Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Nun, Jupiter-80 ist Made in Japan (Quelle: Thomann.de), BK-9 ist Made in Italy (Quelle: Thomann.de). Wäre es möglich, dass die im BK-9 in Italien verbaute Tastatur Made in Japan by Roland ist? Markus Fuller hat z.B. neulich was aufgemacht, wo auf Platinen stand Made in Japan, Assembled in China oder so ähnlich. Es wäre ja möglich, dass bestimmte Teile in Japan gefertigt werden, Zusammenbau aber in Italien (BK-9) oder in China (anderes Zeug) erfolgt.
 
Nun, Jupiter-80 ist Made in Japan (Quelle: Thomann.de), BK-9 ist Made in Italy (Quelle: Thomann.de). Wäre es möglich, dass die im BK-9 in Italien verbaute Tastatur Made in Japan by Roland ist? Markus Fuller hat z.B. neulich was aufgemacht, wo auf Platinen stand Made in Japan, Assembled in China oder so ähnlich. Es wäre ja möglich, dass bestimmte Teile in Japan gefertigt werden, Zusammenbau aber in Italien (BK-9) oder in China (anderes Zeug) erfolgt.

Ich vermute, "Made in Italy" stimmt inzwischen nicht mehr. Roland Europe gibt es ja nicht mehr, die Produktion, die noch nicht vorher schon in Asien war (BK-7m ist "Made in China, developed in Italy"), wurde inzwischen nach Asien verlagert.
 
Es wäre cool, wenn die verbaute Tastatur trotzdem noch die gleiche Qualität hätte. Ich habe das Ding auf der Musikmesse angespielt. Aber Tastaturen sind Geschmackssache. Klar war und hoffentlich noch ist die Tastatur das Hochwertigste, was der weltweite Markt zu bieten hat, muss aber trotzdem nicht jedem gefallen. Will man das Gerät außerdem als Masterkeyboard verwenden, wären noch die Masterkeyboard-Funktionen zu hinterfragen. Natürlich im Hinblick darauf, was man selber braucht, sofern man weiß, was man braucht.
 
Ich vermute, "Made in Italy" stimmt inzwischen nicht mehr. Roland Europe gibt es ja nicht mehr, die Produktion, die noch nicht vorher schon in Asien war (BK-7m ist "Made in China, developed in Italy"), wurde inzwischen nach Asien verlagert.

Muss mich korrigieren: mein BK-9 ist heute eingetroffen. Es steht tatsächlich immer noch "Made in Italy" auf dem Karton. Erstaunlich. Das kann nur bedeuten, dass seit der Schließung von Roland Europe keine BK-9 mehr gefertigt wurden und bis heute Einheiten verkauft werden, die vor 2014 gefertigt wurden. Kein Wunder bei den Verkaufszahlen...
 
Noch nicht ausgepackt? ;-) Wie ist die Tastatur?... :w00t:
 
Gerade erster Schnelltest: Tastatur ist sehr straff, so wie ich sie vom Juno Stage in Erinnerung hatte, großer Unterschied zum leichtgängigen MoXF6.
Absolut begeistert bin ich von den Strings "FullSect.2". Dabei hat sich meine Hoffnung voll erfüllt, dass sie identisch sind zum Patch "FullSect.2" vom SRX 04 Expansion Board - und darin sind 3 Waveforms enthalten, Gesamtstreicher, Cello- und Violin-Section. Der beste Sound des SRX 04, damit steckt das BK-9 in Sachen String Ensemble schon mal das Tyros 4 in die Tasche.
Toll auch die einzelnen Kirchenorgel-Register wie Superoctave, Principal, 16Fuß und Mixtur, die man mit den Zugriegeln steuern kann. Offenbar von Rodgers übernommen, denn diese Samples gibt es weder beim Integra noch bei sonstigen Roland Synths und Arrangern!
Auch wichtig, irgendwo hab ich das Gegenteil gelesen: den Live Part "Manuall Bass" kann man, wenn man SPLIT nicht nutzt und die Key Ranges der Parts selbst einstellt, in beliebiger Weise nutzen und hat so 4 Live-Parts, die man beliebig verteilen kann.
 
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OS-Update für den Nord Electro 5.

Nord has released a new version of the Nord Sound Manager, adding support for editing and organizing Set Lists.

The new Electro 5 OS v1.28, adds support for the new feature and fixes several bugs.Check out the video below for a quick overview of the new Set List mode in the new Nord Sound Manager:






:hat:
 
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Der einzige Moment im Leben eines Electro-Users, bei dem er sich einem Stage-Nutzer überlegen fühlen kann. Die Setlist-Funktion.
 
Es würde mich nicht wundern, wenn der Stage diese Funktion irgendwann auch noch sieht.

:)
 
Der 3er Stage dann. Kostet dann auch 300€ mehr. ;)
 
Mmmhhh :mmmh:


...lecker Nudelsalat! :D
 
Haha, genau!
 
Der einzige Moment im Leben eines Electro-Users, bei dem er sich einem Stage-Nutzer überlegen fühlen kann. Die Setlist-Funktion.
Wofür braucht man so was? Ich hab am Kurzweil die Quick Access Option, die ja vermutlich vergleichbar mit der Setlist-Funktion beim Nord. Ist mir viel zu aufwändig, dass für jeden Gig zu erstellen bzw. anzupassen. Höchstens interessant, wenn ich mehrere Gigs mit der selben Setlist spiele. Ansonsten hat man doch mittlerweile separates Zeugs, mit dem man so was managed, z.B. ein iPad.
 
