Kemper Profiling Amplifier

  • Ersteller dirtybanana
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Seid ihr euch sicher dass die 2. Gitte die richtigen Akkorde spielt?

Nein :D
Vermutlich stört dich das C# (spielt der Bass afaik aber auch), ich habs auch immer normal nur mit A5 gespielt. Aber bei genauerem Hinhören hört man, dass das C# sehr wohl in der Originalaufnahme mit drin is.
 
Eine kleine Verständnisfrage habe ich noch :gruebel:

Wenn jetzt Angus Young mit seiner 61ér Gibson SG über seinen alten Marshall ein "Profil" mit dem Kemper erstellten
würde, würden dann alle Gitarren so wie seine Gibson SG klingen die an dem Profil gespielt werden ??

Und wenn das so wäre ... ja, dann wäre ja der Vintage Markt Geschichte :eek:
Keiner würde mehr eine alte Strat oder Les Paul kaufen ...

Also klar, der Kemper kopiert ja nur den Klang des Verstärkers aber es spielt ja
alles eine Rolle ..
1. Wer das spielt.
2. Womit er das spielt.

Klingt dann eine "billige" Strat so geil wie eine für 20000 Euro über de Kemper Profiling Amp ?

Fragen über fragen ...


cu
Meik
 
Also die Gitarre wird NICHT mit geprofiled! Du verbindest deinen KPA mit dem Eingang des Gitarrenverstärkers, nimmst dessen Box ab und wieder zurück in den KPA. Dann werden vom KPA da Testsignale durchgesendet. Also es ist egal, was für eine Gitarre da angeschlossen ist, oder ob überhaupt eine dran hängt!
Das Einzige wann eine Gitarre ins Spiel kommt ist beim Refinen. Da geht es dem Kemper aber wohl nur noch um paar genaue Informationen.

Hat das mal jemand mit 2 Unterschiedlichen Gitarren gemacht und nachgesehen, ob es danach bisschen anders klingt?
 
Also die Gitarre wird NICHT mit geprofiled! Du schließt deinen KPA in den Eingang des Gitarrenverstärkers, nimmst dessen Box ab und wieder zurück in den KPA. Dann werden vom KPA da Testsignale durchgesendet. Also es ist egal, was für eine Gitarre da angeschlossen ist, oder ob überhaupt eine dran hängt!

Das stimmt nicht ganz. Durch das Refinen des Profils (mit der Gitarre) geht die Gitarre schon mit ein. Zu welchem Grad und inwiefern das dann tatsächlich hörbar ist - können da die Betatester was dazu sagen?
 
Wollt ich doch sagen ..
Was ich gesehen habe in den Videos wird ja einmal das Signal "durchgeschliffen" und
einmal wird ein Mikro vor den Amp gestellt.
Die Gitarre und die spielweise haben einen nicht unwesentlichen Einfluss an dem Klang der aus dem Speaker kommt.

Hmm.
Interessantes Ding :gruebel:

cu
Meik
 
Das stimmt nicht ganz. Durch das Refinen des Profils (mit der Gitarre) geht die Gitarre schon mit ein. Zu welchem Grad und inwiefern das dann tatsächlich hörbar ist - können da die Betatester was dazu sagen?

Sie geht nicht mit ein. Das refinen mit Strat und Les Paul brachte exakt die selben Ergebnisse.

Hier mal 2 neue Clips - wieder mal mein geliebter Steavens und ein Bogner Xtacy PLexi Mode den ich etwas "umgebaut" habe (EQ, mehr Gain).

Eventuell sind die Clips ertas höhenreich da ich mit UE Triple.Fi 10 abhöre gerade und die in den Höhen etwas bedämpft sind.

http://soundcloud.com/mdaniel/scott1

http://soundcloud.com/mdaniel/scott2
 
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@Guitardoc: Durch meinen Edit hat sich das wohl mit deiner Antwort überschnitten.

@Meik1970: Also ich weiß nicht, ob ich dich nicht richtig verstehe oder ob du es noch nicht ganz korrekt verstanden hast. Die Kette sieht so aus : KPA -> Combo/Top+Box -> Mikrofon -> KPA! Dann werden Testsignale aus dem KPA in deine Combo gespeist und diese kommen wieder per Mikrofon in den KPA zurück (Es wird kein Signal "durchgeschliffen", alles kommt über das Mic zurück!). Aus diesen Daten erstellt er dann sein Profil.
-> Bisher war noch keine Gitarre im Spiel!
Falls einem der Sound jetzt noch nicht exakt genug ist, kann man nun zusätzlich noch "refinen".
-> hier kommt dann die Gitarre ins Spiel.

