MrKnister
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Dekadenz, meine Güte, lass nach!
Der Herr Bonamassa spielt ja wie kein Zweiter, aber diese Geilheit auf Gear...grenzenlos...
Mir persönlich wird das derzeitig zum echten Problem. Zum einen kein Verständnis von Freunden und Familie, was dann oft zum Streitthema wird.
Zum anderen habe ich das Gefühl, statt wie früher 10 Stunden pro Woche zu spielen, heute nur noch 5 Stunden zu spielen und 5 Stunden den Gebrauchtmarkt nach Schnäppchen abzusuchen, Neuankömmlingen neu zu besaiten, die Halseinstellungen anzupassen und so weiter und so fort.
Ich sage nur G.A.S.
Und was ich zufälligerweise erst heute Morgen gelesen habe, was mir sehr dabei hilft auf 7 Gitarren zu verzichten und mich wieder auf 2-3 zu beschränken:
Für alle nicht Englischsprechenden (habe ich mir sogar die Mühe gemacht und es übersetzt)
Natürlich können jetzt auch die Puristen ankommen und sagen: "Hey! Der Morello kann ja gar nicht richtig spielen, der macht ja alles nur mit Whammy und Toggle-Switch. Mit ner LP und ohne Effekte klingt der bestimmt gar nicht so toll!"
Recht habt ihr! Aber das ist mir schon länger klar, dass es verschiedene Arten zu spielen gibt. In der Doku "it might get loud" treffen Jimmy Page, The Edge und Jack White aufeinander. Man kann sagen The Edge ist auch "effektabhängig", aber man kann nicht abstreiten, dass er ein innovativer Gitarrist ist und Neues, Interessantes erschaffen hat. Er setzt seine Effektarmada dabei auch gut ein. Aber sieben LP´s ?
Bevor ein Sturm der Entrüstung kommt: "Der Joe ist Profi und spielt jede Woche zwei Konzerte!"
Ja, ich weiß, dass es auch ein andere Maßstab ist, ob ich nur Hobby-Gitarrist oder Profi bin wie der Joe...
Nichtsdestotrotz, obwohl ich ein ähnlicher GASer, Gearhead, Gitarrenfreak, oder wie auch immer man es noch nennen mag, bin, finde ich es übertrieben und wollte das mal kurz zum Ausdruck bringen.
Der Herr Bonamassa spielt ja wie kein Zweiter, aber diese Geilheit auf Gear...grenzenlos...
Mir persönlich wird das derzeitig zum echten Problem. Zum einen kein Verständnis von Freunden und Familie, was dann oft zum Streitthema wird.
Zum anderen habe ich das Gefühl, statt wie früher 10 Stunden pro Woche zu spielen, heute nur noch 5 Stunden zu spielen und 5 Stunden den Gebrauchtmarkt nach Schnäppchen abzusuchen, Neuankömmlingen neu zu besaiten, die Halseinstellungen anzupassen und so weiter und so fort.
Ich sage nur G.A.S.
Und was ich zufälligerweise erst heute Morgen gelesen habe, was mir sehr dabei hilft auf 7 Gitarren zu verzichten und mich wieder auf 2-3 zu beschränken:
Hier die Quelle: http://www.guitarplayer.com/article/10-things-you-gotta-do-to-play-like-tom-morello/7712Zitat von Tom Morello (kein User, gemeint ist der echte Tom Morello)
2 Go with that you Know
Morello has used the exact same gear (with subtle variations) practically forever.
