[Kaufberatung] E-Bass set für 450

  • Ersteller Shuzzll
  • Erstellt am
Mit Erotomania und DT im allgemeinen nimmst du dir aber verdammt viel vor - vielleicht fängst du erstmal mit Rhythmusübungen an? ;)

Lieber Gruß
 
Ich habs geschafft!
Ibanez GSR180, Warwick Bluecab 30, Vinci 711 Strings, Cordial Neutrik 6m-Kabel, Millenium Ständer, Qwiktune GP1 Tuner, Planet Waves PWS101 und das Ama Rock Bass Buch hab ich kaufen können.
Ich bin unendlichst zufrieden und habe nichts bereut!
Der Preis ist wirklich fair gewesen!
Ich übe gerade Erotomania von Dream Theater. :)
Ich bin überglücklich mit dem Kauf!

SChmeiß das Buch weg und kauf dir was richtiges. Das ist totaler SChund! Hol dir lieber nen LEhrer und anständiges MAterial. Erotomania ist auch n leichtes Stück für Bass das is ok.
 
Ich bekomme schon zusätzlich Unterricht! 3mal die Woche!
Welches Buch wäre denn Ok?
@teh_Q: Ach komm, das schaff ich schon. ;) Totaler Anfänger bin ich nicht und ich will ein richtiger Basser werden. Ich will nicht das es so einfach ist. LANGWEILIG!
Ich brauche starke Herausforderungen! Das motiviert mich! Ich will es richtig schwer haben und nicht in einem Tag einen ganzen Song für den man nur 3 Griffe braucht lernen!
 
Ich bekomme schon zusätzlich Unterricht! 3mal die Woche!
Drei Mal die Woche? Ehrlich: spar dir lieber das Geld. Einmal pro Woche ist sinnvoller, da man dann auch ordentliche "Hausaufgaben" aufgeben kann. Ich nehme noch alle zwei Wochen eine Stunde, und ich habe nie so konstruktiv gearbeitet. Mag aber auch an meiner Arbeitseinstellung liegen, schliesslich will ich ja ein richtiger Bassist werden, der auch die Basics beherrscht...
Ich brauche starke Herausforderungen! Das motiviert mich! Ich will es richtig schwer haben und nicht in einem Tag einen ganzen Song für den man nur 3 Griffe braucht lernen!
Okay, lies mal: jeder gute Bassist, sogar Shredder wie Billy Sheehan, haben mit den absoluten Grundlagen begonnen. Wenn Du nicht vier Minuten lang die selben drei Töne im 4/4-Takt aushalten kannst, wirst Du's nie zu irgendwas bringen. Arbeite langsam, übe auch mal einfachere Stücke und spiele stets mit Metronom. Groove und Rhythmus sind viel wichtiger als technische Spielereien - letztere sind zwar ganz nett, machen jedoch alleine keinen Bassisten bandtauglich. Wenn ich nur mal schaue, wieviele Leute von Null auf Hundert wollen, läuft's mir eiskalt den Rücken hinab: man kann kein Slap- oder Tapmonster werden, ohne den Songaufbau und -Ablauf zu verstehen. Scheinbar schlimmer als bei uns Eierschauklern sieht es bei den Eierschneidern aus, da will ja jeder nach zwei Wochen Zakk Wylde und Dave Mustaine heissen...
Schau dir gerade zu Beginn auch scheinbar einfache Bluespattern an. Gewöhne dich langsam an das Instrument, lerne es verstehen. Etwas überspitzt ausgedrückt: wer mit Dream Theater anfängt, wird's kaum zu einem anständigen, brauchbaren Bassisten bringen.

Als Denkanstoss.


FH
 
Ok... Ich hab wohl ein wenig übertrieben.
Dann verkürze ich den Unterricht auf 1mal die Woche und lerne die Grundlagen.
 
SChmeiß das Buch weg und kauf dir was richtiges. Das ist totaler SChund! Hol dir lieber nen LEhrer und anständiges MAterial.

Welches Buch wäre denn Ok?