Was man aber Definitv sagen kann: Du nimmst zum Refinen deine Gibson SG, aber dadurch wird eine billige Stratkopie später immernoch nach einer billigen Stratkopie klingen und nicht nach einer SG. Der Kemper bekommt durch das Refinen nur noch ein paar zusätzliche Informationen mehr, dass er noch genauer am original Sound dran ist.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es egal ist welche Gitarre man zum Refinen benutzt, aber da können uns wohl nur die Betatester weiterhelfen.

Edit: Hat sich ja dann erledigt ;)
 
Die beiden Stevens finde ich auch super. Genialer Tipp! :great:
Gerade konnte ich wieder einen Gitarrero vom Kemper überzeugen. Was heisst ich? Natürlich das Gerät :rofl:

VG Roman
 
Gerade konnte ich wieder einen Gitarrero vom Kemper überzeugen. Was heisst ich? Natürlich das Gerät :rofl:

Hehe, jeder (! - na gut, so viele waren nicht - alle 5 :D) der das Gerät hier gespielt hat über Kopfhörer (!) hat das Gerät direkt vorbestellt - ich glaub das wird ein richtiger Kracher, größer als es das Axe damals war.

Btw... so klingt das Steavens Profile wenn man spielen kann :D

http://www.youtube.com/watch?v=34D-iEtAW58
 
sehr geil, deine Samples, m~Daniel. Von den letzten beiden mag ich gerade dieses bissige(, höhenreiche) des Steavens. Der kann ordentlich was. Aber versteht mich nicht falsch, der Bogner ist auch echt fett, aber der Steavens, der haut mich um :)
 
Hehe, jeder (! - na gut, so viele waren nicht - alle 5 :D) der das Gerät hier gespielt hat über Kopfhörer (!) hat das Gerät direkt vorbestellt - ich glaub das wird ein richtiger Kracher, größer als es das Axe damals war.

Btw... so klingt das Steavens Profile wenn man spielen kann :D

http://www.youtube.com/watch?v=34D-iEtAW58

Naja, spielen kann der Typ, ohne Frage. Aber ich finde, dass Soundclips wie deine, nämlich rhythmische Sachen, solo und ohne Effekte und den ganzen Shredding Kram, 1000mal besser geeignet sind, um zu analysieren wie ein Amp denn nun wirklich klingt. Für ein umfassenden Test ist es natürlich auch entscheidend, wie ein Amp im Mix klingt. Im typischen "Rose of Sharyn" Reamp Gematsche kann aber auch ein V-Amp von Behringer nicht schlecht klingen, während man das Einzelsignal eher zum Kotzen finden würde. Drums und Bass machen min. 70 bis 80% von einem guten Mix aus. Selbst wenn die Gitarre nicht besonders toll klingt, wird der Mix noch funktionieren.

Mich überzeugt der Kemper bislang jedenfalls total. Mal sehen, wie es mit den Lieferzeiten aussehen wird, wenn das Teil endlich auf den Markt kommt. Zur Not muss das Weihnachtsgeld erstmal aufs Tagesgeldkonto :)
 
Naja, spielen kann der Typ, ohne Frage. Aber ich finde, dass Soundclips wie deine, nämlich rhythmische Sachen, solo und ohne Effekte und den ganzen Shredding Kram, 1000mal besser geeignet sind, um zu analysieren wie ein Amp denn nun wirklich klingt.

Jop, finde ich auch - daher sind meine Samples ja eigentlich auch so simpel wie möglich. Ich hasse es wenn jmd Samples macht und dann nur so "schaut her wie schnell ich shredden kann" Zeug spielt. Am besten geeignet sind doch eigentlich immernoch Powerchords, aoffende Akkorde und paar langsamere Solo-Lines (nicht dass ich was schnelleres könnte :D). Noch schlimmer finde ich da eigenltich nur noch Videos, in denen von 10 Minuten 8,5 gequatscht wird und dann mit integrierter Handycam gefilmt wird, wobei das akkustische Gitarrensignal in der Regel lauter ist als der Rest - super :D

---------- Post hinzugefügt um 08:31:15 ---------- Letzter Beitrag war um 08:27:39 ----------

Aber versteht mich nicht falsch, der Bogner ist auch echt fett, aber der Steavens, der haut mich um :)

Mich auch! Ist mein absoluter Lieblingsamp auf dem KPA bisher :) Die Profiles klingen eigentlich alle geil, aber wenn ich mir eins aussuchen würde wäre es auf jeden Fall der Steavens. Der klingt Clean geil, Crunch geil, Highain geil und auch Lead geil. 1 Profile vom Amp wohlgemerkt, nicht mehrere Profiles bei unterschiedlichen Gain und EQ Settings gemacht.
Was auch geil kommt ist die Box, die beim Steavens dabei ist durch die 412 von Hoss zu ersetzen. Bei LowGain kommt das richtig geil - ich mach heut Abend mal Samples, gestern war Weihnachtsfeier und ich kam nicht zum spielen, Freundin hat schon gepennt als ich zu Hause war :D

