hairmetal81
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 30.03.17
- Registriert
- 20.08.12
- Beiträge
- 12.517
- Kekse
- 33.686
Gute Idee, Jens!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Kann ich dafür eine "Bauanleitung" bekommen? Im Ernst, was brauch ich dafür um das umzusetzen und wie bastel ich das dann zusammen? Wobei ich das von jemandem machen lassen müsste, der da Ahnung von hat. Anschluss ans Piano statt des Pedals? Die Idee mit den Lippen ist nämlich super. Tausend Dank schon mal für eure kreativen Ideen!!Ob an der Stelle nicht statt eines Breath-Controllers ein "Bite"-Controller sinnvoller wäre? Irgendeine (hygienische) Konstruktion, mit der man durch zusammendrücken von Lippen oder Zähnen einen Mikroschalter betätigt, was auf Dauer deutlich weniger anstrengend wäre als immer zu pusten, denke ich. Vor allem kann man so einen Mikroschalter mit Klinkenkabel versehen und ohne viel Schnickschnack an so ziemlich jedes Keyboard anschließen...
Sorry, aber das halte ich für völligen Quatsch. Du kannst genau so ein normales Piano ohne Einsatz von Pedalen spielen.Weil man mir aber bei verschiedenen Nachfragen überall gesagt hat, ich bräuchte das rechte Pedal zum spielen, man aber keine Lösung wüsste, wenn man das nicht bedienen kann, bin ich aufs Keyboard umgestiegen.
Also nochmal zum Thema Keyboard / Piano. Wie ich bereits schrieb möchte ich Piano spielen. Und zwar eins mit 88 "seriösen" Tasten. Ein "richtiges" Klavier möchte ich nicht spielen. Auch maße ich mir nicht an, ein Piano einem Klavier gleichzusetzen. Und den Unterschied zum Keyboard kenne ich auch. Der Beitrag klingt ziemlich herablassend, was ich nicht nachvollziehen kann.Und von welchem seriösen Klavierspiel kann überhaupt die Rede sein, wenn ein 61er Keyboard gesucht wird, wie oben im Formular angekreuzt?
Genauso ist es. Für eine Lösung wäre ich wirklich sehr dankbar.Nun ja...dieses Zitat des Threaderstellers: "Gäbe es eine Pedallösung würde ich sehr viel lieber Piano spielen lernen. Aber niemand hat hierfür eine wirkliche Lösung" lässt aber zumindest darauf schließen. dass eine Lösung dafür durchaus gewünscht ist
Kann ich dafür eine "Bauanleitung" bekommen? Im Ernst, was brauch ich dafür um das umzusetzen und wie bastel ich das dann zusammen? Wobei ich das von jemandem machen lassen müsste, der da Ahnung von hat. Anschluss ans Piano statt des Pedals? Die Idee mit den Lippen ist nämlich super.
Kann man schon. Man kann auch nur mit einer Hand oder nur drei Fingern spielen. So richtig Spaß macht es aber erst, wenn man das Pedal mitnehmen kann - auch wenn es (das mache ich bis heute so) erstmal nur "digital" = an/aus bedient.Sorry, aber das halte ich für völligen Quatsch. Du kannst genau so ein normales Piano ohne Einsatz von Pedalen spielen.
Sehr gute Idee! Das ließe sich auch mit einem einfachen Adapterstecker an vielen Pianos sofort nutzen - man muss dann nur noch auf die "Polarität" (also ist der Schalter ein Öffner oder Schließer) achten und ggf. nur das Piano "passend" kaufen. Sonst braucht man wieder eine weitere Box, die das ändert...das könnte (evtl. mit entsprechender technischer Modifikation) wie von Dir angedacht funktionieren: http://www.medlabsinc.com/Med_Labs/BITE-OR-PUFF.html
Sorry, aber das halte ich für völligen Quatsch. Du kannst genau so ein normales Piano ohne Einsatz von Pedalen spielen.
