würd den Controller - vor allem wenn er den Pitch/Mod-Stick hätte - dann auch lieber links vor der Tastatur platzieren (also zw. Keyboarder und Keyboard). Die Befestigung wäre dann noch ein Thema... aber hier halt ich besser inne, es artet sonst noch aus ;-)
 
Hey Leute,

vielen Dank für euer Feedback. Es hilft mir wie immer sehr!!

@dr_rollo :
Ich kann verstehen, was du meinst. Ich möchte hier auch nicht jedem was ganz individuelles anbieten. Mich interessiert die Schnittmenge und nach den letzten drei Seiten bildet sich ja zumindest der allgemeine Wunsch nach einem MIDI-Controller heraus mit Encodern, Fadern, etc. Da werde ich noch ein wenig Planung reinstecken.

@hybrix :
Die Maße muss ich nochmal nachschauen. Dürfte ca. 127x40x16cm sein. Das Gewicht liegt bei exakt 20kg (ohne die Beine). Verbaut ist eine TP/100 und oben eine TP/8O, allerdings nicht die klassische, die auch Doepfer verbaut, sondern eine mit längeren und vor allem angerauten schwarzen Tasten. Spielt sich super.

Ich habe gestern Abend noch angefangen, einen kleinen MIDI Controller zu entwerfen. Dieser ist ausgestattet mit 6 Endlosdrehreglern, 7 kleinen Displays (ähnlich denen in den neuen Native Instruments Keyboards), einem Zahlenblock, einem Poti (z.B. für Mastervolume), sowie noch einem Tastenfeld mit 2x4 und darunter 1x4 Tasten (Marquardt 6425 Tasten). Das Display zeigt dann den aktuellen Wert des Encoders an, kann aber natürlich anzeigen, was immer man will. Die Encoder haben alle einen Schalter integriert. Damit könnte man z.B. die Gruppe der Encoder umstellen (z.B. von Volume auf EQ oder Master-Section oder oder oder). Die Display schalten sich natürlich selbstredend auch um. Ihr müsst wissen, dass es für mich als Hersteller nicht günstiger ist, LED-Kränze zu verwenden anstatt Displays. Displays sind eventuell 1€ teurer, aber dafür ist der Aufwand deutlich geringer.

Mein Plan ist folgender:

Immer wieder gerate ich persönlich live in das Problem, dass ich nicht sofort weiß, auf welchem Fader nun welcher Sound liegt. Das hat damit zu tun, dass das Display, was mir Mainstage anzeigt, oft nicht unmittelbar vor mir steht. Deshalb kam die Idee, einen Controller zu bauen, auf dem die entsprechenden Channel-Namen abgebildet werden. Manko: Mainstage ist nicht in der Lage, diese Channel-Namen auszugeben (abgesehen von der hauseigenen App Logic Remote. Leider gibt es keine Dokumentation über das Kommunikationsprotokoll). Der Trick ist hier nun, dass ich in der Elektronik des Controllers auf einen ganz bestimmten CC für jeden Wert einen Namen festlege (z.B. CC1 Value 1 - Piano, CC1 Value 2 - Rhodes, etc.). In Mainstage könnte man dann einen entsprechenden Regler anlegen, mit dem man eben diese Labels steuert. Das sollte dann letztlich auch für alle Hardwareworkstations funktionieren, die in der Lage sind, bei Patch-Wechsel CCs zu schicken.

Dank der Umschaltbarkeit der Encoder kann man z.B. auch FX-Sends oder das eigene Monitorsignal sehr einfach fernsteuern. Mein Ziel damit ist es, eventuell nicht mehr auf das Display des Rechners angewiesen zu sein sondern nur mit dieser Control-Unit zu arbeiten.
 
Oh, dass die Display-Lösung preislich sowie bautechnisch so sympathisch ist, hätte ich tatsächlich nicht gedacht!
Ein Display wird bestimmt von allen Interessenten bevorzugt, und es passt ja wirklich perfekt in den aktuellen Trend (NI Keyboards, NI Maschine, Ableton Push, Novation Remote, ...).

