Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ich weiß nicht, ob das hier schon gepostet worden ist: Für Keyboarder (oder auch Drummer), die nicht unbedingt ein _drahtloses_ In-Ear-System brauchen, gibt es jetzt eine günstige Variante zum Fisher Amps Body Pack (184,- €):

Behringer Powerplay P1 (49,- €).

Schaut soweit eigentlich ganz gut verarbeitet aus, finde ich...das Gehäuse komplett aus Metall und hat augenscheinlich sogar eine bessere Batteriefach-Abdeckung und einen besseren Gürtel-Clip als beim Fisher Amps-Vorbild. Letzteres habe ich selbst seit Jahren im Einsatz (mit dem Luxus von zwei Auxwegen für Stereo; da geht im Vergleich zu Mono richtig die Sonne auf! :) ), fand den Preis allerdings schon immer stark überzogen! Die anderen etwas günstigeren Varianten à la Rolls PM50s oder Millenium HPA kamen bisher leider alle ohne Gürtel-Clip daher.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hey,

ich spiele in einer Woche am Sonntag in Nürnberg und mein Stagepiano passt nicht mehr in den Kombi :(
Kann man in Nürnberg irgendwie Instrumente leihen? Oder kommt vielleicht selbst jemand aus nürnberg und kann mir ein beliebiges Stagepiano für einen Abend leihen?
 
Schaut soweit eigentlich ganz gut verarbeitet aus, finde ich...das Gehäuse komplett aus Metall und hat augenscheinlich sogar eine bessere Batteriefach-Abdeckung und einen besseren Gürtel-Clip als beim Fisher Amps-Vorbild.
Das kann ich den Bildern so erstmal nicht entnehmen - für mich sieht das 100% genauso aus wie beim Fisher (zumindest dem, den ich vor mir habe - die Katalogfotos sehen anders aus...).
Ich finde es ja immer wieder einerseits amüsant und andererseits extrem dreist, wie weit Behringer beim Kopieren der Designs geht... Nicht, dass mich das persönlich stören würde - aber in anderen Branchen (Smartphones) wären die längst in Grund und Boden geklagt worden. Wundert mich immer wieder, dass da keiner reagiert.
 
Wo wir gerade bei In Ear-Monitoring sind: ich überlege jetzt, nachdem ich den letzten Gig praktisch im Blindflug gespielt hab, mir auch IEM zuzulegen. Kabelgebunden kommt für mich nicht in Frage, da ich neben den Tasten auch noch Singe, es muss also ein Funksystem her. Hatte da an das LD Systems MEI 1000 G2 gedacht in Verbindung mit einem Paar ordentlichen Hörern, versteht sich. Bei uns in der Band werden alle Instrumente abgenommen, da gibts also auch keine Probleme. Meine Frage ist: ich wäre der einzige, der sich im Moment ein In Ear System zulegen würde, der Rest ist da eher skeptisch oder sieht für sich da keinen Bedarf. Kann es da Probleme geben, wenn nur ein Bandmitglied In Ear und der Rest herkömmlich fährt oder ist das problemlos machbar?
 
Wo wir gerade bei In Ear-Monitoring sind: ich überlege jetzt, nachdem ich den letzten Gig praktisch im Blindflug gespielt hab, mir auch IEM zuzulegen. Kabelgebunden kommt für mich nicht in Frage, da ich neben den Tasten auch noch Singe, es muss also ein Funksystem her. Hatte da an das LD Systems MEI 1000 G2 gedacht in Verbindung mit einem Paar ordentlichen Hörern, versteht sich. Bei uns in der Band werden alle Instrumente abgenommen, da gibts also auch keine Probleme. Meine Frage ist: ich wäre der einzige, der sich im Moment ein In Ear System zulegen würde, der Rest ist da eher skeptisch oder sieht für sich da keinen Bedarf. Kann es da Probleme geben, wenn nur ein Bandmitglied In Ear und der Rest herkömmlich fährt oder ist das problemlos machbar?

Wir machen es genau so. "Drahtlos In ear" nur für 2 Personen.
Kleiner Tipp: Wir haben das einfach in unserem Technical Rider stehen. Somit wird es einfach zur Verfügung gestellt und wir haben nur unsere Hörer und Ottoplastiken.
Man muss sich das also gar nicht kaufen, dann liegt es immer in der Verantwortung des technischen Dienstleisters 2 ordentliche Drahtlos-Strecken zur Verfügung zu stellen.

Anders sieht der Fall aus, wenn Ihr selbst die Anlage stellt. Diesen Fall gibt es bei uns nur in der Form, dass ein Dienstleister meines Vertrauens die Anlage stellt, wenn wir die Anlage mitbringen sollen. Und dieser Dienstleister hat selbstverständlich auf das Equipment, dass wir benötigen.
 