Bei einem neuen Tasteninstrument mit Klangerzeugung für 400 € wird die Herausforderung schon groß genug sein gute Tasten und guten Klang zu bekommen. Und von welchem seriösen Klavierspiel kann überhaupt die Rede sein, wenn ein 61er Keyboard gesucht wird, wie oben im Formular angekreuzt? Mit dem Thema Pedal haltet man sich da m.E. einfach unnötig auf. Bei einem Keyboard oder auch bei einem einfacheren/günstigen Digital Piano hat ein Pedal mit der Funktion halten / nicht halten mit einem echten Klavier sowieso nichts zu tun. Bei einem echten Klavier ist Pedal stufenlos und wird auch entsprechend eingesetzt. Ein echtes Klavier hat auch eine ganz andere Tastatur als ein Keyboard. Hier werden die Schwerpunkte m.E. völlig falsch gesetzt.
Ich sitz seit 20 Jahren im Rolli und bin Brustabwärts gelähmt. Füße oder Knie scheiden daher aus. Ich würde auch vom Rollstuhl aus spielen, nicht von der Bank. Die Hände brauche ich zum spielen, unterm Arm klemmen kann ich mir das Pedal auch nicht, die müssen ja frei bleiben, so dass nur irgendwas rund um den Kopf wohl in Frage käme. Ich könnte mir vorstellen, dass man vllt. die Halterung an einem Headset befestigt, entlang der Mikrofonhalterung. So schwergewichtig kann das wohl nicht sein denk ich. Evtl. mit einer Verlängerung dran, je nachdem. Antippen oder mit den Lippen wäre wohl die idealste Lösung.Bevor man jetzt genau überlegt, wie man es macht, wäre noch interessant (wenn die Frage nicht zu persönlich ist), welche Einschränkung dich am normalen Pedalspiel hindert - oder anders gesagt: gibt es Körperteile (außer den Armen - die brauchst du ja zum Spielen), die noch in Frage kommen? Ein handelsübliches Keyboard-Sustainpedal (möglichst leichtgängig) könnte man z.B. auch auf einer Bank sitzend mit dem Oberschenkel bedienen o.ä. Wichtig ist eigentlich nur, dass das nicht zu einer verkrampften Sitzhaltung führt.
Ich hab mir das Teil angesehen. Super! Und dabei fällt mir ein, dass das Sanitätshaus vllt. auch ein Ansprechpartner für die Schalterlösung sein könnte. Ich denke da an Rollstuhlfahrer, die Hals abwärts gelähmt sind und nicht mal ihre Hände benutzen können. Die nehmen z.T. auch den Mund. Vllt. findet sich aus dem Bereich eine zündende Idee, die man hier kombinieren könnte. Ich werde Montag mal nachfragen.das könnte (evtl. mit entsprechender technischer Modifikation) wie von Dir angedacht funktionieren: http://www.medlabsinc.com/Med_Labs/BITE-OR-PUFF.html
Sehr gute Idee! Das ließe sich auch mit einem einfachen Adapterstecker an vielen Pianos sofort nutzen - man muss dann nur noch auf die "Polarität" (also ist der Schalter ein Öffner oder Schließer) achten und ggf. nur das Piano "passend" kaufen.
Das Teil (...) funktioniert genau wie? Google-Übersetzer ist leider nicht so klasse.
Beschreibung
Selbst wenn sie stark gelähmt-, oder keine anderen Schalter betätigen können, können sie wahrscheinlich Bite-or-Puff bedienen, um eine Rufanlage-, einen Computer oder Communicator (mit Single-Switch-Fähigkeit), und andere Low-Power-Geräte zu steuern. Der Druck, welcher zur Benutzung benötigt wird ist sehr klein, und wird durch einen leichten Biss, Hauch oder Druck auf dem Kolben ausgelöst, welcher mit dem Luftrohr verbunden ist.
Der Kolben selbst kann ein steriler Bite-or-Puff Kolben-, (20 im Lieferumfang enthalten), eine Säuglings-Ohrenspritze, oder sogar ein quietschendes Kinderspielzeug sein. Dieser vielseitige Allzweck-Schalter kann ebenfalls als Blas-Schalter bedient werden, durch Abschneiden des Kolben-Endes mit einer scharfen, sauberen Schere. Häufig hat Zubeissen einen entscheidenden Vorteil gegenüber Blasen, da (1) die Kiefermuskeln kräftig sind, (2) Zubeissen benötigt keine Lippendichtung um den Kolben, und (3) er ist leichter sauber zu halten. Oft können Menschen, die andere Schalter nicht verwenden können, Bite-or-Puff verwenden!
