Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Verstehe ich nicht. Ein Gitarrenlautsprecher gibt maximal 5000 Hz raus, sogar der EVM12L, der eigentlich FRFR ist. Egal wie ich die Box abmikrofoniere, da werden doch nicht mehr als 5000 Hz rauskommen, oder?
Ergänzend dazu, was @exoslime schon geschrieben hat kommt, dass ein Amp erstmal ein ziemlich breites Signal ausgibt. Je mehr Zerre, desto schrecklicher klingt das ohne Box.

Ein riesiger Unterschied zwischen klassischem Setup und Modelling ist auch, dass man beim Modelling das Signal meist viel isolierter abhört und so diese Dinge erst richtig auffallen. Dann hört man das vielleicht auch noch über Kopfhörer oder Studiomonitore und ohne Kontext.
Aber bei dem simplen SM57 vor der Box passiert an sich erstmal genau das gleiche. 😊 Und manchmal ist es auch einfacher, wenn man vielleicht nicht zig EQs zur Verfügung hat, sondern vielleicht nur eine vernünftige Mikrofonposition und ein paar Bänder am Pult.
 
doch, da kommt mehr raus als was wir eigentlich brauchen, bzw hören wollen
In Ordnung. Passt.

aber warum ist das so?
Auch sehr interessant und danke für die ausführliche Erklärung. Aber...

Tatsache ist: extrem viele Multi-FX Benutzer haben einen zusätzlichen High Cut im (simulierten) Signalweg. Im analogen (Röhrenamp + Pedale etc + Cab) Signalweg habe ich High Cuts selten gesehen, eher Treble Boosts (auch am Mixer werden die Höhen oft angehoben). Deswegen bin ich der Meinung, dass es bei den Cab-Sims oft was unlogisch programmiert ist. Es macht für mich keinen Sinn eine Sim zu haben, wo ich quasi von vorne rein einen High Cut brauche um gut zu klingen. Das entspricht m.M.n. nicht wirklich der Realität.

Amp im Raum Sound
Darum geht es mir gar nicht. Ich bin mit dem abgenommenen Sound auch sehr zufrieden. Röhrenamp und Pedale wie oben beschrieben schnell einstellen, SM 57 davor und das ganze auf ein Monitor: klingt ohne High Cut super. Multi in den Pult und aufs Monitor dagegen... das klingt sehr oft meeh, außer man betreibt ordentlich Aufwand.

Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Sims. Ich meine nur, dass ich einen Röhrenamp einschalte und quasi sofort glücklich bin, auch abgenommen. Bei MultiFX kostet es mir viel mehr Zeit und Nerven. Und ich bin echt nicht sehr einspruchsvoll beim Sound, überhaupt nicht.

Je mehr Zerre, desto schrecklicher klingt das ohne Box.
Ja, aber wie reden ja gerade über Cab Sims (inklusive Poweramp und Mics). Die Cabs lassen beim analogen Rig offensichtlich weniger Höhen durch als bei den Sims. Sonst würde man keinen High Cut brauchen.

was man hier so gut raus hört ist das kratzen aka reiben deines Picks an der Saite.
warum du das an deinem Analog Equipment nicht hörst, hat oft den Grund das diese Frequenzen bei der Ausgabe über eine Gitarrenbox gedämpft werden.
Da haben wir es doch. Wir sind uns doch alle drei einig: die Frequenzen werden durch eine Gitarrenbox gedämpft. Warum werden sie durch die Cab Sims nicht ebenfalls gedämpft? :nix:
 
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Ja, aber wie reden ja gerade über Cab Sims (inklusive Poweramp und Mics). Die Cabs lassen beim analogen Rig offensichtlich weniger Höhen durch als bei den Sims. Sonst würde man keinen High Cut brauchen.

