Dafür habe ich heute den 2212-Combo das erste Mal in der Probe gespielt, bewusst nur über den internen Speaker (den ich ja gegen einen alten Eminence V12 16 Ohm getauscht habe).
Gain war jeweils so auf ca. 11 Uhr, Volume im Cleankanal auf ca. 2.30 Uhr, im Zerrkanal auf 2 Uhr.
Vornedran ein Bad Monkey als Booster, im Effektweg ein selbstgebrutzelter Minusbooster für eine zweite Masterlautstärke.
Meine Güte, klingt der Amp geil!!!
Ich weiß nicht so genau, wie man das beschreiben soll - der Sound war irgendwie präsenter als mit meinen Engls, dreidimensionaler, dabei aber nicht krätzig, sondern immer angenehm, wohlklingend - aber trotzdem durchsetzungsfähig.
Ich bin echt richtig begeistert!!!
Morgen haben wir einen Gig, bei dem wir die Amps pur spielen sollen (private Feier, Gesangsanlage steht, kurze Aufbauzeit wird erwartet), da traue ich mich nicht, ihn zu spielen. Bei der o.g. Stellung der Mastervolumes weiß ich nicht, ob da noch etwas Headroom wäre, deshalb kommt der Screamer zum Einsatz.
Ich denke, ich werde auch mal den Eminence Wizard in den JCA 2212 einbauen, der ja ein sehr lauter Speaker ist - vielleicht kommt dadurch noch ein bißchen Reserve ins Spiel, und vielleicht ersetze ich den Minusbooster noch durch einen aktiven Booster.
Aber man kann ihn definitiv mit einem Booster und moderaten Gaineinstellungen als Allround-Amp verwenden, und die Sololautstärke kann man über die Effektloop regeln, zumindest beim 20-Watter.
Ach ja, Cleansounds mit gesplitteten Humbuckern klangen auch toll, rund und voll!
Ich ärger mich schon grad, dass ich mir im Sommer kein Topteil geholt habe...
Naja, wenigstens habe ich mir noch einen Combo gesichert