Keyboardmanufaktur - Umfrage | Konzept | Ideen

  • Ersteller FantomXR
  • Erstellt am
Das gibts aber in keinem Keyboard, oder?
 
...das hier könnte deine Frage beantworten...






Eric Persing macht keine Hardware ...aber zutrauen würde ich ihm das allemal.


;)
 
Viel Spaß beim Hochfahren des Kronos bei 70GB User Samples. Heute noch was vor? ;)

Wir driften gerade ziemlich Richtung OT, also lassen wir das jetzt. :D
 
Das ist schon recht weit vorne, das stimmt. Steht und fällt allerdings natürlich weniger mit der Hardware als mit dem Aufwand, der beim Samplen getrieben wurde, bzw. den Algorithmen dahinter. Insofern ist das für diesen Thread tatsächlich OT, weil da Mannjahre allein in den Samples stecken. Wenn, könnte es höchstens interessant sein, ob das ein Eckpunkt für eine Hardware sein könnte, auf der diese Software läuft.

...soll mir keiner mehr erzählen, dass 1GB in einem Hardware-Keyboard "the be all, end all" in Sachen Sampling sein solle
Ist es ja auch nicht - schon längst nicht mehr.

Das gibts aber in keinem Keyboard, o
Was genau? Die schiere Menge an Samples? Doch... Die Hardware, die mit den Anforderungen angerissen wird? Gibt's auch. 8GB RAM klingt viel, aber man darf nicht vergessen, dass Windows sich einen Gutteil davon genehmigt. Mit Sample Streaming ist RAM aber auch gar nicht so sehr der Punkt.

Ob die Software auf einem (Windows-)PC-basierten Board wie dem Neko laufen würde, halte ich für weniger interessant. Diese Ansätze sind eigentlich immer wieder gescheitert (s. auch Audiostation).

Viel Spaß beim Hochfahren des Kronos bei 70GB User Samples. Heute noch was vor? ;)
Wieso? Das sind 3 Minuten irgendwas.

Insgesamt ist das technologisch ziemlich genau der Weg, den der Kronos geht, auch wenn Keyscape da sicher in Qualität und Quantität die Nase vorn hat. Aber Sampling/Modeling-Hybrid, viele Velocity-Layer, Vector Morphing und vieles mehr kann/hat der Kronos auch - vielleicht nicht ganz so durchgängig ausgenutzt und integriert wie bei Keyscape. Aber wie gesagt: das ist keine Frage der Hardware, sondern der Software - und die schreibt ein Einmann-Unternehmen nicht mal eben für ein Projekt.

Richtig schön würde die ganze Sache halt dann, wenn solche Sachen wie Keyscape oder auch das Kronos-OS mal wirklich offen wären und auf User-definierter Hardware, vorzugsweise mit Linux-Unterbau laufen würden - und zwar für alle Hersteller gleich (also ein Ansatz wie VSTi, nur eine Ebene tiefer). Damit die Hersteller leben können, müsste man dann halt für den Content bezahlen und nicht für die Engine als solche. Dann könnte man (*träum*) Custom-Hardware, offene Engines und bezahlten Content ganz nach Vorliebe und Geldbeutel kombinieren.

Allerdings ist eben Keyscape genausowenig offen wie Motif, Kronos, NI oder Nord...
 
Ich würde euch bitten, wirklich zurück zur Thematik zu kommen. Jetzt mit VSTs um sich zuschlagen, halte ich für nicht sinnvoll. Die direkte Konkurrenz ist wohl eher bei Nord / Dexibell anzusiedeln und nicht bei den Rechner-Libraries.

Ich fände es schön, wenn sich hier noch ein paar Live-Keyboarder zu Wort melden und mit ihrer Erfahrung aushelfen könnten. @HammondToby z.B. ;-)

Eventuell ist es den (stillen) Mitlesern nicht bewusst, aber es geht in diesem Thread um eine direkte (!) Einwirkung der potentiellen Kunden auf ein Endprodukt (bühnentaugliches Stagepiano). Ihr seid hier im direkten Kontakt mit dem Hersteller / Entwickler, der gerne EUER Feedback haben möchte. Oft sind es auch nur kleine Sachen, die es dem Keyboarder im Alltag leichter machen. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar.

Ich denke, diese Chance ist so gut wie einmalig. Nutzt sie!

(Eventuell mag es sinnvoll sein, einen neuen Thread zu eröffnen...)
 
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Vielleicht wäre es sinnvoll, an der Stelle doch noch einmal kurz in Stichworten zu umreißen, an was du bisher so gedacht hast, was das werden soll. Also Stagepiano - (Elektronik, wahrscheinlich für Custom-Tastaturen). OK. Es soll eine eigene Klangerzeugung haben, auf Samplebasis, soweit habe ich es bis jetzt verstanden.
Geht es auch um die Hardware, oder nur um die Elektronik, die dann in verschiedenen Bauten zum Einsatz kommen soll? Werden eigene Samples an Bord sein, oder ist es nur die Engine, die der Kunde dann selbst bestückt? Multitimbral/Splits/Layers vorgesehen?

