Voooorsicht: Den Bad monkey sollst du nicht als eigenzerre benutzen. Diese TS-Geschichte funktioniert folgendermaßen: Am Effektpedal Volume weit auf, gerne ganz, Gain weit zu, gerne Linksanschlag. Im Zerrkanal dann Gain runter auf einen transparenten Crunch. Boost aktiviert und ab geht die Luzie.
Der Booster dient dazu, die Vorstufensektion härter anzufahren, deshalb hieß das "Original" auch Tubescreametr, obwohl es keine Röhre beinhaltet. Es bringt halt die Röhren des Amps zum Schreien...
Die reinen Distortion-Pedale haben MIR so gut wie noch nie gefallen, und wenn dass Teile, die soviel wie der JCA22H und mehr kosten (Blackstar HT Dual, Okko Diablo), dafür würde ich mein Geld nicht ausgeben.
Ja, der Fußschalter ist dabei.
Beim Bad Monkey ist sicher kein Kabel dabei, du bräuchtest dann ein zweites Gitarrenkabel in der Länge, wie weit du vom Amp entfernt stehen willst. Solche Zerrer/Booster brauchen nicht viel Strom, weshalb du das locker mit Batterie betreiben kannst, dann musst du aber nach dem spiel immer das Input-Kabel aus dem Zerrpedal ziehen. Denn durch das Kabel wird das Pedal eingeschaltet und braucht Strom.
Wenn du eine zweite Masterlautstärke fürs Solo brauchst (z.B. in der Band mit 2 gitarren) kannst du den EHX LPB-1 in die Effektloop hängen, dafür brauchst du erneut 2 Gitarrenkabel in der Länge, wie weit du vom Amp entfernt stehen willst.
Und nimm da nicht den allerbilligsten Schrott, ProSnake oder cordial sollte es schon sein, damit der Spaß nicht andauern durch mieses Material versaut wird.
Wenn du kein Solo spielst oder der einzige Gitarrist bist, spar dir den LPB-1. Und bevor du dir den Bad Monkey holst, probier erstmal ob dir der JCA22H nicht auch so langt. KISS - Keep it simple stupid