Karma-System Nachfolger

  • Ersteller Johannes Hofmann
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irgendwie versteh ich nicht, warum Karma und REP-Power irgendwie er- oder berechnet werden muß/soll. Wenn jeder Bewertete Beitrag mit einem Punkt ins Karma einfließt, dann ist der Karmawert = der bewerteten Beiträge, das sagt doch viel mehr aus als irgendeine künstlich errechnete Zahl. Wenn ich dann bei einem User sehe, dass er 4638 Beiträge und ein Karma von 4 hat, dann weiß ich, dass dieser User wohl nicht so viel gutes geschrieben hat....

Das mit der REP-Power hab ich ja vorne schon geschrieben - die sollte sich nmM, wenn überhaupt, nur auf Basis der Anzahl von Beiträgen erhöhen - alles andere hat doch gar keine Aussagekraft. Wenn da wieder das Karma mit einfließt wird das nur wieder zur Inflation der Karma-Punkte führen.
 
* Es ist ein Indikator für Noobs und Gäste (2/3 der hier lesenden sind Gäste, die von Google hier her geschickt werden), ob einer Aussage in einem Beitrag im Zweifelsfall zu trauen ist. Okay. Das ist halbwegs konkret. Heisst also in der Praxis z.B: Foxy hat 48.ooo Kekse - der ist vertrauenswürdig. Coachinger hat 4800 Kekse, da muss ich schon ein wenig aufpassen, bevor ich ihm glaube. Das leuchtet ein.
* Viele Menschen sind cookie-orientiert, dh, sie freuen sich, wenn sie für eine leistung ein Danke, ein Bonbon bekommen. Ein paar punkte kosten nix, sind aber oft eben genau die Anerkennung, die sich jemand wünscht. Aha. Das heisst also: Foxy hat mit seinen 48000 Punkten jede Menge Grund, sich zu freuen. 10 mal mehr als Coachinger mit seinen 4800. Foxy ist also ein rundum glücklicher user. coachinger ist höchstens einigermassen zufrieden.
* Andere "Bewertungssysteme" (HCA, HFU...) haben sich bestens bewährt, sind aber etwas zu grob. Darüber hinaus war ehrlich erworbenes Karma durchaus ein Hilfsmittel, Kandidaten für Moderatoren, oder andere Sonderfunktionen zu finden. Das leuchtet mir auch ein: Foxy mit seinen 48.000 Punkten hat kein richtiges Leben mehr und verplempert seine Zeit für's Board. Das ist ein Crack, der gehört ins Team. Coachinger kann man mit Sonderaufgaben wahrscheinlich nicht betrauen, das packt der nicht.
.... ;)

Ich danke für die Aufklärung, foxy. .... Demnach bist Du ein ehrlicher, glücklicher Schleimer. Und coachinger eine graue Maus.

Fühlst Du dich da WIRKLICH zutreffend charakterisiert?

....merkt ihr so langsam, worauf ich hinauswill?? Wie völlig ABSURD es ist, zu glauben, man wirft einen Blick auf eine Zahl und weiss, mit wem man es zu tun hat?

Normierter Performance-Indikator? ...es gab mal einen Vogelzeig-Smilie, den hätt ich jetzt gern zurück....


(sorry, @Onkel, coachinger und Foxy, ich meins nicht persönlich, ihr musstet nur als Beispiele hinhalten....und sorry @gnurpsel....du hast das mit den Kaschperlpunkten wirklich ernstgenommen?)

Alles was ich möchte, ist ein Werkzeug, mit dem ich mal "Danke" sagen kann, wenn mir ein Beitrag gefällt. Und warum er mir gefällt, geht euch nix an. Und was der Empfänger aus diesem Dankeschön macht, geht mich nix an. So einfach kann das sein.

Wenn euch die Höhe der Zahlen stört: streicht zwei Nullen. Das machen sogar Notenbanken, wenn die Inflation zu sehr nervt.

Was ihr macht, sind Versuche, aus diesem "Dankeschön" ein Statussymbol zu machen und ein clever berechnetes "gerechtes" ranking. Einen Wettbewerb um die Frage, wer kompetenter ist. Das nervt mich, darauf habe ich keinen Bock. Dann bittebitte: schafft es ab.

Aber "Dankeschön" sagen hat für doch nichts mit "Gerechtigkeit" zu tun oder "Kompetenz", sondern einfach nur mit einem freundlichen Miteinander. (Community!!) Warum zum Teufel sollte man daraus einen Sport machen? Und vor allem: warum zum Teufel sollte man darauf VERZICHTEN?