Da haben wir es doch. Wir sind uns doch alle drei einig: die Frequenzen werden durch eine Gitarrenbox gedämpft. Warum werden sie durch die Cab Sims nicht ebenfalls gedämpft? :nix:

Und das lässt sich so nicht generell sagen. Wenn ich Live mische ist das erste was ich bei mikrofonierten Boxen drauf habe ein High und ein Low Cut. Dann in der Regel noch irgendwo ein Band um irgendwas matschiges zu ziehen und ein Band um irgendeine Pfeiffrequenz raus zu filtern. Bei Modelling Sounds starte ich persönlich immer relativ flat mit dem EQ, ich weiß ja nicht, was da schon im Sound selber gemacht wurde. Auch im Studio mit klassischen Setups kommt man selten ohne Filter aus. Das hängt natürlich an vielen Faktoren, Soundvorstellung, Stilistik, Raum usw. usw.

Und die Auswahl des richtigen Cabinets beim Modelling (in der Regel irgendeine Art von IR) ist halt wichtig. Und da gibt es dermaßen viel Auswahl und auch so viel Schrott, dass das eine enorme Fehlerquelle sein kann. Außerdem kommt auch das hinterher auf der Bühne dann drauf an, was man alles hört. Also zum Beispiel, ob man hinter sich noch die Box stehen hat, während von vorne der Monitor kommt. Im akustischen Bereich ist es unglaublich schwer, Dinge zu beurteilen, schon kleine Änderungen haben da große Auswirkungen in der Wahrnehmung. Und das ist aber mit einem klassischen Setup genau so, deshalb habe ich nie so wirklich verstanden, warum es vielen Gitarristen egal ist, was da für eine Box steht, das hat einen so großen Einfluss auf den eigenen Sound, dass ich genau das eigentlich nicht dem Zufall überlassen würde, wenn es einem wichtig ist, wie es nach vorne klingt. :)
 
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Wenn ich Live mische ist das erste was ich bei mikrofonierten Boxen drauf habe ein High und ein Low Cut
Das ist doch genau mein Punkt!

Meine Philosophie ist: das Equipment soll mir das Leben einfacher machen und nicht andersrum. Wenn da eh ein Low Cut und ein High Cut kommen sollen, damit es gut klingt, sollten diese m.E. gleich bei der Cab Sim dabei und eingeschaltet sein (von mir aus mit der Option es ausschalten zu können). Wenn ich im MultiFX eine Cab Sim auswähle, ist ein Mikro ja auch dabei und dieser ist gleich "sinnvoll" positioniert. Das Post Eq (High Cut) sollte m.E. dann genauso da, an und "sinnvoll" eingestellt sein.

habe ich nie so wirklich verstanden, warum es vielen Gitarristen egal ist, was da für eine Box steht
Mir persönlich ziemlich egal (solange es kein totaler Schrott ist). Auch mit NoName Lautsprechern und Boxen bin ich in der Regel glücklich. Ich habe schon deutliche Präferenzen bei den Cabs, aber ein Problem über was anderes zu spielen ist es überhaupt nicht.

das hat einen so großen Einfluss auf den eigenen Sound,
Ja, es klingt je nach Box extrem unterschiedlich, aber es klingt nach (gutem) Gitarrensound.

dass ich genau das eigentlich nicht dem Zufall überlassen würde, wenn es einem wichtig ist, wie es nach vorne klingt. :)
Darauf habe ich eh keinen Einfluss, außer ich mische selbst. ;)

Ich will doch nur das MultiFX nehmen, den JCM 800 + 4x12 V30 auswählen und gleich nach gut abgemischten JCM 800 + 4x12 V30 klingen. (Ich möchte nicht noch selbst am Low und High Cut drehen müssen) :)
 
Da haben wir es doch. Wir sind uns doch alle drei einig: die Frequenzen werden durch eine Gitarrenbox gedämpft. Warum werden sie durch die Cab Sims nicht ebenfalls gedämpft? :nix:
das war bewusst vereinfacht und oberflächlich beschrieben um es nicht zu verkomplizieren, gemeint war der subjektive Höreindruck den man hat wenn man über eine echte Gitarrenbox spielt,
aber ja, ich hätts wohl genauer ausführen sollen.


