Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ich hatte aber heute abend auch ein schönes Erlebnis, auch wenn's nix mit Keys zu tun hat: eine Freundin hatte mich gefragt, ob wir auf dem Geburtstag einer Bekannten (in einem Pub in einem kleinen Kaff westlich von Mönchengladbach) von ihr ein kurzes Ständchen mit Folk-Musik (sie Geige, ich Gitarre) spielen könnten, sozusagen für Umme, also Speis und Trank (also auch nicht mehr als die anderen Gäste kriegen). Wir haben gestern einmal geprobt (wir spielen schon seit 5-6 Jahren immer mal wieder sporadisch ein paar Sessions), dabei kam dann doch ein Set von ca. 14 Songs und Irish-Tunes-Sets heraus, das wir dann auch heute abend einigermaßen fehlerfrei und mit Spaß abgeliefert haben.
Dann hat jemand, ohne das wir das angeleiert hätten, den Hut rumgehen lassen, und wir haben beide jeweils deutlich über 100 Eur bekommen! :eek:

Nicht schlecht für n Spassprojekt... Die haben wohl gedacht, man könnte euch damit zum Schweigen bringen... :D

Ich verstehe das mit den Fingern und Füßen nicht.. :)

War wohl n bisschen spät geworden, als ich das geschrieben hab. Um genau zu sein, wir waren beim Soundchecken, und ich (als Techniker) hatte das Vergnügen, kurz mal an die Tasten zu müssen, weil der Mann hören wollte, was aus der PA kam... Nun, als ich da n bisschen fortissimo gespielt hab, hat die entweder falsch aufgebaute oder einfach nur instabile Säule wohl nachgegeben und ZACK hatte ich den oben liegenden Triton auf den Fingern. Dieser und der Fantom darunter sind dann auch noch mit meinen eingeklemmten Fingern eine ganze Etage tiefer gerauscht... Da war wohl zuviel auf dem Ding.
Hab heute erfahren, das das gar keine Ultimate war, sondern der gute Mann einfach ein Apex - Logo auf seinen Eigenbau geklebt hat. Erklärt vielleicht auch die instabile Konstruktion... :rolleyes:
 
Mein Beileid...da hast Du ja Glück gehabt, dass es Dir nicht noch die Wirbelsäule gebrochen hat, als Du zusammengefaltet wurdest... :eek:
 
hi,
wir waren gestern als Vorband einer renomierten Paryband gebucht. Da wir nur 2h spielten, wurden wir abgemischt und unser Drummer spielte auf deren akustik Drumset. Die Mischer haben sich es leicht gemacht und uns 2 Monitore für 4 Personen gegeben. Lediglich unser Drummer konnte mit dem In ear system der anderen Band spielen. Das die nur mit In ear System spielten wusste ich vorher nicht, dass sollte sich noch rächen. Die Monitore waren von LD, Stückpreis ca. 200€. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich meinen eigenen Keyboardverstärker mit gebracht.^^

Nach dem Soundcheck stellten unser Gitarrist und ich, wir teilten uns einen, fest, das Ding erst mal leiser zu drehen (waren aktiv). Nach dem zweiten Song merkten wir, dass der Monitor einfach unterging. Also wieder lauter. Jedoch ging der Monitor gegenüber dem akustik Drum einfach unter. Viel zu Schwammig, obwohl man keinen Hall- oder Choruszusatz hörte. Der Monitor der Sängerin und Bassist verabschiedte sich öfters, wenn beide laut sangen. Echt furchtbar.
Mein Orgelsolo bei Smoke on the water, lässt sich klanglich so beschreiben. Ihr hört euch auf Youtube eine uralte Aufnahme von Deep Purple über die Laptoplautsprecher an. Der Pegel ist auf Anschlag, ihr könnt nicht entscheiden kann ob es die Verzerrung der Orgel ist oder die Überlastung der Lautsprecher, die für ein dauerndes Kratzen sorgt. :D

Unser Glück: I-wie spielten wir den Gig noch gut zuende, die Leute waren froh. Jedenfalls bestätigt sich meine Einstellung, dass anständige Musikprodukte ihr Geld wert sind. Es gibt eben nix für lau:)

Gruß Matthias
 
Okay.