Und wenn jemand der Meinung ist, bloss weil ich 22.000 Kekse hab, muss ich ein toller Hecht sein, kann ich ihm auch nicht helfen. Vielleicht solle ich mal versuchen, damit eine Frau aufzureissen. "Hey baby, ich hab 22.000 Karmapunkte...soll ich Dir einen ausgeben?"

Alles, was ich daraus entnehme: ab und zu habe ich mal etwas geschrieben, was jemandem gefiel und der hat sich dafür bedankt. Das freut mich und das motiviert mich, weiterzumachen. Und wenn sich keiner bedankt ist das auch okay und foxy bedankt sich mit mehr keksen als coachinger...meinetzwegen, so what?

Macht euch das Leben doch nicht so schwer, jungs.
 
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Kein System wird allen Eventualitäten gerecht werden können,irgend wer fällt immer hinten runter.
Alles was ich möchte, ist ein Werkzeug, mit dem ich mal "Danke" sagen kann, wenn mir ein Beitrag gefällt. Und warum er mir gefällt, geht euch nix an. Und was der Empfänger aus diesem Dankeschön macht, geht mich nix an. So einfach kann das sein.

Und das leistet das bisherige System. Wenn euch die Höhe der Zahlen stört: streicht zwei Nullen. Das machen sogar Notenbanken, wenn die Inflation zu sehr nervt.
Für mehr war das System auch nicht gedacht,mehr soll es auch nicht sein.
Das sich da auch nichts ablesen lässt ist auch richtig.
Scheint aber für einige essentiell wichtig zu sein.
Ich weiss sogar das ein Karma abzug bei einigen Usern mehr wirkt wie eine 14 tätige Sperre und habe das schon bewusst eingesetzt,daß kratzt wie gesagt mehr am Ego wie eine Sperre.
Ich bin absolut dagegen irgend eine Krücke von neuen System zu implementieren nur um das alte abzulösen.
So wie es in den Diskussionen hier aussieht ist keine wirklich schlüssige Lösung in Aussicht.
Auch bin ich deshalb dagegen an dem System zu verändern nur weil einige versucht haben es auszuhebeln.
Was wenn das gleiche mit dem neuen System passiert und wieder wer eine Lücke gefunden hat.
Einzige Möglichkeit im Moment sehe ich in der abschaltung der Bewertungsfunktion und löschen des Karma zählers und Anzeige.
Als "Danke schön " Gimmick hätte ich Sie aber gerne behalten.
 
Habe wegen Internetmangel (unbezahlte Rechnung) mehrere Seiten Diskussion verpasst. Ist irgendwas rausgekommen (von offizieller Seite) oder steckt alles immer noch in den Ideen?
 
Wenn ich in ähnlichen Foren unterwegs bin stört mich es immer wenn ich nicht danke sagen kann. Vielleicht ist es die Gewohnheit von hier :nix:

Ich finde es gab schon einige Gute Ideen, würde vor allem dieses "Geldsystem" (also Punkte abgeben nicht nur vergeben) näher in Augenschein nehmen. Wenn technisch machbar fände ich das schon super
 
Mein Vorschlag, meine Sicht, ist ja nun hinlänglich bekannt; ansonsten oben nachzulesen.

@ Rockopa: auch wenn ich dadurch wieder in Deinen/Euren Fokus gerate: es sind weiß Gott nicht nur einige wenige, die das System für sich zu nutzen wissen, leiser und subtiler als die "Labertaschen", die wußten, dass das irgendwann auffallen muß, die das aber im Übrigen nur aus Eigeninteresse betrieben haben - nicht um hier das bestehende System als Revoluzzer zum Zusammenbruch zu bringen - wir waren eher in einem Rauschzustand - kann man von halten, was man will, aber so war es! Das ließ man hier schon öfter durchscheinen und diese Aussagen mußte ich mal korrigieren.

Aber wie Johannes schon treffend sagte: das Leben besteht auch aus Beurteilungen, Verurteilungen, sich messen, "Prüfungen, Gewinnern, Verlierern, aus sportlichen Ehrgeiz, aus Profilierungsstreben und Streben nach Anerkennung und Höher, Weiter, Besser, ect."