Diese "Modular-Lösung" wär letztendlich eh die flexibelste Arbeitsweise als Live-Keyboarder.
So hätte man also grundsätzlich 3-4 Komponenten:
Klangquelle (PC/Mac oder Soundmodul oder 61er-Workstation)
Controller
Hammermechanik-Tastatur ohne viel Schnickschnack
ev. noch ne Synth- oder Orgel-Tastatur

Dann nähme man zu den Proben/Sessions nur noch Controller und Klangquelle mit, da die vor Ort befindlichen Tastaturen ja sogar ausreichen, wenn sie nur n Keybed und n MIDI-OUT haben :)
(Wobei ich auf dem Controller dann noch den Pitch/Mod-Stick bräuchte.)


Bezüglich dem 2manualigen Keyboard:
Mit 16cm Höhe und 20kg Gewicht ist das Teil ja überraschend kompakt und leicht!
In einem Kunststoffcase dürfte es dann aber trotzdem ca. 32kg haben...
Da komme ich wieder auf die Idee zurück, das Teil direkt in einem Case zu verbauen ;-)

Thema Gewicht:
Ich hab über die Jahre festgestellt, dass bei Keyboards, Racks etc. 25kg die Grenze sind (zumindest für mich), darüber wird die Rumschlepperei einfach unkomfortabel... (so mancher Gewichtedrücker wird das vielleicht anders sehn, aber die lass ich mal aussen vor).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wäre das dann in etwa ein Korg NanoControl 2, aber mit:
9 Fadern
LED-Kränze für die Knobs
LED-Strips für die Fader
9 Fader ist gar nicht schlecht, und anstelle der Fader die Technik, wie sie Nord verwendet, also LED Strip, und oben und unten je Taster für UP/DOWN. Fader müssten wenn, dann motorisiert sein, was die Sache aufwendig, anfällig und unnötig teuer macht.
Und wenn der Controller ein bischen grösser sein darf, könnte man noch hinzufügen:
Pitch/Mod-Stick (4-Richtungs-Stick)
Eigentlich überflüssig, wenn wir mal davon ausgehen, dass jedes Keyboard einen Pitch- und Mod-Wheel haben bzw. Joystick hat, denn der wurde bislang bei mir, genau wie Sustainpedal immer von Mainstage erkannt, ohne dass ich es separat zuweisen musste.
Zahlenblock (für all jene, die mit Soundmodulen arbeiten)
Meinetwegen, der würde sogar noch beim Nanokontroldrauf passen, wenn man auf die DAW Steuerung verzichtet, die ich nicht bräuchte.

Immer wieder gerate ich persönlich live in das Problem, dass ich nicht sofort weiß, auf welchem Fader nun welcher Sound liegt.
Nun ja, das geht mir beim PC3 aber auch so, wenn ich dort anfange, die Fader zu belegen. Ich weiß ja auch oft nicht, in welchen Splits ich welche Sounds habe, wo die Splits anfangen und enden, gerade wenn man Songs länger nicht gespielt hat. Hier ist es eher eine Sache der eigenen Dokumentation, und das wäre zwar nett, würde aber über mein Ziel hinausschießen.

Mein Ziel damit ist es, eventuell nicht mehr auf das Display des Rechners angewiesen zu sein sondern nur mit dieser Control-Unit zu arbeiten.
Genau dafür möchte ich ja einen Controller haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ich bin auch überrascht, dass das Board so leicht geworden ist. Ein richtig angenehmes Gewicht. Aber ja, mit den Beinen und einer ordentlichen Tasche muss man schon ein wenig mehr schleppen. Da geht man sicher stark auf die 27kg zu. Ich denke aber: Solange man sich um den Transport selbst bemüht, sind Hardcases völlig unsinnig. Man schleppt sich nur tot und zerkratzt sich das ganze Auto. Ich spiele seit Ewigkeiten mit Taschen... günstiger und leichter.

Zum Controller: Um auf Nummer sicher zu gehen, wäre die Integration von drei MIDI Buchsen (2xInput / 1xOut) sowie zwei Pedaleingänge (1x Sustain / 1x Expression) vielleicht nicht verkehrt. Dann wäre man tatsächlich völlig unabhängig von den vor Ort stehenden Keyboards.

//@dr_rollo:
Die Idee mit den LEDs statt Fadern ist zwar gut, allerdings musst du an die Umsetzung denken. Ein Fader sendet im Optimalfall Werte von 0 - 127. Wie würdest du das dann bei LEDs lösen wollen? Du hast sicherlich keine 127 LEDs. Das heißt, du müsstest bestimmte Schritte senden. Bei Drawbars ist das kein Problem. Aber bei Fadern wäre es durchaus problematisch, wenn Zwischenwerte nicht erreichbar sind.
 