Ich tue hiermit voll inne Öffentlichkeit kund: 30 Minuten Changeover-Zeit inklusive Soundcheck sind, wenn nicht zwischen zwei Rockbands (b/dr/g/g/voc) gewechselt wird und Schlagzeug und Amps stehenbleiben, utopisch. Selbst 45 Minuten reichen da nicht. So sei auch verkündet: Es gibt genügend Veranstalter, die das noch nicht geschnallt haben.

So geschehen gestern. Wir haben open air auf einem Kaff-Fest in der Provinz gespielt. Gig war stadtfestüblich kurz, also nur zwei Sets. Dazwischen sollte eine Art Siegerehrung stattfinden. Wir sollten spielen am Vorabend nach einem Pianounterhalter (Changeover-Zeit: 45 Minuten) und vor einer Top40-Band (Changeover-Zeit: 30 Minuten). So war's jedenfalls geplant.

Aufbau ging einigermaßen flink vonstatten. Gut, die Local Crew war wohl etwas überrascht, daß ich a) soviel Gear auffuhr und folglich b) länger als 5 Minuten zum Aufbau eines Keyboard-Setups brauchte. Ich war also noch am Basteln, als die ersten Instrumente und Mikros schon getestet wurden. Zwischenzeitlich stellte man mir noch einen Monitor auf den Riser (die hatten einen Keyboard-Riser!!1!), aber den so einzustellen, wie ich es gern gehabt hätte, nämlich ohne nennenswerte Lautstärkeunterschiede zwischen den Kanälen im Vergleich zu Front (ich will mich selbst nicht lauter und sonst niemanden lauter oder leiser hören), war denen wohl unmöglich. Überhaupt hatte die Technik so mit der Technik zu kämpfen, daß wir aus dem Soundcheck direkt ins erste Set übergingen.

Publikumsreaktion: Wetter war toll, es waren reichlich Leute da, wir hatten die einzige Bühne weit und breit, und ein paar, die wir nicht mitgebracht hatten, haben auch gemerkt, daß da eine Band auf der Bühne steht. Laute Löffelmusik sozusagen, aber was soll man in Holstein schon erwarten. Das war selbst beim Campingplatzgig noch besser, wo die Leute nach 30 Minuten Dauerplatzregen doch noch zurückkamen und tanzten.

Erstes Set punktgenau abgeschlossen. Dann sollte die Siegerehrung kommen. Und die zog und zog sich hin, weil jemand nicht rechtzeitig da sein konnte. Wir ließen durchblicken, daß die Leute auf der Bühne sich nicht zuviel Zeit lassen sollten. Außerdem wollte man uns gegenüber dem ursprünglichen Plan 15 Minuten früher von der Bühne haben. Wahrscheinlich auf Anfrage der mittlerweile angetanzten Top40-Truppe hin, die wohl angemerkt hat, daß 30 Minuten Changeover von uns auf eine Top40-Band unmöglich sind. Kam auch nicht in Frage für uns. Wollten die unser zweites Set auf 15 Minuten verkürzen oder was? Wir wollten nicht die Leidtragenden sein, wenn sich die Organisatoren im Zeitplan verbaselt haben.

Das zweite Set haben wir dann nur um zwei Songs gekürzt. Publikumsreaktion wie gehabt, nämlich gar keine.

Dann mußte es schnell gehen. Erstens: Abbau dauert bei mir auch seine Zeit, ich hatte den Keyboardriser, und der mußte auch noch auf die andere Seite der Bühne gebracht werden. Zweitens: 30 Minuten waren wirklich extrem knapp. Drittens: Die Top40-Band schien beim Soundcheck noch mehr Probleme zu haben als wir. Letztlich fingen die mit einer Verspätung von mehr als einer halben Stunde an.

Uns hatte es dabei noch gut getroffen. Denen sind auf den ersten ca. vier Songs zweimal PA und Monitoring ausgefallen. Ich weiß nicht, ob die die Anlage über ihre Grenzen strapaziert haben. Jedenfalls dürfte deren Keyboarder beim Blick auf seinen Furman-Conditioner ähnliche Bedenken gehabt haben wie ich beim Blick auf meinen Phonic-Conditioner: Mit Mühe um die 200 Volt auf der Bühne, und das, wenn die Amps nichts zu verstärken haben. Keine Ahnung, um wieviel die Spannung in den Keller ging, wenn die Verstärkung richtig an der Leitung zog. Da wir dann doch recht früh verschwunden sind, weiß ich nicht, wie lange die Anlage und die Band noch durchgehalten haben.