Ich will doch nur das MultiFX nehmen, den JCM 800 + 4x12 V30 auswählen und gleich nach gut abgemischten JCM 800 + 4x12 V30 klingen. (Ich möchte nicht noch selbst am Low und High Cut drehen müssen) :)
Eine Möglichkeit wäre, nimm eine andere IR die eben eher so klingt das du keinen weiteren EQ benötigst oder weniger EQ.
meistens sind doch in den käuflichen IR Packages eh hunderte Varianten dabei, da könnte sich doch schon eine passende finden. (und genau das ist die Crux an der Sache,, es ist überhaupt nicht inututitiv damit zu arbeiten wenn man sich durch eine Liste von hunderten IRs durchprobieren soll)

in der Praxis der Abmikrofonierung ist es so:
je näher das Mikrofon zur Speaker Kalotte, desto definierter und schärfer/spitzer der klang, dh auch mehr Höhen die man nicht braucht aber ggf genau die Kante hat damit sich deine Gitarre durchsetzt.
je weiter ich mit dem Mirkfoon von der mitte weg nach aussen gehe, ändert sich das Klangbild
auch die Distanz zum Lautsprecher ändert den Klang
und auch der Winkel des Mikrofons hat einen Einfluss

und bei vielen dieser IR Packages gibt es genau solche Parameter in der Angabe mit dabei, so kann man das zumindest etwas nachvollziehen.
obwoh ich es mittlerweile persönlich sehr mühsam finde mich durch lange Listen an IRs durchzuarbeiten, oft gibt es auch schon einige markierte Vorselektierte IRs die einen guten Startpunkt bieten.

wenn ich also einen Speaker abmikrofoniere, bin ich in der Lage ich mit diesen 4 Variablen mir den Sound zu formen, das ist bereits der erste EQ Engriff den ich bewusst, oder gar unbewusst mache, vielleicht weiss ich aus Erfahrung sogar schon rein intutiv wie ich ungefähr mein Mikrofon positioneren muß damit es einigermassen so klingt wie ich es brauche, damit ist 80-90% des Sounds schon zufriedenstellend erledigt, und die letzten % sind dann eher relavant für Studioaufnahmen oder Liebhaberei, wohl aber kaum für Live Anwendungen. Einige haben auch mit Klebeband oder Farbe genau die Stelle auf ihrer Box markiert wo sie abmikrofonieren weil sie sich schonmal die Zeit genommen haben verschiedene Positionen durchzuhören und sich dann für ihre Position entschieden haben.

Dennoch lässt es sich oft nicht vermeiden, das man mithilfe einer einfachen nachträglichen EQ anpassung diese Signal noch verbessert, und den ganzen Sub und Tiefbass mithilfe eines Lowcut Filters rausdreht, und ggf auch noch einen HighCut filter um es noch ein wenig runder zu machen
Im analogen (Röhrenamp + Pedale etc + Cab) Signalweg habe ich High Cuts selten gesehen, eher Treble Boosts (auch am Mixer werden die Höhen oft angehoben).
Treble Boosts werden oft vor dem Amp verwendet. ich mag sie auch gerne, weil dann der Amp ein anderes Signal bekommt, ähnlich wie zb ein neutral eingestellten Tubescreamer zum entschlacken des Signalles.
aber ja, auch im Mixer werden gerne mal die Höhen angehoben das sind aber üblicherweise andere Frequenzen die angehoben werden als wenn man mit einem HighCut das Fizzelige rausdreht, oder beides Kombiniert, zb ein zarter Highshelvfilter der ab 2khz anfängt, und dann kombiniert mit einem HighCut Filter der dann da fizzelige ab 8k wieder rausnimmt.
auch werden gerne mal bestimmte mittige Frequenzen so grob um die 500hz abgesenkt, die ein wenig mulmig klingen können.

Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Sims. Ich meine nur, dass ich einen Röhrenamp einschalte und quasi sofort glücklich bin, auch abgenommen. Bei MultiFX kostet es mir viel mehr Zeit und Nerven. Und ich bin echt nicht sehr einspruchsvoll beim Sound, überhaupt nicht.
da bist du echt nicht alleine, da gehts vielen so, mir eingechlossen. bei einem digitalen Setup muß man oft schon recht viel zeit und arbeit leisten was sehr ermüdend und frustrierend sein kann, oder einigen aber auch Freude bereitet und Spass macht.

zusatziginfos: Bei EQ und Filter kann man auch oft die Güte einstellen
von ganz zart, zb 6db/oct
bis hin zu sehr harten und richtig krassen Cuts mit 96db/oct

hier mal zur Veranschaulichung:

6db.jpg12db.jpg24db.jpg 96db.jpg

bei vielen Amp Sims sind diese oft standarmässig in 6db/oct oder 12db/oct ausgeführt.

in einer DAW kann man sich wenn man Zeit und Lust hat mit solchen Sachen ja leicht herumspielen

lg und noch einen schönen Sonntag Nachmittag
 
Das ist doch genau mein Punkt!

Meine Philosophie ist: das Equipment soll mir das Leben einfacher machen und nicht andersrum. Wenn da eh ein Low Cut und ein High Cut kommen sollen, damit es gut klingt, sollten diese m.E. gleich bei der Cab Sim dabei und eingeschaltet sein (von mir aus mit der Option es ausschalten zu können). Wenn ich im MultiFX eine Cab Sim auswähle, ist ein Mikro ja auch dabei und dieser ist gleich "sinnvoll" positioniert. Das Post Eq (High Cut) sollte m.E. dann genauso da, an und "sinnvoll" eingestellt sein.
Ja, aber genau das kannst du ja nicht vorhersagen. Du kannst eine Impulse Response oder z.B. ein Studio Profile im Kemper ja mit Processing (EQ etc.) oder ohne erstellen. Ob und was da gemacht wurde weiß man aber meistens nicht. Und dann soll ein Gerät raten, ob noch weiteres Processing notwendig ist. :) Und was dann sinnvoll ist, ist ja pure Raterei und hängt wie gesagt auch stark vom Kontext ab.
Dafür kann man sich ja in den meisten Geräten einfach einen EQ mit rein werfen und den an oder aus schalten. Oder aber zum Beispiel das einfach im Kemper global hinterlegen, sogar per Ausgang getrennt voneinander. Nur ob das jetzt bei 6k, 8k, 10k oder sonstwo sitzt, das muss immer noch das Ohr entscheiden. Selbst komplexe Analyse und automatische AI basierte Sound-Schön-Mach Tools, die man in einer DAW auf dem Rechner laufen lässt, sind dazu noch nicht komplett in der Lage.

Darauf habe ich eh keinen Einfluss, außer ich mische selbst. ;)

Ich will doch nur das MultiFX nehmen, den JCM 800 + 4x12 V30 auswählen und gleich nach gut abgemischten JCM 800 + 4x12 V30 klingen. (Ich möchte nicht noch selbst am Low und High Cut drehen müssen) :)
Öh doch klar... eben darum spielen ja viele Leute Modeller, weil es reproduzierbar und abgestimmt ist. Und im besten Fall ist dann eben nicht mehr viel Problembewältigung am Pult notwendig.

Mein persönlicher Tipp ist, dass man sich für Modeller, ein paar IRs (du nennst es Cab Sims) raussucht, von denen man weiß, dass sie live gut funktionieren und auch zueinander passen. Aber das kriegt man leider nur durch ausprobieren und Erfahrung raus. Ein V30 ist auch nicht wie der andere. Selbst in einer Box klingen die mitunter alle richtig unterschiedlich. :) Das ist ein ganz böses Rabbit Hole wenn man sich da rein bewegt.
 
Moin.
Ohne euch zu nahe treten zu wollen,
was hat das Ganze noch mit dem Kemper User Thread zu tun? Ja, auch beim Kemper sollte man auf die IRs oder Profiles/EQs/Filter achten, aber die letzten Posts sind doch eher verallgemeinernd, oder?
Evtl. Diskussion auslagern?
Bässte Grüße!
 