Lass dir so einen Unsinn nicht einreden. Nur weil irgendjemand das Buch nicht mag (falls er es überhaupt kennt) ist es noch lange kein Schund. Ich finde das Buch durchaus brauchbar. Ich habe mit dem Buch autodidaktisch angefangen und als ich später Unterricht genommen habe, hab ich's mal mitgenommen. Auch mein Basslehrer fand es brauchbar. Später hatte ich es mal einem befreundeten Gitarren- und Basslehrer geliehen und der hat es daraufhin für einige seiner Bassschüler verwendet. So schlecht, weil "Bass Boss" das Buch hier machen will, kann es also nicht sein. Nimm das Buch doch auch einfach mal zum Unterricht mit. Vieleicht kann es dein Lehrer in den Unterricht integrieren.
 
Vielen Dank für den Tipp!
Ich fand es auch komisch.. Das Buch war das beste was ich raussuchen konnte!
 
Lass dir so einen Unsinn nicht einreden. Nur weil irgendjemand das Buch nicht mag (falls er es überhaupt kennt) ist es noch lange kein Schund. Ich finde das Buch durchaus brauchbar. Ich habe mit dem Buch autodidaktisch angefangen und als ich später Unterricht genommen habe, hab ich's mal mitgenommen. Auch mein Basslehrer fand es brauchbar. Später hatte ich es mal einem befreundeten Gitarren- und Basslehrer geliehen und der hat es daraufhin für einige seiner Bassschüler verwendet. So schlecht, weil "Bass Boss" das Buch hier machen will, kann es also nicht sein. Nimm das Buch doch auch einfach mal zum Unterricht mit. Vieleicht kann es dein Lehrer in den Unterricht integrieren.
OK ich will nicht klugscheißen aber ich habe das Buch lange besessen und viel damit gearbeitet, es ist aber so gut wie unbrauchbar, ich habe das auch innerhalb der fachdidaktischen Übung in der Uni besprochen, und das einhellige Urteil war: Schmeiß es weg, sowas braucht kein Mensch. Wie gesagt, ein Urteil von Fachleuten.

http://www.amazon.de/Easy-Rock-Bass...=sr_1_4?ie=UTF8&s=books&qid=1235306010&sr=1-4

und vor allem

http://www.amazon.de/Bass-Bible-Wes...=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1235306010&sr=1-5

sind VIEL besser.
 
OK ich will nicht klugscheißen aber ich habe das Buch lange besessen und viel damit gearbeitet, es ist aber so gut wie unbrauchbar, ich habe das auch innerhalb der fachdidaktischen Übung in der Uni besprochen, und das einhellige Urteil war: Schmeiß es weg, sowas braucht kein Mensch. Wie gesagt, ein Urteil von Fachleuten.

und vor allem

http://www.amazon.de/Bass-Bible-Wes...=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1235306010&sr=1-5

sind VIEL besser.

Sehr komisches Urteil... aber dann noch diese komische Bibel empfehlen. Das Buch ist unglaublich demotivierend und sauteuer. Die Übungen werden irgendwann langweilig (nicht etwa weil sie einfach sind, aber sie sind nicht allzu spannend gestaltet), so dass man das Buch weglegt. Man muss sich die guten Sachen raussuchen - das Buch bekommt 'ne 3-4 von mir.

Welches Buch wäre denn Ok?
@teh_Q: Ach komm, das schaff ich schon. ;) Totaler Anfänger bin ich nicht und ich will ein richtiger Basser werden. Ich will nicht das es so einfach ist. LANGWEILIG!

Das Buch ist gut, war mein zweites. Ich habe mit dem Buch Mein 1. Bass (auch vom AMA Verlag) angefangen, aber du hattest ja schon etwas Erfahrung (Schulband).
FairHair hat Recht, du solltest erstmal dein Rhythmus trainieren - schliesslich bist du Bassist und nicht Gitarrist. ;) Ein Metronom hast du? Na dann schenk ich dir eins, hier... das Metronom ist dein Feind, denn er wird dein (nicht ganz perfektes) Timing aufdecken. Doch die Bibel sagt liebe deinen Feind - und sehr bald wird das Metronom dein bester Freund. :great:
 
Sehr komisches Urteil... aber dann noch diese komische Bibel empfehlen. Das Buch ist unglaublich demotivierend und sauteuer. Die Übungen werden irgendwann langweilig (nicht etwa weil sie einfach sind, aber sie sind nicht allzu spannend gestaltet), so dass man das Buch weglegt. Man muss sich die guten Sachen raussuchen - das Buch bekommt 'ne 3-4 von mir.



