Kaufberatung Röhrentopteil für 80s Hard Rock

  • Ersteller George86
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Also den muss ich dann doch nicht gehabt haben :D Ich bezweifle, dass sowas ein Upgrade gegenüber meinem Carvin oder dem Pink Taco wäre :p

Unterschätze niemals die 1 Watt Serie von Marshall;)
Vielleicht hat dein Pink Taco ja auch zu wenig Gain, weil du den Master nicht allzuweit aufdrehen kannst und die Endstufe für den deinen Sound mehr gefordert sein müsste.
Mit den 1 Watt Dingern geht das. Aber klar da gibt´s noch andere Alternativen das hinzubekommen, als sich so einen Baby Amp zu holen.
Falls Dir bei Deiner Suche so einer übern Weg läuft, würd ich den aber aus Spaß mal anzocken....:great:
 
Ich hatte eine Zeit lang den JVM 205 als Combo hier stehen. Mir klingt der ehrlich gesagt viel zu dünn. Vielleicht mag es aber auch an der Combo Ausführung liegen.
 
Hi,

ich kann Dir dem JVM 205H von Marshall vorschlagen sehr guter Amp mit vielen Möglichkeiten
2 Kanäle mit jeweils 3 Sound alles per Pedal steuerbar einfach zu bedienen Daumen hoch für den Amp :great:
 
Wenn man mit Einkanalern klarkommt ist ein JMP oder JCM finde ich nie verkehrt.
Alterantiv wären aber vielleicht auch Laney GH 50/100L oder Marshall JCM 900 eine gute Alternative.
 
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Aber klar da gibt´s noch andere Alternativen das hinzubekommen, als sich so einen Baby Amp zu holen.
Falls Dir bei Deiner Suche so einer übern Weg läuft, würd ich den aber aus Spaß mal anzocken....:great:
Ist schon ein witziges Teil, aber absolut nichts für mich :D

Auch wenn einen das Thema "Verstärker-Suche" ganz schön erschlagen kann, habe ich jetzt eine ganz gute Basis für meine weitere Suche. Danke an alle für den Input! :)
 
Ich muss als Cover-Mucker einen ähnlichen Stil wie von dir gesucht bedienen. Ich selber spiele einen Marshall JVM 205H (mit Tone Hunter Mod) und einen Jet City 22H (tuned by Myxin) beide mittels fernbedienbarer Radial Headbone über eine 4x12er von Kitty Hawk mit Celestion G12H30 (Mischung aus Greenback und Vintage 30) und bin sehr, sehr zufrieden.

Bzgl. des Jet Citys: Der Preis ist echt ein Witz! Man muss aber wie gesagt den BIAS einstellen lassen, der ist ab Werk wohl Fusch und die Vorstufenröhren tauschen, die sind auch Mist ab Werk. Ergebnis: Ein echt toller Amp, Kanal 1 getunter Plexi, Kanal 2 Soldano SLO 100! Schade, das es da keinen 3 cleanen Kanal gibt. Aber bei dem Budget wäre da noch ein schöner Fender-Combo (blues deluxe z.B.) drin.

Alternativ finde ich den Egnater Tourmaster sehr, sehr geil Hätte ich den JVM nicht schon, wäre das wohl mein Amp. 4 Kanäle, wählbar zwischen Vintage udn Modern Sound, dazu jeder Kanal in der Endstufe regelbar! Du kannst bei den Zerrsounds die Endstufe z.B. auf 20 Watt fahren um schön aufzureißen und bei den Cleansounds weiter bei 100 Watt bleiben für nen schönen Headroom z.B.. Gibbet beim Music Store. Hier ein Video http://www.youtube.com/watch?v=wJgfDhpukh0
 
und bei den Cleansounds weiter bei 100 Watt bleiben für nen schönen Headroom z.B..

Das ist eig. ein sehr guter Kommentar :) Für cleane Sounds braucht man einfach Headroom und auch wenn ich es nicht verallgemeinern will, so habe ich doch das Gefühl, dass mehr Watt = mehr Headroom in den meisten Fällen.

Habe mir heute jedenfalls mal das Bogner Ecstasy Red Pedal bestellt und bin gespannt, was man damit für Sounds rauskriegt. Vielleicht wird damit der Pink Taco doch noch zum Firebreather
:rock:
Ansonsten wird wohl der AFD 100 mein nächster Versuch.
 
Den AFD 100 hatte ich auch mal angespielt als der rauskam. Mit ner Paula gut, bei Strat und Tele waren mir die Höhen zu bissig, selbst bei einer HSS Strat.......

- - - aktualisiert - - -

Hier werden übrigens 2 gemoddete Jet City verkauft: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/jet-city-jca22h-getunt-gemoddet-aehnlich-soldano-hot-rod-/208713558-74-6273
 
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Nein, das bin ich nicht.

