Kemper Blindtest von Andertons

Im Endeffekt würde ein solcher Editor für den Kemper auch wahrscheinlich gar nicht so viel bringen. Die ca. 60 Parameter, aus denen die Amp Sektion ihren Einstellung vornimmt werden durch die Analyse des Originals automatisch gesetzt. Der weitaus wichtigere Aspekt ist allerdings die cab Sektion, hier werden wie auch bei verwandten Technologien wie IRs hochaufgelöste Filter so gesetzt, dass die komplexe EQ Kurve der Box + Mikrofonierung präzise nachgebildet werden kann. Es wäre natürlich nett, wenn man diese Kurve mit einer GUI direkt bearbeiten könnte, aber sowas habe ich selbst bei IRs noch nie gesehen.

Heißt das wenn ich am Kemper meinen EQ Bass,Mid,Treble für das Ampmodell ändere, reagieren die Knöpfe wie am echten amp oder entferne ich mich dabei weiter vom Orginal? Sonst müsste man wohl den gleichen Kanal mehrfach aufnehmen oder sehe ich das falsch? Für jeden Kanal wird man auch ein neues Ampmodell brauchen oder?

Ich find den Kemper relativ interessant als "Luxusübungsamp" für daheim, aber auch als leichter gigging amp bestimmt praktisch. Bis jetzt konnten mich modelling Lösungen nicht überzeugen, da habe ich lieber eine Röhre mittellaut daheim gespielt :D

Da man das Ampmodell noch stark bearbeiten kann, gehe ich davon aus das noch genug Raum zum personalisieren besteht oder?
 
würde mich wirklich viel Überwindung kosten, mit so einem Gerät auf die Bühne zu gehen.
... wie niedlich :D Du kannst ja, wenn du um irgendeinen puristischen Ruf besorgt sein solltest, tun, was man bei bestimmten Bühnenbacklines ja schon länger gerne mal vortäuscht: einfach eine Dummie-Fassade hinstellen, kleine lämpchen rein, Kabel durch und von da innen Kemper :D

WallofDoom.jpg
 
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Vorteil eines Röhrenamps (wenn man wenige Sounds braucht): Einfacher zu bedienen, wesentlich günstiger (wenn man nicht ein Boutique Gerät will).
 
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Vorteil eines Röhrenamps (wenn man wenige Sounds braucht): Einfacher zu bedienen, wesentlich günstiger (wenn man nicht ein Boutique Gerät will).

Das sind aber sehr subjektive Punkte, gerade diese beiden sehe ich genau anders: Ich finde den Kemper einfacher zu bedienen, da Klang und Lautstärke eben unabhängig voneinander sind. Wenn ich lauter oder leiser sein will / muss ändert sich nichts am Sound und ich muss nichts mühsam nachjustieren. Ich stelle einmal meinen Sound ein und fertig. Und ein guter Röhrenamp für weniger als die ~1700€ des Kempers? Naja, ab so 1500€ wirds doch normalerweise erst interessant mit viel, viel Luft nach oben. Und der Kemper ist wartungsfrei, Röhen und Wartung gehen ja auch ganz schön ins Geld.
 
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Ich stelle einmal meinen Sound ein und fertig.
Da ist ja das Problem. Bei der klassischen Röhre merkste in den ersten Minuten obs was für dich ist oder nicht, bei Modellern musst Du Dich ewig mit "dem einen" Sound auseinandersetzen, und regelst Dich erstmal als Anfänger in dem Bereich dumm und dusselig.
Bei analogen Amps nimmste den nächstbesten Kanal, und hast nur noch mit dem EQ zu kämpfen - nicht mit Profilen, Ampsims, Cabsims, tausenden Parametern die einem nichts sagen...

Übrigens finde ich Amps weit unter dem Kemperpreis, mit denen ich meinen Sound schnell zufriedenstellend finde. Preis ist eher was subjektives.
 
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Sehe ich genauso wie @Xanadu , dazu kommt noch: wie viele Treads ala "mein Wohnzimmer Röhrenamp hat ein Sweetspot deutlich über Zimmerlautstärke trotz 1 Watt" gibt es schon hier im Forum?

Preislich sehe ich sogar deutliche Vorteile bei Kemper gegen brauchbare Röhre + anständiges Stressbrett, man schaue sich doch mal den "Pedalboard Tread" an, das Board ist dann oft teuerer als der Amp.

Warum nicht mal den umgekehrten Weg gehen? Man kauft sich den Kemper und testet sich so durch, bis man seinen Traumamp gefunden hat. den kann man sich dann in echt kaufen (ohne sich durch 5-10 Amps "durchkämpfen"). Wenn der Amp dann wirklich die Erfüllung ist kann man den Kemper wieder verkaufen, mit weniger Verlust als wenn man sich mehrere Amps nacheinander kauft. ;)
Der Traumamp bleibt aber nur solange Traumamp, bis man einen besseren findet oder der eigene Geschmack sich ändert.