Das Buch ist gut, war mein zweites. Ich habe mit dem Buch Mein 1. Bass (auch vom AMA Verlag) angefangen, aber du hattest ja schon etwas Erfahrung (Schulband).
FairHair hat Recht, du solltest erstmal dein Rhythmus trainieren - schliesslich bist du Bassist und nicht Gitarrist. ;) Ein Metronom hast du? Na dann schenk ich dir eins, hier... das Metronom ist dein Feind, denn er wird dein (nicht ganz perfektes) Timing aufdecken. Doch die Bibel sagt liebe deinen Feind - und sehr bald wird das Metronom dein bester Freund. :great:
Ihr könnt Leuten glauben, die jahrelang Unterricht geben ... es gibt viele Gründe die objektiv gesehen gegen "Rock Bass" sprechen. Glaub mir einfach und hol dir ein anderes Buch das wird mehr bringen. Ich finde es übrigens gesagt sehr vorschnell und verwerflich, mich zu bezichtigen das Buch nicht zu kennen nur weil ich eine andere Meinung habe als ihr. Überdenkt das doch mal.

Lass dir so einen Unsinn nicht einreden. Nur weil irgendjemand das Buch nicht mag (falls er es überhaupt kennt) ist es noch lange kein Schund. Ich finde das Buch durchaus brauchbar. Ich habe mit dem Buch autodidaktisch angefangen und als ich später Unterricht genommen habe, hab ich's mal mitgenommen. Auch mein Basslehrer fand es brauchbar. Später hatte ich es mal einem befreundeten Gitarren- und Basslehrer geliehen und der hat es daraufhin für einige seiner Bassschüler verwendet. So schlecht, weil "Bass Boss" das Buch hier machen will, kann es also nicht sein. Nimm das Buch doch auch einfach mal zum Unterricht mit. Vieleicht kann es dein Lehrer in den Unterricht integrieren.

Spielst du Kontrabassfingersatz? Haben dir die Übungen geholfen? Oder sind die meisten Übungen ziemlich nutzlos und demotivierend? Ok dein "Gitarren- und Basslehrer" wird vielleicht mehr Ahnung haben als unser Kollquium an der Hochschule, aber ich bin mir sicher das das Buch Müll ist.

Drei Mal die Woche? Ehrlich: spar dir lieber das Geld. Einmal pro Woche ist sinnvoller, da man dann auch ordentliche "Hausaufgaben" aufgeben kann. Ich nehme noch alle zwei Wochen eine Stunde, und ich habe nie so konstruktiv gearbeitet. Mag aber auch an meiner Arbeitseinstellung liegen, schliesslich will ich ja ein richtiger Bassist werden, der auch die Basics beherrscht...

Etwas überspitzt ausgedrückt: wer mit Dream Theater anfängt, wird's kaum zu einem anständigen, brauchbaren Bassisten bringen.

Als Denkanstoss.


FH
Ist sicher richtig!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spielst du Kontrabassfingersatz? Haben dir die Übungen geholfen? Oder sind die meisten Übungen ziemlich nutzlos und demotivierend? Ok dein "Gitarren- und Basslehrer" wird vielleicht mehr Ahnung haben als unser Kollquium an der Hochschule, aber ich bin mir sicher das das Buch Müll ist.