Ich hatte gerade schon mal kurz was skizziert:
Controller.jpg
Aber was die Umsetzung der Fader álaNord angeht, hast Du vermutlich recht. Da sind die einzelnen Schritte zu grob, oder wenn man sie tatsächlich kleiner macht, dann könnte es zwar wieder klappen, allerdings wäre dann der schnelle Wechsel um mehr als ein Steps vermutlich schwieriger. Es müssen ja nicht pro Step eine LED sein, ich hab ja auch bei einem LED Kranz 127 LEDs.
Zum Controller: Um auf Nummer sicher zu gehen, wäre die Integration von drei MIDI Buchsen (2xInput / 1xOut) sowie zwei Pedaleingänge (1x Sustain / 1x Expression) vielleicht nicht verkehrt. Dann wäre man tatsächlich völlig unabhängig von den vor Ort stehenden Keyboards.
MIDI Anschlüsse brauche ich am Controller nicht, die hab ich doch im Audio-Interface, bzw, gehe mit dem Keyboard via USB an den Rechner. Sustain und Expression mag sinnvoll wiederum sein.
 
Okay...

Was würdest du von einem Controller mit 9 Fadern halten, die daneben jeweils einen LED-Strip haben, der den aktuellen Wert anzeigt. Neue Werte werden erst gesendet, sobald der Fader eben diese Position erreicht (das hätte ich sogar schon fast fertig hier neben mir liegen...).
Unter den Fadern befinden sich zwei Taster ala Nord für Mute / Solo o.ä.
Darunter wiederum könnte man jeweils ein Display verbauen. Über jedem Fader befindet sich ein Encoder. Hier ist dann die Frage, ob es LED-Kränze sein müssen, wenn es ein Display für Feedback gibt. LED-Kränze sind immer sehr aufwändig in der Herstellung und Weiterverarbeitung.
 
Grundgedanke: Eigentlich müsste man 2 Varianten ins Auge fassen:

Variante 1 - für "nur Hardware"-User
- Zahlenblock
- MIDI-Anschlüsse

Variante 2 - für PC/Mac-User
- USB
- MIDI würd ich trotzdem zusätzlich integrieren (wenn man die MIDI-Schnittstelle vom Interface verwenden will, oder mit MIDI THRU über ein zusätzlich vorhandenes Hardware-Gerät fahren will etc.). Könnte aber - sofern der Baugrösse des Controllers dienlich - in Form von 3,5mm Klinkenbuchsen geschehen. Sieht man ja immer öfter.
- Zahlenblock nicht unbedingt notwendig, da die Soundanwahl wohl eher per Songtitel an der Tastatur erfolgt als per Sound-Nr. (ansonsten kann man ja mit einem USB-Zahlenblock arbeiten).

Ich denke, der Fokus liegt ganz klar bei Variante 2!

... sowie zwei Pedaleingänge (1x Sustain / 1x Expression) vielleicht nicht verkehrt. Dann wäre man tatsächlich völlig unabhängig von den vor Ort stehenden Keyboards.
- Pedal-Anschlüsse würd ich mir ähnlich umfangreich wie bei Kurzweil wünschen (2 EXP, 3-4 Pedals)

Was würdest du von einem Controller mit 9 Fadern halten, die daneben jeweils einen LED-Strip haben, der den aktuellen Wert anzeigt. Neue Werte werden erst gesendet, sobald der Fader eben diese Position erreicht.
Ist ne gute Kompromisslösung, kann aber auch nervig sein... wenn z.B. der Hardware-Fader auf 90% steht und ich möchte den Wert auf 100% einstellen, und der Datenwert ist auf Null, dann muss ich mit dem Fader ganz runter und wieder ganz rauf. (Solche Situationen hab ich oft...)
Vlt berührungsempfindliche Fader? Oder doch lieber wieder Motorfader? Oder zumindest eine Einstellmöglichkeit verschiedener Modi?