Was mir mit dem KPA auffällt: Ich hab das Axe grundsätzlich eigentlich falsch getweakt. Ich hab es immer viel zu dumpf eingestellt, jetz wo ich diese Profiles mit diesen geilen Höhen höre. Das Problem ist aber: Sobald man am Axe die Höhen so stark reindreht klingts irgendwie scheiße und "digital" (ich sag sowas eigentlich nicht, aber ich denke ihr versteht was ich mein, auch wenn das Wort nicht korrekt ist, jede CD klingt quasi digital :D ) - ein Dilemma :redface:
 
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Was mir mit dem KPA auffällt: Ich hab das Axe grundsätzlich eigentlich falsch getweakt. Ich hab es immer viel zu dumpf eingestellt, jetz wo ich diese Profiles mit diesen geilen Höhen höre. Das Problem ist aber: Sobald man am Axe die Höhen so stark reindreht klingts irgendwie scheiße und "digital" (ich sag sowas eigentlich nicht, aber ich denke ihr versteht was ich mein, auch wenn das Wort nicht korrekt ist, jede CD klingt quasi digital :D ) - ein Dilemma :redface:

Das ist aber kein Problem, was das Axe-FX betrifft, sondern eigentlich alle bisherigen Modeller. Den Mitten und Tiefton Bereich kriegen die meisten aktuellen Geräte relativ gut hin, aber hohe Mitten und Frequenzen über 3 Khz waren bislang immer ein Problem. Deswegen neigen POD und co. auch dazu, dieses Problem zu kaschieren, indem der Bereich sehr weit runtergefahren wird. Ich als Höhenfetischist konnte damit auch nie was anfangen.
 
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Ja, die anderen hab ich gar nicht erst erwähnt weil die nichtmal ans Axe rankommen :D
 
Wahre Worte von tylerhb.

Hab ich schon erwähnt, wie begeistert ich von Scuffham Amps bin?
 
Hab ich schon erwähnt, wie begeistert ich von Scuffham Amps bin?

Warum? Hab sie auch getestet und mir gefällt die gänginge Freeware deutlich besser....... ( also jedenfalls für härtere Sachen...)
 
Warum? Hab sie auch getestet und mir gefällt die gänginge Freeware deutlich besser....... ( also jedenfalls für härtere Sachen...)

Jooo... aber für alles != hart isses echt klasse. Gefällt mir persönlich sogar besser als das Axe2, oder zumindest auf einem Level und das bei nem Preis von 1/30, ok es hat nur 3 Amps und nur n Delay - aber wenn die 3 Amps super klingen (was sie tun!) braucht man doch auch nicht großartig mehr ;) .
Habs sogar live eingestetzt 2 mal mal, aber irgendwie ist mir das mit Laptop auf der Bühne doch zu heikel :D
Müsste mal nen Profile vom Duke und dem Marshall (mein Favorit bei S-Gear) erstellen und A/B-en :D
Für alles härtere ist wohl das übliche LePou/TSE besser :)
 
Warum? Hab sie auch getestet und mir gefällt die gänginge Freeware deutlich besser....... ( also jedenfalls für härtere Sachen...)
Ich bin zwar eine harte Sau, aber mit harten Gitarrensounds hab ich nix am Hut :)

Was mir am S-Gear so besonders gut gefällt: Extrem gute Grundsounds (und die 3 Amps decken ALLE Sounds ab, die ich brauche), unverständlich günstiger Preis (für ein kommerzielles Produkt), "bare bones" Approach (wer braucht bei einem Plugin mehr Effekte, ist eh alles in anderen Plugins schon mehrfach vorhanden) und das Killerfeature: Die IR Einheit (ich hab nämlich schon vor ein paar Jahren für das Axe FX einige meiner Lieblingsboxen bei Redwirez gekauft).
 
http://soundcloud.com/mdaniel/kemper-kpa-how-you-remind-me

Hab mich mal an Nickelback versucht :D Bin nicht so 100% happy, aber ich glaub im Backing Track ist der Bass etwas zu leise. Hab mal die Mesa's im KPA probiert.

---------- Post hinzugefügt um 22:06:06 ---------- Letzter Beitrag war um 21:23:45 ----------

Hab mir grad mal noch den Spaß gemacht den S-Gear Duke Amp zu profilen (sry Mike :redface:). Klappt 1a und klingt identisch. Hab mir die A/B Aufnahme jetzt gespart, weil es wirklich gleich klingt.
Hier mal bissl rumgedudel mit verstimmter Gitarre :D

http://soundcloud.com/mdaniel/kemper-kpa-s-gear-the-duke

Nur ist der Kemper etwas dynamischer :D Klingt meiner Meinung nach super und zeigt die Qualitäten von S-Gear - kann die Software wirklich nur empfehlen. Der Preis ist heftig gut!
 
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