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Die Kemper Homepage ist down. Aus „Sicherheitsgründen“. Hat jemand Infos dazu?
 
Schon seit einigen Tagen. Zumindest wurden kürzlich die rudimentären Funktionen wieder zur Verfügung gestellt.
Wahrscheinlich wurde irgendwas kompromittiert.
 
Hatte gestern auch im RigManager Online Probleme festgestellt, danach meine USB Kabel gewechselt, 1 Stunde in menüs gesucht udn dann auf der Homepgae gelesen :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Beim nächsten mal wohl erst auf HP schauen ;)
 
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was hat das Ganze noch mit dem Kemper User Thread zu tun?
Die Diskussion wurde verschoben und so sind wir hier gelandet.

Eine Möglichkeit wäre, nimm eine andere IR die eben eher so klingt das du keinen weiteren EQ benötigst
Das ist m.E. das, was fehlt bzw. rar ist. So sollten m.E. die Default Cab Sim in den MultiFX eingestellt sein, damit der Endbenutzer sich nicht damit rumschlagen muss.

meistens sind doch in den käuflichen IR Packages eh hunderte Varianten dabei, da könnte sich doch schon eine passende finden
Das ist genau das, was ich nicht möchte! Wenn ich einen Multi (Kemper, Helix, was auch immer) kaufe, möchte ich doch hoffen, dass ich es anschließen und los spielen kann: einen Amp auswählen, eine Cab Sim dazu und es klingt erstmal gut.

bei einem digitalen Setup muß man oft schon recht viel zeit und arbeit leisten was sehr ermüdend und frustrierend sein kann, oder einigen aber auch Freude bereitet und Spass macht.
Da sind wir uns einig. Die endlosen Möglichkeiten sind Segen und Fluch gleichzeitig.

Ja, aber genau das kannst du ja nicht vorhersagen. [...] Und dann soll ein Gerät raten, ob noch weiteres Processing notwendig ist. :) Und was dann sinnvoll ist, ist ja pure Raterei und hängt wie gesagt auch stark vom Kontext ab.
Doch, kann man schon vorhersagen: man hört es ja immer und immer wieder "wenn ich am Mixer einen abmikrofonierten Gitarrensignal bekomme, dann kommt auf jedem Fall erstmal ein Low Cut und ein High Cut drauf" (oder halt EQ Block im Multi). Klar ist es variabel, wo die Frequenzen begrenzt werden, aber die werden auf jedem Fall abgeschnitten, also sollte das m.E. auch erstmal per Default so eingestellt sein.

ob das jetzt bei 6k, 8k, 10k oder sonstwo sitzt, das muss immer noch das Ohr entscheiden
Default auf den Mittelwert (oder halt irgendwas) und gut ist. Weil ganz ohne ist es ja offensichtlich nicht gut.

Öh doch klar... eben darum spielen ja viele Leute Modeller, weil es reproduzierbar und abgestimmt ist. Und im besten Fall ist dann eben nicht mehr viel Problembewältigung am Pult notwendig.
Ich meinte: ich bin Gitarrist und kein Soundingenieur. Ich Stelle den Amp ein wie ich es mag und damit ist meine Aufgabe als Gitarrist erstmal erledigt. Dann kommt ein Mikro davor und der Sound kommt aus dem Monitor: und es klingt auch gut. Dabei habe ich keine Ahnung was für EQs am Pult eingestellt worden sind. Und das ist auch meine Wunschvorstellung vom MultiFX: ich nehme einen Amp und eine Cab, und brauche nichts zusätzlich am EQ drehen.

Ein V30 ist auch nicht wie der andere. Selbst in einer Box klingen die mitunter alle richtig unterschiedlich. :) Das ist ein ganz böses Rabbit Hole wenn man sich da rein bewegt.
Korrekt. Aber ich betrete diesen Rabbit Hole nicht: mir ist es ziemlich egal, was für eine Box da steht. Ich habe Präferenzen, aber in den meisten Fällen bin ich mit "irgendwas", was die Luft bewegt, zufrieden.