Ein sanfter Biss auf den Kolben genügt um den Schalter auszulösen
Kolben kann bequem für einen längeren Zeitraum im Mund bleiben
Für Menschen mit einer hochgradigen Lähmung
Darf man fragen, welches du im Auge hast? Wenn dieses Bite-or-Puff (oder ein ähnlicher Schalter, sowas gibt es bestimmt auch irgendwo vor Ort) in Frage kommen soll, muss man a) herausfinden, ob das Kästchen beim zubeißen den Kontakt schließt (Ruhezustand offen) oder öffnet (Ruhezustand geschlossen). Und b) muss das Piano am Pedaleingang das dazu passende Schaltverhalten aufweisen - manche Hersteller erwarten dort einen Schließer, andere einen Öffner. Bei einigen Masterkeyboards oder evtl. auch Digitalpianos kann man das einstellen, oder es wird automatisch erkannt, was für ein Typ angeschlossen ist. Es wäre jetzt nur blöd, wenn so ein Bite-or-Puff genau das wäre, wonach du suchst, preislich im Rahmen bleibt etc. - und es dann doch nicht funktioniert, weil der Schalteingang "falschherum" ist. Und möglicherweise ein vergleichbares Piano eines anderen Herstellers dazu gepasst hätte...Das Piano, welches ich im Visier habe, hat einen Anschluss für ein Sustainpedal, welches mit dabei ist. Insofern ist der Anschluss dafür vorhanden und man könnte die Pedalersatzlösung dort rein stecken.
So wie ich das verstehe, ist in dem Kasten ein Schalter, der schon bei sehr leichtem (Luft-)druck im Schlauch reagiert - also entweder durch reinpusten oder zusammendrücken dieser kleinen "Ampulle" da am Ende. Das Ding nimmt man also in den Mund - zwischen Lippen oder Zähne - und beißt zu. Vermutlich wird das sehr leicht gehen - schätze mal so ungefähr wie eine gut durchgekochte Brechbohne durchzubeißenDas Teil von dem Link http://www.medlabsinc.com/Med_Labs/BITE-OR-PUFF.html funktioniert genau wie? Also der Schlauchanfang? Google-Übersetzer ist leider nicht so klasse.
Das könnte noch interessant sein(?):
http://www.touchmidipedal.se/index.php/produkt
http://www.touchmidipedal.se/ -> video
Der gute Mann spielt Klavier, das hat und braucht wohl keinen weiteren Midiverkehr? Könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.Zudem erscheint mir die technische Lösung unnötig kompliziert: In der Beschreibung wird ja davon gesprochen, das Piano müsse auf "Local off" stehen, und es werden zwei Midikabel mitgeliefert. Das klingt so, als würde der gesamte Midi-Verkehr durch die Box geschickt, nur um dort einen Sustain-Befehl hizuzufügen. Das ist gegenüber einem einfachen Schaltkontakt an der dafür vorgesehenen Buchse der totale Overkill und sicher nicht die gescheiteste Lösung.
Das mit dem Versenken scheint mir zu aufwändig. Am einfachsten wird ein Ständer sein, bei dem das Piano (im Wesentlichen) nur auf zwei seitlichen Barren aufliegt. Oder eben ein Klapptisch (oder eine Lösung mit Holzplatte), die nicht zu sehr aufträgt. Die 1-2 cm wird man immer noch irgendwie unterbringen. Allerdings baut das Kawai sehr hoch. Die haben zwar exzellente Tastaturen, aber die brauchen ihren Platz. Es gibt sicher Pianos, bei denen der Abstand zwischen Unterkante und Tastaturoberkante deutlich geringer ist. Das solltest du vielleicht berücksichtigen.Das Piano hat unter den Tasten ja noch den Kasten und ist damit deutlich höher als ein Keyboad. Ich muss also tiefer. Wenn ich den Ständer aber tiefer mache, so dass die Handauflage stimmt, komm ich mit den Beinen nicht mehr unter.