Am Anfang habe ich nur mit dem Kontrabassfingersatz gespielt, ist einfacher da man noch nicht (weiss wie man) die Muskeln zum Spielen einsetzen kann. Das kommt dann mit der Zeit - das Umstellen ist (für mich) einfach (gewesen).
Dürfte ich wissen an was für einer Hochschule/Uni man ein Bass-Buch mit einem Kolloquium bespricht?
Wenn du dir sicher bist dann können wir es nicht ändern. Nun sagen aber zwei Leute das es nicht so schlecht ist - das Buch ist bestimmt nicht unbrauchbar. Vielleicht (deiner Meinung nach) nicht gut, mehr nicht.

PS: Wieso bin ich auf deiner Ignore-Liste - was hab ich dir getan? :confused:
PPS: Schonmal 'was von der Edit-Funktion gehört? ;)
 
Ich finde es übrigens gesagt sehr vorschnell und verwerflich, mich zu bezichtigen das Buch nicht zu kennen nur weil ich eine andere Meinung habe als ihr.

Und weiter oben:
ich habe das Buch lange besessen und viel damit gearbeitet

Ich habe dich nicht bezichtigt, das Buch überhaupt nicht zu kennen, sondern hatte aufgrund deines zunächst unbegründeten Urteils und den durchweg positiven Erfahrungen in meinem Bekannten- und Freundeskreis den Eindruck, dass du das Buch allenfalls mal im Laden durchgeblättert hast. Und wenn du es für unbrauchbar hälst, warum hast du dann - wie du schreibst - viel damit gearbeitet anstatt es wegzuwerfen?

Spielst du Kontrabassfingersatz? Haben dir die Übungen geholfen? Oder sind die meisten Übungen ziemlich nutzlos und demotivierend?

Ja, in den tiefen Lagen spiele ich Kontrabassfingersatz. Das kommt mir sehr entgegen, da ich nicht gerade Pranken habe. Allerdings hat sich meine Grenze zwischen Kontrabass- und Gitarrenfingersatz mit der Zeit langsam in Richtung der tiefen Lagen verschoben. Und nein, ich finde die meisten Übungen nicht nutzlos und demotivierend.

Ok dein "Gitarren- und Basslehrer" wird vielleicht mehr Ahnung haben als unser Kollquium an der Hochschule, aber ich bin mir sicher das das Buch Müll ist.

Sowohl mein Basslehrer als auch der genannte Freund (G&B-Lehrer, aber nicht meiner) haben ein Musikstudium (E-Bass) erfolgreich abgeschlossen und unterrichten seit Jahren. Dein Kolloquium mag das Buch für untauglich halten und für angehende Musikstudenten mögen sie auch recht haben (das kann ich nicht beurteilen), aber für Hobby- und Freizeitbasser wie mich und viele andere ist das Buch nach meiner Erfahrung alles andere als Müll. Die Tatsache, dass mein Lehrer mir in den ersten Unterrichtsstunden keine falsche Technik attestiert hatte (kleinere Verbesserungsvorschläge kamen natürlich schon), bestärkt mich in dem Urteil nur.
 
Und weiter oben:


Ich habe dich nicht bezichtigt, das Buch überhaupt nicht zu kennen, sondern hatte aufgrund deines zunächst unbegründeten Urteils und den durchweg positiven Erfahrungen in meinem Bekannten- und Freundeskreis den Eindruck, dass du das Buch allenfalls mal im Laden durchgeblättert hast. Und wenn du es für unbrauchbar hälst, warum hast du dann - wie du schreibst - viel damit gearbeitet anstatt es wegzuwerfen?



Ja, in den tiefen Lagen spiele ich Kontrabassfingersatz. Das kommt mir sehr entgegen, da ich nicht gerade Pranken habe. Allerdings hat sich meine Grenze zwischen Kontrabass- und Gitarrenfingersatz mit der Zeit langsam in Richtung der tiefen Lagen verschoben. Und nein, ich finde die meisten Übungen nicht nutzlos und demotivierend.