Wir haben dieses Jahr übrigens noch nicht einen Open-Air-Gig in voller Länge gespielt.


Martman
 
Mahlzeit,

also wenn wir nicht so lange spielen, schrumpfe ich mein Set zusammen um Auf- und Abbauzeit zu verkürzen. Und 30 Minuten finde ich ausreichend. Ich habe es ja schon mal gesagt. Man ist an so einer Stelle Dienstleister und muss sich da anpassen. Im Normalfall kann man ja auch einiges von der Bühne holen später abbauen. Ist bei mir zumindest zum Teil möglich. Einräumen passiert eh zum Teil unten.

Mich als Zuschauer ärgert nicht mehr, wenn die Umbaupausen so lang sind und ich mit irgendwas beschäftigt werde.
 
Hey,

ich hatte ja berichtet, dass ich per Ebay mein Keyboard verkaufe und dort etwas skeptisch bin. Hier erstmal ein Dankeschön für die Antworten, vielleich sollte ich wirklich nicht so skeptisch sein, denoch gibt es für mich seltsame Dinge:
Ich hab ihm nachhinein 2-3 Emails von Verkäufern bekommen aus der Ukraine, Aserbaidschan & Ungarn, hab denen gesagt dass ich nur in Deutschland versende (Hatte auch deutsche Bieter, d.h. das Teil würde wohl eh weggehn, wozu also ein Risiko eingehen, wegen 3-4 Euro mehr). Das hält die ausländischen Bieter komischerweiße nicht davon ab, trotzdem zu bieten, und dann auch noch alle 3, trotz Mail (Die lief über Ebay und es waren 2 Tage zwischen Mail und dem Gebot, d.h. die müsste ja gelesen werden). Ich dachte, zur Absicherung, dass ich mal schaue was die Jungs sonst so in letzer Zeit gekauft haben. Jetzt fiel mir auf, dass alle 3 immer nur so 1 - 2 Dollar-Artikel gekauft hatten (Aber auch alle 3 die gleichen, trotz herkunft aus 3 völlig verschiedenen Ländern). Hatte zwischenzeitlich auch noch 2 mal diesbezüglich hingwiesen dass ich nur in Deutschland versende & dass nun auch in meinem Angebot vermerkt, dennoch wird geboten. Da frag ich mich, wo da der Sinn ist, im Endeffekt würden die das Teil eh nicht bekommen? Daher bin ich etwas stutzig, die Masche mit den ungedeckten Schecks aus Nigeria ist mir bekannt, habe sogar 2 Emails bekommen diesbezüglich.

Bisher hatte ich nie Probleme mit Ebay. Ich möchte auch nicht als Hyperchonder rüberkommen, denoch würde ich das Teil gerne reibungslos wegbekommen & das so schnell wies geht, jetzt gehts mit dem Studium los, da wird jeder Cent benötigt :)

Wie schätz ihr die Sitution ein?
Gruß
 
Als Verkäufer kann man doch Gebote löschen und die entsprechenden Bieter für die Auktion blockieren.
Ich würd davon Gebrauch machen...das riecht zu sehr nach Ärger. Evtl will da jemand mit mehreren Accounts den Preis hochpushen und spekuliert dann drauf, dass du wegen des hohen Verkaufspreises unvorsichtig wirst und dich auf die Scheckmasche oä einlässt.
 
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Als Verkäufer kann man doch Gebote löschen und die entsprechenden Bieter für die Auktion blockieren.
Ich würd davon Gebrauch machen...das riecht zu sehr nach Ärger.

Zustimmung. Würde ich genauso handhaben. Bislang hatte ich nur einen einzigen Spaßbieter in 11 Jahren ebay, aber reichlich Angebote zwischendrin, die Sachen auch zu einem fixen Preis außerhalb von ebay zu verkaufen, während die Auktion bereits lief. Da gabs aber das mit dem "best buy" noch nicht.