So etwas wären schon wichtige Eckdaten, um sich vorstellen zu können, um was es gehen soll. Daran bemisst sich auch ein Stück weit, welche Features man sich dann wünschen würde und was (für so ein Gerät) vielleicht völlig überzogen wäre.

Nur so als Anregung, damit die Diskussion ein "Zentrum" bekommt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein Wunsch, den ich generell hätte: Wirklich fein justierbare Velocity-Kurven, entweder am Rechner editierbar (nicht nur eine Auswahl von Presets), oder sogar "selbstlerndend". Sehr gerne auch mehrere verschiedene User-Kurven (so 5-10), die auch pro Patch speicherbar sind. Bis jetzt habe ich eigentlich immer das Problem gehabt, dass ich mir eine gute Abstimmung gebaut habe, meist für mein "Wald-und-Wiesen"-Piano. Die passt dann aber vielleicht beim Rhodes nicht mehr so schön, oder woanders.
Automatische Erkennung von Öffner/Schließer bei Pedalen ist schön - was es m.W. noch gar nicht gibt ist eine wählbare Belegung bei Expression-Pedalen (Mittelabgriff auf Tip oder Ring). Editierbare Kurven für kontinuierliche Controller (z.B. Expression) hätten auch mal was. Wenn Fader benutzt werden, gerne auch umschaltbar "0 unten" (normal) vs. "0 oben" (Zugriegel). Wenn es mehr als 4 Fader gibt, dann bitte gleich 9 statt nur 8 (Drawbars ;) ).

Sind das die Art Anregungen, die dir vorschweben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @.Jens ,
ja genau! So etwas schwebte mir vor! Ich habe nun einen anderen Thread erstellt.
Danke dir für deinen Input! Ich nehme das in meine Liste auf.
 
Richtig schön würde die ganze Sache halt dann, wenn solche Sachen wie Keyscape oder auch das Kronos-OS mal wirklich offen wären und auf User-definierter Hardware, vorzugsweise mit Linux-Unterbau laufen würden - und zwar für alle Hersteller gleich (also ein Ansatz wie VSTi, nur eine Ebene tiefer).


Linux Sampler Project...?
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Ist zwar OT, aber so offen wird es nicht sein können, wenn die Hersteller mit den eigentlichen Samples Geld verdienen wollen. Mal abgesehen davon müsste man erstmal sehen, ob dieses Projekt schon praxistauglich ist...
Der eigentliche Knackpunkt wäre ja auch nicht, dass es sowas gibt, sondern dass das auch soviel Verbreitung findet, dass es attraktiv ist, dafür Inhalte anzubieten. Samples, die sowieso in offenen Formaten vorliegen, kann man ja heute schon auf jedes Gerät transferieren. Was fehlt, ist ein gemeinsamer Standard für bezahlte Samples...
 
Stimmt.
...das AKAI-Format wird m.W. von allen wichtigen Anbietern unterstützt (gewisse Libraries streckenweise sogar noch immer regulär zum Kauf angeboten...)
 
Zuletzt bearbeitet:
...das AKAI-Format wird m.W. von allen wichtigen Anbietern unterstützt (gewisse Libraries streckenweise sogar noch immer regulär zum Kauf angeboten...)
Nur ganz ganz wenig noch. :cool:
Aktuell werden Plugins angeboten. Oder Futter für Kontakt etc.
 
Das kriegst du nur nicht ohne weiteres in die Geräte. Bei AKAI gab es ähnlich wie bei NI (Kontakt) auch ein freies und ein kopiergeschütztes Format. Letzteres lief nur direkt von (nicht-Standard)-Daten-CDs. Diese Libs kann man nicht ohne passendes Laufwerk direkt am Gerät einlesen.
 
Bei AKAI gab es ähnlich wie bei NI (Kontakt) auch ein freies und ein kopiergeschütztes Format. Letzteres lief nur direkt von (nicht-Standard)-Daten-CDs. Diese Libs kann man nicht ohne passendes Laufwerk direkt am Gerät einlesen.
Noch nie davon gehört. Es gab ein eigenes AKAI-Format. Das war halt nicht direkt mit den Betriebssystemen von Computern kompatibel. Erst durch spezielle Software auslesbar. Aber kopiergeschützt? Nie davon gehört. Mit einem Brenner konnte man auch 1:1 kopieren. Oder in einen AKAI-Sampler laden, und vom Sampler aus wieder auf ein anderes AKAI-formatiertes Medium speichern. Das war auch nötig, um die Arbeit zu speichern. Ab 1998, mit Einführung von S5000/S6000, hat man bei AKAI auf ein Computer-kompatibles Format umgestellt. Alte AKAI-eigene Formate konnten importiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, bitte haltet den Thread so gut es geht sauber ;-) Danke!
 

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