Aber kann gut sein, dass es von mir in der nächsten Zeit nochmal einen Jet City gibt.
 
Den AFD 100 hatte ich auch mal angespielt als der rauskam. Mit ner Paula gut, bei Strat und Tele waren mir die Höhen zu bissig, selbst bei einer HSS Strat.......
Hm, das "Problem" mit dem AFD 100 ist, dass fast jedes Video nur mit Slash-Riffs und Licks durchgenudelt wird. Dabei finde ich Slashs Sound eig. ziemlich Grütze.
Aber es ist ein 100W Marshall... Slash Signature hin oder her, da kriegt man sicherlich eine breite Palette an Rocksounds raus ^^

Aber erst mal abwarten, wie sich das Ecstasy Red schlägt. Mann, bin ich froh, wenn ich das Thema wieder 'ne Weile abgehakt hab..
 
Die beiden crazy Engländer von Andertons haben die 2014er Gibson Palette mit dem AFD 100 getestet. Da kann man den Amp auch mal gegen den Blackstar Series One 45 hören.
Am Anfang der Videos spielen sie kurz, dann gibt´s gesabbel und gegen Ende immer einen Jam. Also vorspulen nicht vergessen.


Und im Guitarinteractive Magazine gibt´s auch n Video, in dem der Reviewer extra keine Slash RIffs spielt, obwohl die Ausgabe Slash Special heißt, Video ist im Magazin selbst.
http://www.iguitarmag.com/news/2012/07/iguitar-magazine-issue-11-slash-special-is-out-now/
 
Danke dir vielmals :great: Die kannte ich noch nicht, sondern nur das Review vom AFD 100 der beiden. Aber der Chappers ist schon ein komischer Vogel ^^
 
Hallo George,

ich bin zwar eher im Blues-Bereich unterwegs und brauche nur moderaten Crunch, aber ich hätte trotzdem mal was, was Du probieren solltest: Den Komet 19!

Er liegt zwar etwas über Deinem Budget, aber vielleicht kannst Du ja een gebrauchten finden. Ich habe ihn selbst nicht spielen können, aber es ist mehr oder weniger unstreitig, dass Komet selbst im Boutique-Bereich zur absoluten Oberklasse gehört. Denk daran: Komet ist die einzige Firma, die Zugang zu den Originalmodellen von Trainwreck-Amps hat - und die sind ja für Rocker das, was die Dumbles für Blueser sind. Wenn Du also einen edlen Hardrock-Sound willst, dann könntest Du hier fündig werden. Das kleine Modell mit 19 Watt soll die von Dir bevorzugten Sounds auch bei moderaten Club- oder sogar Zimmerlautstärken produzieren können. Der Kleine ist allerdings ein einfacher, konservativer Amp ohne Loop und ohne Reverb. Die Jungs von Komet folgen hier halt extrem der Philosophie von Trainwreck und bauen einfache Amps, diese aber aus den hochwertigsten Komponenten und sorgfältig verarbeitet.

Was mich ein wenig skeptisch macht: Ich wage es zu bezweifeln, dass es möglich ist, einen Hardrock-Sound bei Zimmerlautstärke authentisch zu produzieren - verabschiede Dich von fetten, vollen Klang eines Warren DeMartini. Die einzige Möglichkeit, das ganze zu faken, wären halt Pedale - aber auch sehr, sehr gute Pedale klingen wie Pedale und nicht, wie eine in die Sättigung gefahrene Endstufe. Ich kenne das Problem genau: Für mich ist der heilige Gral halt der Semi-Overdriven Sound von Stevie Ray Vaughan (Little Wing, Texas Flood, etc.). Jahrelange qualvolle Erfahrungen und Unmengen von ge- und schnell danach wieder verkauftem Equipment haben mir gezeigt: Nur die in die Knie gezwungene Endstufe liefert den Sound. Ich bin - wie gesagt - kein Hardrock-Experte, aber ich denke mal, dass es dort ähnlich oder sogar noch extremer ist.

Ich denke, dass Dir der kleine Komet da helfen könnte. Angeblich geht er relativ schnell in die Knie, besonders mit Humbuckern, und er soll über den Lautstärkeregler der Gitarre sehr gut steuerbar sein. Du könntest auch mal erwägen, den Amp mit einem Booster anzublasen. Fürs Spiel zuhause wärst Du dann gut versorgt. Live würde es anders aussehen: Da bräuchtest Du wahrscheinlich ein Setup mit zwei Amps, wobei der Kleine für die Zerre und ein größerer Amp für den Clean-Sound zuständig wäre.
 