Ich bin da recht pragmatisch, der Amp ist für mich ein "Soundvehikel" und da ist der Kemper einfach universel, man kann auf der Rennstrecke gas geben, mal ins Gelände fahren oder einfach entspannt rumcruisen. Ist halt nicht so viel Chrom (ähm Tweed :D) dran aber dafür ist "Tuning" einfacher.
 
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Da ist ja das Problem. Bei der klassischen Röhre merkste in den ersten Minuten obs was für dich ist oder nicht

Übrigens finde ich Amps weit unter dem Kemperpreis, mit denen ich meinen Sound schnell zufriedenstellend finde. Preis ist eher was subjektives.
Absolute Zustimmung!

Ich bin ein ziemlicher Bare Bones Amp Guy und liebe klassische Einkanaler. Ich liebe auch High Tech und verfolge Amp Modelling seit dem Line 6 Pod und dem ersten Amplitube und Revalver vor 15 Jahren. Brauchen tu ich die Features nicht und ich habe seit Jahren mit S-Gear meinen Frieden im Modelling Bereich gefunden.

Als echte Amps habe ich selbst gebaute Plexi und Fender Nachbauten. Das sind MEINE Sounds. Clean -> Fender Blackface, Gain -> (alte) Marshalls, High Gain spiele ich nicht.

JEDEN "Marshall artigen" oder "Fender artigen" echten Röhrenamp habe ich in Sekunden so eingestellt wie ich ihn will. Bei einem Modeller ein Horror! Less is more (in diesem Fall). Aber die Flexibilität von einem Modeller, speziell auch mit integrierten Effekten (bin aber da auch kein FreaK), ist schon etwas cooles.
 
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Zu dem Video: Ich mag mich über die Fachkenntnis der beiden zum Thema Obertöne nicht auslassen - Das was sie da von sich geben zeugt nicht unbedingt von umfangreichen Kenntnissen der Audio-Physik - Sengpiel bietet da eine schönen Erklärung:

Der typisch "warme" Röhrenklang besonders von Trioden enthält im Spektrum überwiegend
geradzahlige Vielfache der Grundfrequenz und somit herausragende
geradzahlige Harmonische, Partialtöne bzw. Teiltöne 2, 4, 6…
Man kann auch sagen, Röhrenverstärker liefern bei hohem Pegel durch die Verzerrungsanteile starke
ungeradzahlige Obertöne, Oberwellen oder Oberschwingungen, das sind geradzahlige Harmonische.

Dazu kann man sagen: So groß sind die Unterschiede am Analyzer nicht; eine echte Aussage was den Klang beeinflusst ist eh durch das Frequenzspektrum nicht zu definieren - da spielen viele andere Parameter eine Rolle (Die Impulsantwort ist da nur einer...) . Ein Sinuston hat keine Oberwellen (als Eingangssignal) - ein Gitarrensignal dagegen schon. Sprich: die Komplexität des EINGANGSsignals spielt hier eine wesentliche Rolle. Die "Vereinfachung" zur Qualitätsanalyse am Analyzer hinkt hier.
Nur die Analyse des komplexen Signals einer Gitarre würde hier Abhilfe schaffen, das ist aber mit den einfachen Mitteln die im Video zur Verfügung stehen nicht möglich.

Zum Thema Kemper generell:
Wer damit zurecht kommt, wem der Sound gefällt (mir mit meinen Profilen z.B.) der kann ihn nutzen - ich hab auch noch ne ganze Bude voll mit Röhrenamps - die mag ich auch.
Nur ist der Kemper für mich einfach praktikabler - nicht nur leichter und vielseitiger, sondern auch dem Gesamtsound der Band zuträglich (ich bin im Country-/-Rock Zuhause) wenn vom FoH gemischt wird oder gerade in kleinen Venues der Raum nicht schon vom Bühnen-/Monitorsound platzt.

Wenn jemand sein Fullstack auf die Bühne schleppt - auch gut.
 
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netstalker, sehr guter Beitrag.