Unter den Fadern befinden sich zwei Taster ala Nord für Mute / Solo o.ä.
Darunter wiederum könnte man jeweils ein Display verbauen. Über jedem Fader befindet sich ein Encoder. Hier ist dann die Frage, ob es LED-Kränze sein müssen, wenn es ein Display für Feedback gibt. LED-Kränze sind immer sehr aufwändig in der Herstellung und Weiterverarbeitung.
Ich würd zw. Fader und Encoder jeweils ein etwas grösseres Display verbauen (4zeilig?), das in der oberen Hälfte Name und Wert des Encoders anzeigt, und in der unteren Hälfte nochmal dasselbe für den Fader.
LED-Kränze und Fader-LEDs sind dann nicht mehr von Nöten bzw. purer Luxus.

OPTIMAL wäre aber ein 3zeiliges Display (Zeile 1: Name Encoder, Zeile 2: Wert Encoder, Zeile 3: Name Fader), und die Fader-LEDs doch einbauen. Wär am übersichtlichsten!

Mein persönlicher Wunsch nach dem integrierten Pitch/Mod-Stick wird wohl in eine Custom-Anfertigung münden:rolleyes:
 
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Hey,

danke für dein Feedback.

Ich sehe keinen Sinn darin, zwei Varianten anzubieten. Für den Rechner ist ein Zahlenblock ebenso interessant wie für Hardware. Mainstage und Forte z.B. reagieren ebenfalls auf ProgramChanges und so könnte man sich das Sortieren der Setliste sparen. Einfach den PrgChg. eingeben -> Enter -> Fertig.

Von nicht üblichen Anschlüssen halt ich ebenfalls nicht viel. Wenn MIDI, dann standard DIN-Buchsen. Ein Backliner hat eher ein MIDI-Kabel dabei, wenn man sein eigenes vergessen hat oder seins kaputt ist, als ein MINI-Klinken- auf DIN-Kabel. Von der mechanischen Belastbarkeit auch mal abgesehen :)

Berührungsempfindliche Fader sind momentan noch nicht möglich. Ich sehe darin kein großes Problem, den Fader schnell runter zu ziehen. Motorfader sind natürlich möglich, steigern aber den Verkaufspreis um ein Vielfaches (ein einfacher Fader kostet <5€... ein Motorfader 15€< plus zusätzlicher Mikrocontroller, Platine + Netzteil).

Die Displays, die ich verbaue, sind OLEDs. Sie haben eine Auflösung von 128x64. Wieviele Zeilen man auf dieses Display setzt kommt auf die gewählte Schriftart / Schriftgröße an. Wenn die Schrift 1px groß ist, hast du 64 Zeilen. Wenn die Schriftart 16px groß ist, bekommst du 4 Zeilen :)
Da bin ich momentan noch am rumprobieren. Die Integration neuer Schriftarten ist sehr aufwändig, aber nötig, da die Fonts, die ab Werk verbaut sind, nicht so der Knüller sind. Grundsätzlich ist das also so möglich, was du schreibst. Hier kannst du die Displays in Aktion sehen:




Man kann die Displays auch so programmieren, dass du den angezeigten Wert umschalten kannst. Also meinetwegen einen "Show Encoder" und einen "Show Fader" Button integrieren, mit denen du die Ansicht umstellst. Ab Werk ist es so eingestellt, dass sich das Display ändert, sobald du den Controller bewegst. Wenn also der Wert des Encoders angezeigt wird und du bewegst den Fader ein Stück, springt die Anzeige um und zeigt dir dann die für den Fader eingestellten Werte.
 
Ich sehe keinen Sinn darin, zwei Varianten anzubieten. Für den Rechner ist ein Zahlenblock ebenso interessant wie für Hardware. Mainstage und Forte z.B. reagieren ebenfalls auf ProgramChanges und so könnte man sich das Sortieren der Setliste sparen. Einfach den PrgChg. eingeben -> Enter -> Fertig.

Von nicht üblichen Anschlüssen halt ich ebenfalls nicht viel. Wenn MIDI, dann standard DIN-Buchsen. Ein Backliner hat eher ein MIDI-Kabel dabei, wenn man sein eigenes vergessen hat oder seins kaputt ist, als ein MINI-Klinken- auf DIN-Kabel. Von der mechanischen Belastbarkeit auch mal abgesehen :)
Da ging es mir um die Idee, das Teil so kompakt wie möglich zu halten. Ich dachte das wär ein Hauptkriterium. Mir persönlich ist eine komplette Ausstattung ebenfalls viel wichtiger als ein Minimalst-Format.