Mal mit den Küchenplatten gedacht: könnte man ähnlich wie bei der Spüle auch das Piano, also den Kasten, versenken lassen. Wahrscheinlich kommt man dann aber an die Kopfhörerbuchsen nicht mehr ran.
Die richtige Sitzhaltung solltest du gerade am Anfang dir am besten von einem Lehrer zeigen lassen. Für den Abstand bekommt man schnell ein Gefühl - und bei der Höhe würde ich bei deinen speziellen Anforderungen mal schätzen: so tief, wie es mit dem Rollstuhl eben geht. Auch bei Fußgängern ist letztlich die Sitzhaltung an einem normalen Klavier meist so, dass zwischen Knie und Unterkante Spieltisch nicht sehr viel Platz ist.Was wäre denn die richtige Höhe? Also von der Sitzhaltung. Arme rechtwinklig mit Hände auf den Tasten, also nicht bergauf. Das Maß wäre bei mir sicher anders als für den Fußgänger. Und wie weit ab?
Wie gesagt :von der Lösung würde ich dir (wie jedem anderen Anfänger auch) eher abraten. Mir scheint die Variante mit dem "Bite-or-Puff" bisher die deutlich beste zu sein. Wenn es das in Deutschland nicht gibt, kann man sich sowas aber sicher auch bauen lassen - so kompliziert ist das letztlich nicht. Man muss halt jemanden finden, der das kann. Aber für einen Hobby-/Elektronikbastler ist das keine große Sache.Wie wird denn bei der Elektronikbox die Verbindung mit der Messingstange hergestellt? Also was direkt in die Stange reinkommt? Das Patent ist sicher klasse. Wenn man mit der Handhabung zurecht kommt. Beide Hände sind ja auf den Tasten und man muss sich gleichzeitig auf die Stange konzentrieren und dafür vllt. das Handgelenk abkniggen?
Also Kabel und Stecker sowie einen passenden Schalter kann man auch einzeln kaufen. Wenn man schon ein Pedal dafür opfern möchte (was angesichts der Preise für günstige Sustainpedale gar nicht so blöd wäre), dann würde ich die "Elektrik" zusammenlassen und Kabel inklusive dem eingebauten Schalter recyclen. Der Knackpunkt ist, das richtige Pedal zu finden, was einen mechanisch in sich geschlossenen Schalter verbaut hat. Vielfach sind das nur Metallzungen, die man ohne das Pedalgehäuse nicht gut verwenden kann.Wegen dem Mikroschalter ist mir gestern noch etwas eingefallen. Man nehme einen Mikrofonständer mit Mikrofon, bei dem man das Mikrofon bis in Mundnähe positionieren kann, und befestigt vorne am Mikro den Schalter. Das Mikro quasi zweckentfremdet. Kleine Abdeckung über den Taster drüber und irgendwas draufgeklebt, was abwaschbar und weich ist. Was zum dranditschen mit Nase oder Mund z.B.. Manche Sänger haben das Mikrofon ja auch fast auf den Lippen. Für die Kabelei könnte man sich einfach das richtige Pedal kaufen, das Kabel direkt am Pedal abtrennen (dann hat man schon mal den Stecker gleich dran) und Kabel und Schalter miteinander verlöten. Was meint ihr dazu?
Da hast du mich missverstanden. Von einer Stange habe ich nichts gesagt Mikroständer ist sicher eine gute Idee - nur das Mikro würde ich weglassen. Mikroständer haben vorne dran ein Gewinde, an dem kriegt man einen kleinen Schalter auch so befestigt.ok Jens, die Idee mit der Stange runter drücken ist sicher gut, aber das wird mir zu kompliziert denk ich. [...] Da klingt das mit dem reinen Mikrofonständer deutlich angenehmer.
Das könnte noch interessant sein(?):
http://www.touchmidipedal.se/index.php/produkt
http://www.touchmidipedal.se/ -> video