Schwierig! Ich glaube, da muß ein System her, das sovieler User und Charaktere Rechnung trägt. Tja, und da halte ich es mit "keep it simple" als, wie schon beschrieben, die schnellste, die praktikabelste, nicht zeitauwendige, kostengünstige und unter'm Strich gerechteste Lösung, an der definitiv nicht mehr rumgechincht werden kann.

Ein schöner Bewertungstext ist soviel aussagekräftiger!

@Lost Lover: ich mußte gerade köstlich lachen :great:
 
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Supi! :D Krieg ich jetzt nen Kaschperlpunkt?

Laß uns lieber zum Dom fahren, kriegst 'ne Zuckerwatte von mir :D Sorry für dieses OT
_________________________________________________________________________

Darf ich noch einen? Ich habe aus vorheriger Sicht großes Verständnis für diejenigen, die alles beim alten, oder nur leicht abgewandelt ließen ....

Ein Board ohne Karma, ist wie ein Fisch ohne Fahrrad - schon klar!

Alles unterliegt stetiger Veränderung, aber allzuviele scheuen genau das. Laßt uns mutig auf Neues einlassen, daran wächst das Board, wie auch wir alle.
 
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Da die Diskussion ja jetzt in Richtung Philosophie geht, ein paar weitere Kommentare von mir:

Die von mir vorgeschlagene Normierung des jetzigen Karmas auf die Anzahl der Beiträge erzeugt natürlich schon eine andere Aussage. Sie lautet Karma / Anzahl der Beiträge = durchschnittliches Karma pro Beitrag, also, wieviele Pünktlies bekommt der Betreffende im Durchschnitt für einen Beitrag.

Das von einigen zitierte Anfangsproblem ist die Schwachstelle aller relativen Bewertung. Sinnvolle Aussagen ergeben sich erst ab einer bestimmten Anzahl von Beiträgen. Aber ist das wirklich eine Schwachstelle?

Wenn einer nur einen Beitrag schreibt, der dann mit 100 Punkten bewertet wird, dann war es dieser Beitrag wohl auch wert (unterstellt, daß hier kein Blödsinn gemacht wurde) und dann ist der Betreffende eben (noch [aus zeitlicher Sicht]) besser, als der Onkel mit seiner "lausigen" 7!

Wie "gut" der "Noch-Bessere" dann tatsächlich ist, wird sich dann aber schnell zeigen...

Zum Vergleich:

Wenn ich bei uns in der Produktion Aussagen zur Ausbeute benötige, dann kann ich nach der Prüfung von 100 Produkten schon eine Aussage machen, die auf 1 % genau ist. Viel weiter weicht das Endergebnis dann auch tatsächlich nicht ab.

Ich bin mir selber noch nicht darüber im klaren, in welche Richtung so ein KPI (Key Performance Indicator - tolles Wort nicht ;)) im MB wirklich gehen soll.

Möchte ich die Kompetenz darstellen, dann muß die Skala eigentlich nach oben offen sein, denn auch meine Kompetenz ist in den letzen 6 Jahren (huch, so lange schon im MB) deutlich gewachsen.

Andererseits finde ich einen KPI, der sich in einem festen Bereich (Bsp.: 0 -100%) bewegt auch sehr sinnvoll, da viele kleine Schwachstellen und Unschönheiten (auch kleine Mißbräuche) aus statistischer Sicht schnell wirkungslos werden.

Das setzt jedoch voraus, das jeder maximal die gleiche Anzahl von Punkten vergeben kann, daß jede Bewertung eines Beitrages als Durchschnittswert aller Bewertungen festgehalten wird und so in den letztendlichen KPI einfließt.

Steigende Kompetenz, läßt sich damit aber leider nur schlecht abbilden, denn 100% sind eben 100%!

Tja, aber ein Antwort auf die Frage, was wir damit eigentlich ausdrücken wollen habe ich leider nicht.

Für mich ist das Karma einfach ein Hinweis auf meine fachliche Kompetenz (zusammen mit dem HCA) und die damit verbundene Reputation, die man mir offensichtlich zuspricht. Mehr nicht. Aber gerade deshalb bin ich auch etwas empfindlich, wenn ich feststelle, wie andere Mitglieder locker an mir vorbeiziehen, ohne wirklich etwas für das Board "geleistet" zu haben. Ich habe mich darob nie beklagt, aber ein schlechter Nachgeschmack bleibt da immer...

Möchten wir das jetzige Karma in Richtung eines Kompetenz/Reputations-KPI entwickeln, dann steht der OT-Bereich wirklich auf der Kippe. Wenn ich richtig informiert bin, werden dort Beiträge nicht gezählt, Bewertungen jedoch schon. Das führt dann dazu, daß jede dort vorgenommene Bewertung zu einer "Schieflage" des KPI führt.

