Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Gig letzte Woche. Kemper mit IE ist ein Traum, nie wieder ohne!

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Hey!

Gibt's hier jemanden der seinen Kemper mit einer Röhrenendstufe spielt? Irgendwie lässt mich die Idee nicht mehr los und hoffe auf Erfahrungen...
Im gleichen Zug die Frage: Gibt es Röhrenendstufen bei denen es möglich ist die beiden Kanäle zu "bridgen" um einen Mono-Kanal zu haben, oder spielt ihr dann 2 Boxen?
Danke im Voraus!

Viele Grüße
 
Eigentlich kann der Kemper sein Potential über separate Röhrendstufe + Gitarrenboxen nicht ausspielen. Die Unterschiede der einzelen Profile kommen über diese Konfiguration nicht zum tragen, da die Röhrenendstufe und vor allem die Speaker inkl. der Boxen stark den Sound verfärben, d.h., im Grundcharakter werden sich sehr viele Profile sehr ähnlich. Ich habe das fast 2 Jahre selbst so betrieben, der Sound war nicht schlecht aber nicht sehr vielfältig. Außerdem war ich mit dieser Kombination viel lauter, als ich es heute bin.

Als Röhrenendstufe habe ich eine Peavey 50/50 Classic benutzt, die konnte mono + stereo betrieben werden. Außerdem hat die Peavey auch die Möglichkeit einer getrennten Klangregelung (Tiefen / Höhen). Bei Interesse an der Endstufe einfach per PN melden. Die würde ich verkaufen, weil ich auch noch eine Engl stehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Freunde,
ich habe für meine Band mehrere Performances erstellt (quasi pro Lied ein Rhythm Rig und dasselbe Rig mit Lautstärkeboost und ggf Effekten etc für Solos). Die Rigs sind alle MBritt (gefallen mir persönlich am besten), aber halt verschiedene: Dumble Rigs, Plexi Rigs, Silver Jubilee, Fender...
Ich spiele dazu eine Strat und eine Paula.
Jetzt haben mehrere Performances untereinander trotz gleicher Rig Volume-Einstellungen aber teils stark unterschiedliche Lautstärken. Ich bin mir gerade nicht sicher, was methodisch hier am sinnvollsten wäre. Einfach die Rigs von der Lautstärke in etwa aufeinander abstimmen? Ist natürlich dann etwas schwieriger, wenn ich Strat-Rigs mit Paula-Rigs vergleiche, da durch den Wechsel der Gitarren doch der A/B-Vergleich nicht so super ist.
Hilft Clean Sense hier weiter? Ich hatte das bisher nur so verstanden, dass lediglich Clean-Lautstärke und Zerr-Lautstärke desselben Rigs angepasst werden, nicht jedoch, dass man da was mit a) unterschiedlichen Rigs und b) unterschiedlichen Gitarren anpassen kann (es wird ja auch im Manual explizit darauf hingewiesen, dass es nicht die Eingangsempfindlichkeit reguliert.
Wie würdet ihr hier systematisch vorgehen?

Habe hier über die SuFu nichts so wirklich aufschlussreiches gefunden, vielleicht kann ja jemand helfen.
Gruß
Jan
 
Ich würde für jede Gitarre clean sense anpassen, ein input preset erstellen und die input sektion auf lock setzen.
Dann sollte das Verhältnis zwischen clean und verzerrt schonmal passen.
 
Auf der Website von Kemper wird ja für OS 5.5.2 mit Celestion IRs geworben. Habe jetzt mal (ich weiß, spät dran) das Update installiert, aber von den IRs nix gefunden. Muss ich da zusätzlich was installieren oder wie läuft das?

Edit: Hab's gefunden. Hat sich erledigt :-D
 
Auf der Website von Kemper wird ja für OS 5.5.2 mit Celestion IRs geworben. Habe jetzt mal (ich weiß, spät dran) das Update installiert, aber von den IRs nix gefunden. Muss ich da zusätzlich was installieren oder wie läuft das?

Edit: Hab's gefunden. Hat sich erledigt :-D

ömm, das würde mich jetzt auch interessieren. Ich hab´s noch nicht gefunden! :redface:
Wo finde ich die? Ich habe aktuell das Spring Reverb OS drauf, müsste 5.6.xx sein.
 