In addition to the aforementioned guitars and amp, he sticks an Ibanez flanger, a DOD EQ, a Boss delay, a Digitech Whammy pedal, and a CryBaby wah in the effects loop and that's it. That's pretty much always been it and yet he gets an unreal amount of sonic blood out of that turnip. His decision to limit his gear choices originally grew out of frustration but ultimately set him free. When asked what guitarists could do if their tone was stuck in a rut in the November 2005 issue of GP, Morello replied: "Well, I'll tell you what I did when I encountered that problem—I gave up. For years, I tried to find this perfect tone I had in my head. Then, one day, I spent a few hours fiddling with my gear, and I decided that I didn't particularly love the tone, but it wasn't going to get any better. So I marked those settings and said, 'Now I'm done. This is my sound.' And those settings are the same ones that I used in today's rehearsal—as well as on every record and at every show I've ever played. When I stopped worrying so much about tone and started worrying about music, the problem went away.";
4 Keep it simple, stupid
In addition to being an acronym for one of Morello's favorite bands, this phrase is also a mantra of sorts for his riff creation. Many of his most famous parts are super simplistic, with some using just one note. The trick then becomes, how do you make a part interesting if it's just one note? Lots of ways. Take a look at Ex. 1. The first bar is a dropped-D version of the crushing octave intro to "Bulls on Parade."; (Tip: Transpose this up to the key of F if you want to jam along with the recording.) The shifting accents create a hypnotic pile-driver effect that makes it feel like it's not in 4/4, but it is. Hit these notes as hard as you possibly can. Bars 3 and 4 approximate the verse in "War Within a Breath,"; but rather than split the riff between a low bass note and a high Whammy pedal screech, we cover that four-octave jump ourselves as notated. If the stark, open quality of these disparate Ds gets old for you, don't resort to playing more notes. Bring these two notes back to life by flanging, phasing, delaying, whammying (bar or pedal), or otherwise mutating them. We all know there's beauty in simplicity. Remember there's power in it too.
Für alle nicht Englischsprechenden (habe ich mir sogar die Mühe gemacht und es übersetzt)
Seine Entscheidung sein Equipment zu verkleinern resultierte aus Frustration aber half ihm dabei ihn zu befreien.
"Ich sage euch was ich tat, als ich das Problem entdeckte - Ich gab auf. Jahrelang versuchte ich den perfekten Ton zu finden, der in meinem Kopf war. Dann, eines Tages, habe ich stundenlang an meinen Einstellungen hin- und hergestellt. Ich entschied mich, dass ich diesen speziellen Ton nicht liebte, aber es würde nicht besser werden. Also habe ich die Einstellungen markiert und mir gesagt "Das war´s! Ich bin fertig! Das ist mein Sound!" Und diese Einstellungen sind die gleichen, wie die heute bei Proben- genau wie auf jeder Aufnahme und jeder Show die ich jemals gespielt habe. Als ich aufgehört habe mir Sorgen um den Ton zu machen und mich um die Musik gesorgt habe, war das Problem wie weggespült."
Natürlich können jetzt auch die Puristen ankommen und sagen: "Hey! Der Morello kann ja gar nicht richtig spielen, der macht ja alles nur mit Whammy und Toggle-Switch. Mit ner LP und ohne Effekte klingt der bestimmt gar nicht so toll!"
Recht habt ihr! Aber das ist mir schon länger klar, dass es verschiedene Arten zu spielen gibt. In der Doku "it might get loud" treffen Jimmy Page, The Edge und Jack White aufeinander. Man kann sagen The Edge ist auch "effektabhängig", aber man kann nicht abstreiten, dass er ein innovativer Gitarrist ist und Neues, Interessantes erschaffen hat. Er setzt seine Effektarmada dabei auch gut ein. Aber sieben LP´s ?
Bevor ein Sturm der Entrüstung kommt: "Der Joe ist Profi und spielt jede Woche zwei Konzerte!"
Ja, ich weiß, dass es auch ein andere Maßstab ist, ob ich nur Hobby-Gitarrist oder Profi bin wie der Joe...
Nichtsdestotrotz, obwohl ich ein ähnlicher GASer, Gearhead, Gitarrenfreak, oder wie auch immer man es noch nennen mag, bin, finde ich es übertrieben und wollte das mal kurz zum Ausdruck bringen.
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