Hier übrigens meine alten Kemper Profile. Vor allem der Metro Plexi erhielt viel Lob und klingt TATSÄCHLICH wie mein Original.
Alles sauber benannt, inkl. der Cabs.

http://www.piller.at/music/kemper/hoss_profiles.zip
 
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Heißt das wenn ich am Kemper meinen EQ Bass,Mid,Treble für das Ampmodell ändere, reagieren die Knöpfe wie am echten amp oder entferne ich mich dabei weiter vom Orginal? Sonst müsste man wohl den gleichen Kanal mehrfach aufnehmen oder sehe ich das falsch? Für jeden Kanal wird man auch ein neues Ampmodell brauchen oder?
von welchem Original ?
der Tonestack kann bei verschiedenen Amps natürlich verschieden ausgelegt sein.
Ein Modeller wie der Kemper hat aber intern nur 1 funktionale Beschreibung - der zugehörige Parametersatz wird dann aus dem Mess-Signal errechnet.
So etwas von Hand einzustellen ist nahezu unmöglich, weil sich das Modell dynamisch ändert
(womit nicht die Spieldynamik gemeint ist)

Mir reichen die BIAS Amp Modelle unter IOS, da komme ich mit den Reglern der Oberfläch so zurecht, wie hoss es für die klassischen Amps beschreibt. Ich habe nicht einen Preset gespeichert...

über den hier bin ich mal per Zufall gestolpert, hatte ich schon mal an anderer Stelle gepostet
Sound ab etwa Minute 32, da wird's imho für Modeller echt eng



ich denke bei der Seltenheit (?) oder dem minimalen Bekanntheitsgrad kann man ihn 2x bringen :D
das wäre meine 'Idealröhre'

cheers, Tom
 
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Da ist ja das Problem. Bei der klassischen Röhre merkste in den ersten Minuten obs was für dich ist oder nicht, bei Modellern musst Du Dich ewig mit "dem einen" Sound auseinandersetzen, und regelst Dich erstmal als Anfänger in dem Bereich dumm und dusselig.
Bei analogen Amps nimmste den nächstbesten Kanal, und hast nur noch mit dem EQ zu kämpfen - nicht mit Profilen, Ampsims, Cabsims, tausenden Parametern die einem nichts sagen...

Man muss auch beim Kemper gar nichts.
Ich habe meinen Kemper schon einige Jahre und mich noch nie in die Tiefen der Menüs verirrt. Meine Lieblingsprofile habe ich meist über den Rig Manager gefunden, einfach nach dem Amp bzw. Sound gefiltert, den ich haben / testen wollte, dann nach User-Bewertungen sortiert und mir die Profile kurz der Reihe nach angehört. Unter den ersten 5 bis 10 war dann praktisch immer eines, welches mit der gerade angeschlossenen Gitarre sehr gut harmonierte, das wurde dann eines meiner Favoriten und fertig. Das hat meist keine 5 Minuten gedauert. Praktisch immer lässt es sich dann auch über die klassischen Frontregler noch gut und einfach passen, beispielsweise an andere Tonabnehmer, ganz genauso wie an einem klassischen Amp.

Klar gibts Frickler, die in die Tiefen der Möglichkeiten vorstoßen, aber ich kam absolut ohne aus. Außerdem hast du das bei klassischen Amps genauso, nur ists da schwieriger und teurer. Gerade erst hier irgendwo gelesen: "Ja, der Amp ist klasse, aber am besten lötest du noch diese beiden Mods ein, tauscht den Speaker gegen jenen aus und dann am besten auch noch das Gehäuse gegen eines aus Hartholz"... Und gerade die Frage "Welchen Speaker soll ich benutzen?" ist doch hier bei Röhrenamps praktisch an der Tagesordnung.
 
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Vorweg, ich spiele keine Röhrenamps, gehe über Preamp...
ABER: Es bleibt bei mir immer ein Unbehagen: Wäre ich in Elektrotechnik oder wie das heißt bewandert genug, könnte ich mir einen Röhrenamp noch selber zusammen spaxen. Beim Kemper wird das wohl ein wenig schwieriger sein. So sehr ich alle Vorteile heute schätze, ich weiß, ich mache mich, wieder einmal, von noch mehr "Technik" abhängig. Aber das ist "nur" eine Gefühlssache.
 
Sorry, aber diese extremst subjetiven Ar
Wäre ich in Elektrotechnik oder wie das heißt bewandert genug, könnte ich mir einen Röhrenamp noch selber zusammen spaxen. Beim Kemper wird das wohl ein wenig schwieriger sein.

Bei einem modernen Röhrenamp wohl genauso, zumindest nicht ohne E-Technik Studium. Und ich hoffe natürlich, dass du dann auch dein eigenes Notstromaggregat parat hast sowie selbst Saiten ziehen und wickeln kannst...

Ich hatte auch schon mehrere dieser kleinen, einfachen Röhrenamps mit einfachster Schaltung, teilweise Markengeräte (Fame, HB etc.), aber auch Kits, die andere zusammengebaut hatten. Davon hat mich mittelfristig, abseits vom ersten "der ist anders" Eindruck, keiner auch nur annähernd klanglich zufriedengestellt, da war mir sogar ein Micro Cube lieber. Diese einfachen Schaltungen klingen doch zwangsläufig immer extremst trocken und topfig.
 
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Klar kann man sich bei Modelern einen Wolf tweaken... Aber das geht bei echten Amps auch. Die Mesa Mark's sind auch nicht wirklich einfach einzustellen...
An puristischen Einkanälern gibts in der Regel nicht viele Knöpfe und Schalter. Dafür können die halt auch nicht viel. Dann fängt das mit den ganzen Stressbrettern an....
 
Man muss auch beim Kemper gar nichts.
Klar, wenns passt, super. Wenn ich die Kiste aber mal eben schnell brauche, gehts trotzdem nicht. Du brauchst einfach Vorbereitungszeit, egal wie simpel es sein mag.
Klassisches Beispiel wäre dass dein Amp beim Gig abraucht...
Vorweg, ich spiele keine Röhrenamps, gehe über Preamp...
ABER: Es bleibt bei mir immer ein Unbehagen: Wäre ich in Elektrotechnik oder wie das heißt bewandert genug, könnte ich mir einen Röhrenamp noch selber zusammen spaxen. Beim Kemper wird das wohl ein wenig schwieriger sein. So sehr ich alle Vorteile heute schätze, ich weiß, ich mache mich, wieder einmal, von noch mehr "Technik" abhängig. Aber das ist "nur" eine Gefühlssache.
Klar, wenn Dir dein Amp abraucht, willste genau den wieder reparieren, weil der Sound vom baugleichen Modell doch anders ist - andere Röhren, unterschiedlich lange eingespielt etc.
Beim Kemper musst Du aber, falls der Dir abraucht, nur deinen USB-Stick in den nächsten Kemper stecken, und es klingt exakt genauso wie vorher.
Finde ich fast besser als bei Röhrenamps...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Klar kann man sich bei Modelern einen Wolf tweaken... Aber das geht bei echten Amps auch. Die Mesa Mark's sind auch nicht wirklich einfach einzustellen...
An puristischen Einkanälern gibts in der Regel nicht viele Knöpfe und Schalter. Dafür können die halt auch nicht viel. Dann fängt das mit den ganzen Stressbrettern an....
Es gibt da auch noch was zwischen, sowas wie die Laney Ironhearts als Beispiel.
Die können deutlich mehr als nur einen Sound, und Du weißt sehr schnell, obs mundet oder nicht.
Die Mesas sind da definitiv eigener, aber die sind auch nicht unbedingt typische Röhrenamps in Funktionen und Ausstattung.

Wenn ich, um ein brauchbares Beispiel zu geben, an nem Laney VH spiele, und dann mal testweise n Peavey Classic nehme, merke ich schnell, wie der Amp wo anders klingt, und wie die Settings sein sollte, um wieder meinen Klang zu erhalten.
Beim Modeller ist das schwieriger.
 
... wie niedlich :D Du kannst ja, wenn du um irgendeinen puristischen Ruf besorgt sein solltest, tun, was man bei bestimmten Bühnenbacklines ja schon länger gerne mal vortäuscht: einfach eine Dummie-Fassade hinstellen, kleine lämpchen rein, Kabel durch und von da innen Kemper :D

Wobei beide Gitarristen jew. einen JVM mit 2x12, bzw. 4x12 spielten :D:D Obs das besser macht? Sound war jedenfalls top!

Foto 17.09.16, 19 01 40 (1).jpg
 
Bei einem modernen Röhrenamp wohl genauso, zumindest nicht ohne E-Technik Studium. Und ich hoffe natürlich, dass du dann auch dein eigenes Notstromaggregat parat hast sowie selbst Saiten ziehen und wickeln kannst...
ich sag ja, das ist nur eine Gefühlssache, die nichts mit meinen Ohren und meinem Spielgefühl(!!!) zu tun hat: selbstverständlich kann ich keine A-Gitarre, geschweige eine Geige bauen, aber da gibt es die Illusion, das Instrument komplett verstanden zu habe. Klopfen, zupfen, anfassen. Ich kann sagen "ich glaube der Bassbalken ist nicht so gut verarbeite", über die Klangqualität gerade diesen oder jenen Lackes schwafeln. Gerade mit Halbwissen ein schönes Spielfeld für Ansichten und Thesen.
Und da? Was sehe ich, wo kann ich klopfen und, ganz wichtig, mein "Fachwissen" herausstellen? Da bleibt dann als "Argument" nur ein: das Spielgefühl ist gaaaanz anders. Benutzt ein Profi solches Teufelszeug, hat hat dieser dann kein Feeling mehr.
 

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