Man kann sich irgendwo weiter unten auf der Download Seite den passenden Factory Content runterladen, da sind die dann mit dabei.
Musste ich aber auch erst suchen :-D
 
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Ah, jetzt, ja!
Ich hab´s auch gefunden :). Danke :great:!
 
Hi,

könnt ihr mir eventuell Kemper Profiles empfehlen, mit denen man so in diese Richtung produzieren kann? (Kann natürlich bei weitem nicht so gut mischen :D)

Die Gitarren sind genau richtig gesättigt, ohne aber zu viel Gain zu haben und oben recht smooth... Eventuell erst durch die Produktion...

Aber was ist eurer Meinung nach ein guter Ausgangspunkt?

 
Das frühere Zeug ist alles 5150 Blockletter. Später oder zumindest Live benutzen die mittlerweile Marshalls und EVH 5150 IIIs, genauer gesagt modifizierte JVM Marshalls. Ansonsten relativ Standard für Metal mit Tubescreamer vorm Amp mit den üblichen Settings und natürlich V30 Lautsprecher.
 
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Ich weiß :) Aber viele Profiles haben irgendwie einfach zu viel Gain, wie ich finde... Wenn man das Gain bei nem Profile herunterdreht, klingt das zwar ok, aber irgendwie nicht ganz richtig :)
 
Es ist zwar jetzt keine direkte Hilfe zum Thema Kemperprofil, aber vielleicht bringt es neue Ideen betreffend In Flames Sound:

 
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Hey!

Gibt's hier jemanden der seinen Kemper mit einer Röhrenendstufe spielt? Irgendwie lässt mich die Idee nicht mehr los und hoffe auf Erfahrungen...


Hi, ich habe es mit Röhrenendstufen, z.B. Marshall 20 versucht. Allerdings ist das Ergebnis mittelmäßig, wenn man verschiedene Profiles nutzen möchte. Die Endstufe färbt wieder stark ein, was vorher schön ausgetüftelt wurde.
Ambesten eignen sich digitale Endstufen mit Gitarrenboxen (allerdingsfärben die auch wieder) oder mit neutralen Boxen (FRFR). Ich nutze nach vielen Vergleichstests die aktive Friedman Box im Proberaum und live als Monitor, live gehe ich über den Direct Out über die P.A. Letzte Woche Samstag haben mich zahlreiche Besucher (Musikerpolizei..) auf meinen guten Sound angesprochen; es geht also wirklich gut live.

Außerdem sind digitale Endstufen weeesentlich leichter als Röhrenendstufen und nicht anfällig für zickende Röhren etc. Ich habe für passive Boxen eine digitale Endstufe von Ritteramps eingebaut. Läuft ebenfalls seit 2 Jahren störungsfrei.

VG Bernd
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Moin,
wollte mal Fragen ob hier wer schon mal ein ähnliches Problem hatte:
Ich wollte gestern mal in einem Anfall von Aktionswut Profile von meinem Mesa Mark V 25 machen. Allerdings nicht per Mikro sondern per Di und dann mit IRs ergänzen.
Dafür bin ich mit dem Direct Send in den Eingang vom Amp und dann per Send zurpck in den Return vom Kemper. Abgehlrt wurde alles per SPDIF im Computer (da habe ich in Cubase schon mal die Boxen fpr die Abhöre geladen).
Beim Abhören klang auch alles noch gut. Kein Clipping und nix. Beim 1. Versuch sagte mir dann der Kemper der Amp wäre zu Noisy. Also Gain runter und nochmal probiert. Das hat auch grklappt abet der geprofilte Sound hatte nichts mit dem Original zu tun. Das klang wie wenn ein Fuzz davorgeschaltet wäre. Das Refining hat den Effekt eher noch verschlimmert.
Dann noch weniger Gain genommen und es wurde besser.
Für mich sah das so aus als würde der Kemper beim Profilen ein heißeres Signal bekommen als beim Abhören, Sinn macht das aber irgendwie nicht. Die Clipping-Led war max. Gelb, meistens Grün.
Firmware war die neueste Offizielle.

