Moin!
Ich halte diese Diskussion über die richtige Auswahl der Protagonisten mal für ganz überflüssig und unnötig, das so voran gestellt.
Ich finde der Film gibt genau das her, was man sich von einem Dokumentarfilm über die drei Personen versprechen darf, eine geschichtliche Revue der einzelnen Künstler und ihrer Werdegänge, wenn man das musikalische betrachtet. Es wird einfach nicht diskutiert, wer jetzt der beste, tollste, reichste oder whatever ist, sondern wie sie zu ihrer Passion, der Musik durch Gitarre, gekommen sind und was für sie persönlich wichtig ist.
Besonders toll finde ich vor allem die Szene, in der Jack White seinen Lieblingssong erläutert, diesen Urzeitblues von dem dunkelhäutigen Mann, der wirklich sehr emotional singt und dazu unrhytmisch klatscht. Irgendetwas hatte mich daran fasziniert, vielleicht der Fakt, wie einfach es sein kann, sich musikalisch auszudrücken...
Der Film ist wirklich nur zu empfehlen, ein paar Musikszenen hätten in der Tat nicht geschadet, aber die gibts ja schließlich auch jetzt auf die DVD nachgeliefert. Wer also schon immer wissen wollte, was hinter der Grundphilosophie von Jack White, dem Feeling von Jimmy Page oder dem Sound von The Edge steckt
muss diesen Film gesehen haben! Und auch sonst ist das für mich persönlich ein Stück guitar history und sollte jedem ein Begriff sein, was dort behandelt wird.
schöne Grüße,
Adddi