Displays:
Sehen gut aus und sind flexibel in der Anwendung... wunderbar!
Man kann die Displays auch so programmieren, dass du den angezeigten Wert umschalten kannst. Also meinetwegen einen "Show Encoder" und einen "Show Fader" Button integrieren, mit denen du die Ansicht umstellst. Ab Werk ist es so eingestellt, dass sich das Display ändert, sobald du den Controller bewegst. Wenn also der Wert des Encoders angezeigt wird und du bewegst den Fader ein Stück, springt die Anzeige um und zeigt dir dann die für den Fader eingestellten Werte.
Wenn es machbar ist, fände ich es funktioneller, wenn bereits beim Hinsehen Namen und Werte der Encoder UND der Fader ersichtlich wären.

Display-Positionierung:
Wie gesagt würd ich das Display zw. Encoder und Fader platzieren, so ist es dann optisch auch logisch, dass die obere Hälfte des Displays für den darüberliegenden Encoder da ist, und die untere für den darunterliegenden Fader.


Im Display Name und Wert des Encoders sowie Name des Faders anzuzeigen, plus Fader-Wert-Anzeige mit LED-Strips neben den Fadern, das wär halt am übersichtlichsten. Die Faderwerte liessen sich so am schnellsten optisch erfassen, da diese Form der Visualisierung sehr Hardware-ähnlich ist. Z.B. bei Anwendung der Fader für ADSR, EQ, oder eben einfach Volumes für die ersten 9 Kanäle.

Natürlich ist das alles sehr subjektiv, und Geschmackssache, und hängt auch von den bisherigen Arbeitsgewohnheiten ab...
Ob und mit wieviel Aufwand sich die Ideen hier überhaupt hardware-mässig und Display-programmiertechnisch umsetzen lassen, weiss ich nicht...
Ich freu mich aber immer um einige technische Aufklärungen! :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey!

Ich versuche immer den besten Kompromiss aus Größe, Design und Bedienbarkeit, wobei letzteres mir jedoch am wichtigsten ist.

Ich werde mal versuchen ein paar Schriftarten umzuwandeln und einzupflegen. Dann wird man relativ schnell sehen, ob man so viele Informationen auf dem Display unter bekommt, dass man noch was erkennt ;-)

Ganz unwichtig sind jedoch auch nicht die Produktionskosten. Die Einbindung von LED-Strips neben den Fadern ist z.B. nicht ganz "unaufwändig". Da hab ich allein Materialkosten von 6-7€ pro LED-Streifen (x9 macht dann schon 50€). Das ist SMD-Technik und ich lasse diese Platinen direkt bestücken.

Am Ende ist so gut wie alles möglich. Aber es muss auch für den Endkunden bezahlbar bleiben :)
 
Display-Positionierung:
Wie gesagt würd ich das Display zw. Encoder und Fader platzieren, so ist es dann optisch auch logisch, dass die obere Hälfte des Displays für den darüberliegenden Encoder da ist, und die untere für den darunterliegenden Fader.

Dann würde man aber beim Drehen am Encoder das Display mit der Hand verdecken und kann es dabei nicht ablesen. Oder man muss Encoder unter den Fadern anordnen, was aber für die Benutzung der Fader als Drawbars ungeeignet ist.
 
Unten Fader, darüber Encoder, ganz oben Display. Sonst ist das glaube ich tatsächlich unergonomisch...
 
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Dann würde man aber beim Drehen am Encoder das Display mit der Hand verdecken und kann es dabei nicht ablesen. Oder man muss Encoder unter den Fadern anordnen, was aber für die Benutzung der Fader als Drawbars ungeeignet ist.
Stimmt... aber ich denke, in den allermeisten Situationen greift man ja eher seitlich an die Encoder, dann sollte das nicht so sehr ins Gewicht fallen. Das hat sich NI bei ihrem S-Kontrol wahrscheinlich auch so gedacht...
Eigentlich verdeckt man bei den Encodern mit LED-Kränzen bei Betätigung auch den Grossteil des LED-Kranzes. Ich glaub, wichtig ist die visuelle Information vor der Betätigung, die Regelung erfolgt ja dann eher nach Gehör.
Ich könnt mir zwar auch vorstellen, die Displays ganz oben anzubringen, vlt etwas höhergestellt und leicht angeschrägt... ist aber wieder eine Frage des Fertigstellungsaufwandes.
 

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