Momentan vermeide ich ebay bei Verkäufen, sondern gehe eher über die Foren, mit wirklich gutem Ergebnis. Beschert einem ab und an auch mal nette Kontakte, besonders bei persönlicher Abholung :)
 
Nochmal zur Umbaupause:
Die ist auch ein wenig abhängig von der Anzahl der Helfer!
Wir hatten einmal bei einem Wettbewerb so viele Helfer, dass wir in fast 20 Minuten spielbereit waren.
Bei einem anderen Stadtfest genau das Gegenteil. Es gab nur den Mann am Pult, der dann noch Strippen ziehen musste und Funkstrecken einrichten musste. Er ist gefühlte 30x zwischen der Bühne und dem 50 bis 100 Meter entfernten Pult gewandert, was die Umbauzeit auf eine Stunde verlängert hat, so dass wir erst später anfangen konnten. Zum Glück waren wir der letzt Act auf der Bühne und konnten verlängern....
Empfehlenswert ist es auf jeden Fall rechtzeitig hinter der Bühne zu sein und alles ein wenig vorzubereiten, so dass man schneller spielbereit ist. Und ein wenig Verständnis für den Veransstalter muss man auch mitbringen - denen läuft das Publikum weg, wenn sich auf der Bühne zu lange nichts tut....
 
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Abbaurekord: 14 köpfige Reggae/Ska Band, voll aufgebaute Bühne vorher, komplett leere Bühne nachher, handgestoppte 4:30. :)

Die Bläser haben beim Drumset mitgeholfen. :D

Korrektur: PA und Monitoring blieben auf der Bühne.

Lg
 
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Guten Morgen,

also dann ist das ganze schon schlecht organisiert oder nicht? Im Optimalfall sollten solche Sachen doch schon soweit wie möglich im Vorfeld geklärt und eingerichtet sein. Gerade Funkstrecken können ja vorbereitet werden.
 
Auf/Abbaurekord: 8 Minuten zwischen letztem Song der vorherigen Band und unserem Beginn, inklusive Abbau, Aufbau, Linecheck, Monitorcheck. Besetzung war Gitarre, Bass, 2 Keyboarder, Drums (Drumset wurde nicht gewechselt). Geht natürlich nur wenn die Keyboardburgen schon hinter der Bühne aufgebaut sind und nur noch auf die Bühne getragen werden.
 
Wir sind meistens auch von der eher schnellen Truppe, weil das Setup sich je nach Bühne auch beliebig verkleinern lässt. Wenn's, wie häufig, nur der Stage ist, brauche ich nicht lange ... Hammond und Rhodes brauchen erfahrungsgemäß etwas mehr Zeit, deshalb sind die nur dabei, wenn wir Zeit zum Aufbauen haben und das Set stehen bleiben kann, wenn eine andere Band auf der Bühne ist ... bisher hat sich auch noch nicht ein Keyboarder beschwert, wenn er mal Hammond spielen durfte ;)

Lustig ist dann, wenn man als Soulband auf die Bühne geht (5 Instrumentalisten plus Gesang) und die Bühne innerhalb von 5 Minuten geräumt hat incl. Drumset und die nachfolgende Band einfach alleine 50 Minuten nur für den Aufbau braucht und die waren quasi ne Vierercombo plus Gesang und Gebläse, also viele tragende Hände :gruebel:

Grüße vom HammondToby
 
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Bisher hatte ich nie Probleme mit Ebay. Ich möchte auch nicht als Hyperchonder rüberkommen, denoch würde ich das Teil gerne reibungslos wegbekommen & das so schnell wies geht, jetzt gehts mit dem Studium los, da wird jeder Cent benötigt :)

Wie schätz ihr die Sitution ein?
Ich würde mir da echt keinen Kopf machen. Es gibt gerade im Osten viele Interessenten für Musikequipment. Offensichtlich ist der Markt dort drüben nicht so groß. Man sollte zwar auch meinen, dass das Geld dort nicht so locker sitzt, aber es scheint doch genug zu geben, die hierfür Geld überhaben. Manche haben auch eine Kontaktperson in Deutschland, an die die ersteigerten Artikel geschickt werden sollen, vermutlich fahren sie dort gelegentlich hin, um das Zeugs abzuholen. Es spart zumindest erstmal einiges an Versandkosten, und sicherer gehen deustche Speditionen auch mit Equipment um.
Solange Du erst verschickst, wenn Du Geld auf Deinem Konto hast, kann Dir doch gar nichts passieren. Und um nicht auf den ebay-Gebühren sitzen zu bleiben, musst Du nur die Zahlungserinnerungen rechtzeitig rausschicken. Und wenn sie tatsächlich nicht zahlen, hast Du dann immer noch die Chance, es dem Zweitbieter anzubieten. Sollte halt nur nicht zu viel Zeit dazwischen liegen, damit die nicht mittlerweile anderweitig zugeschlagen haben.
 