Anders sieht der Fall aus, wenn Ihr selbst die Anlage stellt. Diesen Fall gibt es bei uns nur in der Form, dass ein Dienstleister meines Vertrauens die Anlage stellt, wenn wir die Anlage mitbringen sollen. Und dieser Dienstleister hat selbstverständlich auf das Equipment, dass wir benötigen.

Das ist bei den allermeisten Gigs die wir im Moment und wahrscheinlich auch noch in naher Zukunft spielen werden der Fall und deswegen werd ich mir wohl selbst erstmal ein System zulegen.
Aber auf jeden Fall gut zu hören, dass es funktioniert auch wenn nicht jeder in der Band In Ear fährt! Ihr habt da also auch keine Probleme mit der Kommunikation untereinander/mit dem Publikum? Das hört man ja doch hin und wieder und das ließ mich bis jetzt immer noch zögern, andererseits seh ich halt im IEM die für mich beste Möglichkeit mich selbst optimal zu hören und nebenher auch mein Gehör etwas mehr zu schützen, was ja auch nicht zu verachten ist! :D
 
Das kann ich den Bildern so erstmal nicht entnehmen - für mich sieht das 100% genauso aus wie beim Fisher (zumindest dem, den ich vor mir habe - die Katalogfotos sehen anders aus...).
Ich finde es ja immer wieder einerseits amüsant und andererseits extrem dreist, wie weit Behringer beim Kopieren der Designs geht... Nicht, dass mich das persönlich stören würde - aber in anderen Branchen (Smartphones) wären die längst in Grund und Boden geklagt worden. Wundert mich immer wieder, dass da keiner reagiert.

Bei meinem Fischer-Beltpack ist der Gürtel-Clip relativ instabil. Die haben auch irgendwann zwischendurch mal das Design geändert. Früher sah das nämlich mal so aus:

Fischer_Amps_HW_Inear_Belt_Back.jpg

Zum "Kopierverhalten" von Behringer gebe ich Dir grundsätzlich recht; wundert mich auch, dass es da so wenig Probleme gibt. Andererseits freue ich mich dann aber auch, dass so ein Produkt zum humanen Preis angeboten wird. Gerade in diesem Fall finde ich einen Straßenpreis von 184,-€ schon etwas extrem für das, was man dafür bekommt...

Das ist bei den allermeisten Gigs die wir im Moment und wahrscheinlich auch noch in naher Zukunft spielen werden der Fall und deswegen werd ich mir wohl selbst erstmal ein System zulegen.
Aber auf jeden Fall gut zu hören, dass es funktioniert auch wenn nicht jeder in der Band In Ear fährt! Ihr habt da also auch keine Probleme mit der Kommunikation untereinander/mit dem Publikum? Das hört man ja doch hin und wieder und das ließ mich bis jetzt immer noch zögern, andererseits seh ich halt im IEM die für mich beste Möglichkeit mich selbst optimal zu hören und nebenher auch mein Gehör etwas mehr zu schützen, was ja auch nicht zu verachten ist! :D

Im PA-Unterforum gab es kürzlich eine ähnliche Frage bzgl. In-Ear-Monitoring. Wenn nicht _alle_ in der Band damit arbeiten, sollte man zum Schutze seiner Ohren (Feedback, Routingfehler am Pult etc.) schon darauf achten, dass man irgendwo im AUX-Weg (sei es im Pult selbst, oder im Empfänger etc.) einen brauchbaren Limiter hat, und dass die Gainstruktur innerhalb des Systems stimmt. In diesem Post hatte ich kurz was dazu geschrieben...ich weiß aber nicht, wie es da bei der genannten LD-Systems-Strecke ausschaut.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hi,

ich habe insgesamt vier Fischer Bodypacks gehabt. Vier Stück, weil immer jemand aus der Band kam und das haben wollte :) Ich bin da sehr zufrieden gewesen und habe es gebraucht für 80€-100€ bekommen. Da kann man nun wirklich nicht meckern denke ich.
Das vierte liegt auch noch bei mir, als Backup.

Aktuell spiele ich ein PSM900 und bin damit sehr zufrieden. Das Kabel klingt zwar noch etwas besser, aber dafür kann ich mich bewegen und muss nicht aufpassen :)

Bei uns spielen nur ich und der Drummer mit IE und wir haben auch keine Probleme.
 