Hi,
Kemper hat ja eine eigene DI-Box dafür herausgebracht, damit geht es problemlos. Kemper betont, dass es mit Fremdfabrikaten nicht immer funktioniert.
VG Bernd
 
Hallo Zusammen,

ich habe seit ca. 1/2 Jahr den Kemper als Rackversion mit der Variax von Line 6 im Einsatz.
Die Kombination ist der Hammer.

Ich habe folgendes Problem!
Irgendwie habe verschiedene Proflies unterschiedliche Lautstärken die man dann aufeinander abstimmen muss.
Wie geht ihr hier vor?


Wo passt Ihr die Laustärken an?
Am Amplifer/aMP!
Am Volume Drehknopf!

Gibt es noch eine andere Idee zur Anpassung?

Ich möchte bei verschieden Profiles keine im Kemper befi ndliche Effekte davor/dazu schalten n ur den AMp.

Viele Dank jetzt schon für eure Hilfe

Gruß Michael
 
Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr ans Fientuning neuer Profiles geht? Würde mich mal interessieren. Bisher habe ich das immer über den Kopfhörerausgang mit meinen InEars gemacht, habe jetzt aber überlegt, das ganze mal auf meinen Studiomonitoren zu versuchen. Im Bandgefüge muss ich trotzdem immer nochmal ein Bisschen nachbessern, das kenne ich aber auch noch von meinen Boss GT-8 Zeiten :-D
Wie macht ihr das denn so? Habt ihr mit irgendwelchen Methoden besonders gute oder auch nicht so gute Ergebnisse erzielt?

Zu den Lautstärkeunterschieden. Ich versuche das meist über den Volume Regler des Rigs zu machen. Zwischen Clean und Verzerrung habe ich es auch schon mal mit Clean Sense versucht, das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert.
Aber sonst schaue ich immer, dass zumindest die Profiles, die ich innerhalb eines Songs brauche, aufeinander abgestimmt sind - da ist meiner Meinung nach der schnellste Weg über den Volume Regler
 
naja, die Profile sind ja weniger AUFEINANDER einzustellen, als die Profile/Sounds, wie sie im BANDKONTEXT genutzt werden sollen. Du kannst daher IMHO diese Dinge nur in der Bandprobe anpassen. Ich habe meine Profile mit dem Vol.knopp "angepasst"
 
Das meiste passiert bei mir in der Regel auch während der Probe oder sogar beim Soundcheck. Aber das sind meist wirklich Feinjustierungen. Was da aufeinander abstimmen betrifft, gebe ich dir Recht - dass muss natürlich auch im Bandkontext passen. Ich schaue da halt, dass zwischen zwei Rhythm-Profiles beispielsweise kein Lautstärkeunterschied ist, dass der Solosound dann schon lauter ist, aber im Bandgefüge nicht alles andere komplett übretönt etc.
Bei der Probe ist es bei mir oft schwierig, Profiles einzustellen, da die PA eigentlich nur für Vocals und Keys steht, ich spiele über Endstufe und Box, der Basser auch und Drums werden natürlich auch nicht mikrofoniert. Darum ist es bei mir in den häufigsten Fällen der Soundcheck. So, dass es erstmal für mich auf dem InEar Mix passt (also nicht zu schrill, nicht zu dumpf etc.) oder ich kriege eben Hinweise vom FoH, auch nach dem Motto "Deine Gitarre könnte etwas weniger schrill klingen". Das ist dann aber oft ein Fall für den Main-Out-EQ.

Lustigerweise bleibe ich dann auch oft bei den Profiles hängen, die ich eh schon nutze :-D

Also bei mir ist es meist so, dass ich ein Profile erstelle/kaufe etc. dann mit Kofphörern nach meinem persönlichen Emfpinde einstelle, mit vorhandenen "für mich etablierten" Profiles vergleiche und dann eben das Finetuning bei Probe oder Soundcheck vornehme und dann, falls nötig noch am Main-Out EQ feintuning betreibe.
Überwiegend finden bei mir die Änderungen am EQ oder der Stack-Sektion statt. Hier probiere ich viel über "Definition" zu regeln, bevor ich dann zum EQ gehe oder ein anderes Cabinet ausprobiere.
 

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