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Vorher zusammenbauen geht beim Schlagzeug, ist aber bei mir so eine Sache. Ein offenes EMS-Kunststoffcase mit 15HE, das oben nur von einem Mischpult und hinten gar nicht zusammengehalten wird, sollte man tunlichst nicht bewegen, weil zu wabblig. Daß es sinnvoll ist, einen Säulenständer mit teilweise sehr leichtem Losequipment drauf zu tragen, wage ich zu bezweifeln. Wenn mir beim Tragen die Miditemp-Fernbedienung von oben fällt und kaputtgeht, ist der Gig gelaufen, ebenso Musizieren für ein paar Wochen, bis ich für teuer Geld Ersatz habe. Und dann ist da noch die Kabelage zwischen Keyboards und Rack: sechs Monoklinkenkabel und vier MIDI-Kabel, jeweils sechs Meter lang, dazu ein fünf bis sechs Meter langes RJ45-Kabel. Nein, das gibt es nicht als Core. Und dann auch noch ein bis zu neun Meter langes, unabhängig laufendes XLR-Kabel. Das macht den Transport der Burg als Ganzes gleichzeitig erforderlich und fast unmöglich.

Aufbauhelfer bringen mir genau gar nichts, denn der Großteil der Zeit geht beim Verkabeln drauf (knapp 50 Steckverbindungen), und woher soll die typische Stagehand wissen, wie bei mir alles zusammengesteckt gehört?

Kurzfristige Gearreduzierungen gehen nicht, weil ich auf jedes Stück Equipment angewiesen bin, weil alles durchprogrammiert ist und zentral gesteuert und geroutet wird. Eine mittelfristige Gearreduzierung würde mich weit über 5000 € für neues Equipment und sehr viel Zeit fürs Neuprogrammieren der Sounds und Einstellungen kosten.
 
Also Steckverbindungen lassen sich gut markieren. So kann jeder der nicht Blind ist eigentlich beim verkabeln helfen. Und wenn ich die Übersicht noch richtig habe, kann man da gerade bei den Kabeln sicher noch einiges verbessern.
Wenn ich so an meinem aktuellen Set festhalten würde, hätte ich bestimmt noch ein paar mehr Sachen, die man verbessern kann, bezüglich des Zeitfaktors. Seien es Multipin-Verbindungen, oder feste Kabel am Stativ oder was weiß ich nicht :)
Wenn du 50 Steckverbindungen hast, also ca.30-40 Kabel, unter der Voraussetzung es bleibt irgendwas stecken, würde ich doch noch einiges optimieren.
 
Hallo, ich habe ein Problem.

Kennt zufällig jemand ein Programm für den Mac, mit dem ich einen Midi Input spliten, den einen Bereich am gleichen Midikanal weiterleiten und den zweiten Bereich auf einen anderen Midikanal umleiten kann?
Oder wie ich Ableton dazu kriege, dass ein paar Regler auf alle Midikanäle horchen?

Danke :)
 
Start, Stop, Klick An/Aus und Tab sollen auf Keyboardtasten gelegt werden.
Außerdem habe ich pro Song (6 Songs) cirka 10 Marker die ich per Keyboard ansteuern muss.
Daher hab ich für jeden Song einen Midikanal, muss aber immer Start und Co ansteuern können.

Edit: Danke für den Tipp! Klappt toll und so kann ich auch ganz leicht ein 2tes Keyboard als Backup einbaun :)
 
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Vergiß die Kanäle am besten gleich wieder, was Start/Stop angeht.
Diese sogenannten System Realtime Messages sind globale Befehle, die keine Kanalabhängigkeit besitzen, siehe:

http://unseretollepage.de/hosted/midiguide/sm.html

der ganze Guide: http://unseretollepage.de/hosted/midiguide/inhalt.html

Klick und Tab (meinst Du vielleicht Tap?) sind eine andere Geschichte. Schätze mal, die werden über Controller geschaltet, die dagegen sind kanalabhängig. Weiß nicht, ob eine Software da die richtige Lösung ist, das riecht mehr nach einem Master Controller wie PMM-44/88 oder dem Dingens von Dopefer. Oder gleich ein APC40 bzw dieser Fame-Nachbau, damit geht das wohl noch am ehesten.
 

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