Konsequenz: Entweder werden im OT auch die Beiträge gezählt oder eine Bewertung ist dort ebenfalls nicht möglich!

Ich würde (zunächst) einfach alles beim Alten lassen und einfach mal ausprobieren, wie sich die von mir vorgeschlagene Normierung auswirkt. Eine Umstellung dürfte nicht so dramatisch sein, da alle Angaben vorhanden sind.

Vieleicht kann ein Admin ja mal die Rangliste der User mit einem normierten Karma erstellen und die ersten 50 veröffentlichen. Dann hätten wir zumindest mal einen Eindruck, was dieser KPI denn so leistet.

Probieren wir es doch einfach einmal aus!

Ulf

btw: Ich habe gerade gesehen, daß mich jemand für meinen hiesigen Vorschlag bewertet hat (verneig) und eine zweite Bewertung kam für diesen Beitrag (auch verneig).

Aufgrund des absoluten Zuwachses von insgesamt 68 Punkten, ist mein normiertes Karma von 7,03 auf 7,05 angestiegen. Donnerschlag, das hat sich wirklich gelohnt!! Jetzt hol' ich mir noch ein paar ... und dann werden wir mal ordentlich pushen. Mal sehen, wann wir auf 7,2 kommen! ;) :D
 
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***
Die von mir vorgeschlagene Normierung des jetzigen Karmas auf die Anzahl der Beiträge erzeugt natürlich schon eine andere Aussage. Sie lautet Karma / Anzahl der Beiträge = durchschnittliches Karma pro Beitrag, ***

als ich mich 2007 -als "alter Mann" ;)- hier angemeldet habe, war dieses Board de facto das allererste, indem ich den Nur-Leser-Status ablegte und anfing aktiv Beiträge zu schreiben.

Relativ schnell habe ich erkannt, dass einige User ein sehr hohes Karma hatten, obwohl sie wenig fachkompetente Beiträge geschrieben hatten - umgekehrt erkannte ich auch, dass einige User ein relativ geringes Karma besassen, obwohl sie im Schnitt sehr fachkompetent schrieben.

Dieses "Dilemma" hat sich dann für mich aber dadurch verlässlich relativiert, als ich "meinen" Quotienten gefunden hatte, nämlich Karma : Beiträge = mein persönlicher Einschätzungswert des jeweiligen Users.

Mache ich nun schon seit Ende '07 so, daher könnte für mich alles beim Alten bleiben.

LG und frohe Ostern!
RJJC
 
Dieses "Dilemma" hat sich dann für mich aber dadurch verlässlich relativiert, als ich "meinen" Quotienten gefunden hatte, nämlich Karma : Beiträge = mein persönlicher Einschätzungswert des jeweiligen Users.
Und in dieser Art mache ich es auch - daher finde ich die Idee in die Richtung eigentlich auch recht gut. Mit dem genannten Off Topic-Problem. :redface:
 
Ich habe noch ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für den Vorteil eines normierten KPI aus dem Bereich der Risikoabschätzung innerhalb eines Projektes:

Üblicherweise wurde jedes entdeckte Risiko mit einer Zahl von 1 bis 5 bewertet, wobei 5 das sichere Ereignis darstellt. Als Entscheidungsgrundlage für das Management dienten dann die Summe aller Risikozahlen.

Nehmen wir einmal an, Projekt A hat 5 Risiken, die alle mit 2 bewertet wurden. Die gesamte Risikozahl ist dann also 5*2=10.

Projekt B hat nur ein Risiko, welches allerdings mit 5 bewertet wurde. Die gesamte Risikozahl ist dann also 1*5=5.

Wenn man nicht über die Projektdetails informiert ist und auch nicht weiß, wie diese Zahl zustande kommt (was in solchen Kreisen nicht ungewöhnlich ist), dann ist die Entscheidung klar! Projekt A wird zugunsten von Projekt B verworfen, da 10 ja größer als 5 ist und damit Igitt!

Wenn aufgrund dieser Fehlentscheidung dann bei Projekt B das sichere Ereignis tatsächlich eintritt, dann fährt man das Projekt an die Wand. In der Halbleiterei gehen dann schnell "mal eben" ein paar Millionen den Bach runter! :eek:

Der Fehler liegt jetzt nicht primär bei den Entscheidern, sondern ist eher in der falschen Entscheidungsgrundlage begründet!