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Hi Rude Mood,

danke für deine Empfehlung. Die Firma Komet war mir bis dato unbekannt, aber der Markt an Boutique-Amps scheint schier endlos zu sein ;) Ich schaue mir das später mal im Detail an, aber auf den ersten Blick scheint mir das doch etwas zuuu exotisch zu sein.

Was deine Bemerkung bzgl. Hardrock-Sound bei moderaten Lautstärken angeht, muss man klar sagen, dass man gewisse Abstriche machen muss. Die muss man aber mit so gut wie jedem Röhrenamp machen und klar, richtig laut klingt's immer besser :) Aber wie ich bereits schrieb, möchte ich keine 1:1 Kopie meiner 80er-Helden, sondern "nur" einen Sound, der mich relativ weit in diese Richtung bringt und ordentlich fetzt ;) Dafür ist das Gain von der Vorstufe gut genug geeignet. Und ich habe bisher meinen 100W Carvin bei einer für mich und meine Mitmenschen akzeptablen Lautstärke spielen können. Und dabei war der Sound in meinen Ohren gut. Insofern mache ich mir in der Hinsicht keine Sorgen :) Aber du kennst das sicherlich.. irgendwann kommt eben der Wunsch nach anderem Equipment auf und das Unheil nimmt seinen Lauf ;)

Der SRV-Sound ist zwar nicht das, was ich gern spielen will, aber trotzdem ein sehr geiler, sahniger Sound! Viel Erfolg bei der weiteren Jagd danach ;)

Viele Grüße
 
Ich fürchte Du hast einfach den falschen Friedman bestellt. Was Du suchst macht der friedman brown eye 100. Das ist sowas von 80er Metal. Modded Plexi Style.

Gruß
Thomas
 
Teste die Marshall JVM reihe an. Die basieren auf einem JCM und mit dem kannst du alles machen, von sauber clean über rock n roll bis hin zu hard-rock & heavy Metal.
Da brauchts du dich auch nicht mit Zerrpedalen rumschlagen. ich haben den selber und das funktionniert wunderbar.

Wenn du es einfacher und günstiger haben willst schlage ich dir die Blackstar HT serie vor. Geain reicht gut für hardrock und Heavy metal und von clean bis crunch ist auch alles dabei.
 
Die Firma Komet war mir bis dato unbekannt, aber der Markt an Boutique-Amps scheint schier endlos zu sein ;)


Ist er auch. Trotzdem gilt Komet als überragend und eigentlich als der einzige legitime Nachfolger von Trainwreck. Die Firma ist etwas besonderes.
 
Ich fürchte Du hast einfach den falschen Friedman bestellt. Was Du suchst macht der friedman brown eye 100. Das ist sowas von 80er Metal. Modded Plexi Style.

Gruß
Thomas
Das ist gut möglich, aber 3400 EUR sind mir ehrlich gesagt zu viel für 'nen Amp (egal ob man den Preis für gerechtfertigt hält oder nicht). Die hätten lieber mal den "HBE"-Mode des BE100 in den Pink Taco bauen sollen und nicht den "BE"-Mode ;)

@grünes blau
Mach ich auf jeden Fall. Mir würde wahrscheinlich sogar der JVM 205H von den Features her reichen! :)
 
Ja da muss ich als alter 80s Hard n Heavy Fan auch mein Senf dazu beigeben. Also das Warren DeMartini alte aufgemotzte Plexis benutzt hat ist richtig was ihm aber seiner Aussage nach viiiiel besser gefallen hat waren SLO100 sprich Soldano Topteile. Also ein SLO100 mit Schlangenlederbezug wäre doch genau das richtige? Dann kann man auch bedenken das eine gewisse Firma namens ENGL in den 80s mit Highgain Modifikationen begonnen hat. Also ich hab das ENGL Invader Topteil mit den brachialen 150 Watt..... ich fahr das Ding jeden Tag auf Zimmerlautstärke und es ist einfach ein gnadenlos guter Sound! Aber schonmal an ein Rack gedacht? Da kannst du alles auswählen und kombinieren wie du willst. Natürlich wäre dann ein ADA MP 1 pflicht ^^ Damit würdest du dann den echten Whitesnake und Konsorten Sound rausbekommen. Also ich hab beim durchlesen nirgends gesehen welchen Sound du nun bevorzugst.... Studio oder Live? Wenn ichs überlesen habe, sry :rolleyes: Also wie gesagt ich selbst fahr einen Invader 150 mit eingeschliffenem G-Major an ne 4x12er Marshall Box und das ist dermaßen kontrollierbar.... einfach grandios! Und ich liebe ja genau diese Musikrichtung. Also gerade Studio Sounds à la George Lynch gehen da flockig von der Hand. (Selbiger benutzt auch gerne Soldanos und nicht nur Plexis) ;) Generell war Soldano DER Studio Klassiker in den 80s aber zu teuer für die Tourneen ;)
 

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