Sowohl mein Basslehrer als auch der genannte Freund (G&B-Lehrer, aber nicht meiner) haben ein Musikstudium (E-Bass) erfolgreich abgeschlossen und unterrichten seit Jahren. Dein Kolloquium mag das Buch für untauglich halten und für angehende Musikstudenten mögen sie auch recht haben (das kann ich nicht beurteilen), aber für Hobby- und Freizeitbasser wie mich und viele andere ist das Buch nach meiner Erfahrung alles andere als Müll. Die Tatsache, dass mein Lehrer mir in den ersten Unterrichtsstunden keine falsche Technik attestiert hatte (kleinere Verbesserungsvorschläge kamen natürlich schon), bestärkt mich in dem Urteil nur.
Ich muss sagen ich kann nicht nachvollziehen warum du das Buch gut findest. Hast du denn schonmal einen Vergleich mit anderen LEhrbüchern gezogen?
 
Hast du denn schonmal einen Vergleich mit anderen LEhrbüchern gezogen?

Ich kenne / habe zwar auch noch andere Bücher, die beschäftigen sich aber mit speziellen Themen, z.B. "Blues Bass" von Jack Bruce oder "Garantiert Walking Bass lernen" von Eddi Andreas. Nachdem ich beschlossen hatte, Bass zu lernen, habe ich mir verschiedene Bücher angeschaut und mich für "Rock Bass" entschieden. Ich weiß allerdings nicht mehr, welche die anderen Bücher waren, das ist schon zu lange her, und nachdem ich "Rock Bass" gekauft hatte und damit auch gut zurecht kam, war das Thema Anfängerlehrbuch für mich sowieso erledigt.

Ich will und kann nicht ausschließen, dass es bessere Anfängerbücher gibt, da ich nicht mit anderen Anfängerbüchern gearbeitet habe. Aber ich denke auch, dass alleine dadurch, dass es besseres gibt, das Buch nicht schlechter wird.

Aber was mich jetzt mal interessieren würde:
Steht in dem Buch irgendwo was falsches drin? Du hast geschrieben

... es gibt viele Gründe die objektiv gesehen gegen "Rock Bass" sprechen.

Du bist aber nicht ein einziges mal konkret geworden. Vielleicht erklärst du uns Unwissenden mal, was genau an diesem Buch jetzt so schlecht ist, dass man es wegwerfen sollte. :confused:

Ich muss sagen ich kann nicht nachvollziehen warum du das Buch gut findest.

Und ich kann nicht nachvollziehen, was an dem Buch so schlecht ist. Und damit scheine ich hier nicht alleine zu stehen.
 
Ich kenne / habe zwar auch noch andere Bücher, die beschäftigen sich aber mit speziellen Themen, z.B. "Blues Bass" von Jack Bruce oder "Garantiert Walking Bass lernen" von Eddi Andreas. Nachdem ich beschlossen hatte, Bass zu lernen, habe ich mir verschiedene Bücher angeschaut und mich für "Rock Bass" entschieden. Ich weiß allerdings nicht mehr, welche die anderen Bücher waren, das ist schon zu lange her, und nachdem ich "Rock Bass" gekauft hatte und damit auch gut zurecht kam, war das Thema Anfängerlehrbuch für mich sowieso erledigt.

Ich will und kann nicht ausschließen, dass es bessere Anfängerbücher gibt, da ich nicht mit anderen Anfängerbüchern gearbeitet habe. Aber ich denke auch, dass alleine dadurch, dass es besseres gibt, das Buch nicht schlechter wird.

Aber was mich jetzt mal interessieren würde:
Steht in dem Buch irgendwo was falsches drin? Du hast geschrieben



Du bist aber nicht ein einziges mal konkret geworden. Vielleicht erklärst du uns Unwissenden mal, was genau an diesem Buch jetzt so schlecht ist, dass man es wegwerfen sollte. :confused:



Und ich kann nicht nachvollziehen, was an dem Buch so schlecht ist. Und damit scheine ich hier nicht alleine zu stehen.
Ok ich sag es dir: Es ist didaktisch schlecht aufgebaut und unzeitgemäß. Das E- Bassen mit dem Kontrabassfingersatz und dem Lagensystem zu erlernen ist unzeitgemäß und einschränkend, viele moderne Sachen sind so nicht möglich. Anstatt erst im 10. Kapitel in den hohen Lagen spielen zu können lernen meine Schüler gleich von Anfang an das Griffbrett durchzurastern, sie lernen notwendiges Tonmaterial und die Harmonischen Zusammenhänge. Beides wird in dem Buch "RockBass" nur sehr unzureichend dargestellt, die Übersicht über das Griffbrett findet gar nicht statt. Die Beispiele sind unzureichend. Sie decken keine Stilistik zufriedenstellend ab und sind oft nur Lückenfüller. Gerade die Beispiele zum Thema "Blues und Jazz" sind haarsträubend, viel zu kurz, nicht erklärt, man lernt im ganzen Buch nicht wie man Walking Bass spielt, welchen Zweck das hat etc. obwohl es ein oder zwei (lahme und uninspirierte) Beispiele gibt. Generell sind die Übungen an den Haaren herbeigezogen, es wird weder Eigenständiges Lerenen geschult, noch werden essentielle moderne Inhalte vermittelt. Eine reine Zeit- und Geldverschwendung.
 
Passt zwar nicht perfekt zum Thema, aber vielleicht doch am Rande interessant im Zusammenhang "wie fange ich an, welche Übungen etc.":

LeGato schreibt hier eine "Anleitung":

https://www.musiker-board.de/vb/tabs-spieltechniken/247459-takt.html

Hört sich einfach an, oder? Jetzt nimm mal ein elektronisches Metronom, spiele dazu und nimm das ganze mit hoher Zeitauflösung auf (audacity o.ä.). Das geht auch in Echtzeit, also Aufnehmen und Tonspur vorbeilaufen lassen. Dann siehst du sogar, wann du auf dem Punkt spielst und wann nicht. Das kann man dann simultan abgleichen mit dem "Gefühl" für exaktes Timing. Mir hat das enorm viel gebracht und ich musste meine Spielweise komplett umstellen.

Bass Boss: übrigens danke für den Tipp mit der Präzision usw. in einem anderen Thread. Nur so bin ich draufgekommen.
 
Ok ich sag es dir: Es ist didaktisch schlecht aufgebaut und unzeitgemäß. Bla Bla

Das trifft auf das von dir empfohlene "Easy Rock Bass" fast alles genauso zu. Und ein didaktischer Aufbau ist in der Bass Bible gar nicht vorhanden (in dem Fall aber auch nicht Ziel des Buches).
 
Das trifft auf das von dir empfohlene "Easy Rock Bass" fast alles genauso zu. Und ein didaktischer Aufbau ist in der Bass Bible gar nicht vorhanden (in dem Fall aber auch nicht Ziel des Buches).

Easy Rock Bass ist nicht super aber wesentlich besser als "RockBass" das ist mal sicher. Ansonsten wie gesagt BassBible die ist das Geld wert und für jeden Bassisten essentiell, dazu ein Lehrer... alles klar!
 
Ich weiß nicht sorecht. Ich hab mal Rock Bass zurückgeschickt.
Wird mir in Easy Rock Bass aber die Notenlehre beigebracht sodass ich mit dem Bass auch nach Noten spielen kann?
 
"Easy Rock Bass" würde ich mir nicht kaufen, schon gar nicht, wenn du nach Noten spielen lernen willst. Noten werden zwar kurz erklärt, aber keine Übungen und Hilfen um sie wirklich zu lernen.
Bis auf die Sache mit dem Kontrabassfingersatz trifft alles, was Bass Boss an "Rock Bass" auszusetzen hat, auch auf "Easy Rock Bass" zu. Sogar die Sache mit dem Walking Bass ist hier genauso. "Das hier ist Walking Bass, das spielt man bei Jazz." Es folgen drei viertaktige Walking Bass Beispiele, dann geht es weiter. "Das hier ist Rhythm & Blues"...

Du hast doch schon Unterricht. Dann such dir doch zusammen mit deinem Lehrer ein Buch, oder frag ihn, welche er kennt und gut findet. Dann kannst du das mit deinem Lehrer zusammen durcharbeiten. Sollte am meisten bringen.
 

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