Ich mußte als Projektleiter natürlich auch solche Zahlen abliefern und habe mich gefragt, was diese absolute Risikozahl eigentlich aussagt. Nach vielen Zigaretten auf dem Hof, kam ich zu dem Entschluß, es mit Altkanzler Schmidt zu halten, der in solchen Fällen einfach zu sagen pflegt: "Das ist dummes Zeuch!"

Ich habe daher eine Normierung auf die maximale mögliche Risikobewertung und die Anzahl der Risiken eingeführt.

Für Projekt A war dann die normierte Risikosumme 5*2/(5*5)=0,4.

Bei Projekt B ist es dann 1*5/(5*1)=1

Mit diesem Verfahren hat man quasi drei Fliegen...
  1. Es ist jetzt egal, wieviele Risiken im Projekt enthalten sind. Das Ergebnis liegt immer zwischen 0 und 1 und kann im Umkehrschluß sogar als Auftrittswahrscheinlichkeit interpretiert werden, was weitere interessante Analysemöglichkeiten eröffnet.

  2. Die Aussage der normierten Risikosumme spiegelt jetzt die tatsächlichen Verhältnisse im Projekt wieder.

  3. Die Entscheider können sich auf die Zahlen verlassen und müssen die Dinge nicht zwingend hinterfragen.
Mit diesen Zahlen entscheidet man sich natürlich gegen Projekt B! Tja, normiert ist eben doch besser! ;)

Ulf

ps: Mist, mein normiertes Karma ist jetzt auf 7,049 abgesunken. Schnell, schnell bewertet mich! ;)

Edit: Au weia! War Karma-Bettelei nicht verboten??? Das kostet bestimmt viele Punkte! :eek: 7,2 ade :(
 
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Mist, mein normiertes Karma ist jetzt auf 7,049 abgesunken.
Autsch :)

@Onkel: Müsste man nicht, um deine normierung aussagekräftig zu machen, die "anzahl bewerteter posts" mit einrechnen (vielleicht wieder als faktor "bewertete posts/geschriebene posts")? Wenn nämlich jemand für einen guten witz 50 bewertungen bekommt, ist das mMn weniger wert (1 bewerteter post) als wenn jemand in 50 hilfreichen posts je einem newbie aus der patsche hilft (50 bewertete posts). Der faktor würde quasi die "geleistete arbeit" pro bewertung berücksichtigen.

Nur so als anregung; Wie man sowas dann richtig mit einrechnet, weisst du sicher besser als ich.

Gruss, Ben
 
Wenn ich in ähnlichen Foren unterwegs bin stört mich es immer wenn ich nicht danke sagen kann. Vielleicht ist es die Gewohnheit von hier :nix:

Ich finde es gab schon einige Gute Ideen, würde vor allem dieses "Geldsystem" (also Punkte abgeben nicht nur vergeben) näher in Augenschein nehmen. Wenn technisch machbar fände ich das schon super

Wir könnten dann vor allem für lästige Nickname-Umbenennungen (mir gefällt mein Nick nicht mehr) oder Double-Account Zusammenlegungen 50 Punkte einkassieren :D
 
Nichts fuer ungut Onkel, find ich gut dass du dir hoer solche Gedanken machst. :)
Aber KPI, Risiken, Berechnungen selbiger etc. :eek:

Ist das nicht alles ein wenig "over the top"? :redface:

Und warum ist fuer viele Karma nur ein Kompetenzfaktor oder Kaschperlfaktor? Ich hab schon viel Karma fuer eine Hilfestellung bekommen ( mal nen Link gepostet oder per PN bei Problemen geholfen ) und das auch nicht nur alles bei musikalischen Themen. Was sind denn das dann fuer Punlye? Auch Kaschperlpunkte, nur weil sie nicht in den musikrelevanten Sachen gepostet sind? :bad: :(
 
Hey Onkel!

Ich mag Dich sehr, aber diese Rechnung ist zumindest nix für mich inkompeten Hirnschwächling. Ich verstehs nicht und mag mir gar nicht erst die Nachfragenflut von Neulingen vorstellen. ;)

LG, Axel
 
Vielleicht wäre es ganz gut, manchmal einfach einen Streich zu spielen. Wenn da welche dasind, die das bisherige Karmasystem zu Unfug nutzen, warum kann man dann nicht einfach die Bewertungen eine Weile lang umdrehen, so daß anstelle einem Karmagewinn mit jeder Bewertung das Karma abgezogen wird?