Ah, lasst uns diese Diskussion begraben.:) Ich bin euch @exoslime und @Navar für die vielen Infos sehr dankbar! Ich habe auch irgendwo oben gesagt dass die Notwendigkeit einen EQ zu haben "entspricht nicht der Realität": ihr habt mich durch eure Erklärungen von Gegenteil überzeugt (y), möchte ich auf jedem Fall gesagt haben. Ich wünsche mir einfach eine voreingestellte Option im Cab Sim Block (wie beim Mikrofon), damit ich mich damit nicht extra rumschlagen muss, mehr nicht.

Euch allen eine schöne Restwoche! :cool:
 
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Wer sein geliebtes Kemper Stage ein wenig schützen will, dem kann ich die Plexiglas Shields von KnK Shields aus Polen empfehlen. War nicht ganz günstig (83€ inkl. Versand), aber passen einwandfrei und haften super mit den seitlichen Magneten.

Link: https://www.knkshields.com/products
 

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Das sollte ich mir direkt ueberlegen. Danke
 
Seit den letzten zwei Updates habe ich immer Probleme die Updates über den Rigmanager auf den den Kemper zu schubsen.

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Über USB ist alles kein Problem.
Nur bei mir so?
 
Das hab ich gelegentlich wenn ich an meinen Performances rum schraube und immer mal wieder abspeicher. Beim Update brauche ich auch manchmal 2,3 Versuche, weil der Kemper mitten drin abstürzt.

Wegen der Fehlermeldung sagte mir der Kempertech nur das es sich um ein USB-Fehler handelt und man sollte einen Reset durchführen.
 
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Interessant, danke Dir!
Meine USB Verbindung hatte ich auch im Verdacht. Der Rigmanager leider auch so häufiger mal einen Time-Out.
 
Mit dem RigManager hatte ich noch keine Probleme.

Aber mit dem Update zum Kemper ist zwar nervig, aber nicht so nervig um meinen Kemper wieder neu einzurichten nach einem Reset.
OK ich hab ein Backup natürlich, aber trotzdem.
 
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Das Update mit dem USB Stick ist ja auch wirklich einfach und schnell erledigt. Kann ich auch gut mit leben.
 
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Wegen der Fehlermeldung sagte mir der Kempertech nur das es sich um ein USB-Fehler handelt und man sollte einen Reset durchführen.
Ich habe ja leider keinen Kemper, ist mir einfach für meine rein privaten Zwecke viel zu teuer, aber wenn das die einzige Antwort des Kempertechs war, dann ist das eine Frechheit ohnegleichen. Kemper hat den ganzen „Scheiss“ doch selbst programmiert und selbst zusammengebaut, dann sind „USB-Fehler“ keine Kleinigkeit mit der man leben kann. Hätte Microsoft oder Apple so etwas auf den Markt geworfen würde „die Axt kreisen“.
Man stelle sich nur vor eine Autohersteller würde sagen „Gasgeben verursacht USB-Fehler im Bordcomputer, Sie müssen stattdessen mehrmals auf die Bremse treten. Hilft das nicht, noch mal den Wagen neustarten.“ Geht’s noch? Nach der „USB-Fehler-Antwort“ hätte ich Kemper die Hölle heiß gemacht. Technik ist toll, aber nur wenn sie fehlerfrei funktioniert.
 
Nun ja, Microsoft als Vergleich ist ja jetzt auch ein bisschen dünnes Eis. 😜 Da habe ich (auch beruflich) ganz andere Sachen erlebt.

Ein einmaliger Reset beim Kemper ist ja jetzt auch kein sooo großes Drama, zumal man bezüglich des „USB-Fehlers“ vielleicht doch auch erstmal genaueres wissen müsste.

Grundsätzlich hast du aber sicher nicht ganz unrecht.
 
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