Ich finde das beim Kronos auch extrem praktisch. Man muss sich keine Nummern merken, hat seine Favoriten schön übersichtlich beisammen (selbst wenn man nicht vor jedem Gig sortiert) etc. Und ich habe zwar ein Tablet auf der Bühne, benutze das aber für Sheets. Klar, auch da könnte man sich Midi-Links einrichten - das ist aber IMHO mehr Arbeit als die Setlist. Und man ist im Falle eines Falles nicht drauf angewiesen. So ein Pad auf der Bühne ist zwar zuverlässig, entwickelt sich aber mehr und mehr zum "single point of failure", je mehr Aufgaben man dahin auslagert...
 
..und außerdem muss man die apple-welt ja nicht zwingend geil finden :)
 
Wofür braucht man so was?

Der Satz war mehr in Richtung Nord stichelnd gemeint als wirklich ernsthaft, bin ja selbst eher ein Freund der externen Lösung. Allerdings muss ich auch Jens zustimmen, dass eine Onboard-Setlist-Page (wenn sie so gut gelöst ist wie beim Kronos) definitiv eine Pluspunkt darstellt, gerade bezüglich des angesprochenen "single point of failure" - zumindest ist mir in den letzten zwei Jahren wenn was passiert ist grundsätzlich zuerst das Macbook verreckt (Mainstage hat ja mittlerweile die Zuverlässigkeit der deutschen Bahn) während die Keys bisher keinen Aussetzer produzierten (der einzige Haken bei den ollen Korgs ist das Netzteil). Steuern übers iPad schön und gut, aber am Ende steht man auf der Bühne blöd da, wenn's zwar noch tönt, aber nicht mehr umschaltet. Oder gleich auch noch der Sound weg ist.

Das hält mich auch von ein paar Umbauplänen ab. Diese ganze Rechnertechnik stabil zu kriegen benötigt nicht selten einen Geld kackenden Esel und das iPad ist zwar auf dem Weg zur Universallösung, aber Apple hat partout keine Lust drauf, in Sachen Verbindungen zur Aussenwelt ein paar propertiäre Nervtöter zu beseitigen. Und softwaremässig gibt's da sowieso noch ein paar Baustellen zuviel.
 
Mir ist vor dem letzten Gig mein Ipad2 trotz gepolsterer Transporttasche das Display verreckt...hat wohl einen Stoss bekommen und kamen nur noch schwarz/weisse Streifen...Wenn das nun deine Schaltzentrale sein soll siehste alt aus...hier warens zum Glück nur Leadsheets+Setlist, die ich nicht unbedingt benötigt habe. Und ich war froh um eine kopierte Setlist vom Kollegen. Fazit daraus, sowenig Zeug als nötig dabei haben und nicht das setup unnötig verkomplizieren (obwohls auf den 1. blick eine errleichterung darstellt).
 
Wenn das nun deine Schaltzentrale sein soll siehste alt aus...hier warens zum Glück nur Leadsheets+Setlist, die ich nicht unbedingt benötigt habe.
Letztens hat sich mein Android-Tablet ein Update verordnet, was dazu führte, dass auf der anschließenden Session alle meine Realbooks nicht mehr geladen wurden. Im Nachhinein stellte sich dann zumindest heraus, dass er lediglich eine ewige Ladezeit hatte für was auch immer, nur in dem Moment wars halt blöd. Oder hätte blöd sein können, denn als ich dran war, wurden zum Glück nur Tunes aufgerufen, die ich auch so konnte.
:whistle:

Aber zeigt schon, dass Verlässlichkeit nach Musikermaßstäben bei den Dingern nicht unbedingt eingeplant ist. :rolleyes:
 
Naja - kommt drauf an. Da gilt das gleiche wie für den Studio-PC - wer es zuverlässig will, darf eben das Gerät, was für die Mucke wichtig ist, nicht auch permanent zum Surfen, Daddeln und alles andere benutzen. Oder eben sorgfältig abwägen, was wichtiger ist ;)

Und (auch das habe ich leidvoll erfahren müssen): Kurz vor Auftritten etc. keine Änderungen mehr vornehmen, also auch keine Updates des OS oder irgendwelcher Apps - nur, wenn man danach bis zum nächsten Gig Zeit satt hat, um alles in Ruhe zu checken und ggf. wieder in Ordnung zu bringen. ;)
 
Ach kommt, Technik ist dafür da, sie zu nutzen. Dass nichts 100% zuverlässig ist, sollte uns doch auch klar sein. Heute sind alle meine Texte auf dem iPad, und wenn's kaputt geht? Na ja, hat nicht jeder schon mal seinen Ordner mit Texten zu Hause liegen gelassen? Wo ist der Unterschied? Und wenn meine Programme dann nicht mehr automatisch umgeschaltet werden, muss ich's halt wieder per Hand einstellen.

Neulich hatten wir mal wieder einen Gig mit der Coverband. Normalerweise bekommen wir Technik gestellt, hier mussten wir Anlage selber mitbringen. Ich hatte mein Digitalpult im Gepäck, schön im Rack eingebaut mit Router (meine alte Fritz.Box), damit ich alles mit iPad einstellen kann. Dummerweise hatte ich zu Hause ein bisschen mit dem Router herumgespielt und ihn als Accesspoint konfiguriert, damit ich auch Internet-Zugang über den WLAN Hotspot habe. Da ich aber nun nicht mehr mit meinem Router zu Hause verbunden war, funktionierte auch der Access Point nicht mehr, und ich bekam kein WLAN aufgebaut. Reset auf Werkseinstellung? Fehlanzeige! Zum Glück gibt's Foren, da fanden wir heraus, dass man in solchen Fällen die Fritz.Box über einen Not-IP ansprechen kann. So kam ich dann irgendwann mit meinem MacBook und Kabelverbindung zum Router in's Menü und konnte es wieder umkonfigurieren...
(Das würde eigentlich auch unter Live-Pannen passen)
 

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