Mir fallen da jede Menge weiterer Scherze ein, die ein mögliches Problem ruck-zuck eindämmen würden. Weshalb sollten nur die User sich einen Scherz erlauben, weshalb soll sich ein Mod nur darüber aufregen - ich glaube, mit etwas Schmackes im Hirn und noch einem größeren Maß an Blödelfreudigkeit kann ein Mod solche Dinge sehr schnell und effektiv "beheben", ohne daß es zu hundertelangen Postingarien über die Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit eines Bewertungssystems führen muß.

Spaß muß Spaß sein, Ernst ist heute 15 Jahre alt...

Man darf deshalb den Spaß nicht verlieren und sich auch mal selbst an den Kopf fassen. Ist es wirklich nötig, so viel Geschiß darum zu machen, wer welche und wieviel Karmabrötchen einsackt? Ich glaube, das braucht es nicht, denn es geht immer um Eitelkeiten, und die müssen gewissermaßen überwunden werden, und auch hier helfen wieder Spaß und Freude und ganz sicher nicht ein Regelwerk, daß 4123409r5467890 Parameter berücksichtigt, um jedem Furz genüge getan zu haben.

Gerechtigkeit kann es sowieso nie wirklich geben, deshalb ist Anstand und manchmal eine List gefragt, weil jedes neue Gesetz wieder neue Ungerechtigkeiten schafft.

Eines noch: Sicher kann man auf andere Boards schielen und wie die das machen - es gibt aber einen Riesenunterschied zwischen diesem Board und vielen anderen:
Hier ist eine Menge an Künstlern versammelt, und die ticken schon naturgemäß vollig anders als alle Normalos - das sind also ganz andere Vorraussetzungen. An einem Rechtsboard wird das wieder anders aussehen müssen, und in einem reinen Kommunikationsboard wieder anders, aber hier ticken die Uhren doch deutlich anders.

Kreativität ist wohl das beste Mittel, um hier für Klarheit zu sorgen, würde ich mal so dreist behaupten...
 
Also ich kann mit Onkels Vorschlag nichts anfangen. Mein errechneter Wert ist mit diesem Beitrag 6,5, aber was sagt das über meine musikfachliche Kompetenz aus? Nichts! Was sagt das Karma eines Bassisten über die musikfachliche Kompetenz im Gitarrenbereich aus? Nichts! Ich denke für die fachliche Kompetenz spricht am besten der HCA mit der genauen Absteckung das Bereiches, in dem diese Kompetenz von Bedeutung ist. Aber generell ist das Karma doch eher ein Indikator für das Ansehen hier im Forum, ob nun bestehend aus fachlicher oder sozialer Kompetenz oder beidem. Aber auch darauf kann man sich nicht immer verlassen. Ich persönlich finde es schon schön, wenn mir jemand mitteilt, dass er meiner Meinung ist oder dass ich ihm mit was auch immer geholfen habe, oder mir damit einfach zeigt, dass er/sie/es mich mag, aber ich hab mich darüber auch gefreut, wenn das jemand getan hat, der noch keine Punkte zu vergeben hatte. Leider habe ich auch keine gute Idee, wie man das System verbessern könnte, aber ich könnte mich damit anfreunden,wenn denn das alte System abgeschafft werden soll, die Bewertungen als Anzahl der Dankeschöns darzustellen oder nur noch Bewertungstexte anzuzeigen, allerdings hält letzteres nicht unbedingt von Schabernackbewertungen hab, man wird sich dann halt nur mehr Gedanken darüber machen müssen, wie man es am besten formuliert statt "hier deine tägliche Ration Kekse" eher "danke für deine Hilfe". Also auch nicht so wirklich aussagekräftig, aber trotzdem eine Möglichkeit dem anderen etwas mitzuteilen.
 
Bravo Antje!

Du hast formuliert, was mir, wieder lauterem, Forenmiglied vorallem hinsichtlich des Onkels Rechenakrobatik interllektuell nicht möglich scheint ..... und nicht nur bei seinem Ideenansatz ....... :nix:

Schön, dass wir uns alle thematisch mit der Neugestaltung des Bewertungssystems auseinandersetzen, nur habe ich Gefühl, wir sind kein Stück weitergekommen :gruebel: Wir drehen uns im Kreis, oder sehe ich das verkehrt?

Frohes Ostern im Übrigen ;)
 
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