Bei meinem Fischer-Beltpack ist der Gürtel-Clip relativ instabil. Die haben auch irgendwann zwischendurch mal das Design geändert. Früher sah das nämlich mal so aus:

Bei meinem ist das ein gestanztes(?) Stahlblechteil, ziemlich ähnlich wie das von Behringer. Jedenfalls kein Drahtbügel. Mit der Variante habe ich bislang keine Probleme gehabt...
 
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Bei meinem ist das ein gestanztes(?) Stahlblechteil, ziemlich ähnlich wie das von Behringer. Jedenfalls kein Drahtbügel. Mit der Variante habe ich bislang keine Probleme gehabt...

Ich hab auch schon die neuere, gestanzte Version. Die hat sich aber trotzdem mittlerweile stark verbogen und lässt sich nicht wirklich gut austauschen, da sie lediglich vernietet ist.

Mit "besser" meinte ich, dass der Clip beim Behringer zumindest leicht austauschbar zu sein scheint:

P1_P0AZM_Bottom_XL.jpg.

Genauso, wie auch die Batterieklappe anders als beim Vorbild mit vier Schrauben befestigt (und somit austauschbar) ist:

P1_P0AZM_Top_XL.png.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Ok,

das Blech ist in der Tat genietet. Aber mit der Batterieklappe hatte ich bisher so gar keine Probleme.
 
Jetzt verstehe ich aber, was du meinst, Dscho ;) Die Perspektive von dem Behringer kannte ich noch nicht.
 
Ich bin auch der einzige bei uns, der mit in-ear arbeitet und hab zumindest aufgrunddessen erst einmal keine Probleme. Ich würde aber nie, so wie Michael, mich auf einen Dienstleister verlassen, der mir ein In-Ear Sender/Empfänger stellt, bzw mir das Signal dafür liefert. Das Signal will ich mir selber mischen, was fuer einen Keyboarder, der i.d.R. ein Siderack mit Submixer hat, auch kein Problem ist. Da kann man den Sender auch sinnvollerweise gleich verbauen. Variable Frequenzen sind schon sinnvoll, dass man nicht mit Anlagen eines Verleihers kollidiert. Aber das bietet ja selbst eine Einsteigerloesung wie ein LD MEI 100/1000.
Ich hab mich einmal abhängig von einem Mischer gemacht, der mir mein komplettes Signal fuer den Empfaenger geliefert hat, das war die Katastrophe, ein reiner Blindflug, weil ich in entscheidenden Momenten kein Keyboard gehört hab. Das kann mir nicht mehr passieren, weil die Keys aus meinem Submixer auf's In-Ear gehen, und selbst wenn die anderen Signale nicht optimal sind, oder - aus welchem Grund auch immer - selbst völlig weg sind, hör ich wenigstens das, was ich spiele.
 
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That feeling, wenn man im Geizmarkt ist, und jeder zweite Song, der läuft, ist im eigenen Bandrepertoire. Und es ist keine Top40-Band.

Dann kommst du aus der CD-Abteilung runter in die HiFi- und Glotzenabteilung, und da geht's genauso weiter.


Martman
 
Ich mache das wie Roland.

Zusätzlich kommt noch mein MicSignal von mir dazu. Ein Splitter im Rack machts möglich :) Die restlichen Signale kommen dann von der Front, wobei wir gerade dabei sind, an dieser Stelle das Konzept zu ändern und alle Signale übern Splitter laufen zu lassen.
 
Was reizt dich denn an den Genelec? Bei dem Preis würde ich die Yamaha HS8 vorziehen, alleine schon, weil mir ein 3" im Bass zu wenig wäre.
 
Das ist Genelec, die sind aus Finnland. Der Weihnachtsmann hat sie entwickelt, und seine Zauberwichtel fertigen jedes Gehäuse per Hand aus dem Vollen. Physikalische Gesetzmäßigkeiten greifen da nicht mehr. :evil:


Martman
 
Mich reizt das extrem geringe Gewicht, weil ich sie mobil und auch etwas zweckentfremdet nutzen würde. Ich hatte schon mal ein Paar 6010 (äußerlich fast gleich, aber nur 24 Watt statt 50), das ich auch für Klavierklangverstärkung zwecks Solistenbegleitung benutzt hatte. Das hatte bereits einen sehr klaren Klang. Zum Transport scheiden die meisten anderen Studiomonitore auch schon aus, weil sie keine Schutzgitter haben.
 
Günstige DPs tauchen immer wieder mal in Kaufberatungen auf, hier eine Produktvorstellung von einem Händler, der auch die teuersten DPs im Angebot hat und testet. Einige Punkte fand ich recht interessant, falls nochmal die Diskussion aufkommt :great: (und das wird sie...)
 

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