Kaufberatung : Synthesizer/Expander

Ja, der Kronos hat außer der Sample-basierten Klangerzeugung noch weitere Engines. Darunter VA, FM, PM usw. Insgesamt 9 Engines, wobei nicht nur eine davon auf Samples zugreift. Es werden mehrere Werk-Sample-Libraries mitgeliefert, die nicht alle ab Werk ins RAM geladen werden. Man kann auswählen, was man automatisch beim Start geladen bekommen möchte. Erstens dauert der Boot-Vorgang auch so schon lange genug (über 2 Minuten), zweitens hat der RAM-Speicher auch seine Grenzen. Besonders umfangreiche Sample-Pakete wie z.B. die Giga-Pianos werden zusätzlich gestreamt. Der Yamaha MOTIF XF hat ausschließlich die Sample-basierte Klangerzeugung, klar wie bei allen mit nachgeschalteten Filtern, Hüllkurven usw., aber kein FM, VA usw. RAM gibts nur 128 MB, zur dauerhaften Speicherung von Samples können aber bis zu 2 GB Flash-ROM nachgerüstet werden. Kronos speichert auf SSD und lädt zum Benutzen ins RAM. Beide benutzen als OS eine Linux-Variante, wobei beim Kronos die Hardware mehr ein Standard-PC ist, und Yamaha da mehr was eigenes zusammen gebaut hat. Ansonsten gibt es auch große Unterschiede in der Bedienung. Man bedient natürlich kein Linux direkt, sondern über die Bedienoberfläche des jeweiligen Herstellers mit jeweils sehr unterschiedlichen Displays usw. Sowohl für Yamaha als auch für KORG gibt es Sample-Libraries von Fremdanbietern, aber hier wären Plugins auf einer DAW, wie gesagt, eh besser. :D Du musst nur dein Latenz-Problem in den Griff kriegen. Sonst macht das natürlich keinen Spaß. Und dann braucht man auch keinen Motif oder Kronos, aber das ist nur meine Meinung. :cool:
 
Ich danke erstmal für die ausführliche Antwort!

Der Kronos und der Motif XF scheinen weiterhin interessant für mich zu sein. Eine Sample-basierte Klangerzeugung würde mir wahrscheinlich schon reichen, da ich gerne Presets bearbeite statt alles ganz von vorn zu schrauben.
Dass der Kronos mit einer SSD Platte arbeitet finde ich super aber das kann man auch erwarten bei dem Preis :D.

Das Latenzproblem muss ich tatsächlich als aller erstes in den Griff kriegen... Ob der Motif oder Kronos wirklich Sinn machen für meine Zwecke kann ich letztendlich nur anhand der Libraries entscheiden. Da muss ich am besten mal eine Möglichkeit finden in nen Musicstore oder zu Thomann zu fahren.

Wenn das nicht zu sehr Off-Topic ist würde mich mal interessieren welche Plugins du denn favorisierst? Vor Allem im Bereich von natürlichen Klängen (Pianos, Streicher, Bläser, Gitarren).
 
Eine Sample-basierte Klangerzeugung würde mir wahrscheinlich schon reichen, da ich gerne Presets bearbeite statt alles ganz von vorn zu schrauben.
Naja, für die nicht Sample-basierten Engines gibt es auch Werk-Presets... :) Du kannst dir z.B. Klangbeispiele im Internet anhören. Bei nicht Sample-basierten Engines sind es dann weniger Naturinstrumente, sondern voll synthetisch generierte bzw. nachgebildete.

Wenn das nicht zu sehr Off-Topic ist würde mich mal interessieren welche Plugins du denn favorisierst? Vor Allem im Bereich von natürlichen Klängen (Pianos, Streicher, Bläser, Gitarren).
Ich habe mir noch keine neue DAW gebaut und verwende keine neueren Plugins, sondern ältere Sample-Libraries, die ich früher mit AKAI-Samplern und im Kontakt benutzt habe, und jetzt z.B. auch auf der MPC5000. Schon die sind besser als Motif & Co. Ich bastle mir daraus meine Klangprogramme selbst, weil mich fertige Sachen selten zufrieden stellen. Das einzige, was ich fertig nehme, sind die Samples selbst. Wenn du fertige Sachen bevorzugst, so gibt es inzwischen eine große Auswahl an Plugins. Du kannst dir ja z.B. die Demos anhören und entscheiden, was dir stilistisch besser passt. Gitarre ist nicht gleich Gitarre. Es gibt akustische, elektrische, Phrasen, Akkorde, einzelne Noten usw. Auch bei Bläsern gibt es Unterschiede. Chris Hein hat z.B. eine umfangreiche Brass-Library rausgebracht.
http://www.chrishein.net
Ob sie klanglich deinen Geschmack trifft, musst du halt selber schauen. Für Rock&Roll, Soul, Swing, Funk, Reggae, Salsa oder gar Klassik bzw. Filmmusik usw. braucht man immer etwas andere Ansätze.
Auch Streicher gibt es in allen möglichen Varianten. Kirk Hunter war schon zu AKAI-Zeiten gut. Dürfte nicht schlechter geworden sein. Schau mal rein, ob's dir zusagt:
http://www.kirkhunterstudios.com/products.html
Es gibt aber noch umfangreichere Libraries, wo man sich ein Orchester aus einzelnen Instrumenten zusammen stellen kann. Auch z.B. 20 Violinen einzeln und nicht als gesampelte Gruppe. Ist dann noch realistischer. Bläser funktionieren auch besser, wenn man Sections aus einzelnen Instrumenten zusammenstellt und die auch einzeln einspielt / programmiert. Hat schon mit schrottigen Samples auf einer alten SoundBlaster gut funktioniert. Der Motif XF hat da vom Haus aus nicht die entsprechenden Einzelsamples. Z.B. fehlen Falls für alle Instrumente einzeln usw. Muss man sowieso als Libraries extra besorgen, und wenn nicht direkt für den Motif programmiert, dann selber konvertieren, programmieren usw. Oder halt immer auf das gleiche Section-Fall-Multisample zugreifen. Dann aber wieder tricksen, um es in Stereo und in richtiger Geschwindigkeit zu bekommen. Ich beziehe mich jetzt auf den MOX. Im Motif XF / MOXF haben die wohl den Tenor-Fall dazu gemacht. Irgendwann kommen vielleicht auch weitere Instrumente zusammen. Evtl. gibt's auch schon was zum Nachladen in den Flash-ROM. Da könntest du noch nachrecherchieren. Im ROM-Sample-Speicher ist sehr viel veraltetes Material drin. Sehr kurz geloopt usw. Musst du dir mal anhören. Kurz geloopte vibrierende Saxophone, Streicher usw. :igitt:
 
Ich danke für die ausführliche Antwort. Klingt alles sehr interessant.

Wenn die Streicher oder auch Saxophone wirklich so kurz gelooped sind, dann macht das sowieso keinen Sinn. Ich habe mir mittlerweile einige Hörproben vom Motif XF angehört und neben den super Pianos habe ich tatsächlich recht viel altbackenes Zeug rausgehört.

In jedem Fall muss ich mir noch etwas Bedenkzeit lassen und ausgiebig in verschiedene Libraries reinhören um zu entscheiden was denn wirklich am besten passt.

LG MMHM
 
Ja, jede ältere CD-ROM für Hardware-Sampler, welche z.B. ein einziges Thema wie Streicher, Bläser usw. behandelt, ist vom Umfang her in etwa so groß wie der gesamte Sample-ROM-Speicher des Motif XF. Viele Libraries erstreckten sich auf mehrere CD-ROMs. Neuerdings sind es DVD's oder komplette Orchester gleich auf einer externen Festplatte. Einige Sounds sind im Motif XF aber trotzdem brauchbar. Z.B. die Streicher-Sections mit den üblichen Spielweisen für Hip-Hop. Auf meinem MOX6 klingt zwar alles irgendwie matt und fad. Der Motif XF sollte da etwas besser, frischer klingen. Also für Hip-Hop sollte der Motif XF schon ausreichen, denke ich. Dort sind ja keine ultra echten Instrumente gefragt. Hauptsache man bekommt den Sound irgendwie druckvoll und knallig hin. Da muss man wahrscheinlich viel mit Effekten wie Compressor, Exciter usw. tricksen, weil die Samples selbst eher zurückhaltend sind, sprich recht dynamisch / wenig dynamisch komprimiert, und im Frequenzgang eher flach. Vielleicht findest du bei Youtube ein paar Beispiele für Hip-Hop, die auf einem Motif XF gemacht wurden. Aber achte darauf, ob fremde Samples verwendet wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Sounds echt so klein sind (und deswegen auch nicht sonderlich gut und detailliert sein können), wusste ich gar nicht. Also mittlerweile tendiere ich doch eher zu Software-basierten Lösungen.
Omnisphere hatte gut 50 GB verteilt auf 6 oder 7 DVD's. Klar sagt das nichts über die Sounds an sich aus, aber da dürften der Motif XF & Korg Kronos weit hinten anstehen (bis auf die Giga Pianos).

Ich glaube du siehst Hiphop etwas zu minimalistisch :). Das ist nicht mehr wie in den 90ern Sample + MPC Drums + n paar streicher drüber :D.
Die Sachen die ich momentan produziere sind da doch echt deutlich komplexer und mir liegt viel daran wirklich saubere Produktionen an den Tag legen zu können.

Freut mich auf jeden Fall, dass du dir hier so viel Mühe machst und super Antworten gibst. Das hat mir sehr weiter geholfen!

An VST Instrumenten für anständige Strings habe ich bisher Vienna Ensemble und CineStrings entdeckt, wobei ersteres in der komplett Fassung unbezahlbar bleiben wird fürs erste (Vienna Ultimate Collection liegt zwischen 8.000-10.000 €).
 
Freut mich auf jeden Fall, dass du dir hier so viel Mühe machst und super Antworten gibst. Das hat mir sehr weiter geholfen!
Aber Vorsicht: Ich werde hier im Forum von einigen Usern als Yamaha Basher beschimpft. Im anderen Forum als Kronos Basher. :twisted: Aber die Fakten sind nun mal die Fakten. :D

Ich glaube du siehst Hiphop etwas zu minimalistisch :).
Na ich dachte du siehst es auch so minimalistisch, wenn du hier nach Motif & Co fragst. :D

Gute Streicher für Hip-Hop kann man z.B. auch schon für ca. 50 € kriegen:
http://www.bigfishaudio.com/Prosonus-Orchestral-Strings
In etwa so groß wie der komplette ROM-Sample-Speicher des Motif XF abzüglich Piano. :p
Zwar keine Slide Downs für Disco, aber für Hiphop dürften Marcato und Sustain reichen. ;)
Marcato gibt's als großes String Orchestra, als Violin Section, als Cello Section und als Cello Solo. Bei Violinen sogar Up & Down.

Die Sachen die ich momentan produziere sind da doch echt deutlich komplexer und mir liegt viel daran wirklich saubere Produktionen an den Tag legen zu können.
Wenn du möchtest, könntest du ein paar Soundbeispiele reinstellen, damit man eine Idee bekommt. :)

Im Integra-7 sind die Samples übrigens auch kleine Verschnitte von größeren Sound Libaries. :twisted:
 
Aber Vorsicht: Ich werde hier im Forum von einigen Usern als Yamaha Basher beschimpft. Im anderen Forum als Kronos Basher. :twisted: Aber die Fakten sind nun mal die Fakten. :D
[...]
Im Integra-7 sind die Samples übrigens auch kleine Verschnitte von größeren Sound Libaries. :twisted:

Und von manchen als Roland-Basher...
Der letzte Satz gilt doch wohl hauptsächlich für die 'alten' Expansions SRX 06 bis 09, oder von welchen Soundlibraries sollen z.B. SRX 04 Symphonique Strings und SRX 10 Brass Verschnitte sein?
 
oder von welchen Soundlibraries sollen z.B. SRX 04 Symphonique Strings und SRX 10 Brass Verschnitte sein?
Z.B. von ursprünglichen Aufnahmen, selbst wenn sie nicht zu einer größeren kommerziell vertriebenen Sound Library geschafft haben, in der Firma aber Gigabyte-weise gelagert werden. Bei alten Expansions sind die Samples natürlich viel stärker beschnitten und Multisamples viel stärker ausgedünnt. Während z.B. Bass Legends sich auf 3 CD-ROMs erstreckt hat (ich schätze mal 1,5 GB oder so, allerdings inkl. Bass-Phrasen), wie viel Speicher stand ihnen in der Expansion Bass & Drums zur Verfügung mit insgesamt 8 MB? Allein schon die Samples eines MM All Thumbs umfassen - umkomprimiert in 44,1 kHz, 16 Bit Qualität - ca. 12 MB. Und das ist nur ein - aus heutiger Sicht noch relativ sparsam - multigesampelter E-Bass in einer Stilistik. Für die Library habe ich im Jahr 2000 übrigens 448,00 DM bezahlt. Ist aber auch sehr gut. D.h. das Preis-Leistungs-Verhältnis war trotz relativ hohem Preis sehr gut. Das Expansion Board SR-JV80-10 hat damals übrigens noch mehr gekostet. Und man hätte noch ein Gerät zum Einbauen benötigt, oder halt M-BD1 für ca. 1000 DM. Ich habe zu der Zeit aber bereits mit Samplern gearbeitet, und so waren CD-ROMs sinnvoller, günstiger und tausendmal besser. Und in diesem Thread geht es sogar um die nächste Stufe, nämlich um aktuelle teils GigaByte-große Plugins vs. alte Rompler-Kost.

Ansonsten hier nochmal ein Rechenbeispiel zum Speicherbedarf am Beispiel von Streichern: https://www.musiker-board.de/synthe...2486-roland-fa-06-fa-08-a-22.html#post6899450
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen! Ich hol den Thread nochmal hoch, um Bescheid zu sagen, dass ich mich dafür entschieden habe bei akustischen/natürlichen Instrumenten auf VSTs zu setzen. Besonders auf Kontakt Libraries.
Danke an dieser Stelle an Michael Burman :-D !

Mittlerweile bin ich auf den Virus TI Snow gestoßen, der wohl klanglich wahnsinnig viel drauf hat. Demos entnehme ich zumindest eine sehr viel klarere & vollere Klangcharakteristik als Software Synthesizern á la Sylenth oder Nexus 2. Mich würde sehr interessieren, was ihr vom TI Snow haltet und ob dieser die selben Presets & Effekte hat wie der TI 2 Desktop? Denn der TI 2 Desktop kostet einfach mal schlappe 600 Euro mehr. Und das für 25 % mehr Prozessorleistung und mehr Knöpfe & Regler?

Ich hoffe das ist noch der richtige Thread dafür :).
 
Mich würde sehr interessieren, was ihr vom TI Snow haltet und ob dieser die selben Presets & Effekte hat wie der TI 2 Desktop?
Die Klangerzeugung ist grundsätzlich dieselbe. Zu den Presets kann ich jetzt nichts sagen. Ich würde eigentlich eher Selberschrauben empfehlen, aber gerade das ist nicht die Stärke des Snow.

Denn der TI 2 Desktop kostet einfach mal schlappe 600 Euro mehr. Und das für 25 % mehr Prozessorleistung und mehr Knöpfe & Regler?
Doppelte Stimmzahl, zwölf zusätzliche Multimode-Parts, meines Wissens auch mehr Multimode-Speicher, und man bricht sich beim Soundbauen nicht mehr die Finger.

Gibt's beim TI 2 irgendeinen Mehrwert gegenüber dem TI 1, den du unbedingt haben willst? Oder gegenüber dem C (außer totaler DAW-Integration)?


Martman
 
Danke für die Antwort!

Der TI 2 ist für mich so interessent eben wegen der absoluten DAW-Integration. Ich produziere ansonsten ausschließlich mit VST Plugins in der DAW.
Und über Virus Control kann man wohl die Sounds beim TI Snow genau gleich schrauben wie beim TI 2 Desktop, oder irre ich mich? Aber klar haben die echten Knöpfe & Regler auch ihren Reiz. :)

Was genau bedeuten denn die Doppelte Stimmenanzahl und die zwölf zusätzlichen Multimode-Parts? Da ich das produzieren einfach durch "learning by doing" gerlernt habe, bin ich mir bei solchen Angaben nie so ganz sicher, was das genau bedeuten soll.

LG MMHM
 
Doppelte Stimmenzahl bedeutet, daß ein "richtiger" Virus TI2 doppelt so viele Noten gleichzeitig spielen kann wie der Snow.

Die zwölf zusätzlichen Multimode-Parts bedeuten, daß ein "richtiger" Virus (b, C, TI, TI2) 16 verschiedene Sounds gleichzeitig erzeugen kann, der Snow nur 4. Das mag eine geringe Rolle spielen, wenn der Virus nur Beiwerk in einem Software-Studio ist, aber wenn man einen Virus als Hauptklangerzeuger in einer Live-Umgebung einsetzt, ist das um so wichtiger.


Martman
 
Ich kann ja theoretisch jede Spur direkt bouncen und in die DAW als wave wieder einfügen :)

Bin mir noch nicht ganz sicher, ob es für mich sinnvoll wäre den TI2 zuzulegen. Das Geld wäre momentan (dank Verlagsvorschuss) vorhanden, aber sollte jetzt auch nicht unnötig aus dem Fenster geschmissen werden :D.

Würdest du mir eher den Snow oder den TI2 Desktop empfehlen?
 
Wenn's um Präferenzen für praktisch reine Rechnerproduktionen geht, bin ich nicht der Richtige. (Ich würde dir zum Virus C raten, wenn du keine Wavetables brauchst, weil DAW-Integration mich nicht die Bohne interessiert, weil ich ein reiner Hardwaremensch bin.) Da können andere dir eher weiterhelfen.


Martman
 
ich habe zwar weder TI, noch anderes Virus Modell - aber bouncen ist auch meine Methode der Wahl (non-live)
es fliesst noch eine weitere Überlegung mit ein:
je besser der 'Grund-Sound' eines Synth, desto weniger Stimmen empfinde ich als sinnvoll
es gibt Ausnahmen wo viel auch viel hilft (Analogmonster mit poly-aftertouch), aber das ist eben nicht die Regel
ein 4 facher Minimoog klingt keineswegs 4x so fett wie 1 gute in Szene gesetzte Stimme
das Solo ist schwer zu faken, ein Akkord dagegen fast beliebig
ich würde beim Tonerzeuger eher sparsam vorgehen und ggf etwas in (richtig) gute Effekte investieren

cheers, Tom
 
Dann würde ich ja mit dem Virus Snow ganz gut fahren :)! Der hat ja immerhin noch 10-50 Stimmen. Wer spielt denn überhaupt mehr als 50 Töne gleichzeitig an :gruebel::D
Eine Frage hätte ich noch, was die Unterschiede zwischen TI 2 Desktop & Snow angeht. Der Snow hat 512 ROM Patches, währende der Desktop das Vierfache hat? Bedeutet das, dass der Snow eine kleinere Soundauswahl bietet?

Was richtig gute Effekte angeht sollen ja die UAD Plugins das Non Plus Ultra sein oder an was hättest du gedacht?
 
sagen wir mal so: sie haben auf jedenfall die edelste Optik und (oft) die klangvollsten Namen ;)
wenn UAD vorhanden ist, sicher eine Option - gerade 'drive' und Sättigung (sinnvoll dosiert) können stark aufwerten
Delay und Reverb sind (imho) bedeutungsmässig fast auf einer Ebene mit der Tonerzeugung selbst

das ist eigentlich vom Preis und Hersteller unabhängig
ich nehme für einen leicht schönfärbenden, molligen Klang gern den 'Room' von Valhalla-DSP ($50 Budget Kram)
für unterkühlt klar lieber das Reverb der PowerCore oder das von Arts Acoustic
auch ein Lexicon 480 ist in virtuell heute bezahlbar... oder ein Federhall (Softube)
ich nehme gelegentlich auch 'schlechte' Effekte mit rein, wenn sie einen bestimmten Sound machen
-- snip --

cheers, Tom
 
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