microbug
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der seine olles Unitor 8 - Interface vor einiger Zeit entsorgen musste
Einen Unitor 8 entsorgt man nicht, den verkauft man. Der MKII mit USB wird nach wie vor von OSX unterstützt und der Serielle ist ideal zum kaskadieren.
Das mit nicht auf der Höhe der Zeit ist, mit Verlaub, Unsinn, denn trotz USB1.1 kann ein Unitor8/AMT8 von Stabilität und Timing her mit jedem aktuellen USB2/3 Interface mithalten oder sogar übertreffen.
Das, was er will, geht mit einem Unitor 8 auch, wenns nicht am Rechner angeschlossen ist, im sogenannten Patchmode, der hat 32 Presetspeicher, die man aber nur per Rechner programmieren kann, unter OSX mit dem Unitor8 Prefpane. Die Presets kann man am Gerät nacheinander entweder über Fußtaster oder am Gerät abrufen. Mit dem MIO4 geht nur ein einziges Preset, das ist fest, und man muß es per Rechner nachladen.
Wenn er pro Song ein anderes Routing braucht, ist er mit einer MIDI Patchbay deutlich besser bedient, zB MIDITemp MP88. Daran ein einfaches Interface und gut ist. Programmieren am Gerät oder mit Windows-Editor. Die gibts halt nimmer neu.
Wenn er ein festes Setup hat, reicht das MIO4 oder auch das MIO2 völlig aus.
Von MIDI Solutions läßt man sowieso die Finger. Diese Dinger versorgen sich aus MIDI mit Spannung, das ist laut MIDI Spec verboten und ist daher auch bei aktuellen Geräten problematisch, da diese nimmer die dicken Treiberchips am Ausgang haben wie in den 80ern noch üblich, wo die (ebenfalls "illegalen" Anatek Pockets